Lahnstein
Tausende Menschen weltweit sahen die Lahnsteiner CCO-Trockensitzung
Michael Münch
LAHNSTEIN Die Trockensitzungen des Carneval Comité Oberlahnstein (CCO) waren jahrzehntelang aus dem karnevalistischen Angebot am Rhein-Lahn-Eck nicht mehr wegzudenken. An drei Tagen war die Stadthalle stets prächtig gefüllt und die Gäste erlebten ein mitunter siebenstündiges Sitzungsprogramm. Aber dann kam Corona und im vergangenen Jahr musste die komplette Kampagne abgesagt werden. Das sollte jedoch dieses Jahr nicht mehr passieren, auch wenn es nach wie vor pandemiebedingte Einschränkungen geben sollte. So wurde im CCO-Vorstand, insbesondere auf Betreiben von Eva Bonn, die Idee geboren, eine Trockensitzung in einer „Light-Version“ anzubieten, und zwar in einer Liveübertragung im Internet.
Durch das Projekt „Cinema Carnevalis“, das ja schon seit längerem beim CCO gereift ist und im Juli dieses Jahres zum acht mal elften Jubiläum des Vereins präsentiert werden soll, verfügte das Organisationsteam des CCO bereits über Erfahrungen und Verbindungen für die Produktion einer solchen Online-Sitzung. Mit Matteo Müller und seinem Team von „CinClip“ und natürlich mit dem CCO-Aktiven Julian Kapp und den Technikern um Frank Heisterkamp war das Projekt dann auch letztlich gut zu stemmen. Nach dem Motto „Wir zeigen alles, was trotz Corona möglich ist“, gelang es, mit einer über zweistündigen „Trockensitzung light“ an den Start zu gehen. Und schon kurz nachdem der Link für das Vimeo-Streaming-Portal viele Tage vor dem Termin veröffentlicht war, konnte man beim CCO deutlich spüren, dass es großes Interesse an diesem Sitzungsformat geben würde. Für die Akteure war dies natürlich ein Riesenansporn dafür, entsprechende Beiträge zu liefern. So stand das komplette Rednerteam bereit und bereitete die Beiträge so vor, als würde man vor ausverkaufter Stadthalle spielen.

Coutndown
Das Online-Angebot der Liveübertragung war ein voller Erfolg
Das Team um Wombel Thörmer und Gerd Schwan hatte in der Wagenbauhalle des CCO ganze Arbeit geleistet und die komplette Showbühne wie in der Stadthalle aufgebaut. Einige der in der Wagenbauhalle abgestellten Prunkwagen wurden für die Dauer der Sitzung anderweitig untergebracht, und andere Wagen dienten in der Halle als Bühne für die Sitzungskapelle „Discover“ mit Benny Breuch und „Juchi“ Peer Karhulik und für die Regie. Das Herz der Übertragungstechnik war in der Werkstatt unter dem Vereinsheim aufgebaut und im Vereinsheim selbst konnten sich die Akteure auf ihre Auftritte vorbereiten. Und diese waren trotz des fehlenden Livepublikums durchweg sehr erfolgreich.

Elfter Kanal
Präsident Markus Krapf hatte sich mit Eva Bonn und Benedikt Kadenbach ein tolles Programm ausgedacht, das die Möglichkeiten einer professionellen Liveübertragung voll ausschöpfte. Wegen der Abstandsregeln waren leider keine tänzerischen Darbietungen live möglich, aber es gab ein Livegespräch mit der Sprecherin der Tanzsportabteilung, Laura Fuß, und aufgezeichnete Auftritte aller Lahnsteiner Garden und auch ein Gardetanz der CCO-Tanzgarde kam per Mitschnitt zur Aufführung. Sogar eine „Liveschalte“ zu den Freunden in Osterspai konnte verwirklicht werden.

