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VG Bad Ems-Nassau

Becheln erhält Fördergelder in Höhe von 920.000 EUR für Sporthalle und Dorfgemeinschaftshaus

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Foto von links: Gisela Bertram, Stadtbürgermeister Oliver Krügel, Ortsbürgermeisterin Becheln Michaela Lehmler, Cornelia Petry und Staatsminister Roger Lewentz
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BECHELN Vergangenen Freitag durfte ich zusammen mit der Beigeordneten Cornelia Petry einen Förderbescheid in Höhe von 920.000 €, überreicht durch Innenminister Roger Lewentz, in Empfang nehmen.  Es handelt sich um eine Förderung aus dem Investitionsstock.

Bewilligt wurde sie für die Sanierung unseres Dorfgemeinschaftshauses und die Mehrzweckhalle. Über die Zuwendung, vor allem auch in dieser Höhe, freuen wir uns sehr. Ein erster wichtiger Schritt ist somit geschafft. Im Namen der Ortsgemeinde Becheln habe ich mich herzlich bei Herrn Staatsminister Lewentz für die Unterstützung bedankt.

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Als nächstes muss nun der Nachtragshaushalt für die Sanierung und die Baugenehmigung beantragt werden. Zum geplanten Zeitablauf bzw. genauen Starttermin können wir momentan noch nichts sagen. Der Förderbescheid sieht allerdings vor, dass wir bis Ende 2023 nahezu fertig sein sollten. Aufgrund er aktuellen Situation auf dem Handwerkermarkt ist das eine große Herausforderung. Sobald wir nähere Informationen über den Ablauf haben, werden wir diese veröffentlichen. Evtl. kann im Frühjahr eine Einwohnerversammlung stattfinden, in der die detaillierten Pläne erläutert werden können.

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Auch die Stadt Bad Ems erhielt Fördergelder in Höhe von 200.000 Euro für das Stadtentwicklungsgebiet „Lahnquartier“

Die voraussichtlichen Gesamtkosten der Sanierung belaufen sich auf rund 2 Millionen Euro. Hierbei handelt es sich nicht nur um die energetische und brandschutztechnische Sanierung, sondern auch um die Erneuerung der Dächer und kompletten Installationen sowie die Herstellung der Barrierefreiheit.

Leider ist unser DGH in die Jahre gekommen und entspricht in viele Punkten nicht mehr den aktuellen Anforderungen und Richtlinien, aber es wurde 1980 von Bechelner für Bechelner gebaut, deshalb möchten wir es jetzt auf den aktuellen Stand bringen, damit es auch in Zukunft als zentrales Herzstück weiterhin für unser Dorfleben genutzt werden kann. Auch vor dem Hintergrund, dass wir in Becheln keine Gaststätte mehr haben, braucht es einen Ort, an dem wir uns versammeln, aber auch feiern, Theater und Kultur genießen und auch Sport treiben können. Unser DGH soll für die Zukunft fit gemacht werden, damit es weiterhin der Dorfgemeinschaft und den nachfolgenden Generationen zur Verfügung stehen kann.

Dieser Punkt war auch Herrn Lewentz bei der Übergabe des Förderbescheides sehr wichtig.

Uns ist bewusst, dass die restliche Summe eine sehr große Belastung für unsere Gemeinde ist. Es ist eine Investition in die Zukunft unserer Dorfgemeinschaft. Gemeinsam werden wir es schaffen, wer Ideen z.B. zum Thema Eigenleistungen oder Spendenakquise hat, kann sich gerne bei mir oder einem Gemeinderatsmitglied melden (Pressemitteilung: Michaela Lehmler, Ortsbürgermeisterin in Becheln).

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Sport

115 Jahre Hertha Nievern: Tolles Benefizspiel gegen die Traditionself vom 1. FC Köln

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Foto: Jürgen Jachtenfuchs
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BAD EMS Es war eindeutig der Höhepunkt des dreitägigen 70. Hertha-Turnieres und der Feierlichkeiten zum 115jährigen Bestehen des SV Hertha 1910 eV Nievern. Vor mehr als 500 Zuschauern spielte am vergangenen Sonntag im Stadion Silberau in Bad Ems ein All-Star-Team des SV Hertha gegen die Traditionself des 1. FC Köln als Benefizspiel zugunsten der Stiftung des Bopparders Norbert Neuser „Kick for Help“, durch die Projekte für Kinder vor allem in Afrika und Asien unterstützt werden.

