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VG Nastätten

SPD Gemeindeverband Nastätten besucht das beschauliche Oberwallmenach

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Anja Haibach berichtet den Anwesenden vor dem modernen Mehrzweckgerätehaus der freiwilligen Feuerwehr Wissenswertes über die ländliche Oase Oberwallmenach
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OBERWALLMENACH Auch im Juli zeigte der SPD—Gemeindeverband Nastätten sich aktiv und besuchte den Heimatort des Vorsitzenden Marc Schieche, das malerische Dörfchen Oberwallmenach. Interessierte und Vorstandsmitglieder fanden sich mit Bürgermeisterin Anja Haibach zu einem Rundgang durch die insbesondere für ihre hohe Dichte an privaten Photovoltaikanlagen und das historische Backhaus unter der Dorflinde über die Grenzen des Blauen Ländchens hinaus bekannt gewordene Gemeinde zusammen.

Nach der Begrüßung der SPD-Mitglieder wurde unter strahlend blauem Himmel zunächst der Ausbau der seit Anfang Juli gesperrten K 92 zwischen dem gut 200 Einwohner zählenden Ort und Lautert thematisiert. „Hier sind wir für die anstehenden Maßnahmen zur Sanierung und Verbreiterung dankbar. Die Sperrung wird voraussichtlich bis Anfang September andauern.“, kommentierte Anja Haibach, seit 2019 Bürgermeisterin von Oberwallmenach.

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Hiernach begaben die Interessierten sich zum 2019 neu errichteten Mehrzweckgebäude der örtlichen Feuerwehr. Dieses wurde erst im Januar dieses Jahres mit einer eigenen Photovoltaikanlage aufgerüstet. Die Anlage weist eine Größe von 9,12 kWp und eine Ausrichtung nach Süd-Ost und Süd-West auf, womit eine jährliche Energieproduktion von ca. 8.500 kWh erreicht und damit tagsüber der Bezug im Mehrzweckgebäude verringert wird, da das System als Eigenverbrauch mit Überschusseinspeisung angeschlossen wurde.

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Abschließend fand die Gruppe sich im wohltuenden Schatten der Linde an der Hauptstraße zusammen, wo sich auch das „Backes“ genannte Backhaus befindet, erbaut im ausgehenden 18. Jahrhundert.

Am 11.11.1992 wehte ein stürmischer Wind die weit über 100 Jahre alte Linde um, wie den SPD-Aktiven von Anja Haibach berichtet wurde. „Glücklicherweise hielten sich die materiellen Schäden in Grenzen, und Leib und Leben wurden gar nicht beeinträchtigt.“, so die Bürgermeisterin. Knapp zwei Jahre später erfuhr der Dorfbrunnen eine Neugestaltung und auch ein neuer Lindenbaum schmückt den Platz nun wieder. Auf den Tag genau zwei Jahre nach dem Unglück feierte die Bevölkerung die Einweihung des beliebten Treffpunkts. Somit war auch eine neue Tradition geboren. „Jedes Jahr am 11.11. wird der Tag des Baumes in Oberwallmenach begangen. Außerdem ist der Platz auch Austragungsort für das jährlich im Juli stattfindende Lindenfest.“, fügte Haibach noch an.

Vorstandsmitglied André Frey, 2021 ebenfalls nach Oberwallmenach gezogen, versprach bereits jetzt, das nächste Lindenfest zu besuchen. „Eine tolle Tradition, von der die Familie Frey gerne Teil wird.“, so das Oberwallemancher Vorstandsmitglied.

Doch auch die nicht Ortsansässigen zeigten sich von dem dörflichen Idyll durchaus angetan. „Zugegebenermaßen haben wir uns erst einmal verfahren.“, lachte beispielsweise Vorstandsmitglied Heike Winter. „Gelohnt hat sich der Besuch aber allemal. Den Weg nach Oberwallmenach vergessen wir nicht mehr so schnell.“.

Nach diesen heiteren Worten dankte der Vorsitzende Schieche Bürgermeisterin Haibach für den spannenden Ortstermin, beendete das Treffen und konnte sich sodann auf einen überschaubaren Heimweg begeben.

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Gesundheit

Im Notfall schnell informiert: Rotary Club spendet Notfalldosen an Programm Gemeindeschwesterplus

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Foto: VG Loreley | Carsten Schladt
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ST. GOARSHAUSEN Im Notfall müssen Hilfeleistenden in kürzester Zeit die wichtigsten Informationen vorliegen, um die Situation sicher und fachgerecht einschätzen zu können. Dazu zählen zum Beispiel der Notfall- oder Impfpass, der Medikamentenplan, die Patientenverfügung oder die Vorsorgevollmacht, die meist an unterschiedlichen Orten zu Hause aufbewahrt werden. Manchmal schier unmöglich für Rettungskräfte alle Informationen schnell herauszufinden.