Eule und Spiegel
Schon der Einspielfilm weckte die Erwartungen bei den Zuschauern. Dann erfolgte die Liveschaltung in die Wagenbauhalle, wo zunächst der CCO-Vorsitzende Helmut Hohl die Närrinnen und Narren draußen an den Fernsehgeräte begrüßte, bevor Markus Krapf, gut gelaunt wie immer, die Regie übernahm und gemeinsam mit Maja Schmidt eine musikalische Begrüßung darbot. Zusammen mit den Elferräten Boris Jäger und Armin Schramm wurde das Trockensitzungslied gesungen und die amtierenden Lahnsteiner Tollitäten, Kinderprinz Niklas I und Kinderlahno-Rhenania Lara I durften ebenfalls die Narren auf die Fünfte Jahreszeit einstimmen.

Helmut Hohl
Hans-Georg und Konstantin Meier hatten ein mit spitzer Feder geschriebenes und mit viel Musik versehenes Protokoll geschrieben und lasen der großen Politik kräftig die Leviten, und auch die katholische Kirche musste die Kritik aus Narrenmund ertragen. Für Gänsehaut sorgte am Schluss des Auftritts das auf die heutige Zeit angepasste und heute um so aktuellere Lied „Heile heile Gänsje“.
Am Puls der Zeit war auch Michael Münch, der als „Influenzer vom CCO“ aus Dubai berichtete und die neuesten Trends aus Mode und Technik präsentierte. Es machte ihm sichtlich Spaß, sein Markenzeichen, die Wortakrobatik, und seinen feinen Humor ganz gezielt einzusetzen.

Interview Laura Fuß
Manfred Radermacher hatte seinen Elften Kanal onlinefähig gemacht und berichtete – übrigens im 38. Jahr – wieder viel Lokales und Lustiges vom Rhein-Lahn-Eck. Niemand blieb verschont und ab sofort ist man in Lahnstein gespannt, was „Lennart liefert“. Am Schluss wurde der „Kanal“ aber wieder versöhnlich, denn der Hit „Du bist Lohnschde“ vermittelt doch jedes Mal eine ausgeprägte Liebe zu Lahnstein.

Karl Krämer
Keine Trockensitzung ohne Krämers Karl. Das galt auch diesmal wieder einmal mehr. Mit kaum zu überbietender Mimik und Gestik zog Karl Krämer nochmal so richtig alle Register seines schauspielerischen Talents, gepaart mit viel Liebe zur Heimat und seinem Gesangstalent. Der „Lohnschdener Jung“ sorgte in allen Wohnzimmern, Lokalen, Kneipen und sonstigen Lokalitäten bestimmt ebenso für Lachtränen wie für Rührung.

Kindertollitäten
Markus Krapf konnte am Ende des mehr als zweistündigen Programms zusammen mit Maja Schmidt musikalische Bilanz ziehen und, nachdem alle Kameras abgeschaltet waren, gemeinsam mit dem gesamten Team stolz auf das Dargebotene sein. „Experiment gelungen!“, so das Fazit. Und das war auch messbar, denn viele Tausend Menschen hatte sich online zugeschaltet und einige Hundert von ihnen hatten auch per Mail Kommentare und Fotos ans CCO geschickt, die während der Liveübertragung eingeblendet wurden. „Das war fast so, wie wenn in der Stadthalle hunderte Menschen applaudieren und mitsingen“, so Markus Krapf. Die Welle des Lobes hielt noch bis zu den Folgetagen an. Aus der ganzen Welt erreichte das CCO Nachrichten in den sozialen Netzwerken oder per E-Mail.

Maja und Markus
Trotz alledem: Die Onlinesitzung sollte nicht die Lösung für die Zukunft der Trockensitzung sein. Im Jahr 2023 will das CCO auf jeden Fall wieder die große Narrenschar in die Stadthalle einladen. Erste Kartenwünsche sind bereits eingegangen.

