VG Nastätten
Dekanatsfrauentag wirbt um Barmherzigkeit
MIEHLEN „Seid barmherzig“ war der diesjährige Frauentag des evangelischen Dekanats Nassauer Land überschrieben. Bedingt durch die Corona-Pandemie gab es fürs ganze Kreisgebiet diesmal nur ein Treffen im Bürgerhaus von Miehlen, wohin aber auch Frauen aus dem Ostteil des Dekanats gekommen waren.
Anderen ein offenes Ohr statt eines vollen Mundes zu schenken, ihnen zuhören anstatt sie voll zu plappern – das ist eine Form, Barmherzigkeit zu üben, wie sie den Frauen an diesem Nachmittag vorgestellt wurde. Bärbel Scheele und Ingrid Zöller erwähnten in ihrem Dialog noch andere, um sie im Alltag einmal auszuprobieren. „Sag einfach mal jemandem, was du gut an ihm oder ihr findest“, heißt ein Tipp.
Im Bürgerhaus von Miehlen gab es während des Traditionstreffens viele Denkanstöße
Einfach sei das bei Menschen, die man ohnehin nett findet. Das Gleichnis vom Barmherzigen Samariter in der Bibel fordere dazu aber auch unter Menschen auf, die sich nicht wohlgesonnen sind und trotzdem Hilfe brauchen. Das Zwiegespräch animierte zum Fragen, ob man Freund oder Feind helfen kann und regte an, sich Zeit zu nehmen für den Nachbarn wie den Fremden. „Barmherzigkeit ist eine Eigenschaft des Charakters. Barmherzig zu sein, heißt, sein Herz zu öffnen und die Not anderer Menschen wahrzunehmen und entsprechend zu handeln“, hieß es da.
Nach dem Corona-konformen Kaffeetrinken – die Bewirtung haben die Miehlener Landfrauen übernommen – gab es noch mehr barmherzige Anregungen. Gegenstände in den acht Feldern des Facettenkreuzes – das Erkennungszeichen der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau – symbolisierten tatkräftig gelebte Barmherzigkeit: eine Trompete, die für das Engagement von Dieter Sahmer steht, der vor mehr als 40 Jahren in der Justizvollzugsanstalt Diez einen Posaunenchor gründete. Zu einem Schiff wuirde die Geschichte eines 16-jährigen Afghanen erzählt, der in Todesangst auf einem gekenterten Flüchtlingsboot überlebte. Die Frauen erinnerten an den Arzt Dr. Gerhard Trabert, der weiß, dass Armut krank macht und der Menschen in Flüchtlingslagern behandelt.

Symbole für barmherziges Handeln lieferte unter anderem der Dekanatsfrauentag im Miehlener Bürgerhaus.
Der Blick wurde auch aufs zerstörte Ahrtal gelenkt, wo Hilfe so dringend benötigt wird, und es kamen die Besuchsdienste zur Sprache, die Menschen ihre Einsamkeit nehmen. Dann warnten die Frauen davor, sowohl mit anderen als auch mit sich selbst zu kritisch umzugehen, anstatt sich gerade im Altern und mit Einschränkungen als einzigartig anzunehmen, wie es Gott macht. Eine Geschichte Eckart von Hirschhausens über die Fähigkeiten eines Pinguins unterstrich, wie relativ der Blick auf vermeintliche Schwächen und Stärken von Menschen sein kann.
Pfarrerin Yvonne Fischer fokussierte die Gedanken zur Barmherzigkeit in einer Andacht über den Bibelvers aus Lukas 6 „Liebt eure Feinde“. „Win-win“ und „Wie du mir, so ich dir“ seien heutzutage oft die Maxime. „Aber stellt euch vor, Gott würde so mit uns umgehen?“, erinnerte die Theologin an die göttliche Gnade und weitete den Blick auf die Welt: „Wie würde die aussehen, wenn wir immer nur mit gleicher Münze zurückzahlen?“. Liebe, Zuneigung und Gutes blieben auf der Strecke. Es brauche viel öfter den Mut zum Fragen und Reden, warum jemand etwas tut, das verletzt. Und selbst das Gute, was man einem „blöden Nachbarn“ tue, bleibe in der Welt und komme auf einen zurück, selbst wenn es länger dauert.
