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VG Loreley

1. Natur-Tag der VG Loreley am 05.09.2021

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„Mal sehen was hier so an Vögeln, Insekten, Schmetterlingen, interessanten Blütenpflanzen, Bäumen und Sträuchern zu finden sein wird“ (Foto: VG Loreley)

LORELEY In einer Zeit in der viel über die Digitalisierung unseres Alltags gesprochen wird, ist es umso wichtiger nicht den Blick für die Natur zu verlieren. „Draußen im Grünen gibt es jeden Tag so viel zu entdecken. Gerade bei uns auf dem Loreleyplateau lässt sich die heimische Flora und Fauna besonders gut bestaunen und ist somit auch der perfekte Schauplatz für den 1. Natur-Tag der Verbandsgemeinde Loreley“, erklärt Bürgermeister Mike Weiland, der die Veranstaltung um 14.00 Uhr mit seinen Grußworten eröffnen wird.

Ein Highlight wird sicherlich die Naturerlebnis-Exkursion mit den Naturschutzfachleuten Ursula und Manfred Braun sein, bei der ein genauer Blick auf die Artenvielfalt im Kultur- und Landschaftspark geworfen wird.

Bei der Gestaltung des Programms wurde extra darauf geachtet, einen guten Mix zwischen informativer und spielerischer Vermittlung naturnaher Inhalte anbieten zu können, sodass sich das Angebot an Groß und Klein gleichermaßen richtet. Einen genauen Ausblick auf das Programmangebot können Sie der aktuellen Ausgabe des Loreleyechos entnehmen, auf der Homepage der Verbandsgemeinde Loreley (www.vgloreley.de) oder der Facebook-Seite von Bürgermeister Mike Weiland einsehen.

Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen vorbeizuschauen und sich an verschiedenen Stationen rund um das Thema „Natur“ zu erfreuen.  Der Eintritt ist frei.

 

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VG Loreley

Notwendigkeit der Erneuerung der Landesstraßen 327 und 334 bei Braubach und Dahlheim

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Foto: Verbandsgemeinde Loreley

Mit einem Schreiben hinsichtlich des Zustands der beiden Landesstraßen 327 im Bereich zwischen Braubach und dem Forsthaus (Abzweig Becheln) sowie der 334 Wellmicher Bach hat sich der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Loreley, Mike Weiland, jetzt an die rheinland-pfälzische Verkehrsministerin Daniela Schmitt gewandt. „Mit dem Schreiben möchte ich die Notwendigkeit der Erneuerung der Wellmicher Bach erneut in Erinnerung rufen und die Straße im Bereich Braubach ins Gespräch bringen“, so der Bürgermeister.

Im Zuge der Unwetter- und Starkregenereignisse im Jahre 2016 wurden Teile der Landesstraße 334 zwischen St. Goarshausen-Wellmich und der Gemeinde Dahlheim durch Hang- und Böschungsrutsche zerstört und an zahlreichen Stellen arg in Mitleidenschaft gezogen. Die für die Einwohner:innen mehrerer Rheinhöhengemeinden, aber auch Pendler:innen, Rettungsfahrzeuge und auch den Schulbusverkehr sehr bedeutsame Straße war damals über Monate hinweg für notdürftige Ausbesserungen gesperrt und wurde dann zwar für den Verkehr wieder freigegeben, jedoch säumen heute noch hunderte von Warnbaken die Strecke, um auf freihängende Leitplanken, abgerutschte Fahrbahnteile und gefährliche Stellen hinzuweisen.

Auch die Fahrbahn als solche weist inzwischen unzählige schadhafte Stellen auf. „Wie durch ein Wunder ist es bis heute Gott sei Dank noch zu keinem größeren Verkehrsunfall – ggf. sogar mit Beteiligung eines Schulbusses – gekommen. Es ist nicht auszumalen, was dort passieren kann, wenn es einmal zu einem Unfall kommen würde“, betont der Bürgermeister. „Da sich das Schadensereignis im kommenden Jahr zum zehnten Mal jährt, die Straße bereits vor Jahren im Landesstraßenbauprogramm aufgenommen, die Sanierung und der Ausbau aber aufgrund unterschiedlicher Gründe seitens des LBM Diez immer wieder verschoben werden musste, bitte ich Sie im Namen aller betroffenen Bürger:innen, insbesondere der Sicherheit der Schulkinder, inständig, sich der Maßnahme einmal persönlich anzunehmen und dafür zu sorgen, dass die Landesstraße 334 erneuert und das vom LBM Diez zuletzt im Frühjahr 2024 mit einem Fragezeichen versehende Startjahr 2026 nicht erneut auf einen späteren Zeitpunkt wird.

