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Irrsinn!! – Fußballverband beschwert sich über Benefizspiel – Schlag ins Gesicht der Flutopfer!

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Fußballverband beschweret sich über Benefizspiel - Demütigung der Opfer der Flutkatastrophe

RHEIN – LAHN Das hier glaubt kein Mensch. Gestern fand in Nassau das Benefizspiel der TuS Nassau gegen den VfB Nassau statt.Dabei wurden 3700,00 EUR für die Flutopfer eingespielt.  Soeben erreichten den TuS Nassau und den VfB Nassau eine Mail des Fußballverbandes Rheinland – Kreis Rhein-Lahn, indem sich der Kreisvorsitzende Oliver Stephan darüber beschwerte, dass dass Spiel nicht beim Fußballverband angemeldet war. Er verlangte eine umgehende Stellungnahme und drohte fernmündlich mit dem Kreisverband wenn dieses in der Presse veröffentlicht werden würde. Und natürlich bringen wir dieses in der Presse. Dabei war es noch nicht einmal ein offizielles Spiel sondern das Bemühen zweier Vereine, unbürokratisch zu helfen. Und das war gelungen mit Unterstützung vom Landrat, Bürgermeistern, Landtagsabgeordnete usw.

Bei der Begegnung waren auf beiden Seiten B-Jugend, A-Jugend und Seniorenspieler dabei sowie Inklusionsspieler der Stiftung Scheuern. Zusätzlich wurde in der Mail vorsätzlich der Datenschutz verletzt. Doch unabhängig davon, worum ging es hier? 3700,00 EUR wurden für die Flutopfer erspielt. Ging es hier um Einnahmen für den Fußballverband damit das Geld nicht komplett bei den Opfern ankommt? Es scheint so.

Für alle die Menschen im Rhein-Lahn-Kreis und in der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau, die fleißig und uneigennützig spendeten, für all die Helfer und Unterstützer ist diese versuchte Bürokratie des Fußballverbandes, Kreis Rhein-Lahn ein unglaublicher Schlag ins Gesicht.

Und es ist eine Demütigung für die Opfer der Flutkatastrophe denen die Hilfe zu Teil werden soll. Wir schämen uns für den Kreisvorsitzenden des Fußballverbandes.

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3 Kommentare

3 Comments

  1. Mirko

    18. Juli 2021 at 17:08

    RPR hatte über das Benefizspiel berichtet.
    Vielleicht sollten die auch nochmal berichten, wie sich der Fußballverband verhält.

  2. Dagmar Fuchs

    19. Juli 2021 at 11:57

    Merken!!! Sollten wir bei der nächsten Flutkatastrophe dann doch lieber Hallen-Halma spielen, um kurzfristig und unbürokratisch Spendengelder für die Flutopfer zu sammeln? UNGLAUBLICH!!!

  3. RALF

    19. Juli 2021 at 12:44

    Wenn man das Geld, welches bei den Verbänden auf der Hohen kante liegt spenden würde ,müßte dieser Verbandsmitarbeiter nicht so einen Bullshitt der helfenden Bevölkerung
    Verzapfen.

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Vier junge Täter verurteilt: Lange Haftstrafen für Raubüberfälle in Bad Ems und Dausenau

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BAD EMS/DAUSENAU Nach einer Serie schwerer Raubüberfälle auf ältere Menschen in Dausenau und Bad Ems hat das Landgericht Koblenz mit klaren Urteilen reagiert. Vier junge Täter im Alter von 17 bis 26 Jahren wurden zu teils hohen Freiheitsstrafen verurteilt. Die Verbrechen hatten Anfang dieses Jahres die Bevölkerung im Rhein-Lahn-Kreis tief verunsichert.

Am 8. Januar und am 20. Januar 2024 verschafften sich die Täter gewaltsam Zutritt zu den Wohnhäusern älterer Menschen. Unter Vorhalt einer Waffe erbeuteten sie Schmuck und Wertgegenstände. Die brutalen Überfälle lösten große Angst in der Bevölkerung aus.

Polizeiarbeit führt zur schnellen Festnahme

Nach intensiven Ermittlungen der Kriminalpolizei Montabaur gerieten insgesamt sieben Tatverdächtige ins Visier. Am 14. März 2024 erfolgte der entscheidende Schlag: Durchsuchungsbeschlüsse in Nassau, Bad Ems, Laurenburg, Limburg und Bochum führten zur Festnahme von vier Beschuldigten, die in Untersuchungshaft kamen. Der Erfolg war dem schnellen und präzisen Vorgehen der Polizei zu verdanken, das für Erleichterung in der Region sorgte.

