Connect with us

VG Nastätten

Kinderfreizeit in Miehlen: Landrat Denninghoff hatte leckeres Eis im Gepäck

Veröffentlicht

am

Kinderfreizeit in Miehlen: Landrat Denninghoff hatte leckeres Eis im Gepäck

MIEHLEN Gespannt hören die 120 Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren dem Bühnenprogramm zu, singen, tanzen, bevor es dann in 12 Kleingruppen geht, die sich gestern – an Tag 3 der Tagesferienfreizeit – bereits routiniert in Räumen und Pavillons auf dem Gelände des Bürgerhauses Miehlen zusammenfinden.

Nicole Kießling und Matthias Sümper, beide hauptamtliche Jugendreferenten der Evangelischen Gemeinschaft Miehlen (EG Miehlen) und verantwortlich für diese große Kinder-Freizeit unter dem Veranstalterdach des EC-Landesjugendverband Hessen-Nassau e.V. und der EG Miehlen, berichten Landrat Jörg Denninghoff von den spannenden, lehrreichen Tagen, die man hier eine Woche lang erleben kann.

Wir legen Wert darauf, dass jedes einzelne Kind gesehen wird, sich hier einbringen kann, Spaß hat und sich wohl fühlt“, erklären die beiden Jugendreferenten. Dieses Jahr steht die Woche unter dem biblischen Motto von Nehemia, der die Stadtmauer in Jerusalem diplomatisch und zielstrebig gemeinsam mit Helfern in nur 52 Tagen fertigstellt hatte. Anhand der Geschichte werden Werte wie Mut, Kraft, Weisheit, Gerechtigkeit, gegenseitige Hilfe und Miteinander für die Kinder erlebbar.

Fotos: Tanja Steeg | Ralf Hamm

Spiel und Spaß am Nachmittag an vier Außenstandorten in Miehlen mit einem überdimensionalen Sandkasten, tausenden von Holzsteinen, einer Schaumrutsche oder Waldspiel machen den Tag perfekt. 60 ehrenamtliche Mitarbeitende von Teenager bis Senioren hel- fen sichtbar auf der Bühne oder unsichtbar in Küche, Technikraum oder im Orgateam, dass die Freizeit funktionieren kann. „Es ist beeindruckend, was hier von Ehrenamtlichen Helfern auf die Beine gestellt wird“, äußert Landrat Jörg Denninghoff begeistert während seines Rundgangs.

Bei Kindern und ehrenamtlich Mitarbeitenden kommt die thematisch gut eingebettete Eis-Überraschung des Landrates bestens an: „Ihr habt eben wie Nehemia an der Stadtmauer mitgebaut. Bestimmt gab es nach getaner Arbeit auch damals eine Belohnung und Abkühlung, meint ihr nicht auch?“

Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen
Zum Kommentieren klicken

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Gesundheit

Millionen für den Erhalt: Wie geht es mit dem Paulinenstift weiter?

Veröffentlicht

am

von

Foto: BEN Kurier

NASTÄTTEN Lange Zeit fieberten die Menschen mit dem Paulinenstift, bis der Rhein-Lahn-Kreis die erhoffte Nachricht verkünden konnte: Das Krankenhaus in Nastätten hat eine Zukunft. Wirklich daran gezweifelt hatte kaum jemand, denn die Klinik im Blauen Ländchen ist vom Land als bedarfsnotwendig eingestuft und ihr Verbleib daher nahezu alternativlos.

Bereits frühzeitig versuchte Landrat Jörg Denninghoff, die Sorgen der Bevölkerung und insbesondere der Mitarbeiter zu zerstreuen. Mit großer Anstrengung aller politischen Fraktionen konnte schließlich eine Lösung gefunden werden: Das Paulinenstift bleibt erhalten – zumindest vorläufig. Als Träger bleibt das Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein (GKM) an Bord. Allerdings hat diese Entscheidung einen hohen Preis. Der Rhein-Lahn-Kreis hat sich mit der getroffenen Vereinbarung Zeit erkauft – zu einem hohen Preis, aber einem unerlässlichen. Ein vollständiger Verzicht auf den Träger war in der aktuellen Situation kaum möglich.

Die Idee eines eigenständigen Kreiskrankenhauses hätte womöglich noch höhere Kosten verursacht, denn aktuell profitiert das Paulinenstift von der zentral gesteuerten Verwaltung des Klinikverbundes. Ein Kreiskrankenhaus hätte erst eine eigene Struktur aufbauen müssen, wodurch Einsparpotenziale wie ein zentralisierter Einkauf weggefallen wären. Zudem wären zusätzliche Personalkosten für Verwaltung, Logistik und Verpflegung angefallen.