In keinem guten Zustand: Landstraßen sollen erneuert werden | Foto: Verbandsgemeinde Loreley

Selbstredend muss diese Baumaßnahme auch im Einklang mit den bevorstehenden Radwegebaumaßnahmen und Erneuerungen der Ortsdurchfahrten entlang des Rheins stehen, wo die Landesstraße 334 auch immer wieder als Ausweichstrecke bei Vollsperrungen entlang der Bundesstraße 42 fungieren muss und weder Rettungsfahrzeugen, noch Pendler:innen oder Schulbussen noch längere Wege zuzumuten sind“, fährt Mike Weiland fort. Hierfür bieten sich nach seiner Ansicht aber sehr wohl Zeitfenster an, die es zu koordinieren gelte.

Daher bitte ich Sie auch Sorge dafür zu tragen, dass dem LBM Diez ausreichend Personal zur Vorbereitung und Durchführung der gesamten Maßnahmen bis zur BUGA29 zur Verfügung steht. In der Bevölkerung herrscht hinsichtlich dieses langen Zeitraums seit dem Schadensereignis kein Verständnis mehr. Gerne lade ich Sie ein, sich persönlich vor Ort ein Bild zu machen, um sich selbst von der Notwendigkeit zur Erneuerung zu überzeugen“, heißt es in Weilands Schreiben weiter.

Als weiteres Anliegen trug der Bürgermeister den Abschnitt der Landesstraße 327 zwischen Braubach und dem Forsthaus (Abzweig der Straßen in Richtung Becheln und Frücht) vor und bittet die Ministerin, die Straße ins Landesstraßenbauprogramm aufzunehmen. „Dieser Straßenabschnitt mit teils starkem Gefälle und engen Kurven befindet sich zwischenzeitlich ebenfalls in schlechtem Zustand“, zeigt Mike Weiland auf. Über die L 327 erfolgten in den zurückliegenden Jahren starke Umleitungsverkehre, die beispielsweise zur Sanierung und zum Ausbau der L 335 Braubach-Dachsenhausen (letzter Abschnitt befindet sich aktuell im Bau), der Sanierung der K 70 Braubach-Hinterwald oder der der Ministerin bestens bekannten Sperrung der B 42 im Zuge der Sanierung der Lahnhochbrücke notwendig waren.

Daher gilt es heute für morgen zu planen und ich bitte um Aufnahme dieser Straße ins Landesstraßenbauprogramm, sollte sie nicht ohnehin bereits aufgenommen sein“, so Mike Weiland abschließend.

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Politik

Offener Brief: Loreley-Bürgermeister fordert Lösungen für Bahnchaos auf Zugstrecke Koblenz-Wiesbaden

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Foto: Vias Zugline - Symbolbild - Fotograf: Fly2Blue. Lizenz https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.en

LORELEY In einem offenen Brief, mit einem dringenden Appell zu den immerwährenden Unregelmäßigkeiten im Bahnverkehr auf der Zugstrecke Koblenz -Wiesbaden, wendete sich der Loreley-Verbandsbürgermeister Mike Weiland an den Bundesminister für Digitales und Verkehr, Herrn Volker Wissing, den Vorstandsvorsitzenden Dr. Richard Lutrz von der Deutschen Bahn, Herr Stefan Dembach für das Eisenbahn-Bundesamt, den Ministerpräsidenten Alexander Schweitzer, Katrin Eder als Ministerin Klimaschutz und Umwelt, Herrn Dr. Klaus Vornhusen als Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn für RLP, Herrn Thorsten Müller vom Zweckverband Schienenpersonennahverkehr und die Geschäftsführung der VIAS.

