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Lahnstein

Spenden für die Kriegsgräberfürsorge – Finanzielle Unterstützung erbeten

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Spenden für die Kriegsgräberfürsorge - Finanzielle Unterstützung erbeten (Foto: Stadt Lahnstein - Creative Commons Zero)
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LAHNSTEIN Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. führt vom 31. Oktober bis 25. November 2021 seine diesjährige alljährliche Haus- und Straßensammlung durch.

Die Arbeit des seit mehr als 100 Jahren bestehenden Volksbundes ist eine humanitäre Verpflichtung im Auftrag der Bundesregierung und steht unter dem Motto: „Versöhnung über den Gräbern  – Arbeit für den Frieden“. Mit der Pflege und Errichtung von Grabanlagen im Ausland für die gefallenen Soldaten und die zivilen Kriegsopfer leistet der Volksbund wertvolle Gedenkarbeit und schafft den gefallenen Soldaten eine würdige Ruhestätte.

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Derzeit werden die Gräber von mehr als 2,8 Millionen Kriegstoten erhalten. Aber nicht nur die Kriegsgräberstätten an sich sind wichtig, sondern auch die Verdeutlichung der schlimmen Auswirkungen von Krieg und Gewalt gerade gegenüber jungen Menschen.

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Auch 76 Jahre nach Kriegsende ist diese Aufgaben aktueller denn je: Einerseits gilt es unverändert, gefallenen Soldaten eine würdige Grabstätte zu schaffen und andererseits alles für ein friedliches Miteinander zu tun“, so Lahnsteins Oberbürgermeister Peter Labonte, der aus diesem Grunde die Bevölkerung zur Unterstützung dieses Anliegens aufruft. Denn bei seiner Arbeit ist der Volksbund auf Hilfe angewiesen. „Bitte weisen Sie den Sammlern nicht die Tür und helfen Sie mit bei dieser wichtige Aufgabe“, ruft Labonte auf.

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Blaulicht

Schlechter Aprilscherz: Schülerin kündigt für Donnerstag Amoklauf an Realschule in Lahnstein an!

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Foto: BEN Kurier | Lizenz: Envato
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LAHNSTEIN Was als vermeintlicher Aprilscherz begann, endete in einem Schockmoment für eine gesamte Schulgemeinschaft. Pünktlich zum 1. April fand sich auf der Mädchentoilette der Realschule plus in Lahnstein eine bedrohliche Ankündigung: Ein Amoklauf sollte am kommenden Donnerstag stattfinden. Doch damit nicht genug – die Nachricht verbreitete sich rasend schnell über Snapchat und andere soziale Medien. Eine makabere Drohung, die Erinnerungen an vergangene Tragödien wachrief und für Angst und Unruhe sorgte.

Kein harmloser Spaß – Die grausame Realität hinter solchen Drohungen

Es gibt Dinge, über die man keine Witze macht. Für viele Menschen sind die schrecklichen Bilder von Winnenden, Erfurt oder Parkland unauslöschlich ins Gedächtnis eingebrannt. Das Entsetzen, die Angst, das Leid der Familien – all das lässt sich nicht einfach abschütteln. 2009 erschoss ein 17-Jähriger in Winnenden 15 Menschen, bevor er sich selbst das Leben nahm. Es war eine Tragödie, die sich in die Geschichte eingravierte. Drohungen dieser Art sind kein harmloser Streich, kein leichtfertiges Geplänkel – sie sind Ausdruck einer beunruhigenden Gedankenlosigkeit, die weitreichende Konsequenzen hat.

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Die Polizei reagiert schnell – Sicherheit geht vor

Glücklicherweise handelten die Behörden umgehend. Innerhalb kürzester Zeit konnte die Polizei die Täterin identifizieren. Mit einer deutlichen Gefährderansprache setzten die Beamten ein klares Zeichen: Solche Drohungen werden nicht toleriert, unabhängig davon, ob sie ernst gemeint sind oder nicht. Denn die Konsequenzen sind real – nicht nur für die Täterin selbst, sondern auch für die vielen Schülerinnen und Schüler, die in Angst und Unsicherheit versetzt wurden.

