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VG Bad Ems-Nassau

Lahn-Wein-Stieg in Weinähr vor Fertigstellung

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Die Fertigstellung des neuen Premium-Wanderweges Lahn-Wein-Stieg geht in die Endphase
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WEINÄHR Steile Pfade und tolle Ausblicke wird der neue rund 11 km lange und abwechslungsreise Premiumwanderweg „Lahn-Wein-Stieg“ bieten. Er verbindet die beiden Weinorte Obernhof und Weinähr auf eindrucksvolle Weise miteinander. Die Wanderroute, die durch die Weinberge, durch Wälder und an den Ufern von Lahn und Gelbach entlangführt wird das Wandern zu einem faszinierenden und wildromantischen Abenteuer machen.

Die Fertigstellung des neuen Premium-Wanderweges Lahn-Wein-Stieg geht in die Endphase

Die größtenteils naturbelassenen Stiege führen durch die Weinberglagen „Weinährer Giebelhöll“, „Obernhofer Goetheberg“ und „Adelhahn“ weiter über zahlreiche Steigungen hin zu Naturdenkmälern wie z.B. dem Otto-Wolf-Stollen.

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Die Fertigstellung des neuen Premium-Wanderweges „Lahn-Wein-Stieg“ geht in die Endphase

Hinweistafeln werden weiterhin über die Geschichte des Weinbaus an der Lahn und über lokalhistorisch Wissenswertes informieren.

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In den letzten Wochen wurde nun viel dafür getan, dass der Wanderweg in absehbarer Zeit eröffnet werden kann. Die Steige am Adelhahn, an der Casaiopeia-Passage in Obernhof, zum Weinährer Kreuz und hinter dem Lahnhotel Weinhaus Treis in Weinähr sowie der Weg entlang der Gelbach wurden angelegt. Lediglich die Leiter am Kreuzsteig muss noch angebracht werden.

Die Beschilderung wurde bereits zum Teil angebracht und die sechs geplanten Installationen vor Ort aufgebaut. Auf dem Bild zu sehen ist die Schanze in Weinähr, von der man einen tollen Ausblick auf das Weinährer Kreuz, den Bürgerweiberg in Weinähr oder den Goethepunkt in Obernhof hat. Welchen Hintergrund diese Installationen haben und was sie darstellen sollen, wird man Anfang Juni erfahren, wenn die Erläuterungstafeln angebracht werden. Hier haben sich die Firma Niessnerdesign aus Stuttgart und das Architekturbüro umschichten aus Hamburg jedenfalls etwas nicht Alltägliches einfallen gelassen und die Fa. ATIC Interior GmbH aus Hamburg hat diese Ideen jetzt vor Ort in die Tat umgesetzt.

Im Zuge des Baus der Installationen hat der SWR vor Ort über das Projekt in seinen Sendungen berichtet und war ziemlich angetan davon, da ihm etwas Vergleichbares nicht bekannt ist.

Die restliche Wegeschilder sollen ebenfalls im Juni installiert, so dass einer Eröffnung in diesem Sommer nichts mehr im Wege stehen dürfte. Nähere Informationen folgen noch! Bleibt nur zu hoffen, dass bis dahin auch wieder die örtliche Gastronomie aufmachen darf, damit der Wanderer auch das ein oder andere Schlückchen Wein aus dem letzten Weinanbaugebiet an der Lahn genießen kann.

Das Projekt „Lahn-Wein-Stieg“ (Planung und Gestaltung, Design und Szenografie sowie die Beschilderung) wird mit Mitteln der Europäischen Union aus dem LEADER-Topf der LAG Lahn-Taunus gefördert. Die geplanten Gesamtkosten in Höhe von ca. 188.500 € bezuschusst die EU mit 75 %. Den Rest übernehmen die Ortsgemeinden Weinähr und Obernhof.