Offener Brief:

Seit Monaten gibt es im Zuge von Unregelmäßigkeiten im Betriebsablauf bei der Deut­schen Bahn und/oder der VIAS GmbH aus verschiedenen Gründen Zugausfälle, Ver­ spätungen oder Fahrplanänderungen im ÖPNV auf der rechtsrheinischen Bahnstrecke zwischen Koblenz und Wiesbaden.

  1. Im gesamten Jahr 2024 mussten sich die Zugpendler:innen zu ihren Arbeitsstät­ten, vor allem aber auch die Schüler:innen, entlang der Rheingemeinden zu den weiterführenden Schulen innerhalb und außerhalb der Verbandsgemeinde Lorel­ ey und auch in Richtung Hessen bedingt durch Bauphasen zu Lärmschutzwän­den und sonstigen Streckensanierungen auf Fahrplanänderungen und Zugausfäl­le einstellen. Teilweise wurde sehr kurzfristig auch Schienenersatzverkehr (SEV) nötig, der zu bestimmten Tagen überhaupt nicht mehr kurzfristig kommuniziert

werden konnte und der teilweise die Tagesabläufe von Familien durcheinander­ brachte und vor große Herausforderungen stellte. Alleine dies führte zu hoher Unzufriedenheit in der Bevölkerung.

  1. Dem jedoch noch nicht genug, gibt es seit Monaten Nicht- oder Unterbesetzun­gen von Stellwerken der DB lnfraGO AG und man entscheidet dort kurzfristig zu Ungunsten der rechtsrheinischen Bahnstrecke eher Stellwerke entlang anderer Strecken zu besetzen, als den lehrplangerechten Zugverkehr auf der rechtsrheini­schen Strecke aufrechtzuerhalten.

  2. Mitunter ein weiteres Problem stellte der andauernde Personalmangel bei dem zuständigen Verkehrsunternehmen VIAS GmbH dar, der die Situation zusätzlich verschärfte und ausgedünnte Fahrpläne zur Aufrechterhaltung des Zugverkehrs zur Folge hatte, die sich über Wochen hinzogen.

  3. Wenn SEV organisiert wurde bzw. wird, funktioniert/e auch dieser oftmals leider nur mangelhaft oder teils unzuverlässig. Beispielsweise wurden Fahrgäste bei frostigen Temperaturen in den Abendstunden stehengelassen, weil ein Bus dort nicht hielt, wo eine Zugbegleiterin sie zum Umstieg vom Zug in den SEV hinge­führt hatte. Der menschenunwürdige Zustand der sanitären Einrichtung im besag­ten Zug sei nur am Rande erwähnt.

Ich verzichte bewusst auf die Übersendung sämtlicher vorliegender Pressemeldungen der zurückliegenden Monate der VIAS GmbH sowie Fotodokumentationen zum geson­ derten Hinweis in Punkt 4, weil dies den Rahmen sprengen würde. In Zeiten des Klima­wandels, in denen die Menschen an sich mehr den ÖPNV nutzen und schätzen lernen sollten und in denen im ÖPNV zum aktuellen Fahrplanwechsel wieder einmal teils kräftig die Fahrpreise erhöht und auch das Deutschland-Ticket teurer geworden ist, ist diese Situation auf der rechten Bahnstrecke der Rheinseite für diejenigen, die auf die Fahrten mit der Bahn angewiesen sind, so wie aktuell nicht länger tragbar.

Da bisherige Hinweise unsererseits an verschiedene verantwortliche Stellen bislang lei­der weder zu einer Verbesserung noch zu zufriedenstellenden Antworten für die Men­ schen führt, wird dieses Mal der Weg eines offenen Briefes an einen großen Verteiler gewählt, der auch presseöffentlich kommuniziert wird.

