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Rhein-Lahn-Kreis

Streik – Busse von Martin Becker fahren nicht

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Streik - Busse von Martin Becker fahren nicht

RHEIN-LAHN Die Gewerkschaft Ver.di hat am heutigen Tag zum Streik bei den Verkehrsbetrieben aufgerufen. Besonders betroffen davon ist das Altenkirchener Busunternehmen Martin Becker. Auf der Webseite der Firma findet sich der Hinweis, dass zahlreiche Fahrten ausfallen. Dieses betrifft insbesondere auch den Rhein-Lahn-Kreis.

Somit mussten am heutigen Tage die Eltern ihre Kindern in die Schulen befördern. Doch offenbar waren nicht alle informiert. An so einigen Bushaltestellen standen vergeblich wartende Kinder. Einen Vorwurf kann man der Firma Martin Becker nicht machen. Diese hatte diesmal frühzeitig auf der Seite mb-bus.de informiert.

 

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2 Kommentare

2 Comments

  1. Sven Rickmer Koeritzer

    23. Juni 2021 at 11:50

    …weil ja frühmorgendlich die generelle Routine ist: “Erstmal schauen, was bei MB so los ist….:”!???? Unfassbares Statement. “Kein Vorwurf zu machen!” Natürlich gebührt jedem sein Streikrecht, und wahrscheinlich ist der Streik berechtigt. Und wen wähle ich als Opfer? Die Schulkinder moins an der Busse!” Hut ab, Scham und Schande!

  2. Marco Wagner

    25. Juni 2021 at 12:08

    Tja, die liebe Fa. Becker. Es ist schon eine bodenlose Frechheit was uns Eltern von Erst – und Viertklässlern zugemutet wird. Erst ein ewiger Lockdown, dann Distanzunterricht. Nun bestand die Hoffnung auf einen relativ normalen Schulbesuch, dann meinen die MA der Spitzenfirma Becker sie müssten streiken. Die Frage stellt sich doch, wer den berufstätigen Eltern die ausgefallene Arbeitszeit ersetzt. Becker? Verdi? Nicht genug das, wenn im Winter eine Schneeflocke vom Himmel fällt absolut kein Bus fährt, nein jetzt streiken wir.
    Scheinbar gehrt es den Busunternehmen und deren MA nach 1,5 Jahren Pandemie wirtschaftlich doch sehr gut. Das Personal sollte froh sein. das sie jeden Tag am Arbeitsplatz erscheinen dürfen.
    Wenn es mein Unternehmen wäre was bestreikt würde, gäbe es eine logische Konsequenz. Busse weg, Personal auf die Straße, Bude zu und fertig!
    Solange die NVG der Busbetrieb im Kr4eis bediente gab es weder Streiks noch solch seltsamen Busausfälle. Scheinbar reicht dem Rhein-Lahn-Kreis der Becker Dumping Preis.
    Qualität kostet eben etwas mehr und wenn es billig ist was soll da schon kommen. Aus scheiße gibt es eben kein Gold.
    Schon erstaunlich wenn man Personal mit schlechtem bis gar kein Deutsch an ein Service Telefon in der NDL. in Diez setzt. Da hat jede dubiose Gewinnspielhotline besseres Personal!

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VG Bad Ems-Nassau

Birgit Moldenhauer bringt chinesische Kunst nach Bad Ems

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BAD EMS Birgit Moldenhauer, eine Künstlerin aus Bad Ems, hat ein Atelier für chinesische Kunst, The Nanjing Duck Art Studio, in der Römerstrasse 26 in Bad Ems eröffnet. Mit Ihrem Atelier möchte sie ihre Kunst und Gemälde mit der Welt teilen und den Besuchern Einblicke in die faszinierende Welt, der über 1000 Jahre alten Kunstform geben.

Gemalt hat Birgit Moldenhauer schon immer. Zu Beginn ihrer künstlerischen Laufbahn waren es hauptsächlich traditionelle Landschaftsbilder von ihren Reisen innerhalb Europas. Durch einen sechsjährigen Aufenthalt in China änderte sich das: sie konnte in Nanjing und Shanghai die traditionelle chinesische Malerei von großen Meistern des Fachs erlernen und seitdem gilt ihre Liebe dieser Stilrichtung. Jetzt möchte sie ihre zahlreichen, bereits entstandenen Bilder dem Publikum zeigen. Bilder von verschiedenen Stilrichtungen, über traditionelle chinesische Malerei, über Bambus und Pflaumenblüten, Landschaften, Zen Malerei bis hin zu dem sogenannten „Freestyle“ füllen die Galeriewände. Die Besucher können unverbindlich im Atelier die Bilder anschauen oder aber auch erwerben. Birgit Moldenhauer arbeitet in ihrem Atelier an weiteren Kunstwerken und so besteht die Möglichkeit ihr, bei der Arbeit über die Schulter zu schauen. Nächstes Jahr wird sie ihr Angebot zudem mit Malkursen der chinesischen Malerei ergänzen.

Aktuell gibt es noch keine festen Eröffnungszeiten, sie ist aber an Nachmittagen in dem Atelier anzutreffen und die Tür für Besucher steht offen. Auch online ist sie auf verschiedenen Plattformen zu finden u.a. auf ihrer eigenen Webseite: https://www.the-nanjing-duck-art-studio.de/ kann man mehr über sie und ihre Kunst erfahren. Ob offline oder online: ein Besuch lohnt sich.

