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VG Nastätten

Herrnhuter Stern leuchtet zum Jubiläum vor dem Eine-Welt-Laden in Nastätten

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Ein besonderes Fenster besuchte der Lebendige Adventskalender der evangelischen und katholischen Kirchengemeinde Nastätten: den vor 35 Jahren eröffneten Eine-Welt-Laden, der sich heute in der Römerstraße befindet.

NASTÄTTENBinde deinen Karren an einen Stern“. Mit diesem Satz von Leonardo  da Vinci begrüßte Anke Bodenbach die Teilnehmenden des lebendigen Adventskalenders in Nastätten unter dem Herrnhuter Stern als dessen Erkennungszeichen vor einem ganz besonderen Kalenderfenster: Dem Eine-Welt-Laden in der Römerstraße. Der wurde nämlich vor fast genau 35 Jahren eröffnet. „Damals haben wir genau das gemacht, unseren Karren an einen Stern gebunden“, erinnerte das Vorstandsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Eine Welt an die Gründung.

Eine konkrete Vorstellung von einer gerechten Welt, wo das Miteinander statt das Gegeneinander praktiziert wird, sei der Auslöser gewesen und Antriebsfeder geblieben. Viel Segen habe auf den Anfängen wie der Weiterentwicklung  gelegen ebenso auf den Menschen, die sich immer wieder fanden, um sich ehrenamtlich für den Laden an sechs Tagen in der Woche und darüber hinaus zu engagieren. „Wer noch mitmachen möchte, ist willkommen“, so Bodenbach. Vorstandsmitglied Thomas Schwab nutzte die Gelegenheit, dem Team zu danken, das samt und sonders einen Ehrenamtspreis verdiene. Namentlich nannte er außerdem Michael Pabst und „unseren großartigen Vermieter“ Fred Groß, die Jubiläumskaffee, Stollen und andere Unterstützung liefern sowie allen anderen Gratulanten, die die Arbeit wertschätzen.

Ein besonderes Fenster besuchte der Lebendige Adventskalender der evangelischen und katholischen Kirchengemeinde Nastätten: den vor 35 Jahren eröffneten Eine-Welt-Laden, der sich heute in der Römerstraße befindet.

Der Verkauf der fair gehandelten Waren unterstützt nicht nur die Produzenten, sondern förderte in 35 Jahren obendrein zahlreiche Projekte. Die Überschüsse fließen unter anderem in Entwicklungsprojekte in Brasilien, Haiti, Kamerun und Kenia, zu denen persönliche Kontakte bestehen. Unterstützung findet gerade die Initiative „Wir machen mit“ (WMM) aus der Verbandsgemeinde Aar-Einrich, die derzeit hilft, das Elend und die gesundheitliche Not in den Flüchtlingslagern auf der Insel Lesbos abzumildern. Der Burgschwalbacher Arzt Achim Lauer stellte den Kalender-Gästen die nach dem Tsunami in Sri Lanka 2005 unter seiner Federführung gegründete Initiative vor.

An die Entstehung des Eine-Welt-Ladens in Nastätten erinnerte zuletzt Gründungsmitglied Diakon Peter Fischer. Es sei ein glücklicher Zufall gewesen, dass 1996 eine Arztpraxis seine Räume abzugeben hatte und mit Unterstützung des damaligen Gemeindepfarrers Schubert die Arbeitsgemeinschaft ins Leben gerufen wurde. Für dessen Zukunft animierte er dazu, das Eine-Welt-Thema Klimawandel und Klima-Gerechtigkeit noch stärker in den Fokus zu rücken.

Ein besonderes Fenster besuchte der Lebendige Adventskalender der evangelischen und katholischen Kirchengemeinde Nastätten: den vor 35 Jahren eröffneten Eine-Welt-Laden, der sich heute in der Römerstraße befindet.

Wie Gutes gelingen kann, wenn man die Hoffnung nicht aufgibt, dazu lieferten Geschichten von den vier Kerzen mit Namen Frieden, Glaube, Liebe und Hoffnung Denkanstöße sowie die von drei Bäumen, deren Wünsche über Umwege am Ende in Erfüllung gingen, als sie zu Krippe, Boot und Kreuz verarbeitet wurden. Etwas Licht und Hoffnung soll der lebendige Adventskalender in diesem Jahr Kindern im Ahrtal nach der  Flutkatastrophe zum bevorstehenden Weihnachtsfest schenken. Sieglinde Achenbach rührte einmal mehr die Werbetrommel und dankte für Spenden, die an diesem Abend dafür in eine Schatzkiste wanderten.