Die Herstellung der Wege und Steige erfolgte aus Mitteln der Weinbergflurbereinigung Obernhof-Weinähr (DLR Westerwald-Osteifel). Lediglich der Bau des „Adelhahn-Steigs“ erfolgte mit Mitteln des Naturpark Nassau und der Touristik Bad Ems-Nassau.  Allen Beteiligten gilt jetzt schon ein großer Dank (Pressemitteilung: Christoph Linscheid, Ortsbürgermeister Weinähr)

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VG Bad Ems-Nassau

Neue Brücke in Dausenau: In Rekordzeit über die Gleise Nach nur 8,5 Monaten rollt der Verkehr wieder

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Foto: BEN Kurier
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DAUSENAU Was viele kaum für möglich hielten, ist geschafft: Nach nur 8,5 Monaten Bauzeit ist die neue Brücke über die Eisenbahn in Dausenau bereits wieder für den Autoverkehr geöffnet, wenn auch vorerst provisorisch.

»Wir haben im Februar begonnen, und schon jetzt fahren wieder Autos über die Brücke«, berichtet Ortsbürgermeisterin Michelle Wittler stolz. »Wir sind sogar selbst schon hin und her gefahren, einfach, um zu spüren, wie es ist, über die neue Brücke in Dausenau zu fahren.«

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Das Bauwerk ersetzt die alte Brücke über die Bahnstrecke, die nach Jahrzehnten maroder geworden war. Dass der Neubau in so kurzer Zeit realisiert werden konnte, ist eine Besonderheit. Wittler lobt vor allem die beteiligten Firmen Koch und Mayer, die in enger Zusammenarbeit mit dem Ingenieurbüro Kocks die Umsetzung ermöglichten.

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»Wir hätten nie gedacht, dass wir das so schnell hinbekommen würden«, so die Ortsbürgermeisterin weiter. »Das war nur möglich, weil die Bahnstrecke über einen längeren Zeitraum gesperrt war, diese Zeit haben wir intensiv genutzt, um zu bauen.«

Auch wenn der Asphalt noch fehlt und kleinere Restarbeiten anstehen, ist die Freude in der Gemeinde groß. »Das ist einfach wirklich toll: heutzutage eine Brücke in dieser Geschwindigkeit zu errichten, ist fast unglaublich. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, dass wir so weit gekommen sind.«

Bereits in rund einem Monat soll die Brücke offiziell eingeweiht werden. »Wir feiern das auf der alten Brücke, genau gegenüber, und freuen uns, dass dieses wichtige Projekt für Dausenau endlich vollendet ist.«

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VG Bad Ems-Nassau

Wenn Heimat schmeckt: Genussmarkt im Limeskastell begeistert Besucher

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POHL Zum fünften Mal lockte der Genussmarkt „Lokal & Lecker“ am vergangenen Wochenende zahlreiche Besucher in das Limeskastell. Mehr als 1500 Gäste strömten auf das Gelände und ließen sich an den rund 25 Ständen von der kulinarischen und handwerklichen Vielfalt der Region begeistern.

Ob Honig mit Nussgeschmack oder Blaubeere vom Imker aus Pohl, Wein vom Weingut Massengeil-Beck aus Obernhof oder das inzwischen legendäre Kaküpurasa der Familie Heymann aus Dornholzhausen, die Auswahl war groß und spiegelte eindrucksvoll das Motto »Lokal & Lecker« wider. Auch Ziegenkäse, selbstgemachter Eierlikör und kunsthandwerkliche Erzeugnisse fanden großen Zuspruch bei den Besuchern.

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Organisator Uli Pebler aus Nassau zeigte sich sichtlich zufrieden mit der Resonanz: »Alle, die heute hier im Limeskastell sind, heiße ich herzlich willkommen. Wir haben den fünften Markt hier und ich bin begeistert über die Besuchszahl. Das Wetter spielt mit, und die Vielfalt der Stände ist großartig. Von der Kreativwerkstatt der Stiftung Scheuern über regionale Weingüter bis hin zu einem römischen Gastmahl mit 14 Gängen, hier ist für jeden etwas dabei.«