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Die Polizei verstärkte ihre Präsenz an der Schule merklich, um den Kindern und Jugendlichen ein Gefühl der Sicherheit zu vermitteln. Mehr Streifenfahrten, mehr Beamte vor Ort – alles Maßnahmen, um das Vertrauen in die Sicherheit der Schule zu bewahren. Denn egal, ob eine Drohung ernst gemeint war oder nicht: Die Angst, die sie auslöst, ist echt.

Konsequenzen für die Schülerin – Ein hoher Preis für einen geschmacklosen Scherz

Für die Täterin wird dieser vermeintliche „Scherz“ ernsthafte Folgen haben. Seitens der Schule sind bereits Ordnungsmaßnahmen angekündigt, und auch strafrechtliche Konsequenzen stehen im Raum. Eine solch schwerwiegende Ankündigung einer vermeintlichen Tat bleibt nicht ohne Folgen – und das zu Recht. Wer mit der Angst anderer spielt, muss sich über die Konsequenzen im Klaren sein.

Unterstützung für die Schüler – Raum für Ängste und Sorgen

Um den Schülern die Möglichkeit zu geben, über ihre Ängste zu sprechen, wird der Unterricht am Donnerstag regulär stattfinden. Doch die Schule hat vorgesorgt: Schülerinnen und Schüler, die sich unwohl fühlen, dürfen auf Wunsch zu Hause bleiben. Die Schulleitung hat die Eltern über diese Möglichkeit informiert, um den jungen Menschen einen sicheren Raum für ihre Gefühle zu bieten.

Was bleibt, ist die Erkenntnis, dass manche Dinge keine Späße sind. Gewaltandrohungen, egal in welchem Kontext, haben nichts mit Humor zu tun. Sie sind eine ernste Angelegenheit, die tiefgreifende Auswirkungen auf viele Menschen haben kann. Ein Aprilscherz sollte zum Lachen bringen – nicht zur Angst. Ein „Scherz“, der Menschen in Panik versetzt, ist keiner. Er ist schlichtweg verantwortungslos.

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Lahnstein

Asphaltarbeiten im Lahnsteiner „Hohenrhein“ beginnen am 10. April

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Foto: Stefan Best / Stadtverwaltung Lahnstein
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LAHNSTEIN Im Zuge der Ausbaumaßnahme „Hohenrhein“ werden am 10. und 11. April 2025 die Asphaltarbeiten zwischen der Abfahrt zum Campingplatz Wolfsmühle und der Einmündung zur Martin-Luther-Straße ausgeführt.

Aus diesem Grund ist die Baustelle ab Mittwochmittag, 09. April nicht mehr befahrbar. Die Durchfahrt wird am Morgen des 12. April wieder freigegeben. Aktuelle Informationen zur Baumaßnahme finden sich auch unter www.lahnstein.de/hohenrhein.

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Lahnstein

Lahnsteiner Einwohnerversammlung informiert zum Verkehrskonzept

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Foto: Eva Dreiser | Stadtverwaltung Lahnstein
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LAHNSTEIN Die Stadtverwaltung Lahnstein organisiert gemäß der Gemeindeordnung eine Einwohnerversammlung, um wichtige Gemeindeangelegenheiten mit den Einwohnerinnen und Einwohnern zu erörtern und aktuelle städtische Projekte sowie laufende und geplante Maßnahmen vorzustellen.

In diesem Jahr findet die Veranstaltung am Mittwoch, 26. März 2025 um 19.00 Uhr im Großen Saal der Stadthalle Lahnstein statt. Mittels Präsentationen erfolgt eine ausführliche Vorstellung des Verkehrskonzepts und der künftigen Verkehrsführung in Lahnstein.

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Teilnehmen können nur angemeldete Personen mit Wohnsitz in Lahnstein. Die Verwaltung bittet um eine verbindliche Anmeldung bis spätestens Freitag, 21. März 2025. Anmeldungen werden unter Angabe von Namen und Kontaktdaten der teilnehmenden Personen schriftlich unter presse@lahnstein.de angenommen.

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Die Teilnahme ist auch in diesem Jahr selbstverständlich wieder kostenfrei (pm Stadt Lahnstein).

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