Gesundheit
Lahnsteins Oberbürgermeister Labonte dankt Helfern des Kommunalen Schnelltestzentrums

LAHNSTEIN Der Lahnsteiner Oberbürgermeister Peter Labonte hat den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern für deren unermüdlichen Einsatz im Kommunalen Schnelltestzentrum in der Lahnsteiner Stadthalle mit einem „Helferfest“ gedankt.
Lahnsteins Oberbürgermeister Labonte dankt Helferinnen und Helfern des Kommunalen Schnelltestzentrums
Seit rund 1,5 Jahren hält die Corona-Pandemie die ganze Welt in Atem und hat auch immer wieder den Bund, die Länder und die Kommunalverwaltungen auf zahlreichen Ebenen vor neue und große Herausforderungen gestellt.
Zu Beginn der dritten Corona-Welle wurde auch in Rheinland-Pfalz eine großflächig angelegte Teststrategie „Testen für Alle“ erarbeitet. Die Kommunen – und somit auch die große kreisangehörige Stadt Lahnstein – wurden gebeten, den Aufbau von Testzentren für die Durchführung von PoC-Antigentests zu organisieren. Auf diese Weise konnte die „Testung für Alle“ auch in Lahnstein gewährleistet werden.
Zunächst war angedacht, das Schnelltestzentrum in den Räumlichkeiten des in Lahnstein ansässigen Impfzentrums vorzuhalten. Aus Kapazitätsgründen musste aber kurzfristig ein neuer Standort gefunden werden, um starten zu können. Quasi über Nacht wurde in den Räumen der Stadthalle Lahnstein das Testzentrum „aus dem Boden gestampft“. Nun galt es, noch ausreichend Personen zu finden, die das Testzentrum fachkundig mit Leben füllen.

(Helferfest im Restaurant „Feuer & Flamm), Fotos: Oberbürgermeister Labonte, Stadtverwaltung Lahnstein)
Nach einer entsprechenden Schulung und Einweisung im Impfzentrum konnten, insbesondere dank der Unterstützung des DRK Ortsvereins und der DLRG Ortsgruppe, zahlreichen weiteren ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern der Stadtverwaltung, weiten Kreisen der Bevölkerung sowie dem „Wir-für-Lahnstein-Team“, innerhalb von nur wenigen Tagen entsprechende Strukturen aufgebaut und ein Kommunales Schnelltestzentrum in der Stadthalle eingerichtet werden. Am 11. März bereits wurde im Testzentrum mit den Testungen begonnen.
Für OB Labonte war diese ehrenamtliche Hilfe ein „Leuchtturmprojekt“ in der Stadt am Rhein-Lahn-Eck: „Die Menschen in Lahnstein haben gezeigt, dass wir uns auf die ehrenamtlichen Strukturen immer dann, wenn es gilt, auch verlassen können!“
In gut drei Monaten, (die Schließung des Schnelltestzentrums ab 19. Juni aufgrund stark nachlassender Inanspruchnahme) nutzten an den 100 Tagen rund 3.300 Menschen das Testangebot – eine Leistung, die sich durchaus sehen lassen kann und nur dank der Unterstützung von ehrenamtlichen Kräften zustande gekommen ist. Statistisch gesehen jeder 5. Lahnsteiner hat sich im Schnelltestzentrum testen lassen. Der Oberbürgermeister erläutert: „Das ist sehr positiv; wenngleich alle Getesteten sich natürlich und verständlicherweise ein negatives Corona-Testergebnis erhofft haben.“