Eine Lösung kann die Notfalldose sein! Sie ist im Kühlschrank platziert und enthält die wichtigsten Gesundheitsinformationen und Hinweise zumAufbewahrungsort der Dokumente. Ausgestattet mit zwei Aufklebern, die am Kühlschrank und an der Innenseite der Wohnungstür angebracht werden können, sind die Notfalldosen für die Rettungskräfte in jedem Haushalt leicht auffindbar. Der Rotary-Club Sankt Goarshausen – Loreley möchte diesen Gedanken unterstützen und stattete die Fachkraft Gemeindeschwesterplus in der Verbandsgemeinde Loreley mit 300 neuen Notfalldosen für Seniorinnen und Senioren aus.

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Bei den präventiven Hausbesuchen der Gemeindeschwesterplus, mit der jederzeit ein Termin vereinbart werden kann, soll gemeinsam besprochen und ausgefüllt werden, welche Informationen und Unterlagen für den Notfall bereitgestellt werden. Nicht jedem gelingt es in einer Notfallsituation alle wichtigen Angaben zum Gesundheitszustand zu machen. Gerade in einer solchen Stresssituation kann es passieren, dass wichtige Details vergessen werden. In Kombination mit eine Notfallmappe sollen Seniorinnen und Senioren für den Ernstfall gerüstet werden und gleichzeitig soll den Hilfeleistenden die Informationsbeschaffung erleichtert werden.

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Gemeindeschwesterplus ist ein Programm des Landes Rheinland-Pfalz und zielt darauf ab, dass ältere Menschen möglichst lange selbständig Zuhause leben können. Yvonne Weiland berät als Fachkraft Gemeindeschwesterplus Seniorinnen und Senioren in der Verbandsgemeinde Loreley auf Wunsch über alltagsbegleitende Angebote und Hilfen, hat ein offenes Ohr für Sorgen, Wünsche und Bedarfe und informiert über Freizeit- und Teilhabeangebote. Sie erreichen Frau Weiland unter der Telefonnummer: 06771/919-190 oder per E-Mail an: VGLoreleygemeindeschwesterplus@cv-ww-rl.de

Das Angebot der Gemeindeschwester Plus ist kostenfrei und wird in der Verbandsgemeinde Loreley durch das Land Rheinland-Pfalz gefördert. Kommunal verantwortlich für das Programm Gemeindeschwester Plus ist das Kreisgesundheitsmanagement im Gesundheitsamt des Rhein-Lahn-Kreises.

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VG Nastätten

Er verlor seine Kinder: Heute schenkt er mit Arte Misia in Hainau anderen Hoffnung

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Foto und Text: Jennifer Schmidt
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HAINAU Sagen wir es offen: Wenn man Begriffe wie »Sinneshof« und »alternative Lebensweise« hört, entstehen im Kopf schnell Bilder, die gut in die Woodstockzeit gepasst hätten. Doch wer den Hof Arte Misia in Hainau besucht, wird schnell eines Besseren belehrt. Hier, wo Bernhard Unger und Birgit Sahner gemeinsam liebevoll wirken, geht es um weit mehr: Um bewusste Wahrnehmung und echte Begegnungen in Zeiten von Höher, Schneller, Weiter entsteht in Hainau ein Ort, um die Seele baumeln zu lassen oder sich selbst (wieder) zu finden.

Ein Schicksal, das alles verändert

Für viele wäre der Tod des eigenen Kindes ein Schlusspunkt. Für Bernhard war es ein schmerzhafter Wendepunkt: »Es hat mich komplett aus dem Leben gerissen«, erzählt er offen. »Ich hatte das Gefühl, mir wurde der Boden unter den Füßen weggerissen und ich habe gemerkt, wie weit wir Menschen eigentlich vom Leben entfernt sind.« Inmitten seiner Trauer um seinen bei einem Unfall verstorbenen Sohn wächst ein Entschluss: Das Erlebte sollte nicht ins Leere führen – sondern in etwas Sinnvolles münden.  Der ausgebildete Demenzbetreuer beginnt, seine Liebe zur Natur zu teilen. In Kursen für Waldwahrnehmungen lädt er Menschen ein, wieder ins Spüren zu kommen und sich selbst und ihre Umgebung achtsamer wahrzunehmen.

