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Heymann Auszubildende Alicia Linscheid ist Landessiegerin – Glückwunsch!

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Heymann Auszubildende Alicia Linscheid ist Landessiegerin - Glückwunsch (Foto von links: Simon Schmitt, Abteilungsleiter Werbetechnik Firma Heymann, Alicia Linscheid - Landessiegerin)

NASTÄTTEN Die ehemalige Auszubildende Alicia Linscheid siegt im Leistungswettbewerb auf Landesebene in ihrem Ausbildungsberuf der Schilder- und Lichtreklameherstellerin. Gelernt hat sie beim bekannten Nastättener Unternehmen Heymann.

Und genau dieses spricht für den Ausbildungsbetrieb. Tiefgründige Kenntnisse vermitteln und gemeinsame Wege beschreiten. Glückwunsch an die Landessiegerin für diese hervorragende Leistung.

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270 Jugendliche stellen beim Dekanats-Konfitag in Miehlen alles auf den Prüfstand

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Foto: Dekanat Nassauer Land | Matern

MIEHLENPrüft alles und behaltet das Gute“ – die Jahreslosung 2025 war diesmal Motto des Dekanats-Konfi-Tages. 270 Jugendliche aus den meisten Kirchengemeinden des evangelischen Dekanats Nassauer Land tummelten sich in und rund ums Miehlener Bürgerhaus, um unterhaltsam, lehrreich und mit jeder Menge Spaß dem Guten nachzujagen. Und weil sich so viele Konfirmandinnen und Konfirmanden wie selten zuvor zu dem Event angemeldet hatten, gab es gleich zwei Ausgaben vor- und nachmittags.

Das Gute ausfindig zu machen, dazu lieferte bereits die Eröffnungsandacht gute Impulse, zu der Fabian Stoll und Lara Holzhäuser als Moderationsduo begrüßten. „Im Supermarkt kann man leicht durchprüfen, was einem gefällt“, leitete der Altendiezer Gemeindepfarrer Lukas Hille seinen Impuls für die Jugendlichen ein. „Aber was ist in mir drin das Gute?“, fragte er in die große Runde. Da orientiere man sich meistens an dem, was andere über einen denken oder erwarten, wobei die Erwartungen ja auch oft unterschiedlich seien. „Ich bin hier nur gut, wenn ich so oder so bin“, holte er die Teenager mit seinen eigenen Erfahrungen aus der Jugendzeit in ihrem Alltag ab. „Ihr dürft selbst prüfen, was an euch gut ist“, sprach er dem jungen Publikum Mut zu, sich ans Prüfen zu begeben, das durchaus schwieriger sei als die Wahl der richtigen Chips im Supermarkt. „Bei mir war es die Kirche, bei Euch kann es etwas anderes sein.“

In Musik verpackt steuerten Philipp Matzat, Nora Minor und Marie Rosenbach die passenden Texte in Liedern bei und taten dies auch noch einmal zum Abschluss des Treffens. Zunächst aber schwirrten die jungen Leute gruppenweise mit viel Elan zu einem Dutzend Stationen im Gebäude selbst sowie auf dem gegenüber liegenden Jugendplatz aus. Geschicklichkeit, Gemeinschaftssinn, Wissensdurst, sportlicher Ehrgeiz, Kreativität und Fantasie waren dabei gefragt. Ein Vertrauens- und Balanceakt im großen Stil war das „laufende A“, bei dem sich eine Person mit dem überdimensionalen Buchstaben fortbewegen musste, an vier Seiten strafften Gleichaltrige ein Seil, damit das A nicht zu Boden kippte. Im kleinen Rahmen gab es andernorts unterschiedlich schwere Symbole für Lebensziele auf einer Scheibe zu platzieren, ohne dass sie runterfallen. Im übertragenen Sinn wurde nicht nur dort spielerisch darüber nachgedacht, was das Leben im Gleichgewicht hält. „Was wirft uns aus der Bahn? Was gibt es Positives?“ waren Schlüsselfragen, dem Guten auf die Spur zu kommen. Auch Rechte von Kindern und Jugendlichen wurden in den Fokus gerückt und darüber aufgeklärt. Außerdem gab es Kinoatmosphäre mit Popcorn zu erleben. Großgeschrieben war an vielen Stationen der Gemeinschaftssinn, der in nächster Nähe hilfreich ist wie in der Welt, auch beim Tanzen oder – besonders knifflig – beim Langlauf auf 3-Personen-Skiern auf der Wiese.

Am Ende der abwechslungsreichen drei Stunden, das Gute für sich selbst aufzuspüren, gab es noch die Gewissheit mit auf den Heimweg, dass es bei aller Ungewissheit im Prüfen, was das Beste für einen ist, in Gott einen sicheren Begleiter gibt, der einem auch bei Entscheidungen, die sich einmal als falsch herausstellen mögen, nicht verlässt. (pm Dekanat Nassauer Land).

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Digitale Handarbeit von Almut Bree begeistert im Regionalmuseum Nastätten

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Foto und Video: Anja Schrock

NASTÄTTEN Ein voller Erfolg: Mit der Eröffnung der Sonderausstellung „Digitale Handarbeit“ von Almut Bree feierte das Regionalmuseum Leben und Arbeiten am Sonntag seine inzwischen 88. Sonderausstellung. Anja Schrock war für den BEN Kurier vor Ort und sprach mit Besuchern, Organisatorin Dorothea Ott und der Künstlerin selbst.

