Connect with us

VG Bad Ems-Nassau

Gewerbeverein Bad Ems Plus ist seit 2018 handlungsunfähig

Veröffentlicht

am

Gewerbeverein Bad Ems Plus ist seit 2018 handlungsunfähig (Foto: Wikipedia Creative Commons 4.0 international - Urheber: Rolf Kranz) - //creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.en
Anzeige

BAD EMS Hinter den Kulissen des Bad Emser Gewerbevereins brodelt es gewaltig. Im November 2021 berichteten wir hier. Rechtsfähig ist der Verein schon lange nicht mehr seitdem die Vorstandvorsitzenden Michael Kapski (1. Vorsitzender, Rücktritt 2017/18) und Markus Bodo Wieseler (2. Vorsitzender, Rücktritt 2017) zurückgetreten sind. Einzig verbliebenes Vorstandsmitglied ist der Schatzmeister Rüdiger Glodek.

Gewerbeverein ist seit 2018 handlungsunfähig und wurde dennoch weiter betrieben

Ende Oktober 2021 teilte Herr Glodek dem BEN Kurier telefonisch mit, dass es seinerseits Bestrebungen geben würde, die ehemaligen Vorstandsmitglieder Kapski und Wieseler aus dem Vereinsregister zu löschen. Dafür hätte es laut Herrn Glodek einer eidesstattlichen Versicherung der beiden ehemaligen Vorstandsmitglieder beduft um eine solche Löschung beim Vereinsregister durchzuführen. Doch davon ist heute keine Rede mehr.

Anzeige

Auf der Webseite des Vereins wird noch immer Herr Kapski als erster und Herr Wieseler als zweiter Vorsitzender geführt (https://www.bad-ems-plus.de/impressum.php). Die Adresse des Vereins verweist jedoch auf den Schatzmeister Rüdiger Glodek. Handlungsfähig ist der Verein schon lange nicht mehr. Obwohl es keinen geschäftsführenden Vorstandsvorsitzenden mehr gab, wurde der Verein noch lange Zeit nach außen so präsentiert, als wäre nichts passiert. In zahlreichen Pressemitteilungen nach 2017 und 2018 ist Herr Glodek für den Verein in den Medien präsent gewesen.

Anzeige

Im Vorstand des Touristikvereins Bad Ems-Nassau soll Herr Glodek den Gewerbeverein Bad Ems Plus stimmberechtigt vertreten haben obwohl dieser handlungsunfähig ist

Auf telefonische Anfrage teilte Herr Glodek dem BEN Kurier mit, dass er im Touristikverein Bad Ems-Nassau nur als Privatperson im Vorstand vertreten sei. Dieses ist falsch wie der Geschäftsführer Christoph Keul fernmündlich mitteilte. „Herr Glodek vertritt im Vorstand des Touristikvereins den Gewerbeverein Bad Ems Plus. Vor etwa einem Jahr ist er zusätzlich auch als Privatperson in den Touristikverein eingetreten.“

Damit ist Herr Glodek für einen nicht handlungsfähigen Verein stimmberechtigt im Touristikverein Bad Ems-Nassau e.V. Diese Konstellation ist nicht ohne Brisanz. Zusätzlich wird auch eine Facebook Seite unter dem Namen Bad Ems Plus (https://www.facebook.com/bademsplus.de) betrieben.

Unter dem gleichen Namen firmiert der Verein auf der Webseite Bad-Ems-Plus. Im Impressum jedoch nennen sie sich Gewerbeverein Bad Ems Plus e.V. Dieses ist falsch. Im Vereinsregister steht unter der VR Nummer 21059 Bad Ems Plus e.V. mit der Adresse Waldstraße 7 in Becheln. Dem entgegen ist auf der Homepage die Nieverner Straße 7 in 56130 Bad Ems vermerkt. An dieser Adresse firmiert das Unternehmen Markant KFZ Service von Rüdiger Glodek (https://www.kfz-ems.de/impressum.php#headline).