(Helferfest im Restaurant „Feuer & Flamm), Fotos: Oberbürgermeister Labonte, Stadtverwaltung Lahnstein)
Labonte sprach allen Helferinnen und Helfern bei einem „Helferfest“ für die ehrenamtlich geleistete Arbeit im Namen aller Bürgerinnen und Bürger der Stadt Lahnstein Dank und Anerkennung aus: „Dank Ihres großartigen Engagements und Ihrer Einsatzbereitschaft ist es uns im Frühjahr gemeinsam gelungen, in kürzester Zeit ein Corona-Schnelltestzentrum in Trägerschaft der Stadt Lahnstein zu errichten, das in der Zeit von März bis Juni einen wertvollen Beitrag zur Eindämmung des Infektionsgeschehens in der Pandemie geleistet hat. Für ihren Einsatz im Testzentrum haben die Ehrenamtlichen anderweitige Verpflichtungen häufig hinten angestellt“, würdigte OB Peter Labonte das außerordentliche Engagement der Helferinnen und Helfer, „ohne das Team im Corona-Testzentrum wäre dieser Kraftakt niemals möglich gewesen.“
Gesundheit
Nastätter Paulinenstift hat ein neues Angebot für Herzpatienten


NASTÄTTEN Wer Herzprobleme hat, kann ab sofort im Paulinenstift wie in einer Facharztpraxis behandeln werden. Möglich macht dies eine sogenannte Ermächtigungsambulanz für Kardiologie, die Dr. med. Hanno Wilhelm Verheggen besitzt. Der Facharzt für Innere Medizin ist Leitender Oberarzt in der Klinik für Innere Medizin am Paulinenstift und bietet in der Ambulanz ein umfassendes Spektrum an diagnostischen und therapeutischen Leistungen für Herz-Kreislauf-Erkrankungen an. Beispiele sind: Ultraschalluntersuchung an Herz oder Halsschlagader, Belastungs-EKG, die Prüfung von Herzschrittmachern, Defibrillatoren und CRT-Systemen oder die Elektrische Kardioversion bei Vorhofflimmern. Die Expertise von Dr. med. Hanno Verheggen reicht bis hin zur Implantation von Kammerschrittmachern. Herzkatheteruntersuchungen werden in Verbindung mit dem Ev. Stift St. Martin in Koblenz angeboten.
Ermächtigungsambulanz in der Kardiologie ermöglicht direkte Behandlung
Die Ambulanz steht allen Kassen- und Privatpatienten täglich von 10 bis 14 Uhr zur Verfügung. Benötigt wird eine Überweisung vom Hausarzt. Falls vorhanden, sollten relevante Unterlagen sowie ein aktueller Medikamentenplan mitgebracht werden. Eine Anmeldung ist über die Online-Terminierung auf der Homepage möglich.
„Die Ambulanz arbeitet auch eng mit allen niedergelassenen Ärzten der Region zusammen. Ein besonderer Vorteil ist die Verzahnung mit dem Krankenhaus. Dies ermöglicht die schnelle stationäre Aufnahme von Schwerstkranken sowie die Durchführung spezieller Leistungen wie elektrische Kardioversion oder Schrittmacher-Implantationen“, erläutert Dr. med. Hanno Wilhelm Verheggen. Die neue Ermächtigungsambulanz im Paulinenstift stellt eine wichtige Ergänzung zur kardiologischen Versorgung in der Region dar und bietet Patienten mit Herzproblemen eine fachärztliche Behandlung auf hohem Niveau.
Gesundheit
Dr. Esther Jacobi wird neue Chefärztin und ärztliche Direktorin in den Psychiatrien in Lahnstein und Saffig

