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VG Nastätten

Verbandsgemeinderat Nastätten traf sich zur letzten Sitzung in der Legislaturperiode

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Foto: Verbandsgemeinde Nastätten

NASTÄTTEN Der Rat der Verbandsgemeinde Nastätten traf sich kürzlich zur letzten Sitzung in der nun endenden Legislaturperiode. Neben den thematischen Schwerpunkten der Sitzung nutzte Bürgermeister Jens Güllering das Treffen, um einen kurzen Rückblick auf die vergangenen fünf Jahre zu geben. So hat sich der Rat der Verbandsgemeinde seit seiner Konstituierung im Juni 2019 zu insgesamt 25 Sitzungen getroffen. Hinzu kommen 78 weitere Sitzungen der verschiedenen Fachausschüsse. In den Ratssitzungen wurden insgesamt 310 Tagesordnungspunkte beraten und beschlossen.

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Wie auch in früheren Zeiten, so war die nun endende Legislaturperiode von einem insgesamt guten Miteinander der Gremien geprägt,“ so Bürgermeister Jens Güllering. Und genau das ist auch weiterhin das Erfolgsrezept der Verbandsgemeinde im Blauen Ländchen. Keine ideologisch und parteipolitisch geprägten Debatten, sondern sachliche und lösungsorientierte Diskussionen. „Darauf sind wir stolz und so sollte es gerade auf kommunaler Ebene auch sein“, so Güllering.

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Geprägt waren die vergangenen fünf Jahre aber auch von der Corona-Pandemie. „Zu Beginn der Wahlzeit des Verbandsgemeinderates im Jahr 2019 hätte wohl niemand geglaubt, dass wir zahlreiche Sitzungen und Besprechungen online durchführen werden“, resümiert Güllering. Aber auch diese Herausforderung haben Verwaltung und Verbandsgemeinderat gut gemeistert und hinbekommen. So wurden Abläuft komplett hinterfragt und einiges auch neu eingeführt. Insofern lässt sich auch dieser für alle nicht einfachen Zeit sicher auch das ein oder andere Positive abgewinnen.

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Mit einem herzlichen Dankeschön für die gute Zusammenarbeit zwischen Rat, Beigeordneten und Verwaltung beendete Güllering die letzte Sitzung des Rates, bevor dann am 4. Juli der neu gewählte Verbandsgemeinderat zu seiner ersten Sitzung zusammentritt.

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Thematisch hat sich der Verbandsgemeinderat unter anderem mit den folgenden Schwerpunkten befasst:

2019 Contracting Heizungsanlage Grundschule Miehlen, Masterplan Breitbandausbau | 2020 Corona, Neues Beitragssystem für die Verbandsgemeindewerke, Hausärztliche Versorgung, Standortentscheidung für das Feuerwehrgerätehaus Nastätten, Breitbandausbau Schulen, Gewerbegebiete und weiße Flecken | 2021 Sanierung der zentralen Sportanlage der Verbandsgemeinde, Umsetzung des Digitalpaktes Schulen, Standortentscheidung für das Feuerwehrgerätehaus Miehlen, Ärzteversorgung, Lüftungsanlagen Grundschulen, Starkregen- und Hochwasservorsorgekonzepte, Hochbehälter „Spitzenstein“, Übernahme der Aufgabe des überörtlichen Tourismus | 2022 Start der Planungen für die Feuerwehrgerätehäuser in Miehlen und Nastätten, Umstellung Beitragssystem der Verbandsgemeindewerke – Satzungsbeschluss | 2023 Mitverlegung von Leerrohren für die Breitbandversorgung, Gesamtfortschreibung des Flächennutzungsplanes der Verbandsgemeinde (21. Änderung), Kommunaler Klimapakt, Kommunale Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation | 2024 Beauftragung einer Rahmenplanung zur Steuerung der Freiflächen-Photovoltaikanlagen, Kommunale Wärmeplanung, Schulentwicklungsplan für die beiden Grundschulen

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VG Nastätten

SÜWAG Nastätten spendet 1833 Euro an die Rettungshundestaffel Rhein-Lahn-Taunus

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NASTÄTTEN Eine freudige Nachricht für die Rettungshundestaffel Rhein-Lahn. Als Fachberater der Rettungshunde Rhein-Lahn durfte Maik Späth stellvertretend einen symbolischen Scheck in Höhe von 1833,33 Euro von der SÜWAG in Nastätten entgegennehmen.