Verein führt keine Jahreshauptversammlungen und Finanzabschlüsse durch

Kommen wir zurück auf die Facebookseite. Dort finden sich zahlreiche Einträge zu der Firma Markant KFZ Service. Der letzte Eintrag auf der Seite erfolgte am 14. Februar 2022. Beim tracken ließ sich erkennen, dass die Facebookseite von dem Inhaber des Markant KFZ Service geführt wird. Faktischer Vorsitzender des Gewerbevereins dürfte längst Herr Glodek geworden sein ähnlich bei einer GmbH wo es auch um die tatsächliche Geschäftsführung geht.

Laut der Satzung des Vereins, kann nur der geschäftsführende Vorstand Beschlüsse oder Rechtsgeschäfte im Namen von Bad Ems Plus tätigen. Laut §6 der Vereinssatzung zählt zum geschäftsführenden Vorstand auch der Schatzmeister Rüdiger Glodek. Nach außen hin vertreten werden soll der Verein durch die Vorstandsvorsitzenden.  Dennoch trat Herr Glodek in der Öffentlichkeit bei zahlreichen (Presse-) Terminen für den Gewerbeverein auf und war deren faktischer Vertreter. Finanzabschlüsse oder Jahreshauptversammlungen gab es schon lange nicht mehr. Eine  Entlastung eines nicht existierenden Vorstandes oder des Schatzmeisters gab es natürlich nicht. Noch im Juni 2021 trat Rüdiger Glodek als Vertreter des Gewerbevereins bei der Aktion „Kaufe lokal-Aktion Heimatliebe“ in der Presse gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung auf.

Aktuell soll der Verein laut Auskunft vom November 2021 noch etwa 35 Mitglieder haben. Das Amtsgericht Koblenz teilte mit, dass es seit über zwei Jahren zahlreiche Schreiben an  Herrn Glodek gegeben haben soll. Zwischenzeitlich soll auch ein Ordnungsgeld ergangen sein. Das ehemalige Vorstandsmitglied Markus Willi Willig wurde auf Amtswegen aus dem Register gelöscht nachdem sich dieser eigenständig darum bemühte.

Notvorstand wurde nicht einberufen

Ein Notvorstand wurde nicht einberufen. Im November 2021 bestätigte der Verbandsbürgermeister Uwe Bruchhäuser noch die gute und konstruktive Zusammenarbeit mit Herrn Glodek als Vertreter des Gewerbevereins.

Die Idee hinter dem Gewerbeverein ist lobenswert. Bis zur Corona-Pandemie wurde jährlich das Baargassenfest organisiert oder auch wichtige Informationen an die Gewerbetreibenden versendet. An der Kaiser-Plus Karte war der Verein ebenso maßgeblich beteiligt. Doch nun scheinen die Lichter für den Bad Emser Gewerbeverein auszugehen denn ein faktischer Vorstandsvorsitzender Rüdiger Glodek wird den Verein alleine nicht halten oder präsentieren können und dürfen. Ein Verein muss mindestens aus zwei Vorstandsmitgliedern bestehen. Dieses ist seit 2018 nicht mehr der Fall. Die Satzung von Bad Ems Plus e.V. besagt sogar, dass der Vorstand aus mindestens drei Personen bestehen muss.

Auch ein nicht amtierender Vorstand kann zu einer Mitgliederversammlung einladen wenn er noch im Vereinsregister eingetragen ist. Dazu verpflichtet ist er nicht. Auch der Schatzmeister Rüdiger Glodek hätte als (letztes verbliebenes) Mitglied des geschäftsführenden Vorstands eine Mitgliederversammlung einberufen können und sogar müssen da der Verein handlungsunfähig war und ist (§26 BGB). Der normale Wahlturnus ohne Vorstandsmitglied mit Einzelvertretungsmitglied hätte keinesfalls abgewartet werden dürfen.

Ist ein Verein ohne Vorstand oder fehlen zur Vertretung notwendige Vorstandsmitglieder, kann das Amtsgericht auf Antrag einen Notvorstand bestellen. Doch hier ist weder eine Mitgliederversammlung von dem Herrn Glodek als Mitglied des geschäftsführenden Vorstandes einberufen worden noch wurde ein Notvorstand bestellt. Dem BEN Kurier teilte Herr Glodek telefonisch mit, dass die Berufung eines Notvorstandes mit Kosten versehen wäre. Diesen Weg scheute er.