LAHNSTEIN Zum 1. Juli 2025 übernimmt Dr. Esther Jacobi die Position der Ärztlichen Direktorin und Chefärztin der psychiatrischen Fachkliniken in Saffig und Lahnstein. Dr. Jacobi bringt langjährige Erfahrung in der psychiatrischen Versorgung mit. Bereits in der Vergangenheit war sie mehrere Jahre als Oberärztin in der Fachklinik der Barmherzigen Brüder in Saffig tätig. Zuletzt leitete sie als Chefärztin die psychiatrischen Abteilungen in der Kliniken Marienhaus in Neuwied und Waldbreitbach.
»Mit Dr. Jacobi gewinnen wir eine fachlich versierte und menschlich sehr geschätzte Führungspersönlichkeit für unsere psychiatrischen Fachkliniken. Ihre Rückkehr erfüllt uns mit großer Freude, und wir sind überzeugt, dass sie den eingeschlagenen Weg mit Kompetenz, Empathie und Weitblick fortsetzen wird«, betonen Frank Mertes und Jérôme Korn-Fourcade, Regionalleiter der BBT-Region Koblenz-Saffig.
Dr. Jacobi tritt die Nachfolge von Privatdozent Dr. Arian Mobascher an, der die BBT-Gruppe zum 30. Juni 2025 verlassen wird, um sich neuen beruflichen Aufgaben zu widmen. PD Dr. Mobascher war viele Jahre am Standort St. Elisabeth Lahnstein tätig und war zuletzt als Ärztlicher Direktor und Chefarzt der psychiatrischen Fachkliniken in Saffig und Lahnstein zuständig.
»Wir danken PD Dr. Mobascher für seinen engagierten und insbesondere am St. Elisabeth Lahnstein, langjährigen Einsatz. Für seinen weiteren Weg wünschen wir ihm alles Gute und Gottes Segen«, so die Regionalleiter weiter.
Die Fachklinik der Barmherzigen Brüder Saffig und die Fachklinik St. Elisabeth Lahnstein stellen insgesamt 125 stationäre und 35 tagesklinische Plätze zur psychiatrischen Versorgung der Menschen im nördlichen Rheinland-Pfalz. Die BBT-Gruppe ist mit rund 100 Einrichtungen, über 16.000 Mitarbeitenden und ca. 900 Auszubildenden einer der großen christlichen Träger von Krankenhäusern und Sozialeinrichtungen in Deutschland. Zur BBT-Region Koblenz-Saffig gehören das Katholische Klinikum Koblenz – Montabaur, die Barmherzigen Brüder Saffig und das St. Elisabeth Lahnstein mit insgesamt rund 3.500 Mitarbeitenden.
Gesundheit
Carina Ecker übernimmt Leitung des Sozialdienstes der Fachkliniken in Lahnstein und Saffig


LAHNSTEIN Der Sozialdienst in den psychiatrischen Abteilungen des St. Elisabeth Lahnstein und der Fachklinik für Psychiatrie und Psychotherapie in Saffig hat mit Carina Ecker eine neue gemeinsame Leitung. Nach ihrem Studium in den Bereichen Pädagogik und Erziehungswissenschaften arbeitete sie zunächst im Bildungsbereich als Trainerin und Jobcoach. Seit 2021 ist Ecker im Sozialdienst der psychiatrischen Abteilung des St. Elisabeth Lahnstein tätig. Der Sozialdienst begleitet und berät Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörige, insbesondere in akuten Krisensituationen. Zu den Aufgaben gehören die Sicherung sozialer Stabilität, die Förderung gesellschaftlicher Teilhabe und das Entlassmanagement.
Carina Ecker freut sich in ihrer neuen Position auf die Herausforderung, eine standortübergreifende Steuerung und Koordination des Teams zu gewährleisten. Ihr Ziel ist es, durch transparente Kommunikation und einheitliche Konzepte die Qualität der Arbeit zu sichern und weiter voran zu bringen. Durch regelmäßige Teamsitzungen und die Einführung gemeinsamer Standards möchte sie die Vernetzung beider Standorte zukünftig noch stärker fördern. „Mit ihrer fundierten Erfahrung und ihrem Engagement wird Frau Ecker wesentlich dazu beitragen, unsere Zusammenarbeit weiter zu stärken und die anstehenden Aufgaben erfolgreich umzusetzen“, zeigt sich Erik Hau, Direktor Unternehmenskultur, überzeugt.
Die Fachkliniken in Saffig und Lahnstein sind Teil der BBT-Region Koblenz-Saffig und bilden mit 125 stationären und 35 tagesklinischen Plätzen ein gemeinsames, psychiatrisch-psychotherapeutisches Behandlungsangebot. Weitere Informationen finden sich unter www.bb-saffig.de bzw. unter www.st-elisabeth-lahnstein.de.
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