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VG Bad Ems-Nassau

Dornholzhausener Rentner-Crew lässt Grillhütte im neuen Glanz erstrahlen

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Dornholzhausener Rentner-Crew lässt Grillhütte im neuen Glanz erstrahlen
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DORNHOLZHAUSEN Endlich traf sich die Rentner-Crew wieder, um gemeinschaftlich ein so genanntes „Hands on“-Projekt (Neudeutsch für Tagwerk) zu erledigen. Auf dem Plan stand diesmal das Herrichten der Grillhütte für die kommende Vermietungssaison. Unter anderem wurden die abgestorbenen und dornigen Büsche gerodet, die Dachrinnen gereinigt, Spinnweben gekehrt und etliches mehr. 

Hoffen wir, das die Grillhütte oft vermietet wird, und viele Menschen Spaß und Freude erleben können (Pressemitteilung: Ilona Köhler-Heymann, Ortsbürgermeisterin in Dornholzhausen).

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VG Bad Ems-Nassau

Baustart im Januar: Rossmann eröffnet 2026 auf dem ALDI-Parkplatz in Nassau

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NASSAU Dass Rossmann nach Nassau kommt, war vielen schon länger bekannt, aber wann es konkret losgeht, wusste bislang niemand so genau. Jetzt hat Gregor Leier von ALDI Süd im Gespräch mit dem BEN Kurier erstmals den Zeitplan offengelegt: Die Planungsphase ist abgeschlossen, die Baugenehmigung liegt vor und Mitte Januar 2026 beginnen die Tiefbauarbeiten auf dem Gelände des ALDI-Parkplatzes in Nassau. Damit wird das Vorhaben, über das in der Stadt seit Monaten gesprochen wird, nun sichtbar.

»Die Zufahrt wird noch in diesem Jahr angepasst, damit die Baustelle ab Januar vernünftig anfahrbar ist«, erklärte Leier. Das heißt: Noch 2025 wird es erste Veränderungen auf dem Areal geben, ein deutliches Signal, dass das Projekt nicht nur auf dem Papier existiert, sondern jetzt in die Umsetzung geht.

Klarer Bauablauf steht

Laut ALDI Süd liegt ein gestaffelter Bauablauf vor:

  • Mitte Januar 2026: Start der Tiefbauarbeiten

  • Februar bis März 2026: Beginn der Hochbauarbeiten

  • August bis September 2026: geplante Übergabe des fertigen Gebäudes an Rossmann

  • Oktober bis November 2026: voraussichtliche Eröffnung durch Rossmann nach Einrichtung der Filiale

Spannend ist dabei eine Aussage von Gregor Leier: Wenn alles reibungslos läuft, könnte Rossmann sogar schon im Juni oder Juli 2026 eröffnen. Das hängt allerdings von mehreren Faktoren ab, etwa vom Wetter zu Jahresbeginn, vom Tempo der Gewerke und von der Detailplanung der Einrichtung durch Rossmann selbst.

Warum auf dem ALDI-Parkplatz?

Der Standort ist bewusst gewählt. Das Gelände an der bestehenden ALDI-Filiale ist verkehrsgünstig gelegen, bereits erschlossen und wird ohnehin stark frequentiert. Für Kunden bedeutet das künftig: Lebensmittel beim Discounter und Drogerieartikel bei Rossmann, an einem Ort. Solche Kombinationen haben sich im Einzelhandel etabliert, weil sie kurze Wege ermöglichen und Standorte insgesamt attraktiver machen.

Damit das funktioniert, muss allerdings die Zufahrt geändert werden. Genau das soll noch 2025 passieren. Erst wenn die Wegeführung angepasst ist, können die Baufahrzeuge sinnvoll auf das Gelände und der spätere Kundenverkehr geordnet fließen.

Wichtig für Nassau als Einkaufsstandort

Mit der Rossmann-Ansiedlung stärkt Nassau seine Rolle als Einkaufsort für das Umland. Schon heute fahren viele Menschen aus den Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau nach Nassau zum Einkaufen. Eine große Drogerie fehlte bislang aber noch im direkten Verbund mit dem Lebensmitteleinzelhandel.

Die geplante Filiale schließt damit eine Lücke im Angebot: Drogerieartikel, Tiernahrung, Babyprodukte, Haushaltswaren, Kosmetik, all das wird künftig vor Ort erhältlich sein. Gerade Familien und ältere Menschen, die nicht für jeden Bedarf nach Bad Ems, Lahnstein, ins Blaue Ländchen oder Koblenz fahren wollen, profitieren davon.

Es war bekannt – aber nicht, wann gebaut wird

In der Stadt war das Thema „Rossmann kommt“ durchaus präsent. Aber konkrete Daten gab es nicht. Genau das ändert sich jetzt. Mit der Bestätigung von ALDI Süd ist klar: Das Projekt ist nicht mehr in der Schwebe, sondern geht in die Umsetzung.

Die Aussage von Gregor Leier macht zudem deutlich, dass sich die beteiligten Unternehmen auf einen verbindlichen Ablauf verständigt haben: „Die Planungsphase ist abgeschlossen und die Baugenehmigung erteilt.“ Das ist der Punkt, an dem viele Projekte sonst noch hängen, hier aber nicht mehr. Eines ist damit sicher: Das Rossmann-Projekt in Nassau ist nicht nur angekündigt, es startet jetzt.

