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VG Nastätten

Wieder viele Siege und Gold beim Debüt für Redoute-Tanzpaare

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Jessica Nickel und Christian Metzler waren das erste Mal gemeinsam auf dem Parkett
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Hunzel/KOBLENZ Das war ein echtes Highlight kurz vor Ostern: Beim Osterpokal in Köln-Porz sind vier Paare der TGC Redoute Koblenz und Neuwied e.V. angetreten – und alle wurden mit Siegen für ihre Leistungen auf dem Parkett belohnt.

Jessica Nickel und Christian Metzler waren zum ersten Mal gemeinsam als Paar bei einem Turnier im Standard-Tanzen dabei und entsprechend aufgeregt. Sie sicherten sich in ihrer Startklasse aber direkt den dritten Platz. „Jetzt freuen wir uns schon auf das nächste Turnier“, sagen die beiden nach ihrem gelungenen Debüt. Für die drei anderen Redoute-Paare sind Turniere dagegen fast schon Routine, doch das ändert nichts an ihrer Freude über ein erfolgreiches Turnier und über jeden Sieg.

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Anke und Matthias Weiske traten in zwei Startklassen an: In ihrer eigenen holten sie Gold. Danach tanzten dann auch noch in der jüngeren mit und holten dort Bronze. Über diesen Sieg freuten sie sich ganz besonders. „Wir sind stolz, dass wir auch in der jüngeren Altersklasse mithalten konnten“. Auch Sabine und Peter Bürger ertanzten sich Gold in ihrer Startklasse und standen anschließend mit dem dritten Platz in der nächsthöheren Klasse ein zweites Mal auf dem Siegerpodest. Die letzten Pokale des Tages gingen dann in Porz an Andrea Frey und Jürgen Diegel. Sie kamen in einem Turnier auf Platz Zwei und in einem weiteren holten sie Bronze.

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Gesundheit

Insolventes MVZ Galeria Med in Nastätten schließt zum 01. Oktober

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NASTÄTTEN Die Kassenärztliche Vereinigung Rheinland-Pfalz (KV RLP) hat in einer Mitteilung bekanntgegeben, dass die insolvente MVZ Galeria Med GmbH unter Leitung von Geschäftsführer und Arzt Markus Abts ihre Standorte in Nastätten, Andernach und Neuwied zum 1. Oktober schließen wird. Ob weitere Niederlassungen betroffen sein werden, blieb zunächst offen.

Um die Versorgung der Patienten sicherzustellen, arbeitet die KV RLP nach eigenen Angaben bereits an Lösungen. Geplant sind Gespräche mit Ärzten in den betroffenen Praxen und in der jeweiligen Region. Zudem prüft die KV RLP den kurzfristigen Einsatz einer der beiden mobilen Arztpraxen, die zur Verfügung stehen.

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Recht

„Es ging mir um Gerechtigkeit“: Frank Herrig-Jansen eröffnet Kanzlei in Nastätten

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Foto: BEN Kurier
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NASTÄTTEN Rechtsanwalt Frank Herrig-Jansen hat in Nastätten eine neue Kanzlei eröffnet. Mit seiner Familie hat er seinen Lebensmittelpunkt in die Blaufärberstadt verlegt und damit einen persönlichen Neuanfang gewagt. Nach über 25 Jahren Tätigkeit in einer großen Sozietät arbeitet er nun unabhängig und baut sich in der Region eine neue Basis auf.

Ich bin Anwalt geworden, weil es mir um Gerechtigkeit ging

Herrig-Jansen begann seine Laufbahn als Strafverteidiger. „Ich bin Anwalt geworden, weil es mir um Gerechtigkeit ging. Ich wollte Menschen helfen und sie in Prozessen verteidigen“, erzählt er im Gespräch mit dem BEN Kurier. Doch die Auseinandersetzung mit schweren Gewalt- und Straftaten brachte ihn früh an moralische Grenzen. Er orientierte sich um und spezialisierte sich zunächst auf das Autokauf- und Werkstattrecht. In dieser Zeit verfasste er ein Fachbuch und vertrat Autohäuser, bevor er über diesen Weg mit dem Arbeitsrecht in Berührung kam.

