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Brandschutzerziehung für Lehrer und Erzieher in Katzenelnbogen

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Brandschutzerziehung für Lehrer und Erzieher in Katzenelnbogen
Foto: Walter Diehl, Sachgebietsleiter Aus- und Fortbildung, Feuerwehr VG Aar-Einrich

KATZENELNBOGEN Plötzlich brennt es. Feuer! Die meisten Erwachsenen wissen, wie der weitere Verlauf ist, um die entsprechende Rettungskette zu alarmieren. Vielen Kindern fehlt diesesBrandsch Wissen, da sie bisher keine Berührungspunkte hatten.

Um Kindern die grundlegenden Abläufe sowie die entsprechende Sicherheit zu vermitteln, haben sich am Samstag, den 25. Januar 2025, den ganzen Tag über Feuerwehrangehörige zu einer Qualifizierung zur Brandschutzerziehung in Katzenelnbogen zusammengefunden. Die 19 Teilnehmer aus der gesamten Verbandsgemeinde Aar-Einrich wurden dabei von der Firma Bals Brandschutz aus Menden kompetent auf ihre begleitenden Aufgaben in der Brandschutzerziehung in den Kindertagesstätten sowie in den Grundschulen vorbereitet.

Auch wenn einige Teilnehmer den Tag zum Anlass nahmen, ihr bereits bei früheren Schulungen erworbenes Wissen, aufzufrischen, so gab es für jeden doch etwas Neues zu entdecken. Mit sehr anschaulichen Beispielen und vielen praktischen Übungen wurden dabei die Grundlagen zur Entstehung von Feuer, den Gefahren, hier insbesondere der Rauch, und das richtige Verhalten bei einem Feuer, zum kindgerechten Verständnis dargestellt.

Das Vermitteln zum Absetzten eines Notrufes über 112 durfte dabei natürlich nicht fehlen, ebenso nicht, wie eine Kerze mit einem Streichholz sicher entzündet und wieder gelöscht wird. Die Schulungsinhalte folgten dabei durchweg den bundeseinheitlichen Vorgaben des Deutschen Feuerwehr Verbandes.

Mit dem erworbenen Wissen sind die Feuerwehrangehörigen nun bestens ausgebildet, die Erzieherinnen und Erzieher sowie Lehrerinnen und Lehrer bei ihren Brandschutzerziehungsaufgaben zu unterstützen. „Die Schulung hat viel Spaß gemacht und wir haben viel gelernt,“ war die einhellige Meinung am Ende des Tages. Gemeinsam freuen wir uns nun auf unsere neuen „Einsätze“, damit auch weiterhin zukünftige Generationen von Kindern dann lernen, was bei einem Brand zu tun ist.

Bei Fragen zur Brandschutzerziehung oder Brandschutzaufklärung für Erwachsene kontaktieren Sie uns bitte per Mail über sgl-brandschutzerziehung@aar-einrich.org Text: Manuel Keitsch, Sachgebietsleiter Brandschutzerziehung, Feuerwehr VG Aar-Einrich

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Diebstähle in Becheln: 18 Paletten Pflastersteine und 2 Paletten Außenputz entwendet

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Foto: BEN Kurier | Lizenz: Envato

BECHELN Wie sie bestimmt im „Flurfunk“ gehört haben, fanden in den letzten zwei Wochen zwei Diebstähle in Becheln statt. Wahrscheinlich im Zeitraum vom 29.01. zum 30.01.2025 wurden vom Parkplatz unseres Dorfgemeinschaftshauses 2 Paletten mit Säcken Außenputz von bisher unbekannten Tätern entwendet. Bereits im Tatzeitraum vom 16.01. – 21.01.2025 wurden 18 Paletten Pflasterstein vom Friedhofsparkplatz ebenfalls in Becheln entwendet. Aufgrund der Art und der Menge des entwendeten Diebesgutes, geht die Polizei vom einem evtl. Tatzusammenhang und von der Nutzung eines entsprechend großen Fahrzeuges aus.

