Montabaur
Montabaur stellt Straßenbeleuchtung flächendeckend auf LED um

MONTABAUR 7.500 Straßenlampen, 50% Stromersparnis oder mehr, 24 Ortsgemeinden und die Stadt Montabaur gemeinsam, 3 Förderprogamme – und das alles in einem Projekt. Diese Eckdaten umreißen ein komplexes Infrastruktur- und Energiesparprojekt, das ab Oktober flächendeckend in der Verbandsgemeinde (VG) Montabaur umgesetzt wird. Alle Straßenlampen werden einheitlich auf LED-Leuchten umgerüstet und mit einer adaptiven Steuerung versehen. Das spart die Hälfte der Stromkosten in den Mitgliedsgemeinden und damit die Hälfte der CO2-Emmissionen für das Klima. Sämtliche Leuchten werden künftig von der Verwaltung in Montabaur aus gesteuert und überwacht. Dafür werden auch die insgesamt 169 Verteilerkästen mit neuer Technik ausgerüstet. Das Projekt hat ein Gesamtvolumen von 4 Mio. Euro, davon werden rund 3,45 Mio. aus Förderprogrammen von Bund und Land gefördert; 550.000 Euro gibt die VG Montabaur dazu.
Straßenbeleuchtung bislang
Straßenbeleuchtung ist die Aufgabe der Ortsgemeinden. Bislang gibt es in den 24 Ortsgemeinden und der Stadt Montabaur 21 verschiedene Leuchtentypen und ebenso viele verschiedene Leuchtmittel. Die Beleuchtung wird zentral für das gesamte Kreisgebiet gesteuert – es gibt nur die Optionen „Licht an“ oder „Licht aus“. Die Wartung erfolgt jedoch dezentral in den jeweiligen Orten. Der Stromverbrauch für die rund 7.500 Laternen liegt bei jährlich 1,6 Mio. Kilowattstunden. Die Straßenbeleuchtung ist der größte kommunale Stromverbraucher in der VG Montabaur.
Neue Straßenbeleuchtung
Künftig wird es VG-weit nur noch drei verschiedene Leuchtentypen geben: Technische Leuchten machen mit 6.500 Stück den Löwenanteil aus, dazu gibt es noch dekorative und historische Modelle, die in besonderen Ortslagen zum Einsatz kommen, außerdem vereinzelt Sonderausführungen in der Stadt. Sie alle werden mit sparsamen LED-Leuchtmitteln ausgestattet, die nur halb so viel Strom brauchen wie herkömmliche Laternen. Für die Gemeinden bedeutet das eine Reduzierung des Verbrauchs um 800.000 Kilowattstunden pro Jahr, dadurch werden mindestens 290 Tonnen CO2-Emmissionen eingespart. Auch die Lichtverschmutzung wird deutlich reduziert, da die neuen Leuchten nur noch an unten strahlen und einen definierten Bereich ausleuchten. Es wird ein insektenfreundliches, warmweißes Licht mit einer Farbtemperatur von 3.000 Kelvin verwendet.
Adaptive Steuerung
Die neuen Leuchten sind alle mit adaptiver Steuerung ausgestattet. Das bedeutet: Die Lichtstärke passt sich mithilfe von Sensoren automatisch an die jeweilige Situation an. Es werden also nur die Straßen und Wege hell beleuchtet, die gerade genutzt werden. Dabei ist die Steuerung so programmiert, dass jeweils ein ganzer Straßenzug angeschaltet wird, um sogenannte Lauflichter zu vermeiden. Wenn niemand mehr vorbeigeht oder – fährt, dimmt sich die Leuchte nach einigen Minuten automatisch auf etwa 10% ihrer Leistung herunter. Über das neue System werden dann alle Leuchten mit der Verwaltung in Montabaur verbunden sein, so dass sie von dort aus zentral überwacht werden können. Um das zu ermöglichen, werden die insgesamt 169 Verteilerkästen im VG-Gebiet mit neuer Technik ausgerüstet. Durch die adaptive Steuerung wird zusätzlich Strom eingespart, das tatsächliche Volumen lässt sich aber erst beziffern, wenn das System eingespielt ist.