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Zunächst war er auf Arbeitgeberseite tätig. Ein langjähriger Bekannter, damals Vorsitzender eines Gesamtbetriebsrats, bat ihn schließlich, Mandate zu übernehmen – allerdings mit der Bedingung, sich klar für eine Seite zu entscheiden. „Für mich war sofort klar, dass ich künftig Arbeitnehmer und Betriebsräte vertreten möchte“, so Herrig-Jansen. Seitdem konzentriert er sich ausschließlich auf diese Mandate.

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Das Arbeitsrecht sei für ihn besonders reizvoll, weil es unmittelbare Auswirkungen auf die Lebenssituation von Menschen habe. Fälle von Kündigungen, Mobbing, Diskriminierung oder Belästigung am Arbeitsplatz gehörten ebenso dazu wie die Unterstützung von Betriebsräten bei Betriebsvereinbarungen oder in Beschlussverfahren. Dabei weist der Anwalt immer wieder auf die besondere Bedeutung von Fristen hin: Eine Kündigungsschutzklage müsse innerhalb von drei Wochen eingereicht werden, Ansprüche nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz binnen zwei Monaten. Auch in Arbeits- oder Tarifverträgen seien Ausschlussfristen üblich, deren Versäumnis hohe finanzielle Einbußen bedeuten könne. „Wer eine Zielvereinbarung über 20.000 Euro hat und die Frist verpasst, verliert dieses Geld“, macht er deutlich.

Neben den inhaltlichen Fragen spielt auch die Kostenregelung im Arbeitsrecht eine Rolle. In der ersten Instanz trägt nach § 12a Arbeitsgerichtsgesetz jede Partei ihre Anwaltskosten selbst, auch wenn sie den Prozess gewinnt. Deshalb sei eine Rechtsschutzversicherung sehr empfehlenswert. Für Bedürftige bestehe die Möglichkeit, Prozesskostenhilfe zu beantragen.

Trotz aller digitalen Möglichkeiten legt Herrig-Jansen Wert auf den persönlichen Kontakt. „Ich bin noch von der alten Schule. Für mich gehört es dazu, den Mandanten wenigstens einmal persönlich zu sprechen – sei es telefonisch oder in der Kanzlei. Nur so kann man die Erfolgsaussichten realistisch einschätzen.“ Gerade bei Kündigungen sei dies wichtig, da die Begründungen oft unklar oder gar nicht angegeben seien und die entscheidenden Informationen vom Mandanten kommen müssten.

Mit der Eröffnung seiner Kanzlei in Nastätten verbindet Herrig-Jansen einen bewussten Neuanfang. „Ich wollte unabhängig arbeiten. Mit dem Umzug meiner Familie nach Nastätten entstand die Idee, hier eine Kanzlei aufzubauen. Daran arbeite ich nun mit ganzer Kraft.“

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VG Nastätten

Heimat shoppen in Nastätten: IHK-Kampagne zeigt die ganze regionale Vielfalt der beliebten Einkaufsstadt

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NASTÄTTEN Nastätten zeigt, wie moderner Einkauf vor Ort funktioniert: nachhaltig, mit kurzen Wegen, persönlicher Beratung und echter Hilfe, wenn’s mal klemmt. Unter dem Dach der IHK Koblenz läuft die bundesweite Kampagne »Heimat shoppen« in einer regionalen Variante – und in Nastätten wird daraus weit mehr als ein Aktionswochenende: Viele Betriebe tragen die Idee bis zum Blaufärbermarkt weiter. Ziel ist es, den Handel vor Ort zu stärken und den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren – und zugleich zu zeigen, dass lokales Einkaufen keineswegs teurer sein muss. Und wenn der Preis einmal minimal höher liegt, wird das oft durch Mehr-Service, kompetente Beratung und schnelle Reklamationshilfe mehr als wettgemacht.