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Zwei Menschen, ein Traum

Die Suche nach einem passenden Ort für diese Vision führt zu einer besonderen Begegnung: Birgit Sahner, alleinerziehende Mutter von vier Kindern, Künstlerin und Filzgestalterin, träumt ebenfalls von einem Ort, an dem sie mit ihren filigranen, von der Natur inspirierten »Wesen« wirken kann. Gemeinsam entsteht ein Zukunftsplan. Doch bevor dieser Wirklichkeit werden kann, schlägt das Leben erneut zu: Auch Bernhards Tochter stirbt, nach einer Krebserkrankung. Doch auch dieser Schicksalsschlag entmutigt Bernhard nicht. Zusammen mit Birgit geht er erneut durch die Trauer, die eine noch tiefere Verbindung zu seiner Partnerin und zum Leben mit sich bringt.

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Arte Misia – ein Ort zum Durchatmen

Heute, gut sieben Monate nach dem Einzug in das alte Pfarrhaus in Hainau, ist der Sinneshof in Hainau ein lebendiger Treffpunkt geworden. Menschen, die auf der Suche nach Ruhe, Austausch oder einfach einem Ort zum Sein sind, finden hier zusammen. Der Verein Arte Misia bietet neben Begegnungsräumen auch vielfältige Aktivitäten an. Filzworkshops für Groß und Klein, achtsames Eselbaden, Vorträge rund um das Thema Natur und für Mutige: Eisbaden. Im Garten wächst im wahrsten Sinne des Wortes schon die nächste Attraktion. Ein Sinnespfad, bei dem Kräuter nicht nur betrachtet, sondern auch geschmeckt und gerochen werden dürfen. Alles zielt darauf ab, Menschen zurück in den Moment zu holen – raus aus dem Alltagsstress, rein ins Erleben.

Ein Ort für viele und eine große Vision

Doch die Vision von Birgit und Bernhard reicht weiter. Arte Misia soll ein geschützter, kreativer Ort für alle werden – insbesondere für Kinder, Senioren und Menschen mit Behinderungen.Damit dies gelingt, braucht es Unterstützung, auch finanziell. Ziel ist es, die Angebote so kostengünstig wie möglich – idealerweise kostenlos – für diese Gruppen anzubieten.

Wer also auf der Suche ist nach echten Begegnungen und authentischen Menschen, der ist auf dem Sinneshof in Hainau genau richtig! Apropos Begegnungen. Wie war das mit dem Eselbaden? Wie kann man sich das vorstellen? Sitzt man mit einem Esel gemeinsam in der Badewanne? Wer diese und weitere Fragen hat, findet viele Infos, inklusive Kontaktdaten, unter www.artemisia-sinneshof.de (js)

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Politik

Streit um Windkraft in der VG Nastätten: Zwischen Ausbauplänen und Bürgerprotest

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Foto: BEN kurier
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GEMMERICH Eine ungewöhnlich angespannte Stimmung herrschte am Montagabend vor dem Dorfgemeinschaftshaus in Gemmerich. Dutzende Bürgerinnen und Bürger hatten sich dort zu einer spontanen Demonstration versammelt. Ihr Protest richtet sich gegen die geplante Ausweisung neuer Windkraftflächen in der Verbandsgemeinde (VG) Nastätten. Anlass war die Sitzung des Verbandsgemeinderats, in der über die 23. Änderung des Flächennutzungsplans entschieden wurde.

Der Beschluss fiel mit zwei Gegenstimmen und zwei Enthaltungen.

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Spontaner Protest vor der Sitzung

„Das hier ist eine spontane Versammlung, das heißt, hier ist nichts organisiert worden“, erklärte Ingo Bauer, Vorsitzender der Bürgerinitiative gegen Windkraft. „Die Bürgerinnen und Bürger, die hier heute Abend sind, haben sich also spontan aus ihrem Protest heraus dazu entschlossen, hierher zu kommen – um dem Verbandsgemeinderat ein deutliches Zeichen zu setzen.“

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Viele Anwesende fühlten sich übergangen und kritisierten mangelnde Transparenz in den Planungen. Besonders emotional wurde es, als es um den möglichen Verlust wertvoller Waldflächen ging.

„Wir leben in Zeiten des Klimawandels, und jedes Kind lernt in der Schule, wie wichtig der Wald ist. Der Wald ist eine CO₂-Senke, produziert Sauerstoff und speichert Grundwasser. Dass hier nun massive Rodungen für Windkraftanlagen stattfinden sollen – das versteht niemand mehr“, sagte Bauer. „Hier ist eine regelrechte Goldgräberstimmung ausgebrochen – es geht nur noch ums Geld.“

„Es geht um geordneten Ausbau, nicht um Wildwuchs“

Im Dorfgemeinschaftshaus stand unterdessen Jens Güllering, der Bürgermeister der Verbandsgemeinde, im Zentrum der Aufmerksamkeit – und Kritik. In seiner Rede versuchte er, die Entscheidung einzuordnen und zu erklären, dass es sich nicht um einen willkürlichen Ausbau handele, sondern um eine rechtlich und demokratisch legitimierte Maßnahme.

