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VG Bad Ems-Nassau

Monet beerbt Bismarck: Neues Restaurant in Bad Ems eröffnet – Glückwunsch!

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Foto von links: Pia Pilger (Wirtschaftsförderung VG Ben) Verbandsbürgermeister Uwe Bruchhäuser, Betreiberin Kasia Yaman, Stadtbürgermeister Oliver Krügel, Steffi Zurmühlen (Touristik Bad Ems-Nassau)
Monet beerbt Bismarck: Neues Restaurant in Bad Emser Villenpromenade eröffnet - Glückwunsch!
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BAD EMS Bad Ems hat so einiges an großer Geschichte zu bieten. Die Great Spa Towns of Euro Welterbestadt überschlägt sich regelrecht mit traditionellen Sehenswürdigkeiten. Nicht zu vergessen das Kaiser Wilhelm Denkmal und den Bismarck Turm, der zu Ehren des Fürsten errichtet wurde. Folgerichtig gab es dann auch ein Bismarck Hotel und ein Brauhaus Bismarck Restaurant auf der Anhöhe bei der ehemaligen Paracelsus Klinik.

Mit dem Bismarck Hotel ist jetzt Schluss: Ab sofort ist es nach dem französischen Maler Claude Monet benannt. Und das hat auch einen guten Grund: Zwar finden sich dort keine Bilder des berühmten Impressionisten, aber zahlreiche der bekannten lokalen Künstlerin Yasemin Dalkilic. Ein echtes Kunsthotel.

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Interessantes Konzept: Täglich drei wechselnde Menüs auf der Speisekarte

Das neue Gastronomen-Ehepaar Kasia und Bülent Yaman hat sich so einiges vorgenommen und erfüllt sich mit der Übernahme des Hotels einen Lebenstraum. Ab sofort gibt es in der Villenpromenade in Bad Ems auch das Restaurant Monet, das täglich von 11:30 bis 14:00 Uhr und von 17:00 bis 22:00 Uhr geöffnet hat.  Französische Gourmetküche? Vielleicht, vielleicht auch nicht. Das Menü wechselt wöchentlich und stellt einen Potpourri sämtlicher Speisen aus allen Ländern dar. Montags gibt es einmal ein Schweinefilet mit Champignons, Pommes und Salat, eine vegetarische Lasagne oder einen Salat mit Hähnchen und Pfifferlingen.

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Größere Gesellschaften finden Platz im neuen Monet

Mittwochs kann es da schon wieder ganz anders aussehen. Ein wenig französischer Flammkuchen, Zucchini-Spaghetti mit Garnelen in einer leichten Tomaten-Kräutersauce oder das deftige Kalbsschnitzel mit Kartoffelpüree und einer Gurken Sauerrahm Beilage. Jeden Tag gibt es drei Menüs zur Auswahl. Für den Koch Bülent Yaman eine Herzensangelegenheit und immer wieder ein Feld, etwas Neues für die Gäste kreieren zu dürfen.

Dabei haben die beiden einen echten Spagat vollzogen. Gehobene Küche preiswert anbieten zu können, ist schon etwas Besonderes. Da freut man sich doch direkt auf das Zanderfilet in Orangensauce mit Rosmarinkartoffeln und Salat am Freitag. Ruhetag? Fehlanzeige. Für das junge Ehepaar ist der Betrieb des Restaurants und natürlich des Hotels kein Beruf, sondern eher eine Passion. Sie haben noch viel vor und man darf gespannt sein.  Guten Appetit!

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VG Bad Ems-Nassau

Malika Jakobs: Vom Pariser Hoteltraum ins Bad Emser Estragon

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BAD EMS In der Interviewreihe „Erzähl doch mal“ stellt Anja Schrock Menschen aus dem Rhein-Lahn-Kreis vor, die mit Engagement und Eigeninitiative ihren beruflichen Weg gehen. Dieses Mal sprach sie mit Malika Jakobs, die seit über zehn Jahren das Restaurant Estragon in Bad Ems betreibt.