Michael Münch
Das Trockensitzungsteam 2022:
KKSound:
Julian Kapp, Frank Heisterkamp, Jan van Delft
TV-Übertragung / Kamerateam Cinclip:
Matteo Müller, Andre Heine
Bühnenteam:
Benedikt Kadenbach, Alexander Hohenbild, Jakob Müller

Mitwirkende
Musik: Benedikt Breuch und Peer Krahulik
Drehbuch/Idee: Eva Bonn
Drehbuch und Moderation: Markus Krapf
Rasende Reporterin: Maja Schmidt
Bühnenakteure:
Hans-Georg und Konstantin Meier, Michael Münch, Manfred Radermacher, Karl Krämer, Markus Krapf, Laura Fuß, Helmut Hohl, Maja Schmidt
Lahnstein
Lahnstein: SPD, FBL und Grüne lehnen gebührenpflichtige Straßenreinigung ab!
LAHNSTEIN Die Fraktionen von SPD, FBL und Bündnis 90/Die Grünen lehnen den Entwurf der neuen Straßenreinigungssatzung sowie der Straßenreinigungsgebührensatzung, die von der Stadtverwaltung in den Ausschuss für Bauen, Umwelt und Stadtentwicklung eingebracht wurden, entschieden ab. Der Ausschuss hat die Vorlage der Verwaltung bereits abgelehnt. Trotzdem soll das Thema auf Wunsch des Oberbürgermeisters, der über die Aufnahme und Beratungsfolge von Anträgen entscheidet, auch im Haupt- und Finanzausschuss sowie im Stadtrat erneut beraten werden.
Im Bauausschuss hatten sich CDU und ULL gemeinsam mit Oberbürgermeister Lennart Siefert für die Einführung einer gebührenpflichtigen Reinigung der Fahrbahn durch die Stadt ausgesprochen. Nach dem Beschluss dieser Satzung wären die Straßenanlieger weiterhin wie bisher verpflichtet, den Gehweg selbst zu reinigen, während die Stadt die Reinigung der Fahrbahn übernehmen und dafür Gebühren von den Bewohnerinnen und Bewohnern der zu reinigenden Straßen erheben würde.
Aus Sicht der ablehnenden Fraktionen und vieler Bürgerinnen und Bürger ist dies jedoch nicht gerechtfertigt. In zahlreichen Straßen ist eine Reinigung bis zur Fahrbahnmitte durch Anlieger wegen der Verkehrsgeschwindigkeit und Fahrzeugdichte gefährlich. Daraus den Schluss zu ziehen, dass Anlieger deshalb Reinigungsgebühren zahlen sollen, ist aus Sicht der drei Fraktionen nicht sachgerecht. „Die Reinigung der Fahrbahn ist besonders bei sehr hohen Verkehrsdichten eine öffentliche Aufgabe, die aus Steuermitteln finanziert werden sollte und keine zusätzliche Belastung für Anlieger, die ohnehin schon unter Verkehr, Lärm und Abgasen leiden“, betont SPD-Stadtrat Herbert Fuß.
Die geplante Einführung einer gebührenpflichtigen Straßenreinigung ab dem 1. Januar 2026 würde insbesondere die Anwohnerinnen und Anwohner stark befahrener Hauptverkehrs- und Durchgangsstraßen finanziell zusätzlich belasten, da die Fahrbahnen dieser Straßen dann bis zu zweimal wöchentlich von der städtischen Kehrmaschine gereinigt werden sollen. Die Fraktionen weisen darauf hin, dass die Stadt die Reinigungspflicht in diesen Straßen rechtlich auch selbst übernehmen kann, ohne Gebühren zu erheben.
Das rheinland-pfälzische Kommunalabgabengesetz ermöglicht auch eine Finanzierung über den städtischen Haushalt, sodass eine städtische Reinigung der Fahrbahnen möglich ist, ohne die Bürgerinnen und Bürger zusätzlich zu belasten. Eine gesonderte Gebührenerhebung ist rechtlich nicht zwingend erforderlich, auch wenn dies angesichts der angespannten Haushaltslage in Lahnstein eine Herausforderung darstellt. Zudem bestehen erhebliche praktische Bedenken gegen die geplante Satzung.