Corona-bedingt sang nur ein sechsköpfiges Ensemble passende Lieder zum Thema. Begleitet wurde es an der Gitarre von Yvonne Fischer und am Klavier von Bernd-Christoph Matern. Die etwa 70 Teilnehmerinnen nahmen viele Impulse zum barmherzigen Handeln mit nach Hause. Üblicherweise besuchen hunderte Frauen an zwei Orten die jährlichen Dekanats-Treffen. „Wir sind froh, dass wir uns überhaupt wieder mal treffen können“, hatten Lilo Hartung und Ingrid Zöller die Frauen begrüßt. Claire Metzmacher, Bildungsreferentin des Dekanats, in deren Händen die Organisation des Tages lag, erinnerte deshalb ausdrücklich an diejenigen, die zuhause geblieben waren.
Die Kollekte kommt einem Projekt zugute, das Frauengruppen im Partnerdistrikt des Dekanats in Mabira in Tansania zu mehr Selbständigkeit verhilft. Im Foyer konnten zudem Handarbeiten der afrikanischen Frauen erworben werden.
VG Nastätten
Nastätter Oktobermarkt eröffnet: Karnevals-Bruderschaft mit Fackelzug trotz Regenwetter
NASTÄTTEN Was für ein Start in den Nastätter Oktobermarkt. Trotz Regen und Wind haben sich wieder viele Menschen zum traditionellen Fackelzug aufgemacht – und natürlich waren wir, die Karnevals- Bruderschaft, auch in diesem Jahr wieder mit am Start!
Gemeinsam mit der Freiwilligen Jugend-Feuerwehr, dem Posaunenchor Weisel und vielen weiteren Leuten zogen wir mit unseren Fackeln durch die Stadt – von der Oberstraße über die Römerstraße und Bahnhofstraße bis hin zum Marktplatz. Dort wartete schon der Kerbebaum, der pünktlich zum Fassbieranstich in Szene gesetzt wurde.
Ein echtes Highlight war die Eröffnung der Kerb durch die neue Bienenkönigin, die den Oktobermarkt offiziell einläutete. Trotz des durchwachsenen Wetters war die Stimmung super – viele fröhliche Gesichter, leuchtende Fackeln und das gute Gefühl, wieder gemeinsam feiern zu können.
Wir sagen: Ein toller Abend, wie er sein soll! Danke an alle, die dabei waren und mit uns den Start der Kerb gefeiert haben (pm Karnevals-Bruderschaft Nastede).
VG Nastätten
Nachwuchs im Fokus: Denise Kempf lernt bei Edeka Nastätten das Einmaleins der Frische
NASTÄTTEN In unserer Serie über junge Menschen in Ausbildung waren wir diesmal beim Edeka Pessios in Nastätten zu Gast. Hier hat Denise Kempf eine Ausbildung zur sogenannten Frische-Spezialistin begonnen, ein Ausbildungsweg, der exklusiv von Edeka angeboten wird und besonderes Augenmerk auf die Bedientheken, Frischeprodukte sowie den direkten Kundenkontakt legt.
Bei uns spielt Menschlichkeit eine große Rolle: Wer zuverlässig ist, Verantwortung übernimmt und mit Begeisterung dabei ist, bekommt jede Unterstützung.
Personalleiter Alexander Schmiing empfing uns im Markt und erklärte im Videointerview: „Wir möchten zeigen, was unsere Auszubildenden leisten. Frau Kempf ist ein gutes Beispiel dafür, dass Motivation und Einsatz oft mehr zählen als Zeugnisse. Sie kam ursprünglich als Aushilfe zu uns, hat ihre Arbeit hervorragend gemacht und wurde daraufhin in die Ausbildung übernommen. Bei uns spielt Menschlichkeit eine große Rolle: wer zuverlässig ist, Verantwortung übernimmt und mit Begeisterung dabei ist, bekommt jede Unterstützung.„
Neben klassischen Berufen wie Verkäufer, Kauffrau im Einzelhandel oder Handelsfachwirt bietet Edeka mit dem Frische-Spezialisten eine praxisorientierte Ausbildung, die durch interne Seminare ergänzt wird. »Ich bin Edekaner von klein auf«, sagt Schmiing. »Ich kenne das Geschäft von Grund auf und kann den jungen Leuten viel mitgeben. Und ehrlich gesagt: Ich bin kein Sesselpupser. Ich gehe auch heute noch gern mit auf die Fläche und packe mit an.«
Denise Kempf hat ihren Weg in den Beruf nach einer Umorientierung gefunden: »Ich hatte mich nach einem Minijob umgesehen und bin hier in Nastätten auf Edeka Pessios gestoßen. Erst als Aushilfe, inzwischen als Auszubildende. Seit August arbeite ich in der Bäckerei, ab Januar geht’s weiter in die Metzgerei«, erzählt sie.