Falls Ihnen etwas aufgefallen ist bzw. falls sie sonstige sachdienliche Hinweise bzgl. beider Taten machen können, werden sie gebeten sich bei der Polizeiinspektion in Bad Ems (Tel. 02603/9700, pibadems.wache@polizei.rlp.de) zu melden.

Vielen Dank für Ihre Mithilfe und bleiben sie aufmerksam! (pm Michaela Lehmler, Ortsbürgermeisterin in Becheln)

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Erneuter Vandalismus auf der Baustelle Pfaffendorfer Brücke

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Foto: Stadt Koblenz | Andreas Egenolf

KOBLENZ In der Nacht zum Dienstag, 21. Januar 2025, wurde auf der Baustelle der Pfaffendorfer Brücke am Geländer der Südrampe die neue LED-Beleuchtung unbekannterweise entwendet. Erst seit Mitte letzter Woche (KW 3) wurde diese installiert und sorgte für einen ausgeleuchteten Bereich, sodass die Nutzung für den Rad- und Fußverkehr auch in der Dunkelheit problemlos gewährleistet war.

Derzeit läuft eine Ersatzbeschaffung. Eine zeitliche Einordnung, wann die neue Beleuchtung montiert wird, wird aktuell geklärt. Dies war nicht der erste Fall von Vandalismus auf der Baustelle der Pfaffendorfer Brücke. In diesem Zusammenhang teilt das Tiefbauamt mit, dass Anzeige bei der Polizei erstattet wurde und bittet etwaige Zeugen des Vorfalls bei der Polizei eine Aussage zu machen.

Die wiederholte mutwillige Sachbeschädigung muss aus Steuermitteln zum Schaden der Allgemeinheit finanziert werden.

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Tragischer Kältetod in Koblenz: Obdachloser verstirbt am Löhr-Center

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Foto: Holger Weinandt | Foto Wikimedia | This file is licensed under the Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported license.

KOBLENZ Ein tragischer Fall erschüttert Koblenz: Kurz vor dem Jahreswechsel ist ein 43-jähriger Mann verstorben, der auf der Straße lebte. Nach Angaben der Polizei erlag er vermutlich der bitteren Kälte. Seine Leiche wurde am 29. Dezember 2024 in der Nähe des Löhr-Centers entdeckt. Eine Obduktion bestätigte, dass der Mann vermutlich aufgrund von Unterkühlung starb. Die Ermittlungen sind mittlerweile abgeschlossen. Zuerst hatte der SWR über den Fall berichtet.

Hilfe war bekannt, aber nicht zuletzt genutzt

Der Verstorbene war mit den Hilfsangeboten für obdachlose Menschen in Koblenz vertraut. Laut der Stadtverwaltung hatte er diese noch im Jahr 2023 in Anspruch genommen, verzichtete jedoch im vergangenen Jahr darauf. Der Kältebus, der in den Wintermonaten warme Mahlzeiten, Decken und Schlafsäcke verteilt, gehörte zu den Unterstützungsmaßnahmen, die ihm bekannt waren.

Hilfsorganisationen äußern Betroffenheit

Der Hilfsverein „Die Schachtel“ und die Caritas, die den Mann regelmäßig betreuten, reagierten bestürzt auf seinen Tod. „Es ist immer wieder tragisch, wenn Menschen auf der Straße sterben“, erklärte ein Vertreter der Organisation. Besonders in den Wintermonaten seien obdachlose Menschen einem hohen Risiko ausgesetzt, vor allem, wenn sie gesundheitlich angeschlagen sind. Der Verstorbene litt Berichten zufolge unter gesundheitlichen Problemen, die durch Suchterkrankungen verstärkt worden sein könnten.

Personalmangel begrenzt den Einsatz des Kältebusses

Der Kältebus, ein wichtiger Baustein der Wohnungslosenhilfe in Koblenz, ist derzeit nur montags und donnerstags im Einsatz. Grund dafür ist der Mangel an freiwilligen Helfern, der eine Ausweitung der Fahrten verhindert. Die Verantwortlichen rufen die Bevölkerung auf, in kalten Nächten hinzusehen und wohnungslosen Menschen Unterstützung anzubieten, um solche tragischen Schicksale künftig zu verhindern.

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