Koblenz
Leidenschaftliche Karnevalistin mit der Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet
KOBLENZ Sandra Engel wurde von Ministerpräsidentin Malu Dreyer für ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement mit der Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet. Die Auszeichnung erhielt die leidenschaftliche Karnevalistin aus der Hand von Oberbürgermeister David Langner. „Es ist immer eine große Freude, eine so begeisternde Karnevalistin zu erleben, die damit für unser rheinisches Brauchtum Enormes geleistet hat“, so Langner.
1995 wurde sie Mitglied der KKG Rot-Weiß-Grün Kowelenzer Schängelcher 1922 e.V.. Hier übernahm sie im Jahr 2000 das Amt der Vizepräsidentin, im Jahr 2002 wurde sie zur Präsidentin gekürt und übt das Amt noch immer aus. Nicht nur die Veranstaltungen des Vereins (Feuerwerks-Party, Oktoberfest, Große Schängelsitzung und die Verleihung des Goldenen Schängels) sind in ihrer Verantwortung. Der „Goldene Schängel“ ist die höchste Auszeichnung der Gesellschaft und wird in jedem Jahr an maximal drei Persönlichkeiten aus den Bereichen Politik, Wirtschaft und Karneval verliehen.
Neben den Veranstaltungen kümmert sich Engel auch die Planung und Durchführung der Ausflüge der Gesellschaft. Zusätzlich tanzt sie bis heute noch in der Schautanzgruppe des Vereins und trainiert diese Tanzgruppe. Auch die Senioren liegen Sandra Engel am Herzen. So organisiert sie neben den eigenen Veranstaltungen auch zwei Sitzungen in Koblenzer Seniorenheimen und bringt den Karneval zu den Menschen, die ihn nicht mehr in den Sälen erleben können.
Koblenz
Die Festung im Lichte der „Laternenführung“ entdecken!
KOBLENZ Auch in den Wintermonaten hat die Festung Ehrenbreitstein ihren ganz eigenen Charme. Diesen können kleine und große Gäste im Rahmen der beliebten „Laternenführung“ diesen Januar und Februar erneut erleben. Wer könnte gemeinsam mit den Gästen der spannenden Geschichte dieses Ortes besser nachspüren als ein waschechter preußischer Soldat?
Wenn es draußen schon dämmert, entzündet „Festungskanonier“ Jörg Höfer die Laterne und zeigt die Festung aus einem ganz anderen Blickwinkel im Laternenschein. Die Laternen erhalten die Teilnehmenden für die Führung selbstverständlich gestellt.
Start ist jeweils um 16:30 Uhr im Januar und 17:00 Uhr im Februar (Dauer ca. 90 Minuten).
Termine:
10.01. + 11.01. + 17.01. + 18.01. + 24.01. + 25.01. + 31.01.25
01.02. + 07.02. + 14.02. + 15.02.+ 21.02. + 22.02. + 28.02.25
Kosten: 5 € Erwachsene, 2,50 € Kinder. Festungseintritt fällt nicht an.
Die limitierten Eintrittskarten gibt es als Online-Tickets unter www.festungsticket.de oder im Vorverkauf an der Festungskasse.
Gesundheit
Erster Schängel des Jahres 2025 im Kemperhof geboren
KOBLENZ Es ist eine Tradition, dass der Oberbürgermeister den ersten Schängel des Jahres im Krankenhaus begrüßt. Dieses Mal führte es Oberbürgermeister David Langner in den Kemperhof wo der erste Erdenbürger des Jahres 2025 in Koblenz geboren worden ist. Felix Koenen kam dort um 4.38 Uhr zur Welt und war zu dem Zeitpunkt 3780 Gramm schwer und 57 Zentimeter groß. OB Langner gratulierte den Eltern Celine und Alexander Koenen zur Geburt ihres zweiten Kindes und wünschte dem kleinen Felix alles Gute für die Zukunft.
