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VG Loreley

Das fetzt: Die Erfolgsgeschichte des Loreley-Hotel Fetz in Dörscheid

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Marcus und Nadja Fetz leiten das Loreleyhotel in dritter Generation.
Foto: BEN Kurier
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DÖRSCHEID Hoch über dem romantischen Mittelrheintal, unweit des sagenumwobenen Loreley-Felsens, liegt das Loreley-Hotel Fetz in Dörscheid. In dritter Generation führt Marcus Fetz gemeinsam mit seiner Frau Nadja das familiengeführte Hotel, das sich von einem kleinen Landgasthaus zu einer modernen Wohlfühloase entwickelt hat. „Unsere Familie lebt für die Gastfreundschaft. Wir haben das Haus mit viel Fleiß, Leidenschaft und Herzblut dorthin gebracht, wo es heute ist“, sagt Marcus Fetz mit Stolz.

Von bescheidenen Anfängen zum modernen Hotel

Die Geschichte des Hotels beginnt im Jahr 1959, als die Eltern von Marcus Fetz den Grundstein für das damalige „Landgasthaus Blücher“ legten. Ursprünglich ein Tanzsaal mit kleiner Küche, entwickelte sich das Haus schrittweise zu einem Hotel. „Mein Vater und meine Mutter haben damals ein Haupthaus gebaut, in dem 14 Hotelzimmer Platz fanden – von denen jedoch viele von der Familie selbst genutzt wurden“, erinnert sich Marcus Fetz. Erst mit der Übernahme durch ihn und seine Frau Nadja im Jahr 1999 begann die moderne Entwicklung des Hotels. „Wir haben uns damals entschieden, den Betrieb von Grund auf zu erlernen. Ich habe eine Kochausbildung gemacht, meine Frau sich zur Hotelkauffrau ausbilden lassen. Unser Ziel war es, ein Hotel zu schaffen, das Tradition und Innovation verbindet.“

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Kulinarik mit regionaler Identität

Die Küche des Loreley-Hotels spiegelt genau diesen Anspruch wider. Marcus Fetz legt großen Wert auf eine regionale und nachhaltige Küche. „Unsere Zutaten kommen direkt aus der Region. Wir beziehen unser Gemüse von Timo, einem Bauern aus Oelsberg, unsere Kartoffeln und Nudeln von lokalen Lieferanten. Auch unser Wild stammt aus heimischen Wäldern – unsere Familie geht noch traditionell auf die Jagd.“ Besonders stolz ist die Familie auf die Weine aus dem familieneigenen Weingut, das von Marcus‘ Bruder Heinz-Uwe Fetz und dessen Frau Andrea betrieben wird. „Zusammen mit weiteren Winzern aus der Region sorgen wir für ein exquisites Weinerlebnis für unsere Gäste.“

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Wohnen mit Stil und Komfort

Gäste des Hotels erwartet eine gelungene Kombination aus Tradition und modernem Design. „Jedes unserer Zimmer ist einzigartig gestaltet – von kuschelig bis hin zum stilvollen ‚Lebensartzimmer‘ ist für jeden Geschmack etwas dabei“, erklärt Marcus Fetz. 2018 erfolgte ein weiterer großer Umbau: „Wir haben viel investiert, um unser Hotel weiter nach vorne zu bringen. Dazu gehören unsere Riesling-Lounge, unser neues Restaurant sowie unsere Saunalandschaft ‚RheinRuhe‘ mit einem traumhaften Blick über das Rheintal.“

Ein Betrieb mit Herz und Teamgeist

Trotz des Wachstums ist das Loreley-Hotel Fetz ein echter Familienbetrieb geblieben. „Ich stehe selbst am Herd, meine Frau ist an der Rezeption oder im Service zu finden – das ist für uns selbstverständlich“, betont Marcus Fetz. Ein weiterer Erfolgsfaktor ist das enge Verhältnis zu den Mitarbeitern. „Unsere 25 Mitarbeiter sind mehr als nur Angestellte – sie sind Teil der Familie. Wir legen großen Wert auf ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl.“

