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Politik

FWG Aar-Einrich besucht Klingenbacher Mühle

AAR-EINRICH In loser Reihenfolge besuchen die Mitglieder der FWG Aar-Einrich e.V. heimische Unternehmen und Institutionen um sich über deren Arbeit zu informieren und Ansprechpartner vor Ort für Probleme und Anliegen zu sein.

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Klingelbacher Mühle: FWG –Mitglieder beeindruckt vom Engagement von Biga und Dieter Kruse
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AAR-EINRICH In loser Reihenfolge besuchen die Mitglieder der FWG Aar-Einrich e.V. heimische Unternehmen und Institutionen um sich über deren Arbeit zu informieren und Ansprechpartner vor Ort für Probleme und Anliegen zu sein.

Nach einer langen Corona bedingten Pause führte der erste Besuch in diesem Jahr zur Wildtier-Auffangstation in die Klingelbacher Mühle. Schon seit 37 Jahren besteht diese Institution, die weit über die Grenzen des Einrichs hinaus bekannt ist. Biga Kruse und ihr Mann Dieter widmen sich hier mit großem Engagement und viel Herzblut der Pflege verletzter Tiere und der Aufzucht verwaister Jungtiere.

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Klingelbacher Mühle: FWG –Mitglieder beeindruckt vom Engagement von Biga und Dieter Kruse

Auf dem weitläufigen Gelände ist alles auf die Bedürfnisse der Tiere angestimmt. Artgerecht werden hier vom kleinen verletzten Entlein, über Greifvögel, Störche, Rehkitze, Schildkröten, Leguane, Pfaue, Esel, Lamas und, und, und … gehalten. Man kann die Tiere gar nicht alle aufzählen, die sich weitgehend frei auf dem Gelände bewegen. Nicht zu vergessen die vielen Kängurus, deren Biga Kruses besondere Fürsorge gilt. Viele hat sie schon aufgezogen und versorgt, trägt die Winzlinge immer in einem Tragebeutel an ihrem Körper um ihnen das Gefühl der Mutterwärme zu geben.

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Anschaulich erklärt sie den Besuchern die verschiedenen Tiere, ihr Geschichte und ihre Bedürfnisse. Alle Tiere haben Namen und viele sind durch den nahen Kontakt zum Menschen handzahm. Gespannt verfolgt man ihre Erzählungen und bewundert ihr Engagement und ihren Einsatz zum Wohl der Tiere. Wenn die Tiere in der Lage sind selbst für sich zu sorgen, werden sie nach der Heilung bzw. nach der Aufzucht auch wieder ausgewildert. Nur für einen kleinen Teil der Tiere ist die Klingelbacher Mühle ein dauerhaftes Zuhause, denn sie würden in der freien Wildbahn verenden, da sie sich nicht selbstständig ernähren können.

Die Mitglieder der FWG bedanken sich für die unterhaltsame und sehr informative Führung bei Biga und Dieter Kruse mit 2 Zentnern Weizen als Futterspende.

Klingelbacher Mühle: FWG –Mitglieder beeindruckt vom Engagement von Biga und Dieter Kruse

Die FWG Aar-Einrich wünscht dem Ehepaar Kruse noch viele Kraft und Ausdauer für ihre aufopfernde Tätigkeit.

Hier der Link zur Homepage: http://www.klingelbachermuehle.de/ oder bei Facebook : https://www.facebook.com/biga.kruse

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Koblenz

Thorsten Rudolph und Lana Horstmann zu Gast im Heinrich-Haus: Inklusion und Zukunftsfragen im Fokus

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Foto: Wahlkreisbüro Thorsten Rudolph/Volker Schmidt
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KOBLENZ. Der Koblenzer SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Thorsten Rudolph hat gemeinsam mit der Neuwieder SPD-Landtagsabgeordneten Lana Horstmann die Heinrich-Haus gGmbH in Neuwied-Engers besucht. Ziel war es, sich über die Arbeit und die aktuellen Herausforderungen des Unternehmens zu informieren, das auch Standorte in Bendorf-Sayn, Kettig und Koblenz betreibt.

Im Gespräch mit den Geschäftsführern Thomas Linden, Dirk Rein und Frank Zenzen ging es unter anderem um die Themen Nachhaltigkeit, Digitalisierung sowie Investitionen in die Zukunft. Das Heinrich-Haus bietet Menschen mit Körper-, Lern- und Sinnesbehinderungen vielfältige Möglichkeiten zu lernen, zu arbeiten und zu leben. Maßstäbe des Heinrichs-Haus sind die Individuellen Bedürfnisse und Ressourcen eines jeden Angestellten. Dabei wollen sie begleiten, unterstützen, hören, fördern und fordern.

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1928 gegründet, ist das Heinrich-Haus heute Teil der bundesweit tätigen Josefs-Gesellschaft (JG-Gruppe) und zählt mit rund 1 200 Beschäftigten zu den größten sozialen Arbeitgebern in der Region. Unter dem Leitgedanken „Im Mittelpunkt der Mensch“ umfasst das Angebot: Bildung in drei staatlich anerkannten Förderschulen sowie im Berufsbildungswerk (BBW) mit mehr als 30 Ausbildungsberufen, Internatsplätzen und einer eigenen berufsbildenden Schule, Berufliche Teilhabe in modernen Werkstätten für behinderte Menschen ,Wohn- und Lebensangebote in mehreren Einrichtungen der Region, Medizinische und therapeutische Versorgung und Ambulante Dienste, die seit 1997 auch Betreuung, Pflege und Hilfen im häuslichen Umfeld anbieten.