Blaulicht
Neues Landesamt für Katastrophenschutz aus Koblenz unterstützt bereits am Neujahrstag bei Einsätzen
KOBLENZ/WW Mit dem Jahreswechsel wurde das Landesamt für Brand- und Katastrophenschutz offiziell gegründet. Bereits wenige Stunden später wechselte das Landesamt erstmals in den „Einsatzmodus“.
Neben verschiedenen Bränden kam es in der Neujahrsnacht zu mehreren Stromausfällen in Rheinland-Pfalz. Einsatzschwerpunkt bildete ein Stromausfall im oberen Westerwald. Hier waren rund 33.000 Haushalte mit insgesamt rund 85.000 Einwohnern betroffen.
Präsident Schubert: „Auch, wenn wir natürlich nicht erwartet haben, so schnell in den Einsatzmodus zu wechseln, haben unsere Vorbereitungen gegriffen und die Maßnahmen am Neujahrstag haben gut funktioniert.“
Im Lagezentrum Bevölkerungsschutz wurden daher die vorgesehenen Rufbereitschaften aktiviert und Verbindungspersonen zur Polizei und in die zuständige Technische Einsatzleitung nach Selters entsendet.
Durch die ungewisse Dauer bis zur Wiederherstellung der Stromversorgung hat sich das Landesamt auf ein längerfristiges Szenario eingerichtet und verschiedene Möglichkeiten der Führungs- und Einsatzunterstützung vorbereitet. Unter anderem fragte das Landesamt in umliegenden Landkreisen und Leitstellenbereichen Transport- und Versorgungskapazitäten zur Aufnahme von Personen aus den betroffenen Krankenhäusern und Alten- und Pflegeheimen ab.
Aktive Führungsunterstützung hat neben der Verbindungsperson auch die Landesfacheinheit Presse- und Medienarbeit geleistet. So wurde mit sechs Einsatzkräften in Selters eine ad-hoc-Pressestelle eingerichtet.
Präsident René Schubert dankte den Einsatzkräften für ihr Engagement: „Das Landesamt soll im Einsatzfall eine Schlüsselrolle bei der Bewältigung von Großschadenslagen und Katastrophen in Rheinland-Pfalz einnehmen. Die Unterstützung der haupt- und ehrenamtlichen Einsatzkräfte im zuständigen Landkreis vor Ort ist dabei eine unserer Hauptaufgaben. Auch, wenn wir natürlich nicht erwartet haben, so schnell in den Einsatzmodus zu wechseln, haben unsere Vorbereitungen gegriffen und die Maßnahmen am Neujahrstag haben gut funktioniert.“
-
Allgemeinvor 3 Jahren
Rhein-Lahn-Kreis feiert 1. Mai – Wir waren in Dornholzhausen, Nievern, Hirschberg und Fachbach – Video im Beitrag
-
VG Loreleyvor 3 Jahren
VG Loreley bietet Sommerfreizeit für Kinder aus den Flutgebieten
-
Koblenzvor 3 Jahren
Koblenz beschließt neue Baumschutzsatzung
-
Schulenvor 3 Jahren
VG Bad Ems-Nassau investiert in die Sanierung der Turnhalle der Freiherr-vom-Stein Schule Bad Ems
-
VG Nastättenvor 6 Monaten
Landwirt hat Tiere nicht im Griff: Kühe brechen immer wieder auf den Segelflugplatz Nastätten aus
-
Gesundheitvor 2 Jahren
Pflegekammer RLP muss Beiträge an Mitglieder erstatten!
-
Rechtvor 10 Monaten
Gnadenhof Eifel in Harscheid: 51 alte und kranke Hunde sollen ihr Zuhause verlieren!
-
Gesundheitvor 11 Monaten
190 Mitarbeiter werden ab morgen im Elisabeth-Krankenhaus in Lahnstein entlassen: Hospital wird zur Psychiatrie!