Ich möchte mich unbedingt weiterentwickeln, vielleicht einmal Abteilungsleiterin oder sogar Marktleiterin werden.
Ihr Alltag beginnt früh: Eine Woche Frühschicht von 7 bis 15 Uhr, die nächste Woche Spätschicht bis abends. »Mein Bereich ist die Bäckerei, besonders stolz bin ich auf unsere Kartoffelbrötchen, die bei den Kunden total beliebt sind. Wir haben sie in verschiedenen Varianten, mit Dinkel, Roggen oder Körnern. Und unsere Kaiserbrötchen und Knusperwerk sind echte Klassiker«, schwärmt sie.
Doch Kempf denkt schon weiter: „Ich möchte mich unbedingt weiterentwickeln, vielleicht einmal Abteilungsleiterin oder sogar Marktleiterin werden. Ich bin da ziemlich ambitioniert.“ Mit Auszubildenden wie Denise Kempf zeigt sich, dass der Erfolg eines Unternehmens nicht nur von Waren oder Konzepten abhängt, sondern vor allem von den Menschen, die mit Herzblut dabei sind.
VG Nastätten
Fritz-Willi Göbel aus Oelsberg: Ein Leben für die Polizei und heute ein Rentner mit Herz und Humor
OELSBERG In der aktuellen Folge ihrer beliebten Videoserie »Erzähl doch mal« traf Anja Schrock auf einen Mann, der auf ein bewegtes Berufsleben zurückblickt. Fritz-Willi Göbel aus Oelsberg, 68 Jahre alt, war über vier Jahrzehnte bei der hessischen Polizei im Einsatz, in Führungspositionen, bei Großlagen und Staatsbesuchen, in Einsätzen mit internationaler Bedeutung. Heute genießt er den Ruhestand, umgeben von Familie, Enkelkindern und seinem Hund. Doch die Leidenschaft für den Dienst und die Kameradschaft ist geblieben.
Vom Oelsberger Dorfjungen zum Polizisten im Führungsstab
Geboren und aufgewachsen in Oelsberg, beschreibt sich Göbel selbst als Familienmensch, loyal und geradeaus. Geprägt wurde er von seinen Eltern, die ihm Werte wie Bodenständigkeit und Disziplin mitgaben. Nach der Volksschule in Oelsberg wechselte er auf Empfehlung eines Lehrers auf die Realschule nach St. Goarshausen, eine Entscheidung, die für ihn wegweisend werden sollte.
1973 trat Göbel in den Polizeidienst des Landes Hessen ein, zunächst bei der Bereitschaftspolizei in Mainz-Kastell. Dort absolvierte er die Grund- und Fachausbildung, bevor er als junger Beamter in den Führungsstab wechselte. »Ich wusste damals gar nicht genau, was auf mich zukommt, aber es war die richtige Entscheidung«, erinnert er sich. In den folgenden Jahren arbeitete er sich durch verschiedene Bereiche der Stabsarbeit und übernahm schließlich die Verantwortung in der Führungsgruppe Einsatz, der zentralen Koordinationsstelle für Einsätze, Abstimmungen mit dem Ministerium und die operative Einsatzplanung.