Da der Verein seit nunmehr über vier Jahren handlungsunfähig und dennoch öffentlich weiter betrieben wurde, könnte dieses ein juristisches Nachspiel haben. Wir bleiben an der Sache dran und werden weiter berichten.

Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen
Zum Kommentieren klicken

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

VG Bad Ems-Nassau

Irres Backesfest in Schweighausen: Besucheransturm beim Dibbekuchenessen

Veröffentlicht

am

von

Foto: BEN Kurier
Anzeige

SCHWEIGHAUSEN Was um Himmelswillen war das denn? Mit diesem Ansturm hatte am vergangenen Samstag wohl niemand in der kleinen Gemeinde in der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau gerechnet. Die Freiwillige Feuerwehr Schweighausen hatte zum gemütlichen Backesfest mit Dibbekuchen und Spießbraten eingeladen, dazu natürlich ein Glas Apfelwein oder ein kühles Bier. Soweit so gut, wenn sich die Veranstaltung nicht weit herumgesprochen hätte.

Lange Schlangen bildeten sich am Feuerwehrgerätehaus, und geduldig warteten die Besucher auf ihr Essen. In weniger als einer Stunde war der erste Spießbraten ausverkauft, und es dauerte ein wenig, bis der nächste Braten aus der traditionellen Röhre im Backeshaus geholt werden konnte.

Anzeige

Doch genau das ist es doch, oder? Ein kleines Lagerfeuer bei kühlen Temperaturen, leckeres Essen, gute Gespräche und einfach ein Beisammensein der Besucher aus den umliegenden Orten und natürlich auch der Einheimischen. Genau solche Feste dürfen nicht verloren gehen, denn man findet sie fast nur noch in den kleinen Dörfern. Nicht nur, dass dort das Bier noch zwei Euro kostet, hier wächst man auch als Gemeinschaft wieder ein Stück zusammen. Hinter all dem steckt ehrenamtliches Engagement, das unsere Gesellschaft am Leben hält. Es geht um das Aufrechterhalten von Traditionen, um Herzlichkeit und ums Miteinander.

Anzeige
Sie hatten alle Hände voll zu tun: Lange Schlangen bildeten sich vor dem traditionellen Backes in Schweighausen | Foto: BEN Kurier

Wer genauer hinsah, bemerkte, wie aus dem Froschbrunnen das Wasser plätscherte. Der Frosch ist in Schweighausen kein Unbekannter. Küssen muss man ihn nicht, aber die Einwohner erzählen, dass es in der kleinen Gemeinde besonders viele Frösche gebe und so wurde der Frosch einst bewusst als Symbol für den Brunnen gewählt.

Und all diese kleinen Geschichten erfährt man nur, wenn man bereit ist, auf solche wunderbaren Feste zu gehen: Feste, die, wie in diesem Fall, richtig groß werden können. Es ist das Gesamtbild: dort der Spießbraten und Dibbekuchen, da der Brunnen, die Feuerstellen mit dem traditionellen Backes und im Unterbau die typischen Bierbänke, die bis auf den letzten Platz gefüllt waren. Herrlich! So muss es nicht immer die Megaveranstaltung sein, die die Menschen begeistert und das ist gut so. Denn nur auf diese Weise bleiben unsere Traditionen lebendig. Schön war’s (dk).

Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen

VG Bad Ems-Nassau

Wege aus der Gewalt: Bündnis Frauenschutz hat Flyer für Rhein-Lahn-Kreis herausgebracht

Veröffentlicht

am

von

Foto: Dekanat Nassauer Land| Matern
Anzeige

SINGHOFEN Wege aus der Gewalt – Hilfe für Frauen und deren Angehörige aus dem Rhein-Lahn-Kreis“. Das ist der Titel eines Flyers, den das Bündnis „FrauenSchutz“ Rhein-Lahn jetzt herausgegeben hat. Das Info-Blatt, das auch im Internet heruntergeladen werden kann, listet in kompakter Form die wichtigsten Telefonnummern und Institutionen auf, an die sich Betroffene wenden können.

