Connect with us

Rhein-Lahn-Kreis

Wissen was los ist im Rhein-Lahn-Kreis – Der neue Veranstaltungskalender im BEN Kurier ist da!

Veröffentlicht

am

Wissen was los ist im Rhein-Lahn-Kreis - Der neue Veranstaltungskalender im BEN Kurier ist da!
Anzeige

RHEIN-LAHN Sie möchten wissen was los ist im Rhein-Lahn-Kreis? Dafür gibt es jetzt den überarbeiteten Veranstaltungskalender auf der BEN Kurier Seite. Einfach die Seite BEN Kurier öffnen oder direkt auf https://ben-kurier.de/events/ gehen.

Wir versuchen sämtliche Events zu erfassen und diese aktuell zu halten. Sie haben eine Veranstaltung organsiert und möchten diese publizieren? Schicken Sie uns formlos eine Nachricht an redaktion@ben-kurier.de

Anzeige
Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen
Zum Kommentieren klicken

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Politik

Mittelrheinbrücke: 90 Prozent Förderung zugesagt, doch kein Wort zum Planfeststellungsverfahren Mike Weiland wendet sich erneut an Staatsministerin Schmitt: Läuft das Planfeststellungsverfahren für die Mittelrheinbrücke oder nicht?

Veröffentlicht

am

von

Foto: Ministerium des Innern und für Sport Rheinland-Pfalz
Anzeige

LORELEY Die Landräte des Rhein-Hunsrück-Kreises und des Rhein-Lahn-Kreises, Volker Boch und Jörg Denninghoff, haben jetzt in einer Pressemeldung die aktuelle Erklärung der rheinland-pfälzischen Ministerin für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau, Daniela Schmitt, zur Mittelrheinbrücke begrüßt, dass sie sich mit einem klaren und guten Signal geäußert habe, sich nicht nur weiterhin für den Brückenschlag im Mittelrheintal einzusetzen, sondern dies auch mit einem Fördersatz von 90 Prozent durch das Land in Aussicht gestellt habe.

„Das ist zweifelsohne ein gutes Signal, jedoch muss es auch mit dem Projekt tatsächlich vorangehen und eine klare Aussage zum Stand des Planfeststellungsverfahrens, das Baurecht für die Brücke bringt, geben“, untermauert der Bürgermeister der Verbandsgemeinde (VG) Loreley, Mike Weiland, die Notwendigkeit der Transparenz in der Kommunikation.

Anzeige

Bereits im jüngsten Kreisausschuss hatte sich Mike Weiland mit der Bitte an Landrat Jörg Denninghoff gewandt, in Erfahrung zu bringen, ob denn seit Juni 2023 nach dem erlassenen Raumordnungsbescheid als nächster Schritt das notwendige Planfeststellungsverfahren inzwischen gestartet sei, denn Weiland hatte als letzte Zwischennachricht auf seine Nachfrage bei Ministerin Schmitt am 1. November 2024 eine wenig konkrete Rückmeldung erhalten, aus der herauszulesen war, dass das Planfeststellungsverfahren aufgrund zahlreicher vorher zu erledigender Prüfungen noch nicht gestartet sei.

Anzeige

Der Bürgermeister der VG Loreley hat daher postwendend auf die aktuelle Pressemeldung der Kreisverwaltung, aus der zum Planfeststellungsverfahren nichts hervorgeht, reagiert und sich selbst erneut an die rheinland-pfälzische Verkehrsministerin gewandt: „Heute, auf den Tag genau nahezu exakt ein Jahr später, habe ich von der beigefügten Pressemeldung der Kreisverwaltung Rhein-Lahn Kenntnis genommen. Ich begrüße ausdrücklich Ihr klares Bekenntnis zur 90 Prozent-Förderung, die Sie in Aussicht stellen, jedoch fehlt in der gesamten Meldung ein Satz zum Sachstand des Planfeststellungsverfahrens. Daher gestatten Sie mir bitte die konkrete Frage: Was ist seit Ihrem Schreiben am 1. November 2024 konkret seitens der Landesregierung und des Landesbetriebs Mobilität erledigt worden und ist das Planfeststellungsverfahren inzwischen gestartet?“, schreibt der Bürgermeister.

