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VG Nastätten

Feuerwehreinheit Niederwallmenach mit moderner Wärmebildkamera ausgestattet

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VG Bürgermeister Jens Güllering, der Wehrführer der Einheit Niederwallmenach Jonas Meister und der stv.Wehrleiter der VG Nastätten Alexander Schäfer (v.r.n.l.) freuten sich sehr über die neue Wärmebildkamera, die die technische Ausrüstung sinnvoll ergänzt und aufwertet. Überreicht wurde diese durch Herrn Wagenknecht von der Sparkassenversicherung (li.)
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NIEDERWALLMENACH Als siebte Feuerwehreinheit innerhalb der Verbandsgemeinde Nastätten konnte nun nach erfolgreicher Ausbildung von insgesamt 7 Atemschutzgeräteträgern die Feuerwehr Niederwallmenach eine moderne Wärmebildkamera in Empfang nehmen. Möglich macht dies ein spezielles Förderprogramm für Feuerwehren der SV SparkassenVersicherung / SV Kommunal für ihre über den Versicherungsschutz KRISTALL versicherten Kommunen.

Feuerwehreinheit Niederwallmenach mit moderner Wärmebildkamera ausgestattet – gefördert und überreicht durch die SV SparkassenVersicherung

Dabei haben Feuerwehr und Versicherer Schutz und Rettung von Menschenleben im Blick, aber natürlich auch Gebäuderettung und die Verhütung von Schäden. Jubiläumsprämien, Zuschüsse zu Brandschutzkoffern und vor allem innovative Feuerwehrausrüstung fallen unter die Förderungen der letzten Jahre.

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Am Dienstag, 01. Februar 2022 konnte der stellvertretende Wehrleiter der VG Nastätten, Alexander Schäfer, zusammen mit Wehrführer der Einheit Niederwallmenach, Jonas Meister und dem VG Bürgermeister Güllering eine Wärmebildkamera der Marke FLIR K2 im Wert von ca. 1.600,-€ durch Herrn Wagenknecht von der SV Sparkassenversicherung in Empfang nehmen.

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Herr Wagenknecht erläuterte hierzu: “ Wärmebildkameras sind ein Mittel der modernen Brandbekämpfung bei Gebäudebränden. Ihr Einsatz ermöglicht es, in einem brennenden Haus den Brandort zu lokalisieren und effektiv zu bekämpfen und kann damit gleichzeitig helfen, den Brand- und Löschwasserschaden zu reduzieren.“ Weiterhin wies er darauf hin: „Darüber hinaus kann man die Kameras auch gezielt zur Personensuche und -rettung einsetzen. Denn eine Wärmebildkamera wandelt die Infrarotstrahlung, die von einer Wärmequelle ausgeht um in ein für Menschen sichtbares Bild. So kann es sein, dass man mit bloßem Auge in einem verrauchten Raum nichts erkennen kann, aber mit der Wärmebildkamera mehr und besser sieht. Damit hilft die Wärmebildkamera vermisste Personen schneller zu retten. Aber auch zur Lagebeurteilung, bei Gefahrguteinsätzen oder bei der Personensuche nach Verkehrsunfällen ist sie ein wichtiges Hilfsmittel.“

Der stellvertretende Wehrleiter Alexander Schäfer bedankte sich im Namen der Feuerwehr für diese tolle und nützliche Fördermaßnahme.

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VG Nastätten

Nastätten erhält 300.000 Euro für die Entwicklung des Stadtkerns

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NASTÄTTEN Innenminister Michael Ebling hat mitgeteilt, dass die Stadt Nastätten (Rhein-Lahn-Kreis) im Rahmen der Städtebauförderung Mittel in Höhe von 300.000 Euro erhält. Gefördert wird die laufende Entwicklung des Stadtkerns aus dem Bund-Länder-Programm „Wachstum und nachhaltige Entwicklung – Nachhaltige Stadt“.

Im Mittelpunkt der diesjährigen Förderung stehen die Verbesserung der Fußwegeverbindungen zwischen der Brückwiese und dem Stadtkern sowie der Neubau der Brücke über den Mühlbach. Für den Brückenneubau wird eine besondere Förderung gewährt, die den technischen Anforderungen gerecht wird. Um die erfolgreiche Umsetzung der Maßnahmen zu gewährleisten, wurde die Förderlaufzeit bis 2028 verlängert“, sagte Innenminister Michael Ebling.

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Die Städtebauförderung stellt für unterschiedliche städtebauliche Herausforderungen jeweils passgenaue Programme bereit, um Städte und Gemeinden nachhaltig und zukunftsfähig weiterzuentwickeln. Mit dem Programm „Wachstum und nachhaltige Entwicklung – Nachhaltige Stadt“ werden Kommunen gezielt dabei unterstützt, den wirtschaftlichen und demografischen Wandel zu bewältigen und lebenswerte Quartiere zu schaffen.

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Im Programmjahr 2025 sind in der Städtebauförderung wieder rund 80 Millionen Euro an Bundes- und Landesmitteln zur Bewilligung vorgesehen. Im Zeitraum von 2010 bis 2024 profitierten bereits rund 200 Städte, Gemeinden und andere kommunale Gebietskörperschaften in Rheinland-Pfalz von der Städtebauförderung. Ihnen kam eine Gesamtsumme von über einer Milliarde Euro zugute.