Zwei Dutzend hilfreiche Kontaktdaten finden sich in dem sechsseitigen Flyer. Das reicht von der „110“ in akuten Bedrohungssituationen über das Hilfetelefon „116016“, an das sich von Gewalt betroffene Frauen auch anonym in verschiedensten Sprachen rund um die Uhr wenden können, bis hin zu regionalen Kontakten der Fachberatungsstellen und Frauenhäuser. Opferschutz-Adressen, vertrauliche Hilfen nach Vergewaltigungen, Kinderinterventionsstellen sowie Beratung für Frauen mit Flucht- und Migrationserfahrung finden sich darin.

Anzeige

Aber auch Hilfsangebote für von Gewalt betroffene Männer gibt es in der Publikation. „Das war uns wichtig“, sagte Ann-Kristin Fangmann während der Präsentation. Die Studentin für Sozialwesen gestaltete im Rahmen eines Praktikums im Haus der Familie der Verbandsgemeinde Aar-Einrich den Flyer. Ein eigenes Logo fürs „Bündnis FrauenSchutz“ in Orange steuerte das Kulturhaus Kreml bei.

Anzeige

Durch die regionale Aufteilung des Flächenlandkreises Rhein-Lahn und unterschiedliche Bereichszugehörigkeiten sind die Expertinnen und Experten der Beratung untereinander wenig vernetzt. Ziel ist es, betroffenen Frauen schnell, kompetent und koordiniert Hilfe aufzeigen zu können und die Zusammenarbeit der Evangelische Öffentlichkeitsarbeit Rhein-Lahn, Mühlbachstraße 9, 56379 Singhofen Beratungsstellen sowie aller Fachkräfte, die mit dem Thema befasst sind, nachhaltig zu stärken“, erklärt die Gleichstellungsbeauftragte Dorothee Milles-Ostermann.

„Wir haben hier kein Frauenhaus, und auch die zuständigen Beratungs- und Interventionsstellen befinden sich entweder in Koblenz oder Westerburg.“ Aus dieser Situation heraus entstand als Arbeitskreis des Frauennetzwerks Rhein-Lahn das Bündnis „FrauenSchutz“, das sich 2024 dem Thema „Nein zu Gewalt an Frauen“ verschrieben hat mit entsprechendem Austausch und Aufklärungsarbeit. Gewaltsame Übergriffe, gerade im häuslichen Umfeld, seien auch an Rhein, Lahn und Aar an der Tagesordnung, so Milles-Ostermann. Wie weltweit stiegen auch im Landkreis die Zahlen von Gewalt in engen sozialen Beziehungen.

„Die Formen sind dabei vielfältig und reichen von leichter körperlicher, psychischer, digitaler und ökologischer Gewalt bis hin zu schwerer physischer Gewalt, die in extremen Fällen bis zur Tötung der Frau geht“, informiert der Flyer. Dass mit der Publikation in gedruckter wie digitaler Form eine große Lücke des Informationsbedarfs im Rhein-Lahn-Kreis geschlossen wird, bekräftigt Beate Schmittel, Referentin für Gesellschaftliche Verantwortung und Bildung im evangelischen Dekanat Nassauer Land: „Der Flyer unterstützt Frauen in sehr belastenden Situationen und gibt auch den Beratenden im Kreis Handlungssicherheit“.

Das Info-Blatt sei neben einer Reihe anderer gemeinsamer Veranstaltungen ein sichtbares und wirksames Instrument für den Anspruch des FrauenNetzes Rhein-Lahn. Das bildete sich bereits nach der Corona-Pandemie und entwickelte Jahresthemen wie etwa „Nein zu Gewalt an Frauen“ 2024. Dieses Jahr wurden „Familie und Beruf“ in den Fokus gerückt, im kommenden Jahr die Persönlichkeitsentwicklung. „Der Aufbau von unterstützenden, gemeinwohlorientierten Netzwerken ist ein Ausdruck gelebter Nächstenliebe“, so Schmittel.