Bei fantastischem Sommerwetter eröffneten die beiden Mannschaften, unterstützt von Einlaufkindern der Jugendspielgemeinschaft Limestal, das muntere Spiel. Die All-Stars des SV Hertha mit ihrem Kapitän Christopher Hoffmann gingen gegen die Traditionself des 1.FC Köln, die unter Leitung des früheren Bundesliga-Profis und Nationalspielers Stefan Engels standen, sogar durch ein fulminantes Tor von Torsten Sauer aus halbrechter Position mit 1:0 in Führung, mussten sich aber am Ende mit 3:7 gegen die Traditionself geschlagen geben. Schlussendlich war das Ergebnis des Benefizspiels, an dem auf Seiten des SV Hertha Nievern insgesamt 35 ehemalige Spieler zum Einsatz kamen, aber Nebensache, diente der Erlös des Spiels doch einem guten Zweck, nämlich dem Aufbau einer Schule in den Slums einer Stadt in Kenia.

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Neben dem sportlichen Geschehen und den Glückwünschen zum 115jährigen Bestehen des Vereins, ist deshalb die Idee zur Unterstützung des sozialen Projekts zu loben, das sich der Verein mit seinem Vorstand und den Aktiven auf die Fahne geschrieben hat und das auch in den Rahmen der 750 Jahrfeier der Gemeinde passt. Dank gilt dabei auch allen, die bei den Vorbereitungen geholfen haben und den vielen Unterstützern aus den anderen Nieverner Ortsvereinen, der Freiwilligen Feuerwehr sowie vom SV Arzbach, ohne die der Event im Stadion Silberau nicht hätte geschultert werden können. (pm Lutz Zaun, Ortsbürgermeister in Nievern).

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Schulen

Französisch hautnah und mobil lernen am Leifheit-Campus in Nassau

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Foto: Leifheit Campus
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NASSAU Französisch lernen kann richtig Spaß machen – das erlebten unsere LernerInnen am 15.05.2025 hautnah beim Besuch des FranceMobil an unserer Schule. Die französische Lektorin Tessa Doron brachte den LernerInnen der 6.Klassen, den FranzösischlernerInnen aus Klasse 8 und 9 sowie der „Frankreich-AG“ die französisFranzösisch mobil lernen: che Sprache und Kultur auf spielerische Weise näher. Durch kreative Spiele, interaktive Übungen und abwechslungsreiche Aktivitäten konnten sie erste Sprachkenntnisse anwenden und ganz ohne Leistungsdruck in die französische Kultur eintauchen.

Ein herzliches Dankeschön an FranceMobil und Tessa Doron für diesen lebendigen Einblick in die Welt der französischen Sprache! – c’était super! (pm Leifheit-Campus Nassau)

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Schulen

Gefährliches Warten: Schüler am Bahnhof Bad Ems West

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Foto: Gerhard Maus
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BAD EMS Am Bahnhof Bad Ems West zeigt ein Foto eine Situation, die vielen vertraut ist: Schüler warten auf ihren Zug, einige haben sich dabei direkt an den Bahnsteigrand gesetzt – mit den Beinen baumelnd über den Gleisen. Wahrscheinlich sind die Jugendlichen aufmerksam, werden einander rechtzeitig vor dem einfahrenden Zug warnen und haben die Lage im Griff. Und doch: Wer erinnert sich nicht an die eigene Kindheit? Damals war man wohl kaum vorsichtiger.

Das kann böse enden

Trotzdem bleibt ein mulmiges Gefühl. Züge sind heute leiser, schneller und gerade für Kinder schwerer einzuschätzen. Eine kleine Unachtsamkeit – und die Situation könnte tragisch enden. Rein rechtlich ist das Sitzen am Bahnsteigrand ohnehin nicht erlaubt. Nicht umsonst ertönt an vielen Bahnhöfen die bekannte Ansage: „Vorsicht an der Bahnsteigkante!“ Bleibt zu hoffen, dass die Warnung auch hier ankommt – bevor etwas passiert.

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