Hohe Kosten für den Fortbestand

Mehr als drei Millionen Euro jährlich fordert der Klinikverbund, um das Defizit des Paulinenstifts auszugleichen. Solche Verluste sind kein Einzelfall: Zahlreiche kleine Kliniken in Deutschland kämpfen mit finanziellen Schwierigkeiten und werden in Verbünden erhalten, um die Grundversorgung der Bevölkerung sicherzustellen.

Nach der Schließung der Paracelsus-Klinik in Bad Ems und der Reduzierung vieler Abteilungen im Elisabeth-Krankenhaus in Lahnstein, das heute nur noch eine Psychiatrieabteilung unterhält, ist die stationäre Gesundheitsversorgung im Rhein-Lahn-Kreis bereits stark ausgedünnt. Umso wichtiger ist der Fortbestand des Paulinenstifts, das als modernes Krankenhaus einen zentralen Pfeiler der medizinischen Versorgung bildet.

Ein Kreiskrankenhaus bleibt eine schöne, aber teure Vision. Solche Einrichtungen gibt es zwar, sie sind aber die Ausnahme – und die Bürger müssten bereit sein, die damit verbundenen Mehrkosten zu tragen. Daher bleibt der einzig realistische Weg, einen neuen Krankenhausträger zu finden, auch wenn es dafür kaum Bewerber geben dürfte.

Ein Krankenhaus mit langer Tradition

Das Paulinenstift hat eine beeindruckende Geschichte. Bereits 1857 wurde die Stiftung auf Anregung der Herzogin Pauline von Nassau gegründet. Von Beginn an lag der Fokus auf der Pflege kranker und älterer Menschen. 1896 wurde ein Diakonissen-Mutterhaus errichtet, bevor 1904 der Grundstein für das heutige Paulinenstift gelegt wurde.

In den 1960er-Jahren entstand auf dem heutigen Gelände ein neues Krankenhaus. Seit 2003 ist das Paulinenstift in verschiedene Klinikverbünde integriert, zuletzt 2014 durch die Fusion mit dem GKM Mittelrhein. Heute sind rund 150 Mitarbeiter in Nastätten beschäftigt. Jährlich werden dort etwa 3.000 Patienten stationär und rund 9.700 ambulant behandelt. Das Leistungsspektrum umfasst Innere Medizin, Chirurgie, Akutgeriatrie, Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Frauenheilkunde, Palliativmedizin und Notfallmedizin.

Polikliniken als mögliche Zukunftsoption

Gesundheitsminister Clemens Hoch betonte die Bedeutung des Paulinenstifts für die Bevölkerung, stellte jedoch klar, dass es sich langfristig nur als sogenanntes Level-1-Krankenhaus halten könnte. Das bedeutet, dass das Paulinenstift eine erste Anlaufstelle für die Behandlung bleibt, während komplexere Eingriffe in spezialisierte Kliniken der Umgebung verlagert würden.

Dabei fiel auch der Begriff der Poliklinik, eine Struktur, die in Ostdeutschland noch weit verbreitet ist. Polikliniken sind medizinische Einrichtungen, die vorrangig der ambulanten Versorgung von Patienten dienen und somit eine Alternative zur klassischen Krankenhausstruktur bieten könnten. In Anbetracht der begrenzten 60 Betten des Paulinenstifts wäre dies eine Option, die in Zukunft weiter untersucht werden muss.

Finanzielle Probleme und intransparente Entscheidungen

Die wirtschaftliche Lage des GKM hat sich in den vergangenen Jahren dramatisch verschlechtert. Schwindelerregende Verluste in zweistelliger Millionenhöhe prägten die Bilanzen. In einem internen Gutachten wurden plötzlich die Standorte Boppard und Nastätten als Kostenfaktoren identifiziert. Die Empfehlung: Schließung dieser Häuser.

Doch waren diese Kliniken tatsächlich die Hauptverursacher der Verluste? Wohl kaum. Vielmehr gibt es bis heute keine vollständige Aufklärung über die genauen Ursachen des finanziellen Desasters. Stattdessen setzte das GKM auf Verschwiegenheit und verpflichtete den Rhein-Lahn-Kreis zu einer Stillschweigeerklärung. Dies bedeutet, dass den Bürgern Informationen vorenthalten wurden, obwohl sie durch Kreisumlagen und Steuern letztlich für die finanzielle Rettung aufkommen müssen. Besonders brisant: Die Hauptgesellschafter des GKM sind der Kreis Mayen-Koblenz und die Stadt Koblenz – trotzdem fehlt eine transparente Offenlegung der Zahlen.

