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Rentnerband in Hahnstätten setzt Naturerlebnispfad instand

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Rentnerband in Hahnstätten setzt Naturerlebnispfad instand

HAHNSTÄTTEN In den Jahren 2001 bis 2003 wurde in der Aue des Hohlensfelsbaches und im Wald des Heidesberges der Naturerlebnispfad Hahnstätten errichtet. Der Pfad brachte seither an 19 Stationen den Besucherinnen und Besuchern die Natur des Taunus nahe und ist bis heute insbesondere bei Familien sehr beliebt.

Seither nagte aber auch der Zahn der Zeit an den überwiegend aus natürlichen Elementen erstellten Erlebnisstationen. „Insbesondere der Klangbaum, eine Holzschaukel und ein Aussichtsturm waren morsch oder stark verwittert“, erläuterte Hahnstätten Ortsbürgermeister Joachim Egert.

Glücklicherweise fand sich eine „Rentnerband“ um Klaus Leber, Klaus Neuberger und Manfred Runkel unterstützt von Mitgliedern des Heimatvereins (Bernd Wahnel, Rainer Bach), die – gemeinsam mit den Waldarbeitern rund um Revierförster Volker Müller und heimischen Handwerksbetrieben – den Naturerlebnispfad wieder in Stand setzen. „40 mehr oder weniger große und kleine Projekte haben sich daraus ergeben“ berichtet Klaus Leber. So wurde beispielsweise die Beschilderung erneuert, neue Spielgeräte aufgestellt, der Klangbaum komplett ausgetauscht, neue Hinweistafeln angebracht oder der Aussichtsturm teilrenoviert. „Mit der Hilfe zahlreicher örtlicher Handwerker und Unternehmer (Dr. Neuberger Gruppe, Wemita Group, Mauthe Bodenarbeiten, Mobiles Sägewerk Baumann) konnten die Arbeiten bewältigt und auch neue Tischgarnituren, Sitzgruppen und Bänke installiert werden“, berichtet Ortsbürgermeister Egert weiter. Möglich gemacht wurde das auch durch finanzielle Zuschüsse der NaSpa-Stiftung (2000,00 EUR für neue Spielgeräte) und einer größeren Privatspende einer Familie aus Limburg-Linter.

Nun erstrahlt der Naturerlebnispfad wieder in neuem Glanz. „An vielen Stationen können Kinder die Natur nun wieder mit allen Sinnen erleben“, ergänzt Daniel Schmidt, Tourismusleiter der Verbandsgemeinde Aar-Einrich, der die Aktion begrüßte und den fünf Kilometer langen Pfad bewarb. „Der Naturerlebnispfad ist ideal für Schulklassen, die sich in zwei bis drei Stunden für die Natur begeistern lassen wollen“, so Schmidt.

Insofern ist es toll, dass die Ortsgemeinde Hahnstätten auf aktive Personen zurückgreifen kann, wenn etwas ausgebessert oder erneuert werden muss“, gab Egert zur Protokoll. „Seit dem Beginn der Instandsetzungsarbeiten haben wir viel positives Feedback erhalten“, erklärte Egert abschließend und dankte allen fleißigen Helfern im Namen der Ortsgemeinde Hahnstätten für die gelungene Aktion mit einem zünftigen Frühstück.

Bildunterschrift: Die vielen fleißigen Helfer gruppierten sich mit Ortsbürgermeister Joachim Egert (5.v.links) an einem neuen Spielgerät auf dem Naturerlebnispfad Hahnstätten zum Erinnerungsfoto.

Foto: Entwicklungsagentur Aar-Einrich

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Weiherwiese als Konfliktzone: Jugendliche stellen Anwohner in Katzenelnbogen vor Herausforderungen

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KATZENELNBOGEN Die Weiherwiese in Katzenelnbogen hat sich in den Abendstunden zu einem Brennpunkt entwickelt, der Anwohner und Stadtverwaltung gleichermaßen beschäftigt. Jugendliche und junge Erwachsene nutzen den Parkplatz als Treffpunkt, doch immer wieder gibt es Beschwerden über Lärm, Müll und Pöbeleien. Berichte über Alkoholexzesse, Driftrennen und eine eingeschlagene Autoscheibe sorgen für zusätzliche Besorgnis. Besonders Eltern mit kleinen Kindern meiden die Weiherwiese am Abend.

Trotz einiger positiver Gespräche mit den Jugendlichen fühlen sich viele Anwohner bei Beschwerden bedroht. Gleichzeitig weisen die jungen Leute darauf hin, dass es in Katzenelnbogen kaum Alternativen für einen Treffpunkt gibt.