Für die SÜWAG vor eine Herzensangelegenheit. Jedes Jahr werden ehrenamtliche Projekte unterstützt und das in einem interessanten Modus. Für jeden unfallfreien Tag im Unternehmen werden 50 Euro ausgeschüttet. Bei einer erreichten Zahl von 100 Tagen, geht es an die Ermittlung eines förderungswürdigen Ehrenamtsprojektes. Diesmal waren es sogar 110 Tage, aufgeteilt auf drei Regionen ergab 1833,33 Euro für ein Projekt im Rhein-Lahn-Kreis und die Menschen stimmten für die Rettungshundestaffel Rhein-Lahn-Taunus ab. Eine gute Wahl, denn der Verein wird im Gegensatz zu den Feuerwehren oder auch Technischen Hilfswerk nicht vom Land unterstützt.

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Für die umfangreiche Ausbildung der Rettungshunde, die Schutzkleidung für den Einsatz, Drohnen und Fahrzeuge muss der Verein alleine aufkommen. Ohne Spenden ein unmögliches Unterfangen. Die ehrenamtlichen Helfer mit ihren Rettungshunden werden bei Vermisstensuchen eingesetzt. Das kann ein dementer Mensch sein, der sein Zuhause nicht mehr findet, eine hilflose Person, die nicht aufzufinden ist oder natürlich Einsätze bei Unglücksfällen wie Erdbeben oder Hochwasser.

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Damit das überhaupt funktioniert, braucht es einen kulanten Arbeitgeber, denn das Recht auf eine Freistellung, wie beim Feuerwehreinsatz, gibt es nicht. Hier läuft grundsätzlich in der Gesetzgebung etwas falsch. Während man auf der einen Seite auf genau die spezialisierten Helfer der Rettungshundestaffeln angewiesen ist, lehnt sich der Gesetzgeber zurück und überlasst das komplette finanzielle und rechtliche Risiko den Ehrenamtlern. Keine gute Lösung.

So freute man sich umso mehr, dass die SÜWAG den Verein unterstützte. Die verantwortliche Leiterin des SÜWAG Sicherheitsmanagements Dr. Daniela Simic´, würdigte das große Engagement der ehrenamtlichen Helfer. Und so darf man hoffen, dass auch kommenden Jahr über 100 unfallfreie Tage bei der SÜWAG geben wird, denn dann werden erneut Spenden für so großartige ehrenamtliche Projekte wie die Rettungshundestaffel Rhein-Lahn-Taunus realisiert.

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VG Nastätten

Strüth gewinnt Kinderrechte-Preis Rheinland-Pfalz!

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Foto: Anke Christina Schaefer

STRÜTH Mit ihrem Videoprojekt Umwelt-Check von Unten! haben Kinder und Jugendliche rund um die Gemeinde Strüth (VG Nastätten) einen Volltreffer gelandet: Sie haben damit den Kinderrechte-Preis Rheinland-Pfalz gewonnen, der mit 2000 Euro dotiert ist. Am 8.6.2024 fand die feierliche Preisverleihung in der Landeshauptstadt Mainz statt und Staatsekretär Janosch Littig (Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration) würdigte die Preisträgerinnen und Preisträger. Insgesamt hatten sich 16 Projekte aus ganz Rheinland-Pfalz beworben, die sich alle auf ganz unterschiedliche Weise mit dem Thema Kinderrechte auseinandergesetzt haben. Unter den vier Sieger-Projekten, die mit einem Preisgeld von 1500 Euro bis 2500 Euro belohnt wurden, waren die Städte Trier, Koblenz und Germersheim vertreten. Strüth erhielt den Sonderpreis Ländlicher Raum für Gemeinden mit bis zu 3000 Einwohnern.