Blick in die Zukunft: Die BUGA 2029 als Chance

Die hohe Auslastung des Hotels zeigt, dass das Konzept aufgeht. Viele Stammgäste schätzen die familiäre Atmosphäre und die hohe Qualität. Ein großes Ereignis wirft seine Schatten voraus: die Bundesgartenschau 2029. „Die BUGA ist eine riesige Chance für die Region und das Welterbe Oberes Mittelrheintal“, sagt Marcus Fetz. „Wir freuen uns darauf, noch mehr Menschen für diese wunderschöne Gegend zu begeistern.“

Ob für eine entspannte Auszeit, eine kulinarische Entdeckungsreise oder ein aktives Wandererlebnis – das Loreley-Hotel Fetz ist und bleibt eine Adresse, an der Gastfreundschaft und Qualität an erster Stelle stehen.

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VG Loreley

Französische Delegation aus Villeneuve-sur-Yonne zu Gast beim Braubacher Winzerfest

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Foto: Sterczyck
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BRAUBACH Zum Auftakt des traditionellen Braubacher Winzerfestes durfte die Stadt am Tag der Deutschen Einheit eine Delegation aus ihrer französischen Partnerstadt Villeneuve-sur-Yonne begrüßen. Angeführt wurde die Gruppe von Bürgermeisterin Nadège Naze, ihrer Stellvertreterin Béatrice Zeppa sowie der Vorsitzenden des französischen Freundeskreises Marie Claude Delattre.

Im historischen Ratssaal der Marksburgstadt hieß Markus Fischer, Stadtbeigeordneter und in dieser Funktion Stellvertreter von Stadtbürgermeister Günter Goß, die Gäste herzlich willkommen. Gemeinsam mit Claudia Wolf, der Ersten Stadtbeigeordneten, und dem Vorsitzenden des Braubacher Freundeskreises Yann Sterczyck überbrachte er die Grüße der Stadt.

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In seiner Ansprache schlug Fischer einen Bogen von der deutschen Wiedervereinigung zur europäischen Verständigung: „Der heutige Tag ist ein ganz besonderer – wir feiern nicht nur den Auftakt unseres traditionsreichen Winzerfestes, sondern auch den Tag der Deutschen Einheit. Dieses Glück war nicht selbstverständlich. Es wurde möglich, weil wir Deutschen in Europa eine Gemeinschaft gefunden haben, weil wir gelernt haben, einander zu vertrauen und Freundschaft aufzubauen – gerade auch mit Frankreich.“

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In Braubach erlebe man diese Freundschaft ganz konkret. Die Gäste aus Villeneuve-sur-Yonne seien der lebendige Beweis dafür, wie viel aus dieser Verbindung gewachsen sei.

Bürgermeisterin Nadège Naze zeigte sich bewegt von der herzlichen Aufnahme: „Wir haben gerne wieder das Glas der Freundschaft mit unseren deutschen Freunden geteilt. Es lebe die deutsch-französische Freundschaft!“ Und auch Yann Sterczyck, Vorsitzender des Braubacher Freundeskreises, hob die Bedeutung des persönlichen Austauschs hervor: „Diese Partnerschaft ist keine Formalität – sie wird mit Leben gefüllt. Solche Begegnungen zeigen, dass Europa im Kleinen beginnt.“

Zum Abschluss des Empfangs wurde auf die Freundschaft zwischen beiden Städten angestoßen – mit Wein aus der Region und im Beisein von Wein- und Rosenkönigin Ronja I. und Bacchus Jan I. mit ihrem Gefolge. Die beiden verbindet seit diesem Jahr etwas Besonderes mit Braubachs französischer Partnerstadt, denn sie haben im Sommer dort geheiratet, getraut von Bürgermeisterin Nadège Naze persönlich.

Am Sonntag nahm die Delegation aus Villeneuve-sur-Yonne auch am traditionellen Winzerfestumzug mit einer eigenen Fußgruppe teil – ein farbenfrohes Symbol für gelebte Partnerschaft über Grenzen hinweg (pm Stadt Braubach).