»Es wird sensibilisiert, die Vielfalt wird gezeigt, alle Geschäfte machen mit«, sagt Stadtbürgermeister Marco Ludwig. Nastätten ist längst Erlebniseinkaufsstadt – nicht nur Zentrum der Verbandsgemeinde, sondern Anlaufpunkt weit darüber hinaus. Gute Parksituation, kurze Wege und vor allem: eigentlich alles vor Ort. Mehrere Lebensmittelmärkte, Drogeriemarkt, Baumarkt, Modehandel mit dem Modehaus Bayer (Inhaber Alexander Bayer), ein Weltladen, der Handmade-Markt »Crealinas« von Selina Bleith in der Einkaufsstraße, ein fantasievoller Spielwarenmarkt, die „Urlaubswelt“ als auf Google bestbewertetes Reisebüro, das Schuhhaus Steeg mit langer Tradition – und echter Beratung als Markenzeichen.

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Dazu kommen Metzgerei Bayer am Marktplatz, PC-Reparaturen bei Ralf Völzke in der Römerstraße und die Profis von Admin IT. Selbst die Grundversorgung ist breit aufgestellt – und wächst weiter: ein neuer ALDI-Markt ist in Planung.

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Diese Mischung ist kein Zufall, sondern das Ergebnis einer gelungenen Transformation: lokale Fachhändler, die mit der Zeit gehen und Trends erkennen, ergänzt durch große Ketten, die die Grundversorgung absichern. So bleibt das Einkaufen nahbar, persönlich und verlässlich – und zugleich zeitgemäß.

Regional gedacht – regional gemacht

»Vielfalt in der Region ist unsere Interpretation der bundesweiten Kampagne«, erklärt Sven Klein, Referent Stadtentwicklung bei der IHK Koblenz. »Wir haben sie regionalisiert, um die zehn Landkreise der IHK Koblenz abzubilden. 2.200 Betriebe im gesamten IHK-Bezirk sind dabei.«

In Nastätten heißt das konkret: branchenübergreifende Aktionen bis zum Blaufärbermarkt – mit Angeboten, Gewinnspielen, verlängerten Aktionen und viel Sichtbarkeit entlang der Einkaufsmeile. „Wir wollen einfach darauf aufmerksam machen, wie vielfältig unsere Region ist„, sagt Selina Bleith (Crealinas). »Man muss gar nicht weit in Großstädte fahren – vor Ort haben wir schon ganz viel, das man shoppen kann.«

Auch Alexander Bayer (Modehaus Bayer) setzt auf Kontinuität: »Das Aktionswochenende ist Startschuss – wir machen in Nastätten Aktionswochen daraus, bis zum 28. September. Der Höhepunkt ist zum Blaufärbermarkt mit verkaufsoffenem Sonntag von 13 bis 18 Uhr. Heimatshoppen machen wir hier schon zum achten Mal in Folge. Wir zeigen die Stärke des lokalen Handels: branchenübergreifend und kundennah.«

Heimat shoppen ist in Nastätten nicht nur eine Kampagne, sondern gelebter Alltag: EDEKA führt Obst und Gemüse aus Oelsberg, Nastätter Pralinen sind zum süßen Aushängeschild geworden. In vielen Läden trifft man auf Inhaberinnen und Inhaber, die seit Jahrzehnten hier arbeiten, die Wünsche der Kundschaft kennen – und im Zweifel unbürokratisch helfen.

Gerade diese Nähe macht den Unterschied: Beratung, Erreichbarkeit, schnelle Reklamationswege und – nicht zu unterschätzen – das gute Gefühl, mit dem Einkauf vor Ort Arbeits- und Ausbildungsplätze in der Region zu sichern. So bleibt Wertschöpfung im Blauen Ländchen.

„Vor Ort gibt es mehr, als man denkt“

Stadtbürgermeister Marco Ludwig bringt es auf den Punkt: »Es ist gut, dass wir uns immer wieder bewusst machen, was wir eigentlich vor Ort haben, bevor wir woanders einkaufen. Ich freue mich über die Aktion der IHK – und darüber, dass der Gewerbeverein mit großer Vielfalt mitmacht

Die Bilanz: Heimat shoppen ist seit Jahren in Nastätten zum echten Selbstläufer geworden – gerade weil lokales Einkaufen für viele Menschen längst Normalität ist. Die Kampagne erinnert nur daran, warum: kurze Wege, starker Service, faire Preise, regionale Qualität – und ein Innenstadterlebnis, das es so nur vor Ort gibt.

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