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Schulen

Offene Türen am Goethe-Gymnasium ermöglichten Information und Austausch

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Offene Türen am Goethe-Gymnasium ermöglichten Information und Austausch
Goethe-Gymnasium Bad Ems | Foto: BEN Kurier

BAD EMS Neue Eindrücke, lange zurückliegende Erfahrungen, eingebettet in ein stets lebhaftes Miteinander, erfüllten den „Tag der offenen Tür“ des Goethe-Gymnasiums in Bad Ems, der am Samstag, 20. Januar stattfand.  Nachdem die guten Geister der Schule, Schülerschaft, Kollegium, Hausmeister, technischer Assistent, Bibliothekarin und Sekretärinnen, schon lange vor Öffnung der Türen um 9:30 Uhr Vorbereitungen getroffen hatten, begrüßte die Schulleiterin Eltern, Schülerinnen und Schüler sowie zahlreiche Ehemalige im Rahmen eines informativen Vortrags in der Turnhalle. Musikalische und naturwissenschaftliche Schwerpunkte, die die Schule setzt, wurden neben Verweisen auf Personal und Laufbahn am Gymnasium lebendig präsentiert.

Die Orientierungsstufenleiterin sowie der MSS-Leiter informierten im Anschluss in sehr persönlichen Gesprächen, Sozialarbeiterin und Schulseelsorger waren ebenso vor Ort und sogar eine Kunstauktion mit Kunstwerken der Goethe-Schüler wurde zugunsten des Goethe-Forums erfolgreich durchgeführt.

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Im Schulgebäude selbst bot sich am gesamten Vormittag ein regelrechter „Markt der Möglichkeiten“, den gymnasiale Bildung mit sich bringt. Sehr anschaulich wurden naturwissenschaftliche Experimente, „Blüten, Blätter und Bestäuber“, Einblicke in die Geschichte und geographische Besonderheiten zum Besten gegeben. Lateinisches Theaterspiel, die französische und englischsprachige Kultur, philosophische und religiöse Denkwelten wurden den Gästen anschaulich und am Beispiel vieler Materialien nähergebracht. Die wunderbare Welt der Bücher und der Geisteswissenschaften – nicht nur durch eine Rallye durch die Bibliothek zu erkunden – sowie mathematische Herausforderungen zeigten exemplarisch die Arbeitsweise und die Inhalte des gymnasialen Bildungsangebotes. Sportliche Darbietungen, Produktionen aus dem Fach Bildende Kunst und zahlreicher AGs ergänzten die Eindrücke vom breiten Angebotsspektrum des Goethe-Gymnasiums.

Selbstverständlich wurde auch klar, dass die Erschließung dieser Welt nur auf der Basis von Neugier und Eigenverantwortung der Lernenden, begleitet durch professionelles Personal, möglich werden kann.

Dass das Miteinander „am Goethe“ eine tragende Säule der persönlichen und akademischen Bildung ist, zeigte sich sowohl durch die von Lehrern und Schülerschaft vorbereiteten Einblicke in das fachliche Arbeiten als auch in der gemeinsamen, von Freude getragenen Verantwortung für die Gäste, das gemeinsame Lachen, Austauschen und Verweilen.

So führten Schülergruppen der Orientierungsstufe „die Neuen“ ganz persönlich motiviert durch das Schulgebäude, präsentierten Kinder und Jugendliche Experimente, sorgte die Jahrgangsstufe 12 für Imbiss und Austausch bei Kaffee und Kuchen und die Präsenz des Elternbeirates und des Fördervereins für Information, Erfahrungsaustausch und gelingende Einblicke in das Schulleben.

Der Tag endete weit nach 13 Uhr und hat, so die Verantwortlichen, erneut gezeigt, dass am Goethe-Gymnasium fachliche Expertise und soziales Miteinander auf einem starken Fundament gelebter Gemeinschaft, lebendiger Verantwortung füreinander und mit stets kritischem Blick auf die gesellschaftliche Realität gepflegt und entwickelt werden sollen (Pressemitteilung: Goethe-Gymnasium Bad Ems)

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Lahnstein

Enttäuschte Eltern: Absperrung des Lahnsteiner Goethe Schulhofs außerhalb der Schulzeiten

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LAHNSTEIN Mehrere besorgte Eltern von Grundschulkindern haben sich über die kürzliche Sperrung des Schulhofes außerhalb der Schulzeiten beschwert. Diese Maßnahme hat zu Verwirrung und Unzufriedenheit geführt, da der Schulhof für viele Kinder eine wichtige Möglichkeit bietet, das Fahrradfahren zu erlernen oder für die bevorstehende Radfahrprüfung zu üben. Zudem wird der Schulhof auch als Fußballfeld im Nachmittagsspiel genutzt.

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Die Eltern bedauerten gegenüber den Grünen die Entscheidung und fragen, ob diese Sperrung beabsichtigt sei. Besonders im Hinblick auf die bevorstehende Schließung von Spielflächen in den Rheinanlagen zur Realisierung der Bundesgartenschau (BUGA) in den nächsten Jahren halten auch die Grünen die Öffnung des Schulhofes als wichtige Maßnahme. Sie sehen darin eine Möglichkeit, den Kindern alternative Spielflächen und Bewegungsräume zur Verfügung zu stellen.