Kinderrechte? Gecheckt!

Dabei konnte sich die kleine Ortsgemeinde Strüth durchaus auch mit den großen städtischen Projekten messen: Vor allem die hohe Eigenmotivation der Kids, die mit dem Umwelt-Check von unten selbstwirksam von ihrem Recht auf Bildung Gebrauch machten, sich aktiv für eine saubere Umwelt und Nachhaltigkeit in ihrer Lebenswelt einsetzen und sich selbstbewusst in den demokratischen kommunalpolitischen Prozess eingebracht haben, hat die Jury überzeugt.

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Voller Stolz nahmen Leonard, Johann, Maxie, Ida, Martha und Liesel stellvertretend für alle Kinder, die mitgewirkt haben, ihren Preis in Höhe von 2000 Euro von Staatssekretär Janosch Littig entgegen. Begleitet wurden sie vom Strüther Ortsbürgermeister Heiko Koch, der sich sichtlich über die gewonne Auszeichnung seiner Gemeinde freute.

Foto: MFFKI RLP

Das Projekt war ehrenamtlich aus Strüth angestoßen und umgesetzt worden. Die LAG Lahn-Taunus hatte außerdem im Rahmen der “ehrenamtilchen Bürgerprojekte” mit Mitteln aus dem LEADER-Programm das Projekt finanziell unterstützt.

Was mit dem Preisgeld passiert, dürfen die Kinder selbst entscheiden. Ideen dazu gibt es schon viele. „Auf jeden Fall soll es Kindern und Jugendlichen zugutekommen“, so die Preisträgerinnen und Preisträger einstimmig. Wir dürfen also gespannt sein auf weitere Projekte in Strüth…

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Sport

Rhein-Lahn 09 e.V. goes zum Champions-League Finale nach Wembley

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Foto: Rhein-Lahn 09 e.V.

NASTÄTTEN/LONDON Am 01. Juni fand das UEFA Champions-League-Finale BVB gegen Real Madrid im Wembley Stadion in London statt. Unser Fanclub bekam 15 Tickets zugelost und somit machten sich 15 Glückspilze auf unterschiedlichste Art und Weise auf den Weg in die englische Hauptstadt: mit dem Zug durch den Eurotunnel, knapp 13 Stunden mit dem Pkw und per Flugzeug wurde angereist. Ein Portugal-Urlaub wurde kurzfristig unterbrochen, es gab eine Rückkehr aus dem Italien-Urlaub, lediglich zum Koffertausch und Weiterreise und der 15. Mann, der vormittags noch Betreuer in einem Zeltlager bei Hannover war, nahm exakt 20 Minuten vor Anpfiff auf der Tribüne Platz.

Den Samstagnachmittag verbrachten die Mitglieder mit ca. 15.000 BVB-Fans im Hyde Park, dem schwarz-gelben Treffpunkt für dieses Wochenende. Die ganze Stadt war gefühlt schwarz-gelb. Schade, dass es Ende nicht für den, eigentlich verdienten, Sieg gereicht hat und man sich den Königen der Königsklasse geschlagen geben musste. Doch dieses Wochenende, dieses einmalige Erlebnis wird allen für immer in allerbester Erinnerung bleiben.

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Zeitgleich fand für die Daheimgebliebenen ein Public Viewing in unserem Stammlokal „Am Hauserbach“ in Miehlen statt. Auch dort war die Stimmung unter den knapp 40 Fans super, es gab Stadionessen in Form von Currywurst mit Pommes und frisch Gezapftem (das hatte man den London-Fahrern ganz eindeutig voraus) und man verbrachte ein paar schöne gemeinsame, schwarz-gelbe Stunden.

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Nach all den Erlebnissen verabschiedet sich nun auch der Fanclub in eine wohlverdiente Sommerpause, um in ein paar Wochen, in der neuen Saison wieder voll angreifen zu können.

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