Wichtig ist den Initiatorinnen, dass die Informationen des Flyers jetzt breit im Kreis gestreut werden. So bei eigenen Veranstaltungen wie dem kommenden Tag „Nein zu Gewalt an Frauen“ am 25. November im Kreml in Zollhaus oder auch unter Rettungskräften, vor allem aber im öffentlichen Raum wie Gaststätten oder Clubs (pm Dekanat Nassauer Land).

Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen

VG Bad Ems-Nassau

Dausenauer Förderprojekt „Lahntalhalle“ abgeschlossen: weitere Förderung beantragt

Veröffentlicht

am

Anzeige

DAUSENAU Die Lahntalhalle wurde Ende der 70-er Jahre gebaut und ist im Laufe der Zeit in die Jahre gekommen. Eigentümerin und damit verantwortlich ist die Ortsgemeinde Dausenau. Die Halle dient vorrangig dem Sport, wird genutzt von Vereinen sowie der Grundschule und es finden regelmäßig größere Veranstaltungen statt. Für die Sicherheit aller werden hohe Anforderungen an das Betreiben einer solchen Halle gestellt, die die Gemeinde für die Gemeinschaft gerne nachkommt. 

Auf Anforderung der Bauaufsicht musste einiges Brandschutz- und Arbeitsschutztechnisch in und an der Halle angepasst werden. Beispielsweise wurde die Blitzschutzanlage auf dem Dach repariert, Rettungspläne erneuert, die defekte Inlinerhülle des Heizöltanks ausgetauscht. Auch die Brandschutzklappen der RLT-Anlage, die bereits vor einigen Jahren bemängelt wurden, mussten ausgetauscht werden. Für die Instandsetzung der Brandschutzklappen und den Außenanstrich der Lahntalhalle ist eine Förderung in Höhe von über 35.000€ beim Land Rheinland-Pfalz bewilligt worden und die Gemeinde hatte bis Herbst 2025 Zeit, die Arbeiten auszuführen.

Anzeige

Nicht allein die Gemeinde fühlt sich für die Halle verantwortlich: viele Ehrenamtliche bringen sich auch ein. Die Umstellung der Beleuchtung auf LED Beleuchtung ist mit finanzieller Unterstützung durch eine großzügige Spende des TUS Dausenau und eine Person aus Nassau, die anonym bleiben möchte, erfolgt. Mitglieder der Aktemächer-Gang haben das Geländer auf der Empore und an der Treppe erhöht und die alte Küche mit modernen Möbeln und Geräten ersetzt (Fa. Menrath und Bruchschmidt haben uns auch geholfen). Ein barrierefreier Ausgang lahnseitig haben sie hergestellt; Baggerarbeiten im Sockelbereich waren erforderlich, neulich wurde dort Kies aufgefüllt. Ihre Hilfe haben sie auch bei den Anstricharbeiten gerne angeboten.

Anzeige

Um die Wartung der Rauchabzugsanlage, Elektrogeräte, Erste-Hilfe-Koffer, Feuerlöscher, Notbeleuchtung, Blitzschutz und mehr, kümmert sich der erste Beigeordnete, Reiner Sander. Wir warten aktuell auf eine Zusage unseres Förderantrags durch das Regionale Zukunftsprogramm des Landes Rheinland-Pfalz. Die Fraktionen im Gemeinderat haben Vorschläge für Anschaffungen eingereicht und folgende Maßnahmen beantragt:

  • Bau einer barrierefreien Toilettenanlage im Außenbereich neben der Halle (Förderantrag in Höhe von  ca. 15.000€). Bauantrag ist in Arbeit.
  • Anschaffung einer neuen Gastro-Geschirrspülmaschine (bis zu 4.000€)
  • Anschaffung neuer Tische (15.000€) und Verkauf der in die Jahre gekommenen alten Tische

Die Ortsgemeinde möchte sich bei allen Ehrenamtlichen, Vereinen, bei unserer Mitarbeiterin Emiliana und allen Mitarbeiter/-innen der VG BEN, die sich auf unterschiedliche Art und Weise um die Halle kümmern, ganz herzlich bedanken! (pm Michelle Wittler, Ortsbürgermeisterin Dausenau)

Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen

Trending