 

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Neuer Welterbe-Truck der Spedition Heuser wirbt international für Mythos Loreley

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Claudia Breidenbach
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LORELEY Es steckt viel Heimatliebe in der Gestaltung des neuen Welterbe-Trucks, den der Prokurist der Oberbachheimer Spedition Heuser, Stefan Himmighofen, gestalten hat lassen. Erstmals vorgestellt wurde der große LKW anlässlich der Verabschiedung und Neuinthronisierung der Loreley-Repräsentantin auf dem Loreley-Plateau. „Nicht nur das Fahrzeug ist beeindruckend und schön zugleich, sondern auch das Engagement der Spedition Heuser im Sinne der Werbung für die Region“, dankte Mike Weiland, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Loreley dem Prokuristen an diesem Nachmittag.

Es ist ein sehr schöner Werbeträger für das Tal der Loreley, der künftig mit dem Loreley-Felsen, dem Rheintal und auch der Loreley-Repräsentantin auf den Seiten und am Heck des Aufliegers durch die Lande fährt. Gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Vereins Loreley-Touristik e.V., Marcus Fetz, der scheidenden Loreley Katharina, der neuen Loreley Selina, Landrat Jörg Denninghoff und Reitzenhains Ortsbürgermeisterin Obel nahmen Bürgermeister Mike Weiland und Prokurist Stefan Himmighofen das Fahrzeug unter die Lupe.

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„Ich bin überzeugt, dass dies im besten Sinne Werbung für unsere Heimat ist und Menschen einlädt, zu uns zu kommen“, so Mike Weiland. Man könne für solche Dinge nur dankbar sein, denn der LKW trägt auch den Schriftzug Mythos. Momente. Mittelrhein. sowie den Begriff Faszination Loreley, den die Loreley Touristik GmbH auch als Slogan prägt. Es bleibt zu erwähnen, dass dies bereits der zweite Truck ist, den die Spedition Heuser für das Welterbe Mittelrheintal aufgelegt hat – ein tolles Engagement für die Verbandsgemeinde Loreley und das Rheintal insgesamt (pm Verbandsgemeinde Loreley).

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VG Loreley

Lärmbelastung im Mittelrheintal: Weiland und Pusch fordern endlich konkrete Ergebnisse

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Foto: BEN Kurier - Fotomontage -
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LORELEY Der Konzernbevollmächtigte der Deutschen Bahn AG für die Länder Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland, Dr. Klaus Vornhusen, verabschiedet sich in den Ruhestand und tritt als Vorsitzender des Beirats ‚Leiseres Mittelrheintal‘ ab. Die bisher geleistete Arbeit wird von Willi Pusch, Vorsitzender der Bürgerinitiative im Mittelrheintal gegen Umweltschäden durch die Bahn e.V. (BI), und Mike Weiland, Bürgermeister der Verbandgemeinde Loreley, anerkannt. Dennoch sind noch Nachbesserungen erforderlich: „Die Bahn zieht sich weiterhin aus früher gemachten Zusagen für freiwilligen Lärmschutz, wie in St. Goarshausen, aus Wirtschaftlichkeitsgründen zurück“, so Weiland und Pusch und genau hier brauche es Antworten für die Zukunft.

Mike Weiland, der als Bürgermeister kein Mitglied des Beirates ist, hatte sich unmittelbar nach dem jüngsten Beiratstreffen bei Willi Pusch nach den Ergebnissen erkundigt. Willi Pusch fasst das Treffen in Oestrich-Winkel zusammen: „Die BI zeigt sich enttäuscht über das Verhalten der rheinland-pfälzischen Landesregierung im Zusammenhang mit der jüngsten Sitzung des Beirates ‚Leiseres Mittelrheintal‘. Das politisch grün-geführte und für die Verkehrsplanung und den ÖPNV zuständige Umweltministerium war als Ländervertretung im Beirat gar nicht vertreten, obwohl das Ressort nach der Übernahme der Aufgabe des FDP-geführten Verkehrsministeriums eine zentrale Verantwortung für die Situation im Mittelrheintal trägt.“