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VG Nastätten

Nach Insolvenz der VW-Niederlassung in Nastätten: Gehälter bis Januar gesichert!

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Foto: BEN Kurier
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NASTÄTTEN Wie bereits berichtet, hat das traditionsreiche Autohaus Adolf Marner GmbH in Nastätten Insolvenz angemeldet. Das Amtsgericht Koblenz hat das vorläufige Insolvenzverfahren (Az. 21 IN 206/25) eröffnet und den Koblenzer Rechtsanwalt Jens Lieser von LIESER Rechtsanwälte zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. Der BEN Kurier hat zuerst hier berichtet. Wie Lieser mitteilt, wird der Geschäftsbetrieb des VW-Autohauses derzeit geordnet fortgeführt.

„Der Betrieb läuft weiter, der Autoservice und der Verkauf von Gebrauchtwagen sind uneingeschränkt geöffnet. Kunden können weiterhin Termine vereinbaren und die gewohnten Dienstleistungen in Anspruch nehmen“, so Lieser auf Anfrage unserer Redaktion.

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17 Arbeitsplätze betroffen – Löhne sind gesichert

Insgesamt beschäftigt das Nastätter Autohaus 17 Mitarbeiter in den Bereichen Gebrauchtwagenhandel, Service, Teile und Zubehör. Für die Beschäftigten besteht nach Angaben des Insolvenzverwalters kein akutes Risiko ausbleibender Gehaltszahlungen: Die Löhne und Gehälter seien über eine Insolvenzgeldvorfinanzierung für die Monate November, Dezember und Januar abgesichert.

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Ursachen: Nachfrageeinbruch und hohe Fixkosten

Das Familienunternehmen kämpft schon seit Jahren mit einer schwierigen Marktsituation. Wie Lieser erklärt, habe sich die Kaufzurückhaltung vieler Verbraucher nach der Corona-Pandemie, bedingt durch Inflation und wirtschaftliche Unsicherheiten, deutlich bemerkbar gemacht. „Viele Kunden verschieben größere Anschaffungen wie den Autokauf in die Zukunft“, heißt es in der Stellungnahme.

Hinzu kämen hohe Fixkosten für Immobilien, Verkaufsflächen und Personal sowie steigende Energiepreise. Trotz aller Bemühungen habe sich der Gang zum Insolvenzgericht am Ende nicht vermeiden lassen. „Letztlich konnte der Schritt nicht mehr abgewendet werden“, so der Insolvenzverwalter.

Suche nach einem Investor

Ziel des Insolvenzverfahrens ist es, den Betrieb möglichst zu erhalten. Lieser und sein Team prüfen derzeit alle Optionen, um eine Fortführung des Autohauses zu ermöglichen. „Wir suchen nach einem Erwerber, der das Traditionsunternehmen übernimmt und weiterführt“, erklärt Lieser. Ob sich ein geeigneter Investor finden lässt, sei derzeit allerdings noch offen.

Der vorläufige Insolvenzverwalter steht in engem Austausch mit der Geschäftsführung des Autohauses und hat die Belegschaft bereits über das Verfahren informiert. „Die Gespräche mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern laufen, und das Team ist regelmäßig vor Ort“, so Lieser.

Traditionsbetrieb in schwierigen Zeiten

Das Autohaus Marner ist seit Jahrzehnten in Nastätten eine feste Größe im regionalen Kfz-Gewerbe und offizieller Partner der Marke Volkswagen. Wie es langfristig weitergeht, hängt nun maßgeblich davon ab, ob ein Investor gefunden wird, der das Unternehmen übernimmt. Bis dahin läuft der Betrieb weiter, für Kunden und Mitarbeiter bleibt der Alltag vorerst bestehen.

Hinweis der Redaktion:
Die Presseauskünfte wurden von der Kommunikationsagentur dictum media GmbH im Auftrag von LIESER Rechtsanwälte übermittelt. (es)

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VG Nastätten

VW Niederlassung in Nastätten meldet Insolvenz an: Zukunft des Autohauses Adolf Marner ungewiss

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NASTÄTTEN Ein Traditionsunternehmen aus dem Blauen Ländchen steht vor ungewissen Zeiten: Über das Vermögen der Adolf Marner GmbH, Volkswagen-Niederlassung an der Rheinstraße 64 in Nastätten, wurde am 31. Oktober 2025 das vorläufige Insolvenzverfahren eröffnet. Das Amtsgericht Koblenz führt das Verfahren unter dem Aktenzeichen 21 IN 206/25. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde Rechtsanwalt Jens Lieser aus Koblenz bestellt.

Der BEN Kurier hat sowohl die Geschäftsleitung des Autohauses als auch den vorläufigen Insolvenzverwalter um Stellungnahme gebeten. Aufgrund der Kürze der Frist lagen bis Redaktionsschluss noch keine Antworten vor. Sobald neue Informationen vorliegen, werden wir ausführlich nachberichten.

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Das Autohaus Marner gilt als alteingesessener Familienbetrieb, der über viele Jahrzehnte hinweg ein fester Bestandteil der Nastätter Wirtschaft und ein wichtiger Arbeitgeber in der Region war. Welche Auswirkungen das Verfahren auf den laufenden Betrieb und die Mitarbeiter hat, bleibt derzeit offen.

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