Zwischendurch sorgten Dörte Schneider an der Tuba und Uli Klöppel am Keyboard für musikalische Adventsstimmung in der festlich und mit vielen hoffnungsvollen Weihnachtssternen beleuchteten Römerstraße.

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VG Loreley

Rotary-Sonnenblumenfeld in Nastätten: Erfolg mit 1.330 Euro für Polio-Bekämpfung

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Foto: Envato | Lizensiert für BEN Kurier

ST. GOARSHAUSEN Im Sommer konnte der Club wieder ein Feld mit Sonnenblumen zum Selbstpflücken in Nastätten anbieten. Viele Menschen haben die Aktion genutzt und haben Sonnenblumen gepflückt und eine Spende gegeben. So kam ein stolzer Betrag von insgesamt € 1.330,00 zustande, den der Club nun an den Rotary Deutschland Gemeindienst e.V. für die Aktion „End Polio Now“ überweisen konnte.

Rotarys Kampf gegen die Kinderlähmung:

Das größte Projekt, das Rotary in seiner 119-jährigen Geschichte je angepackt hat– der Kampf gegen die Kinderlähmung –, heißt PolioPlus und steht kurz vor dem Ziel: Seit 1988 gelang es, mit Hilfe mächtiger Partner wie der Weltgesundheitsorganisation den größten Teil der Welt durch massive Impfkampagnen von Polio zu befreien. Durch die großen Fortschritte der letzten Jahre rückt das Ziel in greifbare Nähe: Innerhalb der nächsten Jahre soll die Übertragungskette weltweit unterbrochen sein.

Sonnenblumenfeld des Rotary Clubs Sankt Goarshausen-Loreley brachte ein Erlös von € 1.330,00 für die Rotary Aktion „END POLIO NOW“!

Dazu haben die Mitglieder der Rotary Clubs in aller Welt bisher über 2,6 Milliarden Dollar an Spenden für Impfungen und Investitionen in die medizinische Infrastruktur zur Verfügung gestellt. Diese Vorleistung ist verbunden mit dem Appell an die Regierungen der G 20-Länder, den Löwenanteil der benötigten Geldmittel für „Eine Welt ohne Kinderlähmung“ bereitzustellen. Trotz gelegentlich auftretender Rückschläge durch Neuinfektionen ist dieses Ziel nicht gefährdet. Weitere Information sehen Sie in der Website: https://rotary.de/endpolionow/

Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Spendern, die mit Ihrer Gabe diese wichtige Aktion unterstützt haben. Dies hat uns dazu bestärkt, die Aktion im kommenden Jahr zu wiederholen. Vielen Dank, Ihr Rotary Club Sankt Goarshausen-Loreley

Mehr von Ihrem Rotary Club auf unserer Homepage: https://sankt-goarshausen-loreley.rotary.de/ (pm Rotary Club Sankt Goarshausen-Loreley).

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VG Nastätten

Regionale Diakonie Rhein-Lahn eröffnet neues Büro in Nastätten: Hilfe und Beratung vor Ort

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Foto: Dekanat Nassauer Land | Matern

NASTÄTTEN Die Regionale Diakonie Rhein-Lahn hat in Nastätten ein neues Büro eröffnet. In der Hoster 8 hat die Kindertagesstätten-Sozialarbeit vier feste Arbeitsplätze, und die Suchtberatung ist mit einem Mitarbeitenden vertreten. Aber auch alle anderen Beratungsangebote können nach entsprechender Terminvereinbarung dort in Anspruch genommen werden, von der Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung über die Wohnraumsicherungs- bis hin zur Schuldnerberatung.

