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Lahnstein

Wir-für-Lahnstein-Gruppe verschönert seit Jahren die Blumenbeete der Stadt

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Foto: Wir-für-Lahnstein-Gruppe

LAHNSTEIN Meistens am Montagvormittag, ist das fleißige ehrenamtliche Gärtnerteam unter der Leitung von Erika Labonte im Städtchen am Rhein-Lahn-Eck unterwegs um 10 Blumenbeete der Stadt zu pflegen, zu bewahren und zu verschönern. Jahr für Jahr und Woche für Woche, und das seit nunmehr 14 Jahren, verschönert das WfL-Team mit ihrer Liebe zu den Grünanlagen und handwerklich-gärtnerischem Geschick, die Stadt am Rhein-Lahn-Eck.

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So sieht man die Freizeit-Gärtnertruppe in den Beeten rund um den Kreisel Lahnstein-Mitte, Ecke Burgstraße-Ostallee, Turmplatz, Ouahigouya-Platz an der Pfarrkirche St. Martin, mehrere Beete in den Rheinanlagen von Nieder- und Oberlahnstein. Das besonders prägende „Lahnstein-Beet“ im Rheinufer vor der Johanniskirche in der Nähe der Lahnmündung ist dabei stets das Highlight für die Gruppe. Jeweils im Frühjahr und im Herbst wird das Beet neu bestückt und erfreut sowohl die Lahnsteiner Bevölkerung und die Gäste mit immer wieder neuen Motiven.

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Erika Labonte: „Die Blumen, die wir verwendet und gepflanzt haben, werden uns von der Stadt zur Verfügung gestellt. Wir erhalten aber auch viele Blumenspenden, für die wir sehr dankbar sind. Nach und nach werden die einzelnen Beete umgestaltet. Dabei wird Wert darauf gelegt, die Beete nachhaltig und auch Insektenfreundlich zu bepflanzen und zu gestalten. Dabei war und ist es uns wichtig, dass die Beete von Frühjahr-, Sommer- und auch Herbststauden geziert werden. So erfreuen die Beete die Menschen fast das ganze Jahr.“

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Foto der und Hobby-Gärtner (Marlu Kraus, Willi John, Frank Lambertin, Helga Vogel, Erika Labonte, Wolfgang Breitenbach,). Auf dem Foto nicht zu sehen: Bruno Monz)
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Lahnstein

Begegnung des Ehrenamts: Lahnstein feierte Erste Lange Tafel Miteinander

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Foto: Eva Dreiser | Stadtverwaltung Lahnstein

LAHNSTEIN Am vergangenen Sonntag versammelten sich bei bestem Wetter rund ein Dutzend Lahnsteiner Vereine und Initiativen auf dem Hof des Jugendkulturzentrums (JUKZ), um in Austausch zu treten und die Arbeit der anderen kennenzulernen. Dabei hatten alle Teilnehmer verschiedene Köstlichkeiten mitgebracht und schufen so eine gesellige und warme Atmosphäre.

Die Idee, das Ehrenamt in den Vordergrund zu stellen, entstand bereits im letzten Jahr, als die Kooperationspartner – die Stadtverwaltung mit dem JUKZ als Ort der offenen Jugendarbeit, das Sozialraumprojekt der Pfarrei St. Martin und St. Damian Rhein-Lahn und der Caritas – gemeinsam an verschiedenen Seminarmodulen teilnahmen und ein Team bildeten, das als Schnittstelle zu Generationenthemen dient. Die Online-Fortbildung, die von BildungsCent e.V. und der Bundeszentrale für politische Bildung geplant und geleitet wurde, hatte das Ziel, die Qualität des öffentlichen Raumes zu stärken und Gelegenheitsstrukturen zu schaffen, damit Generationenbegegnungen möglich werden. Dies war die Vorgabe zur Idee, ein gemeinsames Projekt zu initiieren, das Generationen verbindet und das Ehrenamt stützt. Die Erste Lange Tafel Miteinander in Lahnstein soll der Beginn einer regelmäßigen Veranstaltung in dieser Reihe werden.

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Oberbürgermeister Lennart Siefert war ebenso zu Gast wie einige Vertreterinnen und Vertreter des Stadtrats, die sich von der Veranstaltung sehr angetan zeigten. „Wir alle sind aufeinander angewiesen und gemeinsam gestalten wir unsere demokratische Gesellschaft“, betonte Der OB. „Das Ehrenamt ist aktive Teilhabe in der Gesellschaft und stärkt das Wir-Gefühl. Es ist keine Arbeit, die nicht bezahlt wird. Es ist Arbeit, die unbezahlbar ist.“

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Lahnstein

Platz 1: Grundschule Friedrichssegen bei den Waldjugendspielen erfolgreich

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Fotos: Kim Thönnißen | GS Friedrichssegen

LAHNSTEIN Auch in diesem Jahr nahm die Grundschule Friedrichssegen mit der Klasse 3 an den Waldjugendspielen in Arzbach teil. Begleitet von einem Patenförster machten sich die 18 Mädchen und Jungen voller Aufregung und Spannung auf den Weg, um ihr Wissen und ihre Fähigkeiten rund um den Wald unter Beweis zu stellen.