Kostenübernahme als einzig gangbare Lösung

Nach langen Verhandlungen entschied sich der Rhein-Lahn-Kreis, die Kosten für das Paulinenstift – zunächst bis Ende 2025 – zu übernehmen. Doch welche Bedingungen wurden dabei gestellt? Die Transparenz ließ zu wünschen übrig. Zeitweise wirkte es, als solle lediglich ein finanzielles Loch gestopft werden, ohne die wahren Ursachen der Misere offenzulegen.

Obwohl der Kreis nun jährlich Millionen zahlt, bleibt fraglich, ob das Paulinenstift tatsächlich die prognostizierten Verluste verursacht. Falls die realen Kosten niedriger ausfallen, stellt sich die Frage: Bekommt der Kreis dann Geld zurück? Die Antwort dürfte wohl negativ ausfallen.

Fehlendes Interesse an der wirtschaftlichen Stärkung des Standorts

Hinzu kommt, dass das GKM bislang kaum Interesse zeigte, das Paulinenstift wirtschaftlich zu stärken. Statt rentabler Abteilungen oder profitabler Fachbereiche in Nastätten zu etablieren, wurden solche Bereiche gezielt in die großen Standorte nach Koblenz und Mayen verlagert. Dies geschah, obwohl mit dem Paulinenstift ein hochmodernes und leistungsfähiges Krankenhaus in der Region vorhanden ist. Diese Strategie macht es noch schwieriger, den Standort eigenständig tragfähig zu machen.

Fazit: Ein notwendiger Kompromiss

War die Entscheidung des Rhein-Lahn-Kreises ein Erfolg? Sie war zumindest die einzig praktikable Lösung, um Zeit zu gewinnen und eine Schließung abzuwenden. Die Zahlungen sind befristet, und bis Ende 2025 muss eine nachhaltige Perspektive gefunden werden. Der Kreis hat sich in eine starke Position gebracht: Sollte die finanzielle Unterstützung eingestellt werden, bleibt dem GKM kaum eine Wahl, als das Paulinenstift freizugeben.

Eines steht fest: Ein Level-1-Krankenhaus ist für die Region unverzichtbar. Das Paulinenstift bleibt erhalten – doch die Bedingungen müssen neu verhandelt werden. Ein neuer Träger, ein durchdachtes Konzept und eine gerechte Finanzierung könnten die Zukunft des Hauses langfristig sichern.

Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen

VG Nastätten

Neues Einkaufskonzept in Nastätten: Automatenkiosk rund um die Uhr geöffnet

Veröffentlicht

am

von

NASTÄTTEN In der Oberstraße 12 gibt es seit Februar 2024 eine neue Einkaufsmöglichkeit: einen vollautomatisierten Automatenkiosk. Die Familien Lentzen und Müller haben die Räumlichkeiten der ehemaligen „Nastätter Tafel des Diakonischen Werks Rhein-Lahn“ umgestaltet und ein Konzept umgesetzt, das in anderen Städten längst etabliert ist.

Einkaufen ohne Personal – flexibel und vielfältig

Der Kiosk, der ursprünglich zu den üblichen Ladenöffnungszeiten startete, darf mittlerweile rund um die Uhr betrieben werden. Kunden können hier über Warenautomaten Produkte auswählen und diese bar, mit Karte oder per elektronischer Zahlungsmethode bezahlen. Das Sortiment umfasst gekühlte Getränke, süße und herzhafte Snacks, Kuchen, Eis aus einem italienischen Eiscafé in Wiesbaden, Kaffee, Tee, Kakao, Suppen, Hygieneartikel und sogar E-Zigaretten samt Zubehör. Die Betreiber beobachten die Nachfrage und passen das Angebot regelmäßig an.

Ein besonderes Highlight sind die sogenannten „Wundertüten“ – Retourenartikel, die zu vergünstigten Preisen angeboten werden. „Damit schaffen wir nicht nur eine attraktive Einkaufsmöglichkeit, sondern vermeiden auch unnötige Verschwendung“, erklärt Mitbetreiberin Sandra Lentzen.

Die komplette Videoüberwachung sorgt für Sicherheit, während das Personal lediglich für die Befüllung und Wartung zuständig ist. Auch Unternehmen können profitieren: Es besteht die Möglichkeit, individuell bestückte Automaten in Betriebsräumen aufzustellen. „Wir setzen uns mit den Firmen zusammen und stimmen das Sortiment gezielt auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter ab“, sagt Mitbetreiber Thomas Müller.

Zukunftspläne: Regionale Produkte und mehr

Neben der Grundversorgung möchte das Betreiberteam künftig auch regionalen Produzenten eine Plattform bieten. Klimatisierte Automaten sollen ihnen die Möglichkeit geben, Waren unabhängig von Ladenöffnungszeiten anzubieten. So könnten beispielsweise frische Lebensmittel oder handwerkliche Produkte über den Automatenkiosk verkauft werden. Interessierte Betriebe können sich bei den Betreibern melden.