Umfangreiche Parkverbote zu bestimmten Zeiten würden weitere Belastungen für die Bevölkerung mit sich bringen. Darüber hinaus ist bislang unklar, ob die Stadt personell bereits so ausgestattet ist, dass sie ihrer eigenen Reinigungspflicht in den von ihr betreuten Bereichen tatsächlich vollumfänglich nachkommen kann. Gleichzeitig betonen die Fraktionsvorsitzenden Jochen Sachsenhauser (SPD), Reiner Burkhard (FBL) und Jutta Niel (Bündnis 90/Die Grünen), dass auch die Bürgerinnen und Bürger eine Verantwortung für das Stadtbild tragen. Sie appellieren an alle Lahnsteinerinnen und Lahnsteiner, ihren Reinigungspflichten nachzukommen.
Dies sei umso wichtiger, da die illegale Müllentsorgung im Stadtgebiet und im städtischen Wald zuletzt deutlich zugenommen habe. Die Fraktionen fordern die Verwaltung auf, lösungsorientiert vorzugehen, ohne die Bürgerinnen und Bürger zusätzlich finanziell zu belasten. Zunächst sollte mit Eigentümerinnen und Eigentümern das Gespräch gesucht werden, wenn die verpflichtende Reinigung nicht ordnungsgemäß erfolgt.
Aus einer Anfrage der SPD-Fraktion an die Verwaltung geht hervor, dass die Zahl der schriftlichen Aufforderungen zur Reinigung in den vergangenen Jahren bereits deutlich zugenommen hat – insbesondere seit der personellen Verstärkung des Ordnungsamtes. Allerdings ist kein einziger Fall seit 2017 dokumentiert, in dem tatsächlich ein Bußgeld verhängt werden musste, weil Anlieger ihrer Reinigungspflicht nach der schriftlichen Aufforderung nicht nachgekommen sind.
Auf diese Weise, so sind sich die Fraktionen einig, kann das Stadtbild durch konsequente Ansprache und Zusammenarbeit mit den Bürgerinnen und Bürgern verbessert werden – ohne neue Gebühren, deren Bearbeitung zudem mit zusätzlichem städtischem Personal- und Verwaltungsaufwand verbunden wäre (pm Lahnsteiner Fraktionen SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FBL).
Lahnstein
Waldkindergarten Lahnstein integriert erfolgreiches Yogaprojekt dauerhaft in den Alltag Yoga stärkt Körper und Geist bei den LahnKobolden
LAHNSTEIN Bewegung, Achtsamkeit und Naturerlebnis gehen im Waldkindergarten LahnKobolde ab sofort Hand in Hand: Nach dem großen Erfolg des Yogaprojektes, das bei Kindern, Eltern und dem pädagogischen Team gleichermaßen auf positive Resonanz gestoßen ist, wird Yoga nun fest in den Wochenablauf integriert.
Projekte gehören im Waldkindergarten Lahnstein fest zum pädagogischen Alltag. Über mehrere Wochen oder Monate hinweg tauchen Kinder und Erzieherinnen gemeinsam in ein Thema ein, entdecken Neues und vertiefen ihre Erfahrungen. Und da die Kinder beim kürzlich abgeschlossenen Yoga-Projekt mit großer Begeisterung mitgemacht und viel Freude an den Übungen gezeigt haben, hat das Team entschieden, daraus einen festen Bestandteil des LahnKobole-Alltags zu machen. So wird nun der Morgenkreis am Mittwochmorgen zu einer ganz besonderen Einheit, in der Bewegung, Entspannung und Konzentration spielerisch gefördert werden.
Ein besonderer Dank gilt dabei der Mutter Ina Römer, die das Projekt mit ihrer fachlichen Begleitung möglich gemacht hat. Sie hat die Kinder mit viel Einfühlungsvermögen an die Übungen herangeführt und dabei gezeigt, wie gut sich Yoga auch im Waldkindergarten umsetzen lässt.