Die Stadtverwaltung hat die Situation erkannt und reagiert bereits. Stadtbürgermeisterin Petra Popp hat gemeinsam mit der Polizei und dem Jugendamt erste Gespräche vor Ort geführt. Nun plant die Stadt, in einem runden Tisch mit Anwohnern, Behörden und Jugendlichen langfristige Lösungen zu erarbeiten.

Ein zentraler Ansatz ist eine verstärkte Polizeipräsenz, um die Situation vor Ort zu beruhigen. Auch verkehrsberuhigende Maßnahmen werden geprüft. „Wir denken über die Einführung von Krefelder Tellern nach, um den Bereich sicherer zu machen“, erklärt Eva Carpenter, die 2. Stadtbeigeordnete. Zudem sind erneute Geschwindigkeitsmessungen geplant, um weitere Daten zur Verkehrsbelastung zu erheben.

Die Stadt zeigt sich zudem offen für kreative Lösungen. Bürgermeisterin Popp betont: „Wir wollen nicht nur die Symptome bekämpfen, sondern auch Perspektiven schaffen. Ob alternative Treffpunkte für die Jugendlichen oder die Einbindung eines kriminalpräventiven Rats – alles kommt auf den Tisch. Unser Ziel ist eine nachhaltige Lösung, die alle einbindet.“

Die Anwohner hoffen, dass diese Maßnahmen Wirkung zeigen und die Weiherwiese bald wieder ein Ort wird, an dem sich jeder sicher und wohlfühlen kann – zu jeder Tageszeit.

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VG Aar-Einrich

Unsere Egge geht auf große Reise: Exponat des Katzenelnbogener Einrichmuseum geht zur Ausstellung nach Bonn

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Foto: Einrichmuseum e.V. | Dieter Aumann/CC BY-NC_SA

KATZENELNBOGEN Am 8. November ging ein Exponat des Einrichmuseums, eine Egge aus dem Ausstellungsbereich „Landwirtschaft“, auf die Reise nach Bonn. Sie wird in der Bundeskunsthalle im Rahmen der Ausstellung „Save Land. Unitet for Land“ vom 6. Dezember2024 – 9.Juni 2025 einem internationalen Publikum präsentiert werden.

Die Ausstellung wird von der UN Organisation UNCCD (Unitet Nations Convention to Combat Desertification) veranstaltet und widmet sich dem Thema „Land als Grundlage für das Leben auf unserem Planeten“.

Zitat aus der Leihanfrage: „Im 3. Ausstellungskapitel zur Landwirtschaft möchten wir gerne mit verschiedenen Objekten verdeutlichen, wie sehr unsere Siedlungsgebiete von weitaus größeren Landflächen und Ressourcen abhängig sind, um eine Versorgung der Bevölkerung zu garantieren. Die große Egge wäre hierzu ein sehr schönes und anschauliches Objekt, das direkten Bezug zur Erde hat.“

Die Organisatoren der Ausstellung sind über die Internetplattform Museum.digital.de auf unser Ausstellungsstück aufmerksam geworden. In dieser Datenbank, die jedem Internetnutzer zugänglich ist, sind die Objekte aus unserem Einrichmuseum und vielen Anderen mit Bild und Beschreibung katalogisiert (pm Einrichmuseum).

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Barfuss Vernissage im Dojo Katzenelnbogen

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Foto: Jürgen Fischer | Shorinji Budokan Einrich e.V.

KATZENELNBOGEN Am Samstag den 20. Oktober lud Jürgen Fischer zur Vernissage im Dojo Katzenelnbogen ein. Da das Karate und Tai Chi Dojo komplett mit Matten ausgelegt ist, wurden die Besucher gebeten auf Socken durch die Ausstellung zu gehen.

Ca. 60 Interessierte kamen um sich die kunstvollen Arbeiten in Öi, Acryl, und Aquarell anzuschauen. Schnitzarbeiten von phantasievollen Figuren und Spazierstöcken konnte man bewundern. Bei einem Glas Sekt konnte Herr Fischer auch die Ortsbürgermeisterinnen Frau Popp, Frau Hofmann, sowie Ortsbürgermeister Herrn Refke und den Verbandsbürgermeister Herrn Denninghof begrüßen.

Vielen Dank an alle Helfer, die die Veranstaltung zu einem gelungenen Event gemacht haben. Fazit von Jürgen Fischer: „Das war eine sehr schöne Ausstellung mit vielen interessanten Diskussionen und Gesprächen.“ (pm | Jürgen Fischer)

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