Ablauf der Umrüstung
Die Montagearbeiten sollen in der zweiten Oktoberhälfte beginnen und bis Ende Juni 2026 abgeschlossen sein. Es werden vier Bautrupps unterwegs sein. Die Arbeiten werden vom Team Straßenbau in der VG-Verwaltung koordiniert, insbesondere von Rafael Platzek und Kay Bröhl. Die Anwohner werden gebeten, Laternenmasten, die auf oder neben ihren Grundstücken stehen, von Bewuchs freizuschneiden. Auch Anbauten und Umbauungen wie Zäune, Mauern oder Sichtschutzwände sind zu entfernen.
Kosten und Förderung
Das Projekt war bereits im Juni 2023 im VG-Rat vorgestellt und beschlossen worden. Es ist Teil des Klimaschutzkonzepts. Die VG hatte sich verpflichtet, das Projekt für die Ortsgemeinden durchzuführen und zu finanzieren und dafür Fördermittel einzuwerben. Klimaschutzmanager Max Weber sowie die beiden Projektleiter Platzek und Bröhl haben fast zwei Jahre hartnäckig mit den Fördergebern verhandelt, um schließlich drei Förderprogramme gleichzeitig nutzen zu können. Bei einem Gesamtvolumen von 4 Mio. Euro erhält die VG Montabaur rund 3,45 Mio. Euro Zuschüsse. Im Einzelnen sind das 1,9 Mio. Euro Zuschuss aus der „Nationalen Klimaschutzinitiative“ des Bundes (NKI); knapp 1,2 Mio. Euro aus dem „Kommunalen Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation“ des Landes Rheinland-Pfalz (KIPKI) sowie 363.000 Euro aus dem Landesprogramm „Zukunftsfähige Energieinfrastruktur“ (ZEIS). Den Restbetrag von rund 550.000 Euro steuert die VG aus ihrem Haushalt bei (siehe auch Infokasten).
Projektstart
Nach dem langen Hin und Her rund um die Fördermittel war Bürgermeister Ulrich Richter-Hopprich sichtlich stolz und erleichtert, als er den VG-Gremien endlich die Umsetzung des Projektes verkünden konnte. „Wir geben 550.00 Euro aus unserem-Haushalt frei und machen damit eine Investition von 4 Mio. Euro möglich. Unsere Ortsgemeinden können den Erfolg direkt an ihrer Stromrechnung ablesen und die CO2-Bilanz bessert sich umgehend“, berichtete er den Ausschüssen. „Gemeinden, Rat und Verwaltung haben an einem Strick gezogen – nur so haben wir das gemeinsam hinbekommen.“
Kosten, Fördermittel und Fördergeber
Das Projekt „Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED in der Verbandsgemeinde Montabaur“ hat ein Volumen von 4 Mio. Euro. Dafür erhält die VG Zuschüsse aus drei verschiedenen Förderprogrammen, insgesamt 3.441.632.80 Euro.