Mike Weiland stimmt darüber hinaus den beiden Landräten vollends zu und dankt ihnen für ihr Engagement im Sinne der Menschen für die Mittelrheinbrücke: „Die jahrzehntelange Diskussion rechts und links des Rheins braucht im Sinne der Menschen, des Tourismus und der Wirtschaft endlich einen Schub und klare Fakten.“

Auch wenn man heute so weit wie noch nie zuvor in der Angelegenheit sei, helfen nach Absichtsbekundungen nur das Erreichen fixdefinierter Meilensteine und eine klare und transparente Kommunikation gegenüber den Betroffenen vor Ort – und das nicht nur vor Wahlen, sondern regelmäßig, so Mike Weiland abschließend.

Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen

VG Loreley

UGG kämpft mit Phoenix-Pleite: Glasfaserausbau in der VG Loreley auf unbestimmte Zeit gestoppt Manche Gemeinde werden möglicherweise gar nicht mehr von der UGG ausgebaut!

Veröffentlicht

am

von

Foto: Roger Lewentz
Anzeige

LORELEY Mit dem von ihm initiierten Veranstaltungsformat „Zukunftsgespräche“ greift der Bürgermeister der Verbandsgemeinde (VG) Loreley, Mike Weiland, Themen auf, die für die Menschen in der Region im täglichen Leben von besonderem Interesse sind, die Besonderheiten in der VG hervorheben oder eben von großer Bedeutung für die Weiterentwicklung der Heimat sind. Oftmals handelt es sich dabei auch um Angelegenheiten, die nicht Aufgabe der VG-Verwaltung sind, zu dem er dann zuständige Verantwortliche einlädt, Rede und Antwort zu stehen.

„Mit dem 31. Zukunftsgespräch zur Frage ‚Wie geht es weiter mit dem Glasfaserausbau in der VG Loreley?‘ haben wir einmal mehr den Nagel auf den Kopf getroffen, weil das Thema den Menschen unter den Nägeln brennt“, zeigte sich Mike Weiland direkt bei der Begrüßung mit Blick in den prall gefüllten Saal des Hotels im Rheintal, in Kamp-Bornhofen, erfreut, aber nicht überrascht über den großen Zuspruch.

Anzeige

Das 31. Zukunftsgespräch war logischerweise eines der am stärksten frequentierten in letzter Zeit. Mehr als 60 Bürger, darunter auch Ortsbürgermeister, hatten den Weg zur Veranstaltung gefunden, um ihren Fragen und ihrem Unmut Luft zu verschaffen. Bereits in den jüngst zurückliegenden Monaten hatte sich nicht viel in den im Glasfaserausbau befindlichen Gemeinden Braubach, Dachsenhausen, Dahlheim, Prath, Lykershausen, Nochern, Weyer und Kamp-Bornhofen getan.

Anzeige

Zwar sind in Dahlheim zwischenzeitlich Kunden am Netz, doch in allen Gemeinden stockte der Ausbau, von den Mängelbeseitigungen in den Straßen und Gehwegen, die noch ausstehen jedoch ganz zu schweigen. Gerade letztere nahm sich Bürgermeister Mike Weiland gemeinsam mit seinem Gast, dem Geschäftsführer der Unsere Grüne Glasfaser (UGG), Jörn Schoof, und dessen Projektleiter für die VG Loreley, Dennis Drechsler, gemeinsam mit Bauamtsmitarbeitern bereits im Vorfeld des Zukunftsgesprächs an diesem Nachmittag gemeinsam mit den Ortsbürgermeistern von Dachsenhausen, Prath und Braubach unter die Lupe.