„Unser Ziel ist es, den Menschen eine unkomplizierte Einkaufsmöglichkeit zu bieten – unabhängig von Ladenöffnungszeiten“, betont Sandra Lentzen. „Und dabei möchten wir regionale Anbieter mit einbinden, um eine nachhaltige und attraktive Auswahl zu schaffen.“

Ob sich dieses Modell langfristig in Nastätten etabliert, wird sich zeigen. Klar ist jedoch, dass das Konzept eine moderne und flexible Alternative zum klassischen Einzelhandel darstellt. Natürlich kann man in einem Automatenkiosk keine Discounterpreise erwarten – aber wer mitten in der Nacht oder an einem Feiertag dringend etwas braucht, findet hier eine praktische und zuverlässige Lösung zur Selbstversorgung.

Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen

VG Nastätten

Der Lebensweg von Ernst Engel: Vom Unternehmer zum Stifter

Veröffentlicht

am

von

NASTÄTTEN Ernst Engel, Gründer der Thomas Engel Stiftung, führte in einem Interview mit Anja Schrock, das Teil ihrer Serie „Erzähl doch mal“ war, ausführlich durch sein Leben und seine Erfahrungen, die weit über seine berufliche Laufbahn hinausgingen. Engel, Jahrgang 1944, wurde in Norddeutschland geboren und wuchs während des Zweiten Weltkriegs in Fulda auf. Als Textilingenieur, der später die Firma Kapp-Chemie in Miehlen übernahm, lebte er mehrere Jahre in Österreich, bevor er wieder in Deutschland sesshaft wurde.

Die Berufskarriere von Ernst Engel nahm jedoch eine dramatische Wendung, als sein Sohn Thomas, der das Familienunternehmen übernehmen sollte, schwer an Krebs erkrankte. „Er erkrankte so schwer, dass uns klar war, dass er das nicht überleben würde“, erinnerte sich Engel. Trotz der Diagnose lebte Thomas noch mehrere Jahre, und in dieser Zeit entwickelte sich die Idee, eine Stiftung zu gründen, um einen bleibenden Beitrag zu leisten und den Namen des Sohnes zu bewahren. Dies sollte auch ein Trost für die Familie sein, auch wenn Engel zugab, dass der Schmerz über den Verlust seines Sohnes nie wirklich verging.

2009 gründete er dann die Thomas Engel Stiftung. Die Stiftung konzentriert sich auf die Unterstützung von Kindern in Armut, insbesondere in Eswatini (ehemals Swaziland), wo die Organisation mittlerweile mehr als 15.000 Kinder unterstützt. Engel und seine Stiftung setzen auf ganzheitliche Hilfe, die nicht nur Bildungsprojekte umfasst, sondern auch medizinische Versorgung und Nahrungsmittelhilfe. Besonders stolz ist er auf die „Neighborhood Care Points“, einfache, aber effektive Einrichtungen, die Kindern im Vorschulalter eine sichere Umgebung bieten und sie mit Nahrung und Bildung versorgen.

Neben Eswatini unterstützt die Stiftung auch Projekte in Ecuador und Tansania. Engel und seine Mitstreiter haben die Vision, die bestehenden Projekte weiter auszubauen und dabei immer auch einen nachhaltigen Ansatz zu verfolgen. So wird unter anderem darüber nachgedacht, Bambus als Baumaterial zu nutzen, um CO2 zu reduzieren und den Klimawandel zu bekämpfen.

Trotz der anfänglichen Schwierigkeiten und der viel Arbeit, die mit der Leitung einer Stiftung verbunden ist, blickt Engel mit Zuversicht auf die Entwicklungen: „Wenn man dann vor Ort ist und sieht, was wir schon bewegt haben, dann habe ich keinen Zweifel, dass das der richtige Weg war.“ Ein Weg, den er mit großer Unterstützung seiner Vorstandskollegin Bettina Haubner gegangen ist. Die Lierschiederin war für Ernst Engel und die Thomas-Engel-Stiftung ein Segen, denn ihrem Engagement ist es zu verdanken, dass das Projekt auch heute noch so erfolgreich fortgeführt werden kann. Für Ernst Engel heißt es jetzt: Engagiert für das Wohl von Kindern und für eine nachhaltige Zukunft. So bleibt er auch in seinem Ruhestand weiterhin aktiv – und das mit einer klaren Vision für die Zukunft. Großartig!

Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen

Trending

×

Hallo.

Klicke auf den Button um uns eine WhatsApp Nachricht zu senden oder sende uns eine Mail an redaktion@ben-kurier.de

× Whats App zum BEN Kurier