1. Kommunales Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation (KIPKI)
Dazu führen Ministerpräsident Alexander Schweitzer sowie Klimaschutzministerin Katrin Eder aus: „Kommunen kommt beim Klimaschutz eine Schlüsselrolle zu. Hier wird geplant, genehmigt und umgesetzt. Hier finden Diskussionen mit den Bürgerinnen und Bürgern statt, was die Attraktivität eines Ortes erhöht. Dabei sind die Kommunen selbst die Experten und wissen, was bei ihnen umsetzbar ist und einen möglichst großen Nutzen sowohl für die Bürgerinnen und Bürger als auch für das Klima hat. Deshalb hat die Landesregierung das Kommunale Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation, kurz KIPKI, mit insgesamt 250 Millionen Euro auf den Weg gebracht. Hier kann jede Kommune selbst aus einem Maßnahmenkatalog auswählen, was für sie passend ist. Pro Einwohnerin und Einwohner gibt es rund 44 Euro, die sich Landkreis und Verbandsgemeinden aufteilen.“ Außerdem stellt Eder fest: „Ich bin davon überzeugt: Investitionen ins Klima sind Investitionen in die Zukunft. Denn wer das Klima schützt, spart sowohl Bares als auch klimaschädliches CO2. Mit KIPKI, dem Kommunalen Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation entlasten wir das Klima und die Haushaltskassen der Kommunen. So können alle sehen: Klimaschutz lohnt sich. Zudem unterstützen wir die Kommunen auch fachlich und beraten sie gerne, wie CO2 eingespart werden kann oder was man beispielsweise tun kann, damit sich Innenstädte nicht zu stark aufheizen oder Wasser gut abfließen kann. Rheinland-Pfalz ist von der Erderhitzung stärker betroffen als andere Regionen in unserem Land. Deshalb ist es so wichtig, gewappnet zu sein. Und deshalb steht das Klimaschutzministerium den Kommunen auch über KIPKI hinaus gerne zur Seite.“ Die VG Montabaur erhält aus diesem Programm des Landes Rheinland-Pfalz Fördermittel in Höhe von 1.192.874,20 Euro.
2. Zukunftsfähige Energieinfrastruktur (ZEIS)
Durch das Landesförderprogramm „Zukunftsfähige Energieinfrastruktur“ (ZEIS) wird die VG Montabaur zusätzlich bei der Umrüstung auf eine LED-Straßenbeleuchtung mit adaptiver Steuerung unterstützt. Sie erhält aus diesem Programm des Landes Rheinland-Pfalz Fördermittel in Höhe von 363.309,60 Euro.
3. Nationale Klimaschutzinitiative (NKI)
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen und Bildungseinrichtungen. Die VG Montabaur erhält aus dem diesem Programm des Bundes Fördermittel in Höhe von 1.885.449 Euro
Montabaur
Erlöse der „WesterwaldMEISTERschaft“ gehen an den Kinder- und Jugendhospizdienst Hachenburg

MONTABAUR Ein starkes Zeichen für das Handwerk und für den guten Zweck: Im Rahmen der „WesterwaldMEISTERschaft – die Handwerks-Challenge“ haben die Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald und die Auszubildenden der Westerwald Bank eG für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt. Die Erlöse aus dem Getränke- und Imbissverkauf wurden nun gesammelt und kommen dem ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst in Hachenburg zugute.
Dank des tatkräftigen Einsatzes der beteiligten Innungen sowie der Bank-Azubis konnte ein Spendenbetrag von 1.300 Euro erzielt werden. Überreicht wurde die Summe an den Verein zur Förderung der Kinderhospizarbeit in der Region Westerwald e.V., der Familien mit lebensverkürzt erkrankten Kinder und Jugendlichen, begleitet und unterstützt.
„Die ‚WesterwaldMEISTERschaft‘ hat gezeigt, wie groß die Begeisterung für das Handwerk ist – und gleichzeitig, wie stark das Miteinander in unserer Region gelebt wird“, betont Michael Braun, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald im Namen der Veranstalter. „Dass die Einnahmen des Aktionstags einem so wichtigen Projekt zugutekommen, freut uns ganz besonders.“
Auch Rolf Wanja, Vorsitzender Kreishandwerksmeister, unterstreicht die Bedeutung: „Es stand für unsere Bäcker und Fleischer außer Frage, die Verpflegung vor Ort zu übernehmen. Der Idee, mit den Erlösen einen Beitrag für Kinder und Jugendliche in schwierigen Lebenssituationen zu leistet haben sich die Innungen sofort angeschlossen.“
Stolz zeigt sich auch die Westerwald Bank auf das Engagement ihrer Auszubildenden: „Unsere Azubis haben mit ihrem Einsatz vor Ort Verantwortung übernommen, großartig als Team zusammengearbeitet und so aktiv Gutes bewirkt“, betonte Julia Görg, Leiterin Marketing und Öffentlichkeitsarbeit der Westerwald Bank eG, bei der symbolischen Scheckübergabe.