Malika Jakobs ist gelernte Hotelfachfrau und seit 2012 selbstständig. Sie stammt aus Paris, ist in München aufgewachsen und lebt heute im Rhein-Lahn-Kreis. Ihr beruflicher Werdegang führte sie durch verschiedene Bereiche der Gastronomie und Hotellerie – vom Catering über Betriebskantinen bis hin zur gehobenen Gastronomie.

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„Ich habe alle Bereiche kennengelernt und überall etwas gelernt, das mir heute hilft“, sagt Jakobs. Nach einer Phase als Angestellte wagte sie den Schritt in die Selbstständigkeit – zunächst gemeinsam mit einem Geschäftspartner, später alleine.

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Selbstständigkeit als Wunschziel

Schon früh stand für sie fest, dass sie einmal ein eigenes Haus führen möchte. „Mich hat der Hotelbetrieb schon als Jugendliche fasziniert“, sagt Jakobs. Die Chance zur Selbstständigkeit ergab sich im Jahr 2012 – sie nutzte sie.

Heute führt sie das Estragon, ein kleines Hotel mit angeschlossenem Restaurant in Bad Ems. Die Anforderungen seien vielfältig, erklärt sie: „Unvorhersehbare Ereignisse, wirtschaftliche Schwankungen, Personalmangel – das gehört alles zum Alltag.“

Auch Reparaturen oder technische Ausfälle kämen oft plötzlich. „Man muss flexibel bleiben. Das ist in der Gastronomie einfach Teil des Berufs.“

Frauen in der Branche

In ihrer Zeit als Angestellte habe sie gemerkt, dass es Frauen im Gastgewerbe nicht immer leicht haben. „Gerade in leitenden Positionen muss man als Frau mehr leisten, um ernst genommen zu werden“, sagt sie. In der Selbstständigkeit sei das anders. „Da zählt vor allem die Leistung, nicht das Geschlecht.“

Im Umgang mit Handwerkern oder Gästen erlebe sie manchmal sogar Vorteile. Schwieriger sei es gelegentlich bei Lieferanten: „Da wird einem als Frau manchmal weniger zugetraut. Man muss dann einfach klar auftreten.“

Zielstrebig und entscheidungsfreudig

Was ihr auf ihrem Weg geholfen hat? „Ich bin lösungsorientiert und kann gut Entscheidungen treffen. Man darf nicht zu lange überlegen“, sagt Jakobs. Viele Entscheidungen trifft sie nach Bauchgefühl. Bereut habe sie davon nur wenige.

Jungen Frauen, die sich selbstständig machen wollen, rät sie: „Nicht zu viel auf andere hören, sondern auf das eigene Ziel schauen. Dranbleiben ist wichtig – und sich nicht entmutigen lassen.“

Ausgleich zum Berufsalltag

Freizeit ist in der Gastronomie ein rares Gut. Trotzdem versucht Jakobs, sich Auszeiten zu schaffen. „Ich male gern, gehe wandern oder fahre Motorrad“, erzählt sie. Die Umgebung von Bad Ems biete dafür viele Möglichkeiten. „Eine kleine Feierabendrunde mit dem Motorrad ist manchmal genau das Richtige.“

Blick in die Zukunft

Langfristig möchte Jakobs ihr Haus weiter für verschiedene Gästegruppen öffnen. „Wir arbeiten mit dem Bike Park in Bad Ems zusammen und wollen auch Radfahrer und Wanderer gezielt ansprechen.“ Die Verbindung von Kurtradition, Aktivurlaub und Gastronomie sieht sie als Chance.