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Und Pusch berichtet weiter. Die BI habe vor wenigen Wochen ein sehr gutes Gespräch mit dem Umweltministerium geführt, das der BI konkrete Unterstützung zugesagt und ein Angebot unterbreiten wollte. „Doch offenbar konnte das Ministerium sich innerhalb der Landesregierung nicht durchsetzen, anders ist die völlige Abwesenheit des Ministeriums auf dieser wichtigen Sitzung nicht zu erklären“, so Pusch mutmaßend.

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Die Bürgerinitiative wertet dies als schweres politisches Versäumnis: „Wer Zusagen macht und dann nicht einmal Vertreter zu einer zentralen Beiratssitzung schickt, signalisiert Desinteresse an den Problemen der Menschen vor Ort. Das Mittelrheintal wird mit seinen Belastungen durch den Bahnlärm und Erschütterungen seit Jahren allein gelassen“, so Pusch weiter. Die BI fordert die Landesregierung auf, endlich Verantwortung zu übernehmen und sich aktiv für eine nachhaltige Entlastung des Mittelrheintals einzusetzen.

„Es reicht nicht, schöne Worte zu finden, wir brauchen verbindliche Zusagen, Taten und Ergebnisse. Wenn sich nichts ändert, werden wir den Druck auf Mainz weiter erhöhen müssen“, schimpft Willi Pusch.

Auch Bürgermeister Mike Weiland ist entsetzt: „Wenn einige Mitglieder, die hätten Einfluss nehmen könnten, gar nicht da waren, ist das unzuverlässig den Menschen gegenüber, die tagtäglich dem Lärm ausgesetzt sind.“ Und der Bürgermeister ergänzt, er selbst habe vor wenigen Wochen noch ein Schreiben von Staatssekretär Hauer erhalten, wo er schreibt: „Wir werden die Deutsche Bahn insofern auffordern, in der kommenden Sitzung des Beirats Leiseres Mittelrheintal‘ umfassend Bericht zu erstatten und vor allem auch Lösungswege im Sinne der Betroffenen aufzuzeigen, die über eine langfristige Verschiebung der Lärmsanierung in St. Goarshausen bis zur grundhaften Sanierung des Bahndamms hinausgehen.

Im Nachgang werden wir auf Fachebene das Gespräch mit den Verantwortlichen im Eisenbahn-Bundesamt und im Bundesministerium für Verkehr suchen und auf die zeitnahe Umsetzung und ggf. Nachfinanzierung von Maßnahmen dringen.“ Der Absatz endet mit der Zusage Hauers, den Bürgermeister über künftige Ergebnisse gerne auf dem Laufenden zu halten. „Vor dem Hintergrund der Nichtteilnahme klingt das nun fast wie Hohn gegenüber den Menschen im Tal“, stellt Mike Weiland nüchtern fest.

Weiland fordert die Abkehr von Sonntagsreden hin zu einer nachhaltigen Unterstützung der Menschen im Mittelrheintal. Der Bürgermeister fordert auch von der Deutschen Bahn endlich Zahlen, Daten und Fakten zur angeblichen Nicht-Wirtschaftlichkeit der Lärmschutzwände in St. Goarshausen sowie anderweitig zurückgezogener Zusagen für weiteren Lärmschutz im Mittelrheintal. Vor dem Hintergrund der jetzt durch die Bahn im Beirat vorgestellten verifizierten Zahlen für den massiven Anstieg des Güterverkehrs im Mittelrheintal nach der Sanierung und Aufrüstung der Bahnstrecke zum Hochleistungskorridor fordert der Bürgermeister der VG Loreley zudem einen lückenlosen Lärmschutz in allen bebauten Ortslagen – ohne Wenn und Aber und mit festem Zeitstrahl! (pm Verbandsgemeinde Loreley)

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