„Wir freuen uns sehr und bedanken uns ganz ganz herzlich für diese wertvolle Unterstützung, die uns durch Sie und Ihre Auszubildenden zuteilwird. Es ist besonders schön, wenn sich junge Menschen für andere junge Menschen, engagieren und einen umsichtigen Blick auf ihre Umwelt haben. Durch sie und diejenigen, die die Auszubildenden auf ihrem Weg begleiten, können wir Familien im Westerwald ein Stück Entlastung schenken“, sagt eine Sprecherin des Vereins.
Die Spende rundet das erfolgreiche Jubiläum der Kampagne „Hände hoch fürs Handwerk“ ab, die seit zehn Jahren Jugendliche für handwerkliche Berufe begeistert. Mit 400 Gästen, spannenden Wettkämpfen und einem gelungenen Aktionstag im Landschaftsmuseum Hachenburg wurde deutlich: Handwerk verbindet – und kann dabei auch Gutes für die Region bewirken.
Montabaur
Kita Entdeckungskiste in Stahlhofen: Neuer Anbau feierlich eingeweiht

STAHLHOFEN Mehr Platz für Kinder: Mit dem neuen Anbau hat die Kita Entdeckungskiste in Stahlhofen 20 zusätzliche Plätze geschaffen und kann 70 Kinder in drei Gruppen betreuen. Es sind funktionale, moderne und helle Räume entstanden, die im Altbau teilweise gefehlt haben; nun erfüllt die Kita alle gesetzlichen Auflagen. Die Bauarbeiten wurden bei laufenden Betrieb durchgeführt, doch mit der Toleranz und viel Verständnis von allen Beteiligten verlief die Maßnahme problemlos. Ein besonderes Dankeschön geht an die Else-Schütz-Stiftung, die die Maßnahme mit 600.000 Euro unterstützt hat.
„Möge dieses Haus ein Ort für viele sein“, wünscht sich Patrick George, Ortsbürgermeister von Stahlhofen, zur Einweihung des Anbaus der Kita Entdeckungskiste. „Wir wollten junge Familien und eine gute Einrichtung im Ort halten“, begründet er den Ausbau. Bereits im Jahr 2017 war absehbar, dass die 50 Kita-Plätze für die Ortsgemeinden Stahlhofen und Daubach nicht ausreichen würden und die Einrichtung erweitert werden muss. Eine Voraussetzung war, dass die Gemeinde das angrenzende Grundstück erwerben konnte. Träger der KiTa ist die katholische Pfarrei St. Peter in Montabaur. Nach der Erweiterung Anbau werden nun 32 Ganztags-, 38 Teilzeitplätze inklusive drei U2-Plätze angeboten. 13 Erzieherinnen, eine Auszubildende, ein FSJler, zwei Köche, zwei Reinigungskräfte und ein Hausmeister sorgen täglich dafür, dass die Kleinen bestens betreut und versorgt werden, um einen guten Start ins Leben zu erhalten.
Seit dem Frühjahr ist der Anbau komplett in Betrieb und mit Leben erfüllt. Und so singen die Kita-Kinder zu Einweihung fröhlich: „Kita ist mehr als Toben und Tanzen, Kita heißt miteinander zu wachsen, Kita heißt Herz, Kita sind wir“. Nach einem feierlichen Einweihungsgottesdienst dankt George in seiner Eröffnungsansprache allen Beteiligten für viel Toleranz und Verständnis während der Bauphase. „Ohne das wäre es nicht möglich gewesen“. Er grüßte alle Gäste von seinem Amtskollegen Thorsten Hahn aus Daubach, der nicht anwesend sein konnte, aber ebenfalls an dem Bauprojekt beteiligt war, denn die Daubacher Kinder besuchen ebenfalls die Kita Entdeckungskiste. Die Projektleitung für die Baumaßnahme hatten Sascha Schmidt und David Stein von der Verbandsgemeinde Montabaur. Entwurf und Planung für den Anbau stammen vom Daubacher Architekturbüro Hartenstein, das auch die Bauleitung übernommen hatte.