Auch die Thematik privater Schäden oder der nicht geräumten Lagerplätze in Kamp-Bornhofen und Weyer waren hier Thema. „Ziel muss es sein, hier vor dem Wintereinbruch Ordnung zu schaffen und Mängel, die für Menschen zur Gefahr werden können, restlos zu beseitigen“, so Weilands klare Ansage an die UGG. Doch das ist alles andere als einfach, denn mehr als eine Ansage hat der Bürgermeister der VG Loreley hierbei nicht in der Hand, weil der Ausbau privatwirtschaftlich ist. Die öffentliche Hand ist nicht Auftraggeber, sondern die UGG handelte bislang mit ihrem Subunternehmen Phoenix Engineering (Phoenix) aus Köln und rein eigenwirtschaftlich.

Inzwischen ist klar, die Kölner Baufirma Phoenix, die in 19 der 22 Gemeinden der VG für die UGG tätig war, hat im September Insolvenz angemeldet und befindet sich derzeit im vorläufigen Insolvenzverfahren. Seitdem ist der Ausbau gänzlich zum Erliegen gekommen und wann es weitergeht, ist aktuell nicht abschätzbar. Diese Unsicherheit führt verständlicherweise zu Unmut unter vielen betroffenen Bürgern, was auch bei der VG-Verwaltung nicht unbeachtet bleibt, wie VG-Bürgermeister Mike Weiland erklärte. „Wir sind jedoch nicht in den Ausbau involviert und nicht Auftraggeber. Von daher können wir nur an die UGG verweisen und unsere Aufgabe beschränkt sich im Wesentlichen auf eine Vermittlerrolle“, so Weiland.

Jörn Schoof, Mitglied der Geschäftsführung von UGG betonte, dass man bestrebt sei, den Ausbau schnell fortzusetzen, gab jedoch zu: „Ich kann Ihnen heute keinen konkreten Zeitrahmen nennen.“ Zunächst müsse die rechtliche Situation geklärt werden. Die UGG habe bereits einen hohen zweistelligen Millionenbetrag an Phoenix vorausgezahlt, damit die Bauarbeiten in den letzten Monaten überhaupt weitergehen konnten. Auch wenn man dabei Gefahr laufe, das Geld zu verlieren, sei es das Ziel, einen klaren Schnitt zu machen und mit einer neuen Firma weiterzubauen, so Schoof.

Selbstverständlich wurden aus unterschiedlichen Richtungen auch die bislang eingetretenen zahlreichen Verzögerungen seit dem Startschuss im Juni 2023 in Dachsenhausen sowie die teils menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen des Subunternehmens angesprochen. All diese Fakten sorgen für Unzufriedenheit bei den Bürgern, die schon lange auf einen Glasfaseranschluss warten. Bürger haben bereits vor drei Jahren einen Vertrag mit der UGG abgeschlossen und sind immer noch ohne schnelles Internet.

Das sei ein untragbarer Zustand, beschwerte sich eine Bürgerin. Andere wollten wissen, was nun aus ihren Vorverträgen werde. Jörn Schoof räumte ein, dass man ursprünglich mit dem Ziel angetreten sei, den Ausbau zügig voranzutreiben – ein wesentlicher Grund, warum man den Ausbau ohne Fördermittel eigenständig realisieren wolle. „Wenn Sie so lange warten müssen, könnten Sie meiner Meinung nach vom Vertrag zurücktreten und gegebenenfalls einen neuen Vertrag abschließen, wenn es dann endlich so weit ist“, erklärte er.

Ob die UGG denn zuversichtlich sei, schnell einen zuverlässigen Ersatz für Phoenix zu finden. „Ja“, antwortete Schoof, „wir bauen schließlich bundesweit in über 500 Kommunen aus.“ Außerdem verwies er auf die Tatsache, dass an der Glasfaser auch in der VG Loreley kein Weg vorbeiführe, auch wenn es jetzt leider nur länger dauere. Sobald der Ausbau wieder aufgenommen werden könne, wolle man zuerst in den Kommunen fortfahren, in denen die Arbeiten bereits begonnen haben.

Diese Ansage rief wiederum Ortsbürgermeister Uwe Schwarz aus Kestert auf den Plan. Er wollte wissen, ob die Gefahr bestehe, dass manche Gemeinden gar nicht mehr ausgebaut werden. Auch diese Frage beantwortete Schoof mit Verweis auf das transparente Vorgehen der UGG klar und eindeutig: „Ja!“ Die UGG werde nach dem klaren Schnitt selbstverständlich rechnen müssen, was dann noch wirtschaftlich sei.