Wir wünschen ihr viel Erfolg und viele interessierte Besucher in ihrer Galerie!

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Gesundheit

Herzgesundheit im Fokus: Dr. Reisinger und Dr. Eberle informierten Bad Emser Bürger

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BAD EMS Am 18. November füllte sich der Marmorsaal von Bad Ems mit interessierten Gästen, die von den Kardiologen Dr. Thomas Reisinger und Dr. Holger Eberle wertvolle Informationen zur Herzgesundheit erhielten. Die beiden Ärzte sind nicht nur erfahrene Spezialisten, sondern auch leidenschaftliche Aufklärer. Dr. Reisinger, der über Jahre als Chefarzt und in führenden Positionen in der Kardiologie tätig war, und Dr. Eberle, ein ebenso versierter Kardiologe mit umfassender Klinik-Erfahrung, leiten heute die Praxis im Emser Facharztzentrum.

Mit Fachwissen und einem klaren Engagement, das Thema Herzgesundheit ins Bewusstsein der Menschen zu rücken, erklärten sie auf anschauliche Weise, wie wichtig es ist, die Anzeichen von Herzkrankheiten frühzeitig zu erkennen. Sie sprachen über Risikofaktoren wie Bluthochdruck, falsche Ernährung und Bewegungsmangel und machten deutlich, dass jeder etwas tun kann, um sein Herz zu schützen.

Ein Highlight des Abends war die lebendige Demonstration von Dr. Eberle, der mit einer Reanimationspuppe den Teilnehmern die richtige Technik der Herz-Lungen-Wiederbelebung vorführte. „Im Notfall ist schnelles Handeln entscheidend. Jeder von uns kann Leben retten“, sagte er und ließ die Anwesenden die Schritte selbst ausprobieren.

Dr. Reisinger und Dr. Eberle betonten, dass regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen, wie sie in ihrer Praxis angeboten werden, von zentraler Bedeutung sind. Mit modernen Diagnosemethoden wie der Echokardiografie oder dem Langzeit-EKG können Herzprobleme frühzeitig erkannt werden. Das Publikum zeigte großes Interesse und nutzte die Gelegenheit, Fragen zu stellen und persönliche Anliegen zu besprechen.

Die Veranstaltung war ein voller Erfolg, nicht nur als Informationsquelle, sondern auch als Aufruf, die eigene Herzgesundheit ernst zu nehmen. Für die beiden Kardiologen ist dies nur der Anfang – mit ihrer Praxis und ihrem Engagement für die Prävention setzen sie ein starkes Zeichen im Bereich der Herzmedizin. Weitere Informationen zu den angebotenen Leistungen finden Interessierte auf kardioems.de.

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VG Aar-Einrich

Weiherwiese als Konfliktzone: Jugendliche stellen Anwohner in Katzenelnbogen vor Herausforderungen

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KATZENELNBOGEN Die Weiherwiese in Katzenelnbogen hat sich in den Abendstunden zu einem Brennpunkt entwickelt, der Anwohner und Stadtverwaltung gleichermaßen beschäftigt. Jugendliche und junge Erwachsene nutzen den Parkplatz als Treffpunkt, doch immer wieder gibt es Beschwerden über Lärm, Müll und Pöbeleien. Berichte über Alkoholexzesse, Driftrennen und eine eingeschlagene Autoscheibe sorgen für zusätzliche Besorgnis. Besonders Eltern mit kleinen Kindern meiden die Weiherwiese am Abend.

Trotz einiger positiver Gespräche mit den Jugendlichen fühlen sich viele Anwohner bei Beschwerden bedroht. Gleichzeitig weisen die jungen Leute darauf hin, dass es in Katzenelnbogen kaum Alternativen für einen Treffpunkt gibt.

Die Stadtverwaltung hat die Situation erkannt und reagiert bereits. Stadtbürgermeisterin Petra Popp hat gemeinsam mit der Polizei und dem Jugendamt erste Gespräche vor Ort geführt. Nun plant die Stadt, in einem runden Tisch mit Anwohnern, Behörden und Jugendlichen langfristige Lösungen zu erarbeiten.

Ein zentraler Ansatz ist eine verstärkte Polizeipräsenz, um die Situation vor Ort zu beruhigen. Auch verkehrsberuhigende Maßnahmen werden geprüft. „Wir denken über die Einführung von Krefelder Tellern nach, um den Bereich sicherer zu machen“, erklärt Eva Carpenter, die 2. Stadtbeigeordnete. Zudem sind erneute Geschwindigkeitsmessungen geplant, um weitere Daten zur Verkehrsbelastung zu erheben.

Die Stadt zeigt sich zudem offen für kreative Lösungen. Bürgermeisterin Popp betont: „Wir wollen nicht nur die Symptome bekämpfen, sondern auch Perspektiven schaffen. Ob alternative Treffpunkte für die Jugendlichen oder die Einbindung eines kriminalpräventiven Rats – alles kommt auf den Tisch. Unser Ziel ist eine nachhaltige Lösung, die alle einbindet.“

Die Anwohner hoffen, dass diese Maßnahmen Wirkung zeigen und die Weiherwiese bald wieder ein Ort wird, an dem sich jeder sicher und wohlfühlen kann – zu jeder Tageszeit.

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