Das Landgericht Koblenz setzte nun ein klares Signal: Drei der Angeklagten wurden wegen besonders schweren Raubes und schweren Raubes, ein weiterer wegen schweren Raubes verurteilt. Die Freiheitsstrafen liegen zwischen drei Jahren und drei Monaten (nach Jugendstrafrecht) bis zu acht Jahren und neun Monaten. Zusätzlich wurde die Einziehung des Wertes der Taterträge in Höhe von 24.850 Euro als Gesamtschuldner angeordnet. Das teilte das Landgericht Koblenz dem BEN Kurier auf eine schriftliche Anfrage mit.

Jugendstrafrecht und nicht öffentliche Verhandlung

Da es sich bei den Tätern teils um Jugendliche und Heranwachsende handelt, wurde die Verhandlung nicht öffentlich geführt. Ein weiterer jugendlicher Tatverdächtiger wird in einem separaten Verfahren angeklagt. Ein Termin für die Verhandlung steht noch aus.

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Schulfeuerwehr des Gymnasiums in St. Goarshausen neu ausgestattet

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Foto: Fabian Zorn | Wilhelm-Hofmann-Gymnasium St. Goarshausen

ST. GOARSHAUSEN Der 10. Dezember 2024 war ein besonderer Tag für die Schulfeuerwehr des Wilhelm-Hofmann-Gymnasiums in St. Goarshausen (WHG). Aus besonderem Anlass begrüßte der Leiter der Schulfeuerwehr-AG Fabian Zorn neben den Mitgliedern der Schulfeuerwehr den Bürgermeister der Verbandsgemeinde Loreley Mike Weiland, den Wehrleiter der Verbandsgemeinde Loreley Jörg Preißmann, den stellvertretenden Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbands Rhein-Lahn e.V. Ralf Elenz sowie den ehemaligen Wehrführer der Feuerwehr Patersberg Bernd Rammersbach. Mike Weiland dankte den anwesenden Nachwuchskräften, die aus insgesamt vier verschiedenen Verbandsgemeinden stammen, für ihr Engagement und übergab einen Tragkraftspritzenhänger (TSA) an die Schulfeuerwehr.

Übergabe von Gerätschaften und Schutzausrüstung

Legt die Schule damit doch den Grundstein und die Motivation für junge Menschen, sich oft auch in der regulären Feuerwehr in ihren Wohnorten zu engagieren. Diesen Tragkraftspritzenanhänger hat Bernd Rammersbach dankenswerterweise über mehrere Monate mit der dazugehörigen Ausrüstung hergerichtet. Damit der Anhänger rund um die Schule bewegt werden kann, wurde ein Adapter für eine PKW-Anhängerkupplung montiert, der freundlicherweise vom Malerbetrieb Herrmann Christmann gesponsert wurde. 

Um die persönliche Schutzausrüstung der Schulfeuerwehr auf den neusten Stand zu bringen, hat der Kreisfeuerwehrverband Rhein-Lahn e.V. die Nachwuchskräfte mit 12 neuen Einsatzjacken und -hosen ausgestattet. Da die Schulfeuerwehr nach dieser Beschaffung weitere Mitglieder dazu gewonnen hat, hat sich der Verein der Freunde und Förderer des WHG ebenfalls an der Ausstattung mit Einsatzjacken- und hosen beteiligt. 

Fabian Zorn sowie die anwesenden Schülerinnen und Schüler waren sichtlich von der neuen Ausrüstung und der damit verbundenen Aufwertung der Arbeitsgemeinschaft begeistert. Dadurch können bestimmte Aufgaben rund um die Schule, wie z.B. bei Hochwasser, bearbeitet und die gute Kooperation mit der Feuerwehr St. Goarshausen intensiviert werden. Alle Beteiligten freuen sich schon sehr auf die erste Übung mit den neuen Gerätschaften und der neuen Schutzausrüstung. 

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Marcus Grün erneut zum stellvertretenden Brand- und Katastrophenschutzinspekteur gewählt

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Foto: Kreisverwaltung | Lukas Henning

BAD EMS Kürzlich trafen sich im Kreishaus die Wehrleiter der Feuerwehren im Rhein-Lahn-Kreis zur Wahl eines stellvertretenden Brand- und Katastrophenschutzinspekteurs (stv. BKI) des Rhein-Lahn-Kreises. Die Amtszeit des bisherigen stv. BKI Marcus Grün endet nach zehnjähriger Wahlperiode zum 31.12.2024.

Herr Grün stellte sich der Wiederwahl und wurde einstimmig ohne Gegenkandidat wiedergewählt. Landrat Jörg Denninghoff gehörte zu den ersten Gratulanten und überreichte die Ernennungsurkunde zum Ehrenbeamten des Rhein-Lahn-Kreises für weitere zehn Jahre.

BKI Guido Erler zeigte sich sehr erfreut über die Wiederwahl. „Es gilt weiterhin die gute Zusammenarbeit mit Marcus Grün und dem weiteren stv. BKI Lars Ritscher fortzuführen, um den eingeschlagenen Weg der kontinuierlichen Weiterentwicklung im Brand- und Katastrophenschutz des Rhein-Lahn-Kreises fortzuschreiben“.

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