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VG Bad Ems-Nassau

Dieses war der letzte Streich: Fertigstellung des Feldbergblicks in Dornholzhausen

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Foto: Andreas Heymann

DORNHOLZHAUSEN Bei schwül-warmen Temperaturen, aber sehr guter Stimmung, traf sich das Feldbergblick-Team der Hollesser Rentner-Crew, um den Rast- und Aussichtspunkt „Feldbergblick“ fertig zu stellen. Endlich wurde das Mobiliar, Tisch mit 2 Bänken und eine Sonnenliege, aufgestellt. Aber nicht einfach auf den in der Zwischenzeit sehr gut gewachsenen Rasen, nein, auf in Splittbett exakt plangelegten Randsteinplatten. Wennschon, dennschon!

Die angelegte Hecke am Waldrand vorbei wurde so gut es ging von Dornen frei gemäht und der geschnitzte Kompass gereinigt und mit biologischem Holzöl behandelt.

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Und dann wurde mit Radler, Bratwurst und Eis der wunderschöne Platz ausgiebig eingeweiht. Vielen Dank an alle Helfer, die zum Gelingen dieses schönen Platzes beigetragen haben (Pressemitteilung: Ilona Köhler-Heymann | Ortsbürgermeisterin in Dornholzhausen).

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Feldbergblick | Foto: Andreas Heymann
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Politik

Erste Kreistagssitzung: Marcel Willig, Gisela Betram und Eschenauer als Beigeordnete gewählt

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BAD EMS Am vergangenen Montag fand die konstituierende Sitzung des neuen Kreistages statt. Landrat Jörg Denninghoff verpflichtete die 46 Mitglieder per Handschlag auf die gewissenhafte Erfüllung ihrer Amtspflichten, darunter immerhin 24 neue Mandatsträger und Mandatsträgerinnen. Neben der Wahl der Mitglieder in die Ausschüsse stand die Wahl der ehrenamtlichen Kreisbeigeordneten im Mittelpunkt des Abends.

Dabei wurde Marcel Willig aus Niederneisen auf Vorschlag der CDU-Fraktion zum neuen Ersten Kreisbeigeordneten gewählt. Er löst Gisela Bertram ab, die dieses Amt seit 2009 bekleidete. Herr Willig ist somit erster Vertreter des Landrats im Verhinderungsfall. Auf Vorschlag der SPD-Fraktion wurde im Anschluss Gisela Bertram als weitere Kreisbeigeordnete gewählt. Der Arzbacher Claus Eschenauer (FWG) komplettiert als neuer (dritter) Kreisbeigeordneter den Kreisvorstand.

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Die Gewählten wurden von Landrat Jörg Denninghoff als Ehrenbeamte ernannt und vereidigt. Die erste Sitzung in neuer Funktion findet am 15. Juli statt, wenn der Kreisausschuss, dem weiterhin 14 Mitglieder und der Landrat als Vorsitzender angehören, im Kreishaus tagt.

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Blaulicht

Großbrand in Bad Ems: Wahrzeichen “Vier Türme-Haus” steht in Flammen!

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Foto: BERN Kurier

BAD EMS Eigentlich sollte das Wahrzeichen in Bad Ems von einem ansässigen Unternehmer zu einem Hotel umgebaut werden. Nun steht das Gebäude lichterloh in Flammen. Gegen 4 Uhr in der Frühe wurde ein Dachstuhlbrand im historischen Gebäude gemeldet. Zuerst wurde der Brand in einem der vier Türme entdeckt. Erste Vermutungen sind ein möglicher, zunächst unentdeckter Schwelbrand.

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Zahlreiche Feuerwehreinheiten aus der Region wurden zusammengezogen. Auch das THW, die SEG, Polizei, Rettungskräfte und die Kreisbereitschaft sind mit Fahrzeugen vor Ort. Ein Übergreifen auf andere Gebäude konnte bisher verhindert werden. Ein zusätzliches Drehleiterfahrzeug wurde aus Nassau angefordert. Mittlerweile sind 147 Kräfte der Feuerwehren im Einsatz.

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Stadtbürgermeister Oliver Krügel: »Glücklicherweise wurde bisher niemand verletzt«. Sein Entsetzen ist groß, denn das Wahrzeichen in der Stadt scheint unwiderruflich verloren zu sein.

“Glücklicherweise wurde niemand verletzt”, teilte der Stadtbürgermeister Oliver Krügel mit. Sein Entsetzen ist groß, denn das Wahrzeichen in der Stadt scheint unwiderruflich verloren zu sein und das vor der kommenden 700-Jahr-Feier am Wochenende. Ein trauriger Moment für den Investor und die Stadt Bad Ems, denn ein Stück Geschichte geht verloren. Die prägenden vier Ecktürme gaben dem barocken Gebäude aus dem späten 17. Jahrhundert seinen Namen. Einst logierten dort die Prominenz wie Carl Maria von Weber und eine Reihe europäischer Könige. Für den Zaren Alexander der II waren die vier Türme die offizielle Sommerresidenz. Angrenzend an dem Gebäude befindet sich das 1845 errichtete historische Badhaus, dass bisher vor den Flammen bewahrt werden konnte und sich ebenfalls im Umbau vom gleichen Investor befindet. 

Die Einsatzkräfte werden noch einige Stunden mit der Brandbekämpfung beschäftigt sein. Dabei muss man noch froh sein, dass die Feuerwehren so schnell vor Ort waren und somit noch Schlimmeres verhindert werden konnte, denn immerhin befindet sich das Gebäude im Innenstadtbereich von Bad Ems. Und so dürfte die Freude auf die anstehende 700-Jahr-Feier am Wochenende deutlich gedämpfter bei allen Beteiligten ausfallen. Wir berichten nach.

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VG Bad Ems-Nassau

Gerd Biesgen: Ein Leben für die Stiftung Scheuern

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NASSAU Anja Schrock besuchte in Ihrer Serie »Erzähl doch mal«, den Pfarrer und Leiter der Stiftung Scheuern in Nassau. Für Gerd Biesgen ist sein Arbeitsplatz vielmehr eine Berufung, als nur ein zu bewältigender Job. Die Arbeit mit den beeinträchtigten Menschen und Bewohnern ist für ihn eine freudige Lebensaufgabe und dennoch weiß er auch um die traurige Geschichte der Stätte im 2ten Weltkrieg.

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Dort wirkt Gerd Biesgen im Gespräch sehr nachdenklich. Wehret den Anfängen und niemals darf das Schicksal der Betroffenen in den Vernichtungslagern in Hadamar vergessen werden. Als unwertes Leben wurden die Betroffenen degradiert und in der hessischen Stadt getötet. Gerd Biesgen kämpft auch heute für die Rechte der Menschen mit Behinderung und dabei sollte es traurig stimmen, dass das wieder nötig ist.

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Auch ihm ist es zu verdanken, dass die Akzeptanz der Menschen mit Beeinträchtigung in der nahen Gesellschaft sehr hoch ist. Ein steiniger Weg, der nie enden wird. Im Interview zeigt der Pfarrer die vielfältigen Aufgaben der Beschäftigten auf und welche Möglichkeiten es für die Bewohner gibt. Dazu gehören neben den zahlreichen Therapieangeboten auch Arbeismöglichkeiten und zahlreiche Freizeitaktivitäten. Die Stiftung Scheuern ist kein geschlossener Kosmos für sich, sondern ist offen in die Stadt Nassau integriert. Genau so soll es auch sein.

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Und am Ende wurde auch die Frage beantwortet, wer der Mensch Gerd Biesgen und was sein Antrieb ist.

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