Auf einem Parcours mussten die Schülerinnen und Schüler an 11 Stationen ihr Wissen zu den Themen Lebens- und Naturraum Wald, dessen Leistungen für den Klimaschutz, nachhaltige Bewirtschaftung sowie den klimabedingten Herausforderungen zeigen. Gleichzeitig galt es, Teamfähigkeit und Zusammenhalt innerhalb der Klasse unter Beweis zu stellen. Mit viel Eifer und Engagement meisterten die jungen Teilnehmer alle Aufgaben und wurden zum Schluss mit leckeren Würstchen und einem erfrischenden Getränk belohnt.

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Die Freude war groß, als Willi Bausch-Weiß vom Forstamt Lahnstein die Ergebnisse überbrachte. Die Klasse 3 der Grundschule Friedrichssegen hatte die meisten Punkte gesammelt und belegte damit den ersten Platz. Als Anerkennung für ihre herausragende Leistung dürfen sich die Kinder nun „Walddetektive“ nennen.

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Bei strahlendem Sonnenschein und bestem Wetter erlebten die Kinder einen lehrreichen und spannenden Tag im Wald, bei dem auch der Spaß nicht zu kurz kam. Die Organisatoren und alle Helfer sorgten für einen reibungslosen Ablauf und ein rundum gelungenes Event. Ein herzlicher Dank gilt den Organisatoren und allen Helfern für diesen tollen Tag, der den Schülerinnen und Schülern sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Fotos: Kim Thönnißen / GS Friedrichssegen
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Gesundheit

Leitender plastischer Chirurg aus dem St. Elisabeth Krankenhaus eröffnet eigene Praxis in Lahnstein

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Foto: Praxis Dr. Molnar

LAHNSTEIN Der ehemalige Leiter der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie des bis auf die Psychiatrie geschlossenen St. Elisabeth Krankenhauses in Lahnstein, Dr. Viktor Molnar, hat eine eigene Praxis eröffnet. Der 42-jährige übernahm Praxisräume in derAdolfstraße 36 in Lahnstein und baute sie zu einer Privatpraxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie sowie Handchirurgie um. Der Lahnsteiner Oberbürgermeister Lennart Siefert überbrachte zur offiziellen Praxiseröffnungsfeier am 7. Juni 2024 die Glückwünsche der Stadt und wünschte viel Erfolg.

Durch die Schließung der örtlichen Chirurgie ist eine Versorgungslücke entstanden. Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, diese zu schließen. Weil ich mich mit der Region stark verbunden fühle, ist es mir zudem persönlich wichtig, in Lahnstein zu bleiben und hier eine Praxis zu eröffnen“, sagt Molnar. Seit Mitte Mai bietet er das komplette Spektrum der ästhetischen und plastischen Chirurgie sowie Handchirurgie an, von der Behandlung von Hauttumoren bis hin zu ästhetischen Operationen. Mit der bisherigen Entwicklung der Praxis zeigt er sich zufrieden, viele Patienten aus dem St. Elisabeth Krankenhaus hätten auf die Eröffnung gewartet und seien inzwischen wieder bei ihm.

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In der Praxis sind in mehreren Behandlungsräumen operative und nichtoperative Therapien möglich. Für größere Operationen unter Narkose greift er auf Operationssäle im AOZ im Ev. Stift St. Martin in Koblenz zurück. Dr. Molnar wird in der Praxis durch seine Ehefrau Eszter Molnar-Zoltai, die als Praxisassistentin tätig ist, sowie durch die medizinische Fachangestellte Frau Helena Linder unterstützt, mit der er schon am St. Elisabeth Krankenhaus zusammengearbeitet hatte. 

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Bei der Feierstunde zur Praxiseröffnung dankte Molnar auch den vielen Handwerkern, Arztkollegen und Freunden, die ihn in den letzten Monaten auf dem Weg in die Selbstständigkeit unterstützt hatten. Diese große Hilfe von allen Seiten sei keine Selbstverständlichkeit. Sie habe ihn in seinem Entschluss, in Lahnstein zu bleiben, bestärkt.

Dr. Viktor Molnar hat Medizin in Tübingen studiert und dort auch promoviert. Er ist Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie und verfügt über eine Zusatzbezeichnung für Handchirurgie. Nach Stationen in großen Krankenhäusern in Stuttgart, Offenbach und Koblenz war er ab 2017 ärztlicher Leiter von Koblenz Aesthetics und Sektionsleiter der Plastischen und Handchirurgie am St. Elisabeth Krankenhaus in Lahnstein. Er ist ordentliches Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie (DGPRÄC), der Deutschen Gesellschaft für Handchirurgie (DGH) und der American Society of Plastic Surgeons. Molnar ist verheiratet und lebt mit seiner Frau und zwei Söhnen in Lahnstein.

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