Vier Beratungsräume, Teeküche und Toiletten gibt es in den 90 Quadratmetern im ersten Stockwerk des Gebäudes, in dem sich auch das Jobcenter befindet. „Wir müssen den Menschen in der Fläche entgegenkommen“, bekräftigte Burkhard Struth, Leiter der Regionalen Diakonie Rhein-Lahn während der Eröffnung. Der Beratungsraum im Bürgerhaus, der 2016 bezogen wurde, sei als Ansprechstation zwar wichtig gewesen, „aber wir brauchen eben mehr Platz und feste Arbeitsplätze für die Mitarbeitenden“, so Struth. Der Beratungsbedarf sei in den vergangenen Jahren deutlich angestiegen. „Und wo Beratung angeboten wird, da steigt auch die Nachfrage.“ Ein Beispiel dafür sind Menschen, die Hilfe aus einer Sucht suchen. „Die Zahl Betroffener ist mit derzeit zwei Dutzend deutlich angestiegen, eben weil wir hier in Nastätten ein entsprechendes Angebot haben“, sagt Christina Christ von der Suchtberatung.

Damit aus der Mücke kein Elefant wird

Von Nastätten aus werden künftig Kindertagesstätten in den Verbandsgemeinden Nastätten und Loreley sowie im Einrich von der Regionalen Diakonie beraten. Mit Einführung des neuen Kita-Gesetzes 2021 haben Menschen darauf einen Anspruch. Dazu zählt nicht nur der Besuch in den Einrichtungen selbst und bei Familien, wenn zwischen Eltern und Erziehungsteams Redebedarf herrscht, sondern auch das Gespräch in der Beratungsstelle und ein gutes Netzwerk unter den Hilfe-Professionen der Regionalen Diakonie. Die Gründe zur Unterstützung können ganz unterschiedlich sein. „Wenn Oma oder Opa an Demenz erkranken, wirkt sich das ja auch auf die Betreuung der Enkel aus“, nennt Kita-Sozialarbeiterin Sina Leuzinger ein praktisches Beispiel. „Die zeitlichen Ressourcen, um sich ums Kind zu kümmern – von den seelischen ganz zu schweigen – werden knapper, und wir überlegen dann gemeinsam, wie wir eine Lösung finden“, sagt Leuzinger und betont: „Wenn wir rechtzeitig beraten, muss aus einem Problem in der Größe einer Mücke kein Elefant werden.“

Das gilt auch für die Fachberatungsstelle zur Wohnraumsicherung, wie Kim Wagenbrenner betont, die für die Region Diez, Einrich und Nastätten am neuen Standort Sprechstunden anbietet. „Natürlich ist das ein Schock, wenn Menschen, die auf staatliche Unterstützung angewiesen sind, beispielsweise eine Kündigung wegen Eigenbedarf bekommen oder weil die Mietschulden extrem hoch sind“, weiß die Sozialarbeiterin. Eine frühzeitige Beratung – auch in Abstimmung mit der Schuldnerberatung – könne dabei aber Abhilfe schaffen. „Uns geht es in erster Linie um Prävention, damit es zu solchen Situationen erst gar nicht kommt.“ Auch in diesem Bereich wächst der Beratungsbedarf. Knapp 200 Klienten brauchen in den drei Kommunen jedes Jahr Hilfe bei Wohnungsproblemen.

„Der Standort ist ideal“, betont Burkhard Struth. „Gerade Menschen, die auf staatliche Hilfe angewiesen sind, können nicht mal schnell nach Bad Ems fahren.“ Nun könne die Diakonie an allen drei Standorten in Bad Ems, Diez und Nastätten in einladenden Räumen Beratung anbieten. Positiv komme in Nastätten hinzu, dass sich das Jobcenter direkt im Haus befinde, falls es Probleme bei der Arbeitssuche gebe und dass die Nastätter Tafel direkt um die Ecke liegt, die Menschen unterstützt, die sich ausreichend Lebensmittel mit ihrem Budget nicht leisten können.

Die regionale Diakonie Rhein-Lahn ist erreichbar unter Telefon 02603-962330 oder E-Mail info.rhein-lahn@regionale-diakonie.de. oder im Internet unter diakonie-rhein-lahn.de.

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VG Nastätten

Urlaubswelt in Nastätten ist das am besten bewertete Reisebüro in Deutschland!