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Grüne fragen bei der Verwaltung nach!

Der Vorfall wurde von Frau Jutta Niel, Fraktionssprecherin B90/ die Grünen an den Oberbürgermeister herangetragen. Sie äußerte ihr Bedauern über die Abschließung des Schulhofes und betonte die Bedeutung einer Spielfläche für die Kinder.

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Der Oberbürgermeister wurde gebeten, die Beschwerden der Eltern zu prüfen und mögliche Lösungen zu finden, um den Kindern weiterhin Zugang zum Schulhof außerhalb der Schulzeiten zu ermöglichen. Er versprach eine zeitnahe Antwort, verwies aber auch auf gehäuft aufgetretenen Vanadalismus in den Abendstunden in der Vergangenheit, was zu der Maßnahme überhaupt erst führte.

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Schulen

Mobiles Genlabor am Leifheit-Campus in Nassau

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Foto: Leifheit-Campus in Nassau

NASSAU Die Lernerinnen und Lerner der Biologie Leistungs- und Grundkurse der Jahrgangsstufen MSS2 und MSS3 hatten das große Glück, mit ihren Biologie-Lehrerinnen Frau Nattermann und Frau Weber-Erkul das mobile Gen-Labor benutzen zu können. Dieses wird interessierten Schulen von der MINT-Initiative des Landes Rheinland-Pfalz zur Verfügung gestellt.Im Rahmen des Gen-Labors arbeiteten die Lernerinnen und Lerner mit modernster Laborausstattung, wie sie in Forschungseinrichtungen eingesetzt wird und konnten selbst einen vereinfachten „genetischen Fingerabdruck“ durchführen.

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Nach einer kurzen theoretischen Einführung und einer sorgfältigen Pipettierübung, entnahmen die Lernerinnen und Lerner zunächst eigene Mundschleimhautzellen. Aus diesen wurde dann zuerst im Thermocycler die eigene DNA extrahiert sowie im Rahmen der Polymerase-Ketten-Reaktion (PCR) vervielfältig. Die fertigen Proben wurden zum Schluss mit der Pipette auf ein Agarose-Gel aufgetragen und das entstandene Bandenmuster ausgewertet. Untersucht wurde im Rahmen des Genlabors ein einziger Genort (Locus) der Lernerinnen und Lerner. Für einen vollständigen genetischen Fingerabdruck werden in der Kriminalistik oder bei einem Vaterschaftstest zwischen 16 und 20 Genloci untersucht. Dieser genetische Fingerabdruck ist bei jedem Menschen einzigartig.

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Neben der theoretischen und praktischen fachlichen Vertiefung des abiturrelevanten Unterrichtsstoffes erlangten die Lernerinnen und Lerner also auch einen spannenden Einblick in das Arbeiten in naturwissenschaftlichen Berufen. 

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Pipettieren der Proben | Foto: Leifheit Campus Nassau
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Schulen

Sicherheit für die Kinder: Polizeikontrolle vor Schulbeginn in Bad Ems

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Foto: BEN Kurier

BAD EMS Heute Morgen, in Bad Ems an der Ecke Braubacherstraße und Winterbergstraße, stand die Sicherheit der Kinder im Mittelpunkt, als örtliche Polizeibeamte eine Kontrolle durchführten. Mit einem besonderen Fokus auf die Kindersicherung und den Fußgängerüberweg Braubacherstraße sorgten sie für eine erhöhte Aufmerksamkeit bei den Fahrzeugführern.

Die Maßnahme wurde eingeleitet, um sicherzustellen, dass die jüngsten Verkehrsteilnehmer angemessen geschützt sind und um die Sicherheit an einer viel befahrenen Kreuzung zu gewährleisten. Trotz der klaren Vorschriften und des offensichtlichen Bedarfs an Sicherheitsvorkehrungen mussten einige Fahrer Bußgelder oder Verwarnungsgelder hinnehmen, da ihre Fahrzeuge nicht ordnungsgemäß mit Kindersicherungen ausgestattet waren.

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Die Tragik dieser Situation liegt in der Tatsache, dass die Verstöße gegen die Kindersicherungsvorschriften vermeidbar sind und dass diese Kontrollen stattfinden müssen, um das Leben unserer Kinder zu schützen. Die Polizei erinnert die Fahrer daran, dass die Sicherheit der Kinder oberste Priorität hat und dass die Einhaltung der Vorschriften nicht nur gesetzlich vorgeschrieben ist, sondern auch einen entscheidenden Beitrag zur Vermeidung von Unfällen leistet.

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Diese morgendliche Polizeikontrolle ist ein deutliches Signal an die Fahrzeugführer, die Sicherheit auf den Straßen ernst zu nehmen und sich bewusst zu machen, dass die Einhaltung der Verkehrsregeln dazu beiträgt, Leben zu retten. Es liegt in unserer Verantwortung, dafür zu sorgen, dass unsere Straßen sicher sind, insbesondere für diejenigen, die am verletzlichsten sind – unsere Kinder.

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