 

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VG Bad Ems-Nassau

Erstmals Hubertusmesse mit Tiersegnung auf der Burg Nassau

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Foto: Heiko Hornung
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NASSAU Auf der Burg Nassau-Oranien findet am 9.11.2025 um 17 Uhr erstmals eine außergewöhnliche Hubertusmesse statt. Veranstalter ist die Kreisgruppe des Rhein-Lahn-Kreises im Landesjagdverband in Zusammenarbeit mit der Stadt Nassau und dem neuen Pächter der Burggastronomie Tobias Konrädi. Bei dieser Messe erhalten die diesjährigen Jungjäger feierlich ihren Jägerschlag, der deren Ausbildung beendet und die jungen Waidleute in die grüne Zunft aufnimmt.

Zudem erhalten alle anwesenden Hundeführer, Falkner und Hundebesitzer für sich und ihre Gefährten einen Tiersegen. Messebesucher ob Jäger oder nicht dürfen also gerne ihre Vierbeiner mitbringen. Eingeladen sind Jäger, Falkner und alle Menschen, egal ob sie einer Kirche angehören oder nicht.

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Der Tiersegen zur Hubertusmesse ist eine alte Tradition, bei der die Waidleute für ihr Hunde, Falken und Pferde den Schutz des Heiligen vor Krankheit und Schaden erbitten. Zelebriert wird die Messe von Dr. Philipp Tropf, Propst des souveränen Ritterordens vom guten Hirten. Der christlich-ökumenische Orden wurde im Spessart gegründet und verehrt den Heiligen Hubertus als einen ihrer Patrone.

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Der Orden hat im September Sitz in Nassau genommen und will dort u. a. karitativ wirken. Musikalisch umrahmt wird der Gottesdienst von der Parforcehorngruppe des Rhein-Lahn-Kreises, die durch Es-Horn-Bläser der Südlichen Weinstraße verstärkt wird. Das Parforcehorn- Ensemble steht unter der musikalischen Leitung von Hornmeister Bernd Helbach.

Des Weiteren werden Jagdhornbläser des Rhein-Lahn-Kreises sowie der Brackenjäger des Westerwaldes an der Gestaltung der Messe teilnehmen.

Ab 15.30 Uhr wird es im Burghof bereits „Bier und Bratwurst“ geben. Um 17 Uhr wird dort die Messe stattfinden. Im Anschluss an die Messe gibt es die Möglichkeit im Rittersaal und in der Burgschänke einzukehren. Die Burg kann von Nassau zu Fuß erreicht werden. Es wird aber auch ein Shuttle-Dienst vom Schwimmbad-Parkplatz in Nassau auf die Burg angeboten, der für 4 € einen reibungslosen Personentransport garantiert. Ansonsten ist nur Anwohnern und Berechtigten die Zufahrt auf den Burgberg gestattet.

Der Verkehr wird durch die Jugendfeuerwehr Nassau geregelt. Am 3. November gedenken Jäger dem Heiligen Hubertus als Schutzpatron, der 658 geboren wurde. Bei der Jagd soll ihm als jungem Adeligen nach der Legende ein Hirsch mit einem Kreuz im Geweih erschienen sein, was ihn umkehren und wieder dem Menschen zuwenden ließ.

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Schulen

Siebtklässler des Goethe Gymnasiums auf Spurensuche: jüdisches Leben in Bad Ems

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Foto: Susanne von der Heyden
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BAD EMS Am Freitag, dem 17. September 2025, unternahm die Klasse 7a des Goethe-Gymnasiums einen Lernwandertag mit dem Schwerpunkt Geschichte und Gedenken. Begleitet wurden die Schülerinnen und Schüler von Co-Klassenlehrerin Susanne von der Heyden sowie von Frau Elisabeth Knopp, einer ehemaligen Kollegin, und Frau Alexandra Franke, die den Schülerinnen und Schülern das Vorhaben in zwei Gruppen ermöglichte.

Die Gruppe las aus Erinnerungsberichten der ehemaligen Schülerin Edith Königsberger, die Diskriminierung aufgrund ihres Glaubens schildert. Stationen führten anschließend zu den Handwerkervierteln in der heutigen Friedrichstraße, wo Stolpersteine an verfolgte Menschen erinnern.

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Am Friedhof Bad Ems standen respektvolles Benehmen und Würdigung der Opfer im Mittelpunkt. Eine Gruppe arbeitete mit einem ActionBound, einem digitalen Quiz, das sich der hebräischen Grabinschrift, Symbolen des Judentums und der Geschichte der Verstorbenen widmete. Eine zweite Gruppe übernahm Grabpflege, legte Inschriften frei, entfernte Unkraut und pflegte die Bepflanzungen.

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Siebtklässler des Goethe Gymnasiums auf Spurensuche: jüdisches Leben in Bad Ems | Foto: Susanne von der Heyden

Die Begleitpersonen betonten, dass der Wandertag Toleranz und Respekt gegenüber anderen Religionen und Kulturen fördere – ein wichtiger Auftrag angesichts zunehmenden Antisemitismus. Die Erfahrungen weckten bei einigen Schülerinnen und Schülern großes Interesse und Neugier, weshalb eine Arbeitsgruppe zur Grabpflege gegründet wurde. Weitere Aktivitäten sollen im Winter folgen, darunter Recherchen im Stadtarchiv, Besuche der Website Jewish Places sowie die Mitgestaltung der jährlichen Gedenkveranstaltung zur Reichspogromnacht. Großer Dank gilt allen Helferinnen und Helfern vor Ort (pm Goethe-Gymnasium Bad Ems | Text: Susanne von der Heyden)

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