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NASTÄTTEN Das Reisebüro Urlaubswelt von Tanja Hannig in Nastätten hat sich zu einer wahren Institution für Reisende entwickelt, die ihre Ferienzeit zu einem ganz besonderen Erlebnis machen wollen. Mit Leidenschaft und Fachwissen setzt das Team alles daran, dass der Urlaub ihrer Kunden bereits bei der Planung beginnt.

Ein zentrales Element des Erfolgs ist die maßgeschneiderte Beratung. „Wir wollen nicht nur Reisen verkaufen, sondern Erlebnisse schaffen“, erklärt Inhaberin Tanja Hannig. Damit das gelingt, setzt die Urlaubswelt auf eine einzigartige Strategie: Regelmäßig reisen die Mitarbeiter selbst zu beliebten Urlaubszielen, um sich vor Ort ein Bild von den Hotels, touristischen Angeboten und der Umgebung zu machen. So entsteht ein ehrliches und umfassendes Bild, das weit über Hochglanzfotos und Online-Beschreibungen hinausgeht.

Recherchieren vor Ort: Expertise durch eigene Erfahrung

Für das Team der Urlaubswelt ist das Reisen nicht nur Genuss, sondern vor allem Arbeit. Vor Ort werden Hotels akribisch geprüft, Touristenprogramme getestet und sogar die lokale Gastronomie erkundet. Das Ziel ist klar: den Kunden ehrliche und fundierte Empfehlungen zu bieten. Diese Eindrücke werden mit Videos und Bildern festgehalten und fließen in die regelmäßig organisierten Infoabende ein, bei denen potenzielle Reisende einen authentischen Einblick in ihr Traumziel erhalten.

Selbst Auszubildende bekommen die Chance, an diesen Reisen teilzunehmen, um von Anfang an wertvolle Erfahrungen zu sammeln. „Wir sind immer auf der Suche nach besonderen Kleinoden, die wir unseren Kunden ans Herz legen können“, so Tanja Hannig.

Bestbewertetes Reisebüro Deutschlands

Dieser persönliche Ansatz wird von den Kunden geschätzt: Mit über 600 Bewertungen auf Google und einer durchschnittlichen Bewertung von 5,0 Sternen ist die Urlaubswelt das am besten bewertete Reisebüro Deutschlands. Ein Beweis dafür, dass Expertise und Service auch in Zeiten von Online-Buchungen ihren Stellenwert behalten.

Alternative zur Internetbuchung

Obwohl viele Reisende heute auf Internetportale zurückgreifen, geht die Urlaubswelt bewusst einen anderen Weg. Neben der individuellen Beratung bieten sie sogar eigene Gruppenreisen an, bei denen Kunden von Anfang an mit einem Mitarbeiter der Urlaubswelt unterwegs sind. So wird der Urlaub nicht nur perfekt organisiert, sondern die Reisenden profitieren direkt von der Expertise und den Geheimtipps des Teams.

Ein weiterer Vorteil: Die Preise der Urlaubswelt entsprechen denen der Online-Portale, jedoch mit dem entscheidenden Mehrwert der persönlichen Beratung. „Der entspannte Urlaub beginnt direkt bei uns im Reisebüro in Nastätten“, fasst Tanja Hannig zusammen.

Zusätzliche Informationen: Öffnungszeiten und Buchungstipps

Für die persönliche Beratung ist die Urlaubswelt in Nastätten von Montag bis Freitag von 9:30 bis 13:00 Uhr und von 14:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Dienstags und donnerstags steht das Team sogar bis 19:00 Uhr zur Verfügung. Wer es lieber digital mag, findet rund um die Uhr Informationen und Inspirationen auf der Webseite www.unsere-urlaubs-welt.com.

Und wann ist die beste Zeit, den nächsten Urlaub zu buchen? Tanja Hannig rät: „Je früher, desto besser. Am besten schon vor Weihnachten für den Sommer des kommenden Jahres. Auch im Januar und Februar lassen sich noch gute Angebote finden, aber Last-Minute-Schnäppchen gibt es heutzutage kaum noch.“

Fazit

Mit ihrem Konzept hat die Urlaubswelt Nastätten bewiesen, dass Reisebüros auch im digitalen Zeitalter unverzichtbar sind. Durch persönliches Engagement, fundiertes Wissen und ehrliche Beratung wird jeder Urlaub zu einem unvergesslichen Erlebnis.

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