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Zum Abschluss ihres Besuchs erhielten Rudolph und Horstmann von Bereichsleiterin Katharina Franzky noch einen Einblick in die Wohnbereiche in Engers. Dort tauschten sie sich mit pädagogischen und pflegerischen Fachkräften sowie mit einer Bewohnerin über deren Alltag aus.

Unternehmen wie das Heinrich-Haus leisten einen enorm wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft, betonten Rudolph und Horstmann. „Für uns als Abgeordnete ist es entscheidend, zu wissen, wo die aktuellen Herausforderungen in der Arbeit mit behinderten Menschen liegen und wo wir politisch handeln können. Wir werden daher sicher im Austausch bleiben.“

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Lahnstein

Europaparlamentarierin Jutta Paulus besuchte Ecobat in Braubach

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Foto: Sabine Flemming
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BRAUBACH Die Europaparlamentarierin Jutta Paulus und Jutta Niel, Mitglied des Kreisvorstandes von B90 / Die Grünen, wurden von Erich Esser, Geschäftsführer Ecobat Ressources, Sabine Flemming, Marketingleiterin, und Prokurist Steffen Glauer durch die Ecobat Resources Braubach GmbH geführt. Während des Besuchs erhielten die beiden Politikerinnen umfassende Informationen über die nachhaltige Arbeit des Unternehmens im Bereich des Recyclings von Blei-Säure-Akkumulatoren sowie anderen blei-und kunststoffhaltigen Materialien.

Ecobat Resources Braubach GmbH hat sich auf das Recycling von Altbleibatterien aus dem Fahrzeug- und Industriesektor spezialisiert. Die Hauptaufgaben des Unternehmens umfassen nach dem Sammeln bzw. dem Erwerb die Aufbereitung und Umwandlung der alten Batterien in neues Rohblei. Zusätzlich werden die Kunststoffgehäuse der Batterien recycelt, wobei die gewonnen zu hochwertigen PP-Compounds verarbeitet werden.

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Europaparlamentarierin Jutta Paulus besuchte Ecobat Resources Braubach GmbH | Foto: Sabine Flemming

Ecobat Braubach spielt eine zentrale Rolle in einem geschlossenen Recyclingkreislauf für Bleibatterien, betonte Jutta Paulus. „Die effiziente Koordination von Sammlung, Lieferung, Verteilung und Behandlung der Batterien und Rohstoffe ist entscheidend für eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft.

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Das zurückgewonnene Blei und Polypropylen hat nahezu Primärqualität und wird für diverse industrielle Anwendungen verwendet, vornehmlich in der Automobilindustrie.  Durch die Realisierung von Wertstoffkreisläufen leistet Ecobat Braubach einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz und zur Ressourcenschonung.

Jutta Niel ergänzte: „Der Besuch hat uns gezeigt, wie wichtig innovative Recyclinglösungen für die Zukunft unserer Industrie sind. Wir müssen solche Initiativen unterstützen, um die Ziele der Kreislaufwirtschaft zu erreichen.

Der Besuch von Paulus und Niel unterstreicht das Engagement der Grünen für nachhaltige Lösungen und die Förderung von Unternehmen, die Verantwortung für die Umwelt übernehmen (Text: Jutta Niel, Bündnis 90/Die Grünen).

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Koblenz

Junge Union Koblenz: Verbot unangekündigter Tests ist der falsche Weg

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Foto: Junge Union Koblenz
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KOBLENZ Die Junge Union Koblenz, die Nachwuchsorganisation der CDU, kritisiert die Entscheidung der Landesregierung, unangekündigte Tests in Schulen zu verbieten. Aus Sicht der jungen Christdemokraten setzt die Ampel damit ein völlig falsches Signal. „Anstatt die wirklichen Probleme wie Lehrermangel oder den regelmäßigen Unterrichtsausfall anzugehen, beschäftigt sich die Landesregierung mit Nebenschauplätzen, die kurzfristig für Schlagzeilen sorgen“, erklärt der JU-Kreisvorsitzende und CDU-Landtagskandidat Philip Rünz.

Ablenkungsmanöver von den eigentlichen Problemen wie Lehrermangel und Unterrichtsausfall

Rünz weiter: „Unangekündigte Tests sind ein pädagogisches Instrument, das Lehrkräften hilft, den Leistungsstand ehrlich einzuschätzen. Sie jetzt pauschal zu verbieten, bedeutet weniger Freiheit für Lehrer und weniger Verlässlichkeit in der Leistungsbewertung.“

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Auch Henry Blomenkemper, Schüler und Beisitzer im JU-Kreisvorstand, übt Kritik: „Wir Schülerinnen und Schüler merken jeden Tag, wo es wirklich hakt – wenn Stunden ausfallen oder der Unterricht nur auf Sparflamme läuft. Das Verbot von unangekündigten Tests bringt uns überhaupt nicht weiter.“

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Die Junge Union Koblenz fordert deshalb, endlich die eigentlichen Probleme in den Blick zu nehmen: ausreichend Lehrkräfte und eine verlässliche Unterrichtsversorgung. „Alles andere lenkt nur davon ab, dass unser Bildungssystem an den entscheidenden Stellen Nachholbedarf hat“, so Blomenkemper und Rünz abschließend (PM Junge Union Koblenz).

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