Der UGG-Geschäftsführer bot darüber hinaus jedem Bürger und jeder Bürgerin nach der zweistündigen Veranstaltung an, sich mit weiteren Fragen gerne an ihn persönlich unter der E-Mail-Adresse joern.schoof@ugg.tech wenden zu können: „Ich kümmere mich.“ Bürgermeister Mike Weiland schloss das 31. Zukunftsgespräch mit ebenso klaren Worten, die er an den UGG-Geschäftsführer richtete: „Sie werden sich an Plan B, C und D messen lassen müssen.“

Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen

VG Nastätten

Wenn selbst der Regen in Nastätten tanzt: Oktobermarkt begeistert trotz Wind und Wetter

Veröffentlicht

am

von

Foto: BEN Kurier
Anzeige

NASTÄTTEN Nastätten kann’s einfach: feiern, lachen, durchhalten. Der traditionelle Oktobermarkt hat auch 2025 wieder bewiesen, warum er als krönender Abschluss der großen Veranstaltungssaison im Rhein-Lahn-Kreis gilt. Trotz Regen, Windböen und mancher Wetterkapriole strömten die Besucher in Massen in die Hauptstadt des Blauen Ländchens und verwandelten das Zentrum in ein buntes Meer aus Musik, Lichtern und guter Laune.

Schon der Auftakt am Freitagabend hatte es in sich: Mit dem traditionellen Fackelzug und dem Fassanstich startete das Fest offiziell. Der Rathauschef Marco Ludwig war, wie gewohnt, überall im Einsatz, plauderte mit Besuchern, half beim Fassanstich und zeigte sich auch beim Rundgang über den Markt sichtlich stolz: »Eine gelungene Veranstaltung trotz der widrigen Wetterverhältnisse«, so Ludwig. Und er sollte recht behalten.

Anzeige

Denn wenn etwas die Nastätter auszeichnet, dann ist es Humor. Als der starke Wind dem traditionellen Kirmesbaum zusetzte, wurde aus Sicherheitsgründen kurzerhand eine Pointe: Der Baum wurde zum »größten Zahnstocher der Welt« erklärt und das Publikum nahm’s mit einem Augenzwinkern.

Anzeige

Ob Regen oder Sonnenschein: am Samstagabend war die Innenstadt rappelvoll. Fahrgeschäfte lockten mit Lichtern und Musik, die Stände boten alles von gebrannten Mandeln bis Handwerkskunst, und die Gastronomen freuten sich über gute Umsätze. Dass angeblich weniger Stände als im Vorjahr vertreten waren, stellte sich schnell als Irrtum heraus, sie standen nur etwas anders.

Ein echtes Highlight war erneut die Drohnenshow, gesponsert von zahlreichen lokalen Unternehmen, die gemeinsam mit dem abschließenden Feuerwerk den Himmel über Nastätten in ein Farbenmeer verwandelte. Im »Musikdorf« wurde bis tief in die Nacht gefeiert: nass, fröhlich, ausgelassen.

Der große Festumzug fand traditionell am Samstag statt und war auch in diesem Jahr ein Publikumsmagnet. Zahlreiche Fußgruppen, liebevoll geschmückte Wagen aus den umliegenden Gemeinden und natürlich jede Menge Kamelle für die Kinder sorgten für ausgelassene Stimmung entlang der Straßen. Für die Großen gab’s hier und da auch mal einen hochprozentigen Tropfen: charmant und vorsichtig überreicht, versteht sich.  Am Sonntag rundete der verkaufsoffene Sonntag das Wochenende ab und lud noch einmal zum gemütlichen Bummeln durch die Stadt ein.

Am Ende bleibt der Eindruck: Nastätten hat einmal mehr geliefert. Ein Fest mit Herz, Witz und Wetterfestigkeit. Der Oktobermarkt 2025 war nicht nur ein Höhepunkt des Jahres, sondern auch ein klares Zeichen: Egal, was von oben kommt: die Menschen hier wissen, wie man feiert.

Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen

Trending