Ich möchte Sie daher höflich bitten, sich kurzfristig für eine deutliche Entschärfung der Situation im Sinne der Menschen einzusetzen und eine Rückmeldung zu übermitteln, welche Maßnahmen Sie zur Verbesserung ergriffen haben. Im Namen der Menschen, die täglich mit dem Zug fahren möchten, im Sinne der Pendler:innen, der Schüler:innen und damit auch deren Familien, aber auch der Menschen, die in unserer Tourismusregi­on Urlaub machen und gegenüber denen dies alles ebenfalls leider kein Aushängeschild darstellt, danke ich Ihnen vorab für Ihr Engagement.

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VG Loreley

Die Rollatorgruppe in Filsen fördert Gesundheit und Lebensfreude

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Foto: Rhein-Lahn-Kreis

FILSEN Die im Rahmen der Kampagne „Ich bewege mich – mir geht es gut“ entstandenen Bewegungsgruppen des Rhein-Lahn-Kreises bringen Fröhlichkeit in das Leben der Seniorinnen und Senioren und halten diese durch Kräftigungs- und Beweglichkeitsübungen fit und aktiv. In diesem Zusammenhang hat sich eine Bewegungsgruppe in Filsen etabliert, die von der Bewegungsbegleiterin Yvonne Weiland geleitet wird und sich insbesondere an Seniorinnen und Senioren richtet, die zur Bewältigung ihres Alltags auf einen Rollator angewiesen sind.

Die Rollatorgruppe von Yvonne Weiland schult die Teilnehmenden durch spezifische Übungen im sicheren Umgang mit ihrem eigenen Rollator. Den Seniorinnen und Senioren werden verschiedene, alltagsbezogene Gangvarianten wie beispielsweise Knieheben und Slalomlaufen nahegebracht. Des Weiteren erlernen die Teilnehmenden Techniken, um mit ihrem Rollator Bordsteinkanten zu überwinden oder im kleinen Radius die Gangrichtung zu wechseln. Ein sicherer Umgang mit dem Rollator ist entscheidend, um die Mobilität zu fördern, die eigene Unabhängigkeit zu bewahren und das Risiko von Verletzungen und Stürzen zu reduzieren.

Dies unterstützt ein selbstbestimmtes Leben, ermöglicht es Seniorinnen und Senioren, soziale Kontakte zu pflegen und führt zu einem aktiven Alltag mit hoher Lebensqualität. Die Nachfrage an der Rollatorgruppe von Yvonne Weiland ist groß. Insgesamt nehmen 11 Seniorinnen und Senioren regelmäßig an dem Bewegungsangebot teil. Ursprünglich startete die Gruppe im November 2022 als „Rollator-Fit-Kurs“ mit zunächst 6 Einheiten. „Da den Teilnehmenden der Kurs so viel Spaß gemacht hat, habe ich mich entschieden, die Gruppe einmal wöchentlich als reinen Rollatorkurs weiterzuführen“, erklärt Weiland. Seitdem treffen sich die Seniorinnen und Senioren jeden Montag von 14.30 bis 15.15 Uhr im Pfarrheim in Filsen. Die Teilnahme ist kostenlos.

Sie haben Interesse und möchten an dieser oder einer anderen Bewegungsgruppe in Ihrer Nähe teilnehmen? Die Bewegungsgruppen des Rhein-Lahn-Kreises finden Sie auf der Bewegungslandkarte der Landeszentrale für Gesundheitsförderung https://www.lzg-rlp.de/de/bewegungslandkarte.html

Gerne gibt Ihnen das Kreisgesundheitsmanagement des Rhein-Lahn-Kreises unter der Telefonnummer 02603/972 217 Auskunft über bestehende Bewegungsgruppen sowie Anmeldemöglichkeiten. Sie haben Lust, ältere Menschen mir Ihrer eigenen Freude an Bewegung anzustecken und können sich vorstellen regelmäßig in Ihrem Dorf eine Bewegungsgruppe zu leiten?

Im April 2025 findet die nächste Schulung im Rhein-kreisgesundheitsmanagement@rhein-lahn.rlp.dLahn-Kreis statt. Bei Interesse können Sie gerne das Kreisgesundheitsmanagement des Rhein-Lahn-Kreises unter kreisgesundheitsmanagement@rhein-lahn.rlp.de oder der angegebenen Telefonnummer kontaktieren (pm Rhein-Lahn-Kreis).

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