Wenn es gut läuft, kann sie sich vorstellen, in zehn Jahren in den Ruhestand zu gehen. „Aber vorher möchte ich noch vielen Gästen einen schönen Aufenthalt ermöglichen.“

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Sport

Rugby-Turnier in der Rheinland-Pfalz Liga des VfL Bad Ems am 12. April 2025

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BAD EMS Sportplatz an der Wiesbach in Bad Ems – Beginn ca. 12:00 Uhr Bad Ems, 3. April 2025 – Der VfL Bad Ems Rugby lädt am 12. April 2025 zu einem spannenden Rugby-Tag auf dem Sportplatz an der Wiesbach ein.

 Ab 12:00 Uhr kämpfen Mannschaften aus Mainz, Trier, Worms, Köln und Luxemburg um den Sieg in der Rheinland-Pfalz Liga. Gespielt wird in der traditionellen 15er-Variante des Rugby, die bei den Fans und Spielern gleichermaßen für packende Action sorgt.

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 Ein besonderes Highlight in diesem Jahr: Zum ersten Mal wird ein Jugendturnier ausgetragen. Die junge Nachwuchsabteilung des VfL Bad Ems erhält die Möglichkeit, erste wertvolle Erfahrungen im Wettkampf gegen Teams aus Mainz, Trier und Worms zu sammeln. Die Nachwuchsmannschaften treten in den Altersklassen U8, U10 und U12 an und versprechen spannende und begeisternde Spiele.

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 Neben den sportlichen Höhepunkten ist auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Wie immer wird es ein vielfältiges Angebot vom Grill, Kuchen und Salaten geben, sodass alle Besucher nicht nur sportlich, sondern auch kulinarisch auf ihre Kosten kommen.

 Kommt vorbei und unterstützt die Spieler auf dem Weg zu spannenden Begegnungen – ob auf dem Spielfeld oder an der Seitenlinie. Der VfL Bad Ems freut sich auf zahlreiche Besucher und einen tollen Rugby-Tag!

 Termin:

12. April 2025, ab 12:00 Uhr

Ort:

Sportplatz an der Wiesbach, Bad Ems. Für weitere Informationen und Rückfragen: VfL Bad Ems Rugby Abteilung www.bad-ems-rugby.de

 

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VG Bad Ems-Nassau

Bunt geschmückter Osterbaum vor dem Nassauer Rathaus

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Foto: Stadt Nassau
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NASSAU Ein fröhliches Bild bot sich am vergangenen Freitagmorgen vor dem Nassauer Rathaus: Die Kinder der Kita Mühlbachtal kamen voller Vorfreude, um gemeinsam den Osterbaum mit bunten Ostereiern und Schleifen zu schmücken. Die Aktion wurde von der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Nassau initiiert und sorgte für viel Begeisterung bei den kleinen Helferinnen und Helfern.

Mit großer Sorgfalt und leuchtenden Augen hängten die Kindergartenkinder Ostereier an die Zweige des Baumes. Unterstützt von ihren Erzieherinnen und Ehrenamtlern der AWO, verwandelten sie das noch kahle Bäumchen in einen farbenfrohen Frühlingsgruß. Die bunten Schleifen und Ostereier symbolisieren nicht nur die Osterfreude, sondern auch den Zusammenhalt in der Stadt. Abgerundet wird das fröhliche Bild nun von zwei Osterhäschen.

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Auch Vertreter der Stadt Nassau waren anwesend und lobten das Engagement der Kinder: „Es ist schön zu sehen, mit wie viel Eifer die Kinder bei der Sache sind. Der Osterbaum ist ein Zeichen der Gemeinschaft und bringt Farbe in unser Stadtbild“.

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Mit dieser schönen Aktion wird nicht nur der Frühling begrüßt, sondern auch ein Zeichen der Gemeinschaft und Freude gesetzt. Der geschmückte Osterbaum lädt jetzt alle Bürgerinnen und Bürger dazu ein, sich an der farbenfrohen Dekoration zu erfreuen. Etwas das Potential hat zu einer jährlichen Tradition zu werden.

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