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Koblenz

Stadtvorstand beschließt Energiesparmaßnahmen

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Stadtvorstand beschließt Energiesparmaßnahmen )Foto: Pixabay)
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KOBLENZ Der Stadtvorstand hat unter der Leitung von Oberbürgermeister David Langner wegen des drohenden Gasengpasses und der stark steigenden Energiekosten für die städtischen Gebäude Energiesparmaßnahmen beschlossen. Außerdem haben der OB und Bürgermeisterin Ulrike Mohrs einen Verwaltungsstab eingesetzt, der die Energielage fortwährend beobachtet und Maßnahmen ableiten wird.

So soll das Badewasser in den städtischen Hallenbädern in der Beatusstraße und auf der Karthause auf 24° C abgesenkt werden, was den Heizenergieaufwand um rund 15 % reduzieren dürfte. Je nach Ausprägung der Energiekrise könnte es sein, dass ab Herbst die städtischen Bäder insgesamt geschlossen werden müssen. In städtischen Gebäuden soll die Raumtemperatur unter Beachtung der Vorgaben der Arbeitsstättenverordnung um 2° und in Turnhallen auf 17° C abgesenkt werden. Davon ausgenommen sind Grundschulen und Kitas. Ferner soll grundsätzlich auf die Bereitstellung warmen Wassers in städtischen Einrichtungen verzichtet werden.

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Die Effektbeleuchtung an städtischen Liegenschaften soll abgeschaltet werden. So wird etwa auf die Beleuchtung des Deutschen Eck oder der Kirchen verzichtet. Bei der Straßenbeleuchtung soll jeder 2. Hochmast etwa an der Stadtdurchfahrt B 9 oder an Brücken abgestellt werden. Ferner soll die Betriebsdauer der gesamten Straßenbeleuchtung reduziert werden. So soll das Licht morgens eine Viertelstunde früher ausgeschaltet und abends eine Viertelstunde später eingeschaltet werden. Bei 16.000 Straßenlampen summiert sich das auf 8.000 Brennstunden täglich.

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Die Verwaltung wird zudem prüfen, ob nicht einige Ampeln nachts ausgeschaltet werden können. Hierbei hat die Sicherheit allerdings Vorrang vor der Energieeinsparung, macht Langner deutlich. Innerhalb der Verwaltung soll die Mitarbeiterschaft angesprochen werden, sparsam mit Energie umzugehen. Außerdem wird eine verwaltungsweite Best-Practise-Börse eingerichtet werden, um effiziente Sparvorschläge bekannt zu machen.

Gas- und Stromversorgung sind letztlich im Zusammenhang zu sehen. Deshalb gilt es bei beiden zu sparen. Beim Gas müssen wir jetzt beginnen, denn die Speicher müssen gefüllt werden, um für den Winter gerüstet zu sein. Mein Appell geht deshalb an alle Koblenzerinnen und Koblenzer. Wir als Stadt wollen mit gutem Beispiel vorangehen“, erklärt der Oberbürgermeister abschließend.

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Altenkirchen

Dreifachmord im Westerwald: 10.000 Euro Belohnung ausgesetzt

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Foto: BEN Kurier
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BLAULICHT |WW Trotz umfangreichster – auch internationaler – Fahndungsmaßnahmen ist es bislang leider nicht gelungen, den Aufenthaltsort des Tatverdächtigen zu ermitteln und ihn festzunehmen. Die vielfältigen und intensiven Maßnahmen zur Ergreifung des Täters dauern unvermindert an. Die Hintergründe der Tat und das Tatmotiv sind weiterhin unklar. Tatermittlungen und Fahndungsmaßnahmen laufen parallel.

Die Staatsanwaltschaft hat für Hinweise, die zur Ergreifung des Täters führen, eine Belohnung von 10.000 EUR ausgesetzt.

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Öffentlichkeitsfahndung nach dreifachem Tötungsdelikt in Weitefeld (Landkreis Altenkirchen)

Sachverhaltsbeschreibung

Am frühen Sonntagmorgen, 06.04.2025, sind in der Ortschaft Weitefeld im Landkreis Altenkirchen im Westerwald in einem Einfamilienhaus drei Menschen einem vorsätzlichen Tötungsdelikt zum Opfer gefallen. Bei den Opfern handelt es sich um einen 47-jährigen Mann, dessen 44-jährige Ehefrau und den gemeinsamen 16-jährigen Sohn. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand sind sowohl Schusswaffen als auch Stichwaffen benutzt worden. Die Obduktion der Leichen ist veranlasst, aber noch nicht abgeschlossen.