„Die Grundlage für das, was hier heute Abend beschlossen wird, ist ein Paragraf im Baugesetzbuch – der §245e. Dieser erlaubt eine sogenannte isolierte Positivplanung, und die ist befristet gültig. Unsere Aufgabe als Verbandsgemeinde ist es, den Wunsch der betroffenen Ortsgemeinden in einem geordneten Verfahren umzusetzen,“ sagte Güllering.

Die betroffenen Gemeinden Kasdorf, Oberwallmenach und Rettershain hätten konkrete Wünsche zur Ausweisung neuer Potenzialflächen geäußert. Insgesamt sei man mit den vorgesehenen Flächen unter dem gesetzlich erlaubten Maximalwert geblieben. „Von den möglichen 69 Hektar haben wir etwa 57 bis 59 Hektar berücksichtigt – wir liegen also rund 10 Hektar unter dem Maximum,“ so Güllering.

Er betonte außerdem: „Es wird kein Windrad gebaut, kein Antrag gestellt und keine Genehmigung erteilt – das ist nicht unsere Aufgabe. Es geht hier ausschließlich um die Schaffung von Planungsgrundlagen.“

Kritik an fehlender Beteiligung und Transparenz

Trotz dieser Erläuterungen konnten viele der Demonstrierenden den Beschluss nicht nachvollziehen. Vor allem das Gefühl, übergangen worden zu sein, prägte die Kritik.

„Wir engagieren uns hier seit 25 Jahren,“ sagte Dorette Schesny aus Singhofen. „Als wir hierhergezogen sind, war unsere erste Frage: Werden hier Windräder gebaut? Die Antwort war damals nein. Und jetzt sollen plötzlich solche gigantischen Anlagen entstehen.“

Auch Dr. Stephan Kaiser aus Lahnstein äußerte sich entschieden: „Was hier geplant ist, sind keine kleinen Windräder, sondern Monsterräder. Maßstabssprengend, landschaftszerstörend – das gehört nicht hierher.“

Ein alter Plan wird wiederbelebt

Laut Ingo Bauer sei bereits 2014 ein Flächennutzungsplan für Windkraft in der VG Nastätten beschlossen worden – dieser sei jedoch bis heute rechtlich bei der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) in Trier anhängig.

„Jetzt werden diese alten Windkraftflächen wieder hervorgeholt und aktiv vermarktet – und das geschieht, ohne die Bürger wirklich einzubeziehen“, kritisierte er. „Einige dieser Flächen wurden damals bewusst ausgeschlossen – aus Gründen des Naturschutzes, wegen alter Baumbestände, oder weil sie wichtige Lebensräume für Vögel darstellen. Und genau diese Flächen sollen jetzt wieder aufgenommen werden. Das ist ein Skandal.“

Wer profitiert?

Auch wirtschaftliche Aspekte standen im Fokus der Kritik. Viele Demonstrierende vermuten, dass es vor allem finanzielle Interessen seien, die den Windkraftausbau antreiben.

Güllering wies diesen Vorwurf zurück: „Die Verbandsgemeinde selbst hat von diesen Planungen keinen finanziellen Nutzen. Wenn es zu Pachtverträgen kommt, dann fließt das Geld an die Eigentümer – das sind die Ortsgemeinden oder private Eigentümer, nicht die Verbandsgemeinde.“

Bauer entgegnete: „Niemand hier hat etwas gegen lokal betriebene, kleine Windräder zur Eigenversorgung. Aber was hier passiert, ist großindustrielle Energiegewinnung für Ballungsräume. Unser Strom soll exportiert werden – auf Kosten unserer Landschaft.“

Wie geht es weiter?

Mit dem Beschluss zur Änderung des Flächennutzungsplans ist die Diskussion noch lange nicht beendet. Im Gegenteil: Sie steht womöglich erst am Anfang. Der nächste Schritt ist die Ausarbeitung eines städtebaulichen Vertrags und die konkrete Planung durch beauftragte Ingenieurbüros.

Für die Bürgerinitiative ist klar: „Wir werden weiter protestieren. Wir sind nicht grundsätzlich gegen Windkraft – aber für eine ehrliche, transparente und naturverträgliche Planung,“ so Bauer.

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