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Auch Uwe Bruchhäuser, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau, ließ es sich nicht nehmen, über den Markt zu schlendern: »Ich bin jedes Jahr hier und schaue mir gerne an, was es Neues gibt. 25 Aussteller sind vertreten, und ich werde mir gleich noch einen Kürbis kaufen, um zu Hause eine Suppe zu machen. Mein Dank gilt den Organisatoren, die hier Jahr für Jahr eine so tolle Veranstaltung auf die Beine stellen.«

Für ein besonderes Erlebnis sorgte das »römische Gastmahl«, bei dem Besucher in die kulinarische Welt der Antike eintauchen konnten. Eine »Cena«, wie das traditionelle römische Festmahl genannt wird, bestand aus mehreren Gängen mit typischen Zutaten und Gewürzen jener Zeit – frisch zubereitet und mit historischen Erläuterungen serviert.

Mit einem Augenzwinkern zeigte sich auch Landrat Jörg Denninghoff als echter Genießer. Nachdem er eine Flasche Eierlikör gekauft hatte, verstaute er sie kurzerhand in seiner Jacke. »Ich brauche jetzt noch eine Tasche, damit das Ganze etwas professioneller aussieht«, sagte er schmunzelnd.

Auch für Kinder war gesorgt: Der Ponyhof aus Schweighausen bot Ponyreiten an, was bei den kleinen Gästen besonders beliebt war. Prof. Thomas Steffen vom Förderkreis Limeskastell Pohl zog am Nachmittag ein positives Fazit: »Wir haben zwar etwas bedecktes Wetter, aber einen hervorragenden Besuch. Ich schätze rund 1500 Gäste. Unsere Aussteller sind gut gelaunt und zufrieden. Die Besucher sind begeistert von der Vielfalt der Produkte.«

So endete der Genussmarkt im Limeskastell Pohl mit zufriedenen Gesichtern, vielen regionalen Spezialitäten und der Vorfreude auf das kommende Jahr. Schon jetzt steht fest: Am zweiten Sonntag im Oktober 2026 heißt es wieder „Lokal & Lecker“ im Limeskastell Pohl.

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VG Bad Ems-Nassau

Bad Emser Bürgerstiftung freut sich über großzügige Spende

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Foto: Ralf Reiländer
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BAD EMS Die Bürgerstiftung Bad Ems konnte sich dieser Tage über eine großzügige Spende in Höhe von 1.155 Euro freuen. Die Leiterin des Bad Emser Museums, Julia Palotas, konnte der Bürgerstiftung diese tolle Unterstützung übergeben.

Bad Ems hat sich auch im Jahr 2025 wieder am Tag des offenen Denkmals mit einer Vielzahl von Aktionen und Konzerten beteiligt. Dabei stand natürlich auch das Welterbe Great Spas of Europe im Blickpunkt. In diesem Jahr hatte man beschlossen, dass die Erlöse dieses Tages unter anderem an die Bürgerstiftung Bad Ems gehen sollten. So konnte sich die Bürgerstiftung schließlich über 1.155 Euro Spenden aus dieser Aktion freuen. Julia Palotas übergab dieses schöne Geschenk an die Bürgerstiftung Bad Ems.

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Die Bürgerstiftung freut sich immer wieder über solche Unterstützungen aus dem Bereich der Bürgerinnen und Bürger, sowie Institutionen aus der Stadt Bad Ems. Da sich die Bürgerstiftung ausschließlich über Spenden finanziert, sind solche Unterstützungen sehr wichtig. Spenderinnen und Spender können dabei mit allgemeinen oder zweckgebundenen Spenden die Arbeit der Stiftung nachhaltig unterstützen. Bei zweckgebundenen Spenden garantiert die Bürgerstiftung, dass die Zuwendungen entsprechend vollständig für den angegebenen Zweck eingesetzt werden.

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Die Bürgerstiftung Bad Ems wird dieses Geld schwerpunktmäßig für die Kulturarbeit mit Kindern und Jugendlichen ausgeben. Dieser Bereich ist seit der Gründung der Stiftung ein Schwerpunkt der Arbeit. So hatte die Bürgerstiftung Bad Ems erst kürzlich das Kinderkonzert mit dem Staatsorchester Rheinische Philharmonie im Bad Emser Kurtheater ermöglicht.

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