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Vollsperrung der B 54 in Zollhaus: Schülerverkehr und ÖPNV betroffen

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Vollsperrung der B 54 in Zollhaus: Schülerverkehr und ÖPNV betroffen

ZOLLHAUS Die geplante Vollsperrung der B54 in Zollhaus von Montag, den 30. Oktober, bis Sonntag, den 4. November, wirft Bedenken hinsichtlich des Schülerverkehrs in der Region auf. Während der ursprünglich angesetzten Sperrung in den Herbstferien von Rheinland-Pfalz, wurde die neue Zeitplanänderung auf die kommende Schulwoche verlegt, was zu Bedenken hinsichtlich des Transports der Schüler von und nach Burgschwalbach, Zollhaus, Schiesheim, Mudershausen und Hahnstätten, Diez und Limburg führt.

Seit Ende Juni beeinflusst der laufende Ausbau der B54 mit der Einmündung in die K64 in Zollhaus den Verkehrsfluss von der Aar in Richtung Bad Schwalbach und Katzenelnbogen. Die aktuellen Bauarbeiten erfordern eine Vollsperrung der B54 zur Durchführung von Asphaltarbeiten, wodurch sich die Verkehrsverbindungen in der Region erheblich beeinträchtigen.

Besonders besorgniserregend ist die Frage, wie die Schüler während der Sperrung sicher zur Schule gelangen können. Trotz Anfragen besorgter Eltern an den Rhein-Lahn-Kreis, der für den Schülertransport verantwortlich ist, bleibt die konkrete Lösung für den Schulverkehr noch unklar.

Die Eltern sind gezwungen, individuelle Lösungen für den Transport ihrer Kinder zur Schule zu finden, da eine klare Alternative seitens der Behörden fehlt. Auch der öffentliche Personennahverkehr ist von den aktuellen Einschränkungen betroffen, wobei Verspätungen und Änderungen der Fahrzeiten für die Buslinien 570 von Limburg nach Aarbergen-Michelbach sowie die Linien 572 nach Bonscheuer und 573 nach Katzenelnbogen erwartet werden.

Während sich die Anwohner auf die anstehenden Herausforderungen vorbereiten, bleiben die Behörden bestrebt, adäquate Lösungen zu finden, um die Auswirkungen der Sperrung auf den Schulverkehr und den öffentlichen Nahverkehr so gering wie möglich zu halten. Weitere Informationen über die geplanten Maßnahmen und alternative Transportmöglichkeiten werden von den zuständigen Stellen in Kürze erwartet.

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Weiherwiese als Konfliktzone: Jugendliche stellen Anwohner in Katzenelnbogen vor Herausforderungen

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KATZENELNBOGEN Die Weiherwiese in Katzenelnbogen hat sich in den Abendstunden zu einem Brennpunkt entwickelt, der Anwohner und Stadtverwaltung gleichermaßen beschäftigt. Jugendliche und junge Erwachsene nutzen den Parkplatz als Treffpunkt, doch immer wieder gibt es Beschwerden über Lärm, Müll und Pöbeleien. Berichte über Alkoholexzesse, Driftrennen und eine eingeschlagene Autoscheibe sorgen für zusätzliche Besorgnis. Besonders Eltern mit kleinen Kindern meiden die Weiherwiese am Abend.

Trotz einiger positiver Gespräche mit den Jugendlichen fühlen sich viele Anwohner bei Beschwerden bedroht. Gleichzeitig weisen die jungen Leute darauf hin, dass es in Katzenelnbogen kaum Alternativen für einen Treffpunkt gibt.

Die Stadtverwaltung hat die Situation erkannt und reagiert bereits. Stadtbürgermeisterin Petra Popp hat gemeinsam mit der Polizei und dem Jugendamt erste Gespräche vor Ort geführt. Nun plant die Stadt, in einem runden Tisch mit Anwohnern, Behörden und Jugendlichen langfristige Lösungen zu erarbeiten.