Verantwortung, Disziplin und Vertrauen
In der Führungsgruppe Einsatz war Göbel Ansprechpartner für Ministerium, Lagezentren und andere Polizeidienststellen. Seine Aufgabe war es, Einsätze zu planen, zu koordinieren und abzuwickeln, von Fußballspielen bis zu Staatsbesuchen. Besonders wichtig war ihm dabei das Teamgefühl. »Wir waren eine eingeschworene Gemeinschaft. Jeder musste sich auf den anderen verlassen können, blindes Vertrauen war das A und O.«
Dieses Vertrauen war auch nötig, wenn es ernst wurde. Großeinsätze wie G7 und G20-Gipfel, Staatsbesuche oder sicherheitsrelevante Veranstaltungen stellten höchste Anforderungen. „Bei solchen Lagen war ich in der Vorplanung, Durchführung und Logistik eingebunden. Das konnte schon mal drei Wochen dauern.“ Trotz dieser Belastung betont Göbel, dass Druck durch Erfahrung und Teamarbeit kompensiert wurde. „Zeitdruck ja, aber kein psychischer Druck. Wir wussten, was zu tun war.„
Ein Beruf – keine Arbeit
Auf die Frage, was man brauche, um bei der Polizei zu bestehen, antwortet Göbel klar: »Körperliche Fitness, mentale Stärke und Disziplin.« Dreimal pro Woche Sport während der Ausbildung, regelmäßige psychologische Schulungen und eine klare mentale Vorbereitung gehörten zum Alltag. Besonders eindrucksvoll ist seine Haltung zum Beruf: »Das ist kein Job. Das ist eine Berufung. Wer in den Polizeidienst eintritt, sollte wissen, dass er eine Verpflichtung eingeht, mit Herz, Respekt und Verantwortung.«
Menschliche Begegnungen und historische Momente
Während seiner Laufbahn erlebte Göbel zahlreiche besondere Einsätze, die ihn bis heute prägen. Dazu gehören der G7-Gipfel in Schloss Elmau, der G20-Gipfel in Hamburg oder der Papstbesuch in Deutschland. Auch Einsätze während der Zeit der DDR haben Spuren hinterlassen. »Wenn du mit Polizeikolonnen durch die DDR gefahren bist, begleitet von der Nationalen Volksarmee, da warst du nicht dein eigener Herr. Das war beklemmend, das vergisst man nicht.«
Neben ernsten Momenten gab es aber auch heitere Anekdoten. So erinnert er sich an den G7-Gipfel 2015, als amerikanische Sicherheitskräfte den damaligen US-Präsidenten Barack Obama darauf vorbereiteten, wie man eine bayerische Weißwurst isst – und dass im Glas Apfelsaft, nicht Bier, serviert wird.
Zwischen Pflicht und Familie
Rückblickend weiß Göbel, wie wichtig der Rückhalt seiner Familie war. »Meine Frau hat das alles großartig mitgetragen. Ich habe immer mit offenen Karten gespielt, auch wenn Einsätze länger dauerten. Das war entscheidend.« Offenheit und Vertrauen seien auch in der Familie die Grundlage gewesen, damit der Beruf und das Privatleben miteinander vereinbar blieben.
Abschied mit Struktur – der Weg in die Rente
Der Übergang in den Ruhestand verlief für Göbel erstaunlich reibungslos. »Ich war vorbereitet. Wir wurden auf Seminaren auf den Ruhestand eingestimmt, bekamen Tipps zur Freizeitgestaltung und zur Verwaltung der Pensionsansprüche. Das kann ich jedem empfehlen.« Ein »Loch« habe er nicht erlebt. »Nur der Körper brauchte Zeit, um sich von 45 Jahren frühem Aufstehen zu entwöhnen.«
Heute ist Fritz-Willi Göbel Opa, Hundesitter, Hobbygärtner und begeisterter Koch. »Es ist immer was zu tun. Ich genieße das sehr.« Die Kameradschaft aus dem Berufsleben vermisst er zwar, doch der Kontakt zu den ehemaligen Kollegen bleibt bestehen. »Wir telefonieren, treffen uns zum Wandern, feiern Geburtstage. Und mein Sohn ist auch Polizist, so bleibe ich im Thema.«
Was bleibt
Auf die Frage, was er aus seiner Laufbahn mitgenommen hat, antwortet Göbel ohne Zögern: „Respekt, Zusammenhalt und die Erkenntnis, dass auch Menschen in hohen Ämtern Fehler machen. Am Ende sind es alles nur Menschen.“ Was ihm hingegen gar nicht fehlt, sind „Chefs, die alles besser wissen und keine Ahnung haben“. Dafür ist er dankbar für die vielen Jahre mit einem starken Team und für die Sicherheit, den richtigen Weg gewählt zu haben.
Sein Rat an junge Menschen, die Polizist werden wollen, fällt deutlich aus: »Überlegt euch gut, was das bedeutet. Das ist kein Beruf wie jeder andere. Er verlangt Charakter, Verantwortung und Menschlichkeit.«
Zum Schluss verrät Göbel noch seine Antwort auf Anja Schrocks humorvolle Abschlussfrage: Welche Superkraft hätte ihm im Dienst wohl am meisten geholfen? »Unsichtbarkeit«, sagt er schmunzelnd. »Dann könnte ich überall sein und keiner würde es merken.«
Ein Mann, der sein Berufsleben in den Dienst der Sicherheit stellte, der Verantwortung trug und Haltung bewahrte. Fritz-Willi Göbel steht stellvertretend für viele Polizisten, die ihren Beruf nicht als Job, sondern als Lebensaufgabe verstehen und die auch im Ruhestand mit wachem Blick und festem Stand durchs Leben gehen (dk).
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