Schon am Eingang des Museums Blaues Ländchen herrschte gespannte Vorfreude. „Hinter mir sieht man den Eingang des Museums – gleich geht es los zur Eröffnung“, berichtete Anja Schrock live von der Szenerie. Museumsleiterin Dorothea Ott begrüßte die Gäste: „Heute eröffnen wir eine Ausstellung, die zeigt, dass digitale Technik und traditionelle Handarbeit kein Widerspruch sein müssen.“

Kunstvolle Stickereien, modern interpretiert

Künstlerin Almut Bree stellte ihre Arbeiten persönlich vor: „Mich begeistert das Sticken mit der Nähmaschine – vom ersten Geradstich bis hin zum programmierten Muster. Es macht mir Freude, den Fortschritt über die Jahre zu sehen und jetzt hier zu präsentieren.“

In den Ausstellungsräumen konnten die Besucher filigrane Arbeiten bestaunen – von fein bestickten Kleidungsstücken bis hin zu großflächigen Textilien. Besonders hervorgehoben wurde ein edler Bettüberwurf, der viele Gäste ins Schwärmen brachte.

Stimmen aus der Ausstellung

Eine Besucherin zeigte sich tief beeindruckt: „Ich habe Frau Bree schon einmal bei einer Textil-Veranstaltung erlebt, aber nie so umfassend wie heute. Es ist eine üppige, wunderschöne Ausstellung.“

Ein anderer Gast ergänzte: „Das ist schon Wahnsinn, was man mit Nähmaschinen alles schaffen kann. Solche filigranen Arbeiten sind mit der Hand kaum noch möglich.“

Auch persönliche Eindrücke kamen zur Sprache: „Mein Favorite ist eindeutig dieser Bettüberwurf. Total edel. Und ich werde mir auf jeden Fall noch eine Strandguttasche mitnehmen.“

Workshops für Interessierte

Neben den ausgestellten Arbeiten kündigte Almut Bree auch Workshops an, in denen Besucher selbst Hand anlegen können: „Ich freue mich auf nette Runden – und ausdrücklich sind auch Herren eingeladen. Wir wollen gemeinsam ausprobieren, was moderne Stickmaschinen alles leisten können.“

Die Begeisterung war groß – nicht nur bei den Besucherinnen und Besuchern, sondern auch bei der Künstlerin selbst: „Dass so viele Menschen Interesse zeigen und ihre eigenen Erinnerungen austauschen, das ist Kommunikation, wie sie sein soll.“ (dk).

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Melzer Klimatechnik aus Bornich macht aus Gewinnübergabe ein Ausbildungsprojekt

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Foto: BEN Kurier

GEMMERICH Im vergangenen Jahr feierte der BEN Kurier eine Premiere: Erstmals gab es den großen Adventskalender, bei dem sich jeden Tag ein virtuelles Türchen mit attraktiven Preisen öffnete. Gewinne im Gesamtwert von über 10.000 Euro warteten auf die Teilnehmer – vom kleinen Präsent bis hin zum absoluten Highlight: einer Luft-Luft-Wärmepumpe der Marke Daikin inklusive Einbau, gestiftet von der Firma Melzer aus Bornich.

Der glückliche Gewinner
Das Losglück fiel auf Pierre von der Heidt, Geschäftsführer von Taunus Pellets aus Gemmerich. Passender hätte es kaum sein können: Gerade erst begann er mit dem Ausbau seines Dachbodens – und die moderne Wärmepumpe kam wie gerufen. „Heizen kann ich mit meinen eigenen Pellets, die wir regional produzieren. Aber eine Anlage zum Kühlen im Sommer – das ist etwas ganz Besonderes“, freute sich der Unternehmer.Doch die Gewinnübergabe wurde zu mehr als nur einer Preisübergabe. Jörg Nocher, Ausbilder bei Melzer, nutzte die Gelegenheit, um daraus ein kleines Ausbildungsprojekt zu machen. Gemeinsam mit zwei Nachwuchskräften – Paul im dritten Lehrjahr und einem frisch gestarteten Azubi – baute er die hochwertige Anlage ein. Nocher überließ seinen Lehrlingen das Ruder und schaute lediglich über die Schulter. Das Ergebnis: eine perfekte Montage ohne jeden Makel. „Ein echtes Meisterstück“, lobte der Fachmann stolz.

Heizen, Kühlen, Wohlfühlen
Die Wärmepumpe von Melzer kann nicht nur effizient heizen, sondern auch kühlen – ein Pluspunkt, der die moderne Haustechnik besonders zukunftsfähig macht. Und wer Melzer kennt, weiß: Hier werden nicht nur große Industrieprojekte betreut. Ob Einfamilienhaus, Altbau oder Neubau – jeder Kunde wird mit der gleichen Aufmerksamkeit und Fachkompetenz bedient.

Ein Gewinn mit Symbolkraft
Dass Pierre von der Heidt als Produzent regionaler Holzpellets gewann, passte besonders gut ins Bild. Seine Produkte, verpackt in nachhaltigen Papiersäcken mit Zip-Verschluss von Heuchemer in Miehlen, stehen ebenso für Klimafreundlichkeit und Regionalität wie die moderne Wärmepumpentechnik von Melzer. „Eine herrliche Verbindung von Tradition und Zukunft“, so von der Heidt.

Fortsetzung folgt
Nach dieser gelungenen Premiere ist klar: Auch 2025 wird es wieder ein großes Weihnachtsgewinnspiel im BEN Kurier geben. Mit Preisen, die nicht nur überraschen, sondern auch nachhaltig Freude schenken.

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