Damit die kleinen Yogis auch bestens ausgestattet sind, hat der Förderverein des Waldkindergartens die Anschaffung von Yogamatten ermöglicht und diese bereits übergeben.
„Wir freuen uns sehr, dass wir unseren Kindern durch diese Unterstützung eine wertvolle Erfahrung für Körper und Geist bieten können“, so das Waldteam. „Yoga im Wald verbindet Bewegung mit Naturerlebnis, eine Kombination, die perfekt zu unserer pädagogischen Idee passt.“ (pm Stadt Lahnstein)
Lahnstein
Ein Leben für das Lichtbild: Die Geschichte des Fotoateliers Maiwald in Lahnstein Lahnstein hat Geschichte
LAHNSTEIN Der gebürtige Koblenzer August Maiwald (1886-1950) absolvierte eine Ausbildung zum Fotografen, die er 1905 in Bad Ems beim Hoffotografen Julius Göbel abschloss. Anschließend arbeitete er im Koblenzer Fotoatelier Paul Stein in der Löhrstraße. Bereits um 1900 hatte Paul Stein eine Filiale in Niederlahnstein eröffnet, im Gebäude Bahnhofstraße 16 – dort, wo später jahrzehntelang das Café Allmang bestand. Im Juni 1910 heiratete August Maiwald Therese Bittschier und zog mit ihr nach Niederlahnstein, um dort im Fotoatelier für Stein zu arbeiten.
Ab 1912 führte Maiwald das Geschäft unter eigenem Namen weiter. So warb er zur Erstkommunion jenes Jahres im Lahnsteiner Tageblatt als „Photogr. Atelier Maiwald vorm. P. Stein“ und lockte mit Preisermäßigung für Kommunikanten.
Bei der Gewerbeausstellung 1914 präsentierte August Maiwald „Ergebnisse künstlerischer Lichtbildnerei“. Die Presse lobte seine Arbeiten: „Als vorzüglich gelungen fallen in die Augen: das Bild des Bürgermeisters (Theodor) Rody, eine naturechte, lustige Stammtischgesellschaft, eine Lahnlandschaft mit Ochsengespann und ein entzückender Blick aus dem Turm der Johanniskirche mit sehr geschickter Berechnung der Bildwirkung.“ Einer Annonce von 1918 ist zudem zu entnehmen, dass das Photoatelier Maiwald sogar sonntags von 10.00 bis 15.30 Uhr geöffnet war.
Tochter Lotte Maiwald (Foto: Sammlung Stadtarchiv Lahnstein) Aus der Ehe von August und Therese Maiwald gingen drei Kinder hervor, der Sohn verstarb jedoch bereits im Alter von vier Jahren. Die beiden Töchter Lieselotte und Ingeborg stiegen in den elterlichen Betrieb ein und unterstützten ihre Eltern tatkräftig. Ende der 1930er Jahre zog das Atelier auf die andere Straßenseite, in das Gebäude Bahnhofstraße 13. Dieses Haus, einst Herrenhaus der Weingroßhandlung Reiter, war nach deren Konkurs 1925 in städtischen Besitz übergegangen. Die Familie Maiwald wohnte und arbeitete dort zunächst als Mieter, später als Eigentümer. 1931 warben sie im Stadtprospekt als „Handlung sämtlicher Photoapparate und Bedarfsartikel“, 1954 erschien in der Zeitung der Slogan: „Zur Kirmes eine Kamera für 10 DM.“
Neben seiner fotografischen Tätigkeit engagierte sich August Maiwald auch gesellschaftlich: Er war Mitbegründer der Rudergesellschaft sowie der Wandergruppe „Ruppertsklamm“. Nach seinem Tod am 1. November 1950 führten seine Frau Therese (†1964) und die Töchter Lieselotte (†1979) und Ingeborg (†2007) das Geschäft weiter – bis in den Herbst 2006.
Über Jahrzehnte hielten die Maiwalds das Leben in Lahnstein in Bildern fest: große und kleine Ereignisse, Kappenfahrten, Geburtstage, Jahrgangstreffen oder Erstkommunionfeiern – stets waren sie mit der Kamera zur Stelle (pm Stadt Lahnstein).
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