Die mit Hochdruck geführten Ermittlungen, insbesondere die Analyse der forensischen Spurenlage am Tatort, haben mittlerweile zu einem dringenden Tatverdacht gegen den 61-jährigen

Alexander Meisner

aus einem Nachbarort geführt. Die Staatsanwaltschaft hat inzwischen einen Haftbefehl wegen des Verdachts des dreifachen Mordes gegen den Mann erwirkt. Der Verdächtige befindet sich weiterhin auf der Flucht. Zwei Lichtbilder des Verdächtigen sind der Fahndung beigefügt.

Personenbeschreibung / Besondere Hinweise

– männlich
– 1,74 Meter
– 74 kg
– braune Haare
– blau-graue Augen

Beschreibung / Besondere Merkmale

– Narbe Oberarm rechts
– Narbe Augenbraue
– Narbe Unterarm links
– Tattoo: Handrücken links „Katja“ (russische Schreibweise)

Gesuchte Hinweise

Alle Hinweise, die zur Ergreifung des Tatverdächtigen führen.

Die Polizei hat dazu ein eigenes Hinweistelefon eingerichtet: 0261 103 50399

Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Koblenz unter der Nummer:  0261/103 50399 oder an jede andere Polizeidienststelle.

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Rechtliche Hinweise:

Über die Zuerkennung und ggf. Verteilung der Belohnung an Berechtigte wird unter Ausschluss des Rechtswegs entschieden. Die Belohnung ist ausschließlich für Privatpersonen und nicht für Beamtinnen oder Beamte bestimmt, zu deren Berufspflichten die Verfolgung von Straftaten gehört. (pm Staatsanwaltschaft Koblenz – Mannweiler, Leitender Oberstaatsanwalt).

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Koblenz

Klappschilder ermöglichen Halteverbote „im Handumdrehen“

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Foto: Stadt Koblenz | Sebastian Glinski
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KOBLENZ An manchen Standorten in Koblenz müssen zeitlich begrenzt Halteverbote durch Verkehrsschilder ausgewiesen werden. Der Kommunale Servicebetrieb Koblenz kennzeichnete diese temporären Halteverbote früher ausnahmslos durch das Aufstellen von mobilen Halteverbotsschildern, für die zwei oder teilweise mehrere 28 Kilogramm schwere Bodenplatten notwendig sind. Neuerdings werden an besonders häufig betroffenen Standorten fest installierte, klappbare Schilder eingesetzt. Das spart Personalaufwand, denn Halteverbote auszuweisen oder aufzulösen funktioniert mit Klappschildern schneller und unkomplizierter.

Klappschilder lassen sich in der Mitte zusammenklappen, so dass deren Inhalt (z.B. das Halteverbot) nur bei Bedarf sichtbar ist und auch nur dann gilt. Soll das Halteverbot angezeigt werden, muss ein Mitarbeiter das an entsprechender Stelle montierte Schild nur aufklappen und braucht kein Schild zuzüglich Bodenplatten aufzustellen. Das spart Zeit und auch das Schleppen der schweren Bodenplatten, auf denen die Schilderstangen befestigt werden, entfällt. Vorhängeschlösser an den Drehverschlüssen stellen sicher, dass die Schilder nicht durch Unbefugte auf- und zugeklappt werden können.

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Gerade wurde die Umstellung auf Klappschilder am Peter-Altmeier-Ufer ab der Schlachthofstraße in Richtung Deutsches Eck abgeschlossen. Die Abteilung Straßenunterhaltung des Kommunalen Servicebetriebs Koblenz erwartet, dass zu Großereignissen wie etwa „Rhein in Flammen“ und „Firmenlauf“, aber auch bei Hochwasser, der benötigte Personalaufwand zum Ausweisen von Halteverboten deutlich reduziert wird. Zeit, in der der Kommunale Servicebetrieb andere wichtige Dinge für alle Koblenzer Schängel erledigen kann.

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Koblenz

Es geht wieder los: Vorbereitungen am Koblenzer Wasserspielplatz starten

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KOBLENZ Der Zaun steht – und damit ist klar: Die Vorbereitungen für die neue Saison am Wasserspielplatz sind in vollem Gange. Ganze 1,2 Tonnen Filtersand aus dem unterirdischen Technikraum werden aktuell ausgetauscht. Auch die Fugen brauchen eine Überarbeitung, bevor es wieder losgehen kann. Wenn alles rundläuft, darf in ein paar Wochen wieder geplanscht werden.

Als nächstes überprüft der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen die aufwendige Brunnentechnik: Pumpen, Filter und Steuerung müssen aus dem Winterschlaf geholt und geprüft werden. Danach steht der Frühjahrsputz an – inklusive Desinfektion aller Leitungen. Solange die Arbeiten laufen, bleibt der Spielplatz zur Sicherheit gesperrt. Der genaue Eröffnungstermin wird rechtzeitig bekannt gegeben.

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