Ein zentraler Ansatz ist eine verstärkte Polizeipräsenz, um die Situation vor Ort zu beruhigen. Auch verkehrsberuhigende Maßnahmen werden geprüft. „Wir denken über die Einführung von Krefelder Tellern nach, um den Bereich sicherer zu machen“, erklärt Eva Carpenter, die 2. Stadtbeigeordnete. Zudem sind erneute Geschwindigkeitsmessungen geplant, um weitere Daten zur Verkehrsbelastung zu erheben.

Die Stadt zeigt sich zudem offen für kreative Lösungen. Bürgermeisterin Popp betont: „Wir wollen nicht nur die Symptome bekämpfen, sondern auch Perspektiven schaffen. Ob alternative Treffpunkte für die Jugendlichen oder die Einbindung eines kriminalpräventiven Rats – alles kommt auf den Tisch. Unser Ziel ist eine nachhaltige Lösung, die alle einbindet.“

Die Anwohner hoffen, dass diese Maßnahmen Wirkung zeigen und die Weiherwiese bald wieder ein Ort wird, an dem sich jeder sicher und wohlfühlen kann – zu jeder Tageszeit.

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Unsere Egge geht auf große Reise: Exponat des Katzenelnbogener Einrichmuseum geht zur Ausstellung nach Bonn

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Foto: Einrichmuseum e.V. | Dieter Aumann/CC BY-NC_SA

KATZENELNBOGEN Am 8. November ging ein Exponat des Einrichmuseums, eine Egge aus dem Ausstellungsbereich „Landwirtschaft“, auf die Reise nach Bonn. Sie wird in der Bundeskunsthalle im Rahmen der Ausstellung „Save Land. Unitet for Land“ vom 6. Dezember2024 – 9.Juni 2025 einem internationalen Publikum präsentiert werden.

Die Ausstellung wird von der UN Organisation UNCCD (Unitet Nations Convention to Combat Desertification) veranstaltet und widmet sich dem Thema „Land als Grundlage für das Leben auf unserem Planeten“.

Zitat aus der Leihanfrage: „Im 3. Ausstellungskapitel zur Landwirtschaft möchten wir gerne mit verschiedenen Objekten verdeutlichen, wie sehr unsere Siedlungsgebiete von weitaus größeren Landflächen und Ressourcen abhängig sind, um eine Versorgung der Bevölkerung zu garantieren. Die große Egge wäre hierzu ein sehr schönes und anschauliches Objekt, das direkten Bezug zur Erde hat.“

Die Organisatoren der Ausstellung sind über die Internetplattform Museum.digital.de auf unser Ausstellungsstück aufmerksam geworden. In dieser Datenbank, die jedem Internetnutzer zugänglich ist, sind die Objekte aus unserem Einrichmuseum und vielen Anderen mit Bild und Beschreibung katalogisiert (pm Einrichmuseum).

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VG Aar-Einrich

Barfuss Vernissage im Dojo Katzenelnbogen

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Foto: Jürgen Fischer | Shorinji Budokan Einrich e.V.

KATZENELNBOGEN Am Samstag den 20. Oktober lud Jürgen Fischer zur Vernissage im Dojo Katzenelnbogen ein. Da das Karate und Tai Chi Dojo komplett mit Matten ausgelegt ist, wurden die Besucher gebeten auf Socken durch die Ausstellung zu gehen.

Ca. 60 Interessierte kamen um sich die kunstvollen Arbeiten in Öi, Acryl, und Aquarell anzuschauen. Schnitzarbeiten von phantasievollen Figuren und Spazierstöcken konnte man bewundern. Bei einem Glas Sekt konnte Herr Fischer auch die Ortsbürgermeisterinnen Frau Popp, Frau Hofmann, sowie Ortsbürgermeister Herrn Refke und den Verbandsbürgermeister Herrn Denninghof begrüßen.

Vielen Dank an alle Helfer, die die Veranstaltung zu einem gelungenen Event gemacht haben. Fazit von Jürgen Fischer: „Das war eine sehr schöne Ausstellung mit vielen interessanten Diskussionen und Gesprächen.“ (pm | Jürgen Fischer)

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