Kita-Leiterin Andrea Löhr-Metternich berichtet von den besonderen Augenblicken, die ihr Team mit den Kindern erlebt hat. So war es für die kleinen Bewohner stets spannend, wenn Baumaterial angeliefert wurde, ein riesiger Kran auf dem Gelände stand oder das ganze Gebäude beim Einsatz der Rüttelplatte vibrierte. Auch dass die Fenster immer schnell geschlossen wurden, sobald die Bautoilette gereinigt wurde, sorgte bei den Kindern für Heiterkeit.
Ein Überraschungsgeschenk gab es zum Einzug vom FSV Gelbachtaler Sportfreunde, die den Kindern ein kleines Fußballtor schenkten. Andree Stein, Erster Beigeordneter der VG Montabaur, freut sich über 20 neue Kita-Plätze, denn sie sichern den Nachwuchs für die Region. Augenzwinkernd appelliert er an die Bewohner, dafür Sorge zu tragen, dass die Plätze stets besetzt bleiben. Anna Paris, die zuständige Kita-Koordinatorin der Pfarrei, betonte, dass das Projekt von vielen Händen getragen wurde und so erfolgreich war, weil jeder an seinem Platz mit angepackt habe. Nach der Segnung des Hauses durch Pfarrer Steffen Henrich durfte Kita-Kind Leonard Stera zur offiziellen Eröffnung das Band durchschneiden. Im Anschluss gab es ein buntes Rahmenprogramm, bei dem auch für Essen und Trinken bestens gesorgt war.
Insgesamt wurden rund 1,8 Mio. Euro in die Maßnahme investiert. Es werden Zuschüsse in Höhe von 163.500 Euro seitens des Landes und rund 440.000 Euro seitens des Westerwaldkreises erwartet. Ein ganz besonderes Dankeschön geht an die Else-Schütz-Stiftung, die den Bau mit Euro 600.000,- unterstützt hat. Die Spende wurde vor allem für ein modernes Raumluftkonzept und die Errichtung einer Frischkostküche verwendet. Somit haben die Kinder nun täglich die Möglichkeit, das von zwei Köchinnen frisch zubereitete Essen zu genießen und sich gesund zu ernähren (pm Verbandsgemeinde Montabaur).
Montabaur
Gelungener Start in die Oberstufe: 40 Elftklässler aus Montabaur auf Integrationsfahrt in Kirchähr

Montabaur/Kirchähr. Einen erfolgreichen Einstieg in die Oberstufe erlebten 40 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 11 des Goethe-Gymnasiums Bad Ems, bei einer dreitägigen Integrationsfahrt ins Karlsheim Kirchähr. Vom 20. bis 22. August standen neben dem Kennenlernen vor allem praktische Workshops und vorbereitende Module auf dem Programm, um die Jugendlichen bestmöglich auf die Anforderungen der Oberstufe vorzubereiten.
Am Anreisetag lag der Fokus auf dem sozialen Miteinander: Mit verschiedenen Team-Building-Aktivitäten sowie ersten Informationen zur Organisation der Oberstufe sorgten die betreuenden Lehrkräfte – die Stammkursleiter Herr Palme und Herr Weiß, Herr Hirmann, sowie Oberstufenleiter Herr Kreutz – für eine offene und konstruktive Atmosphäre.
Der zweite Tag war ganz den Themen Methoden- und Selbstkompetenz gewidmet. In Workshops zu Zeitmanagement, freiem Sprechen, Resilienz, Stressbewältigung sowie dem reflektierten Umgang mit Künstlicher Intelligenz lernten die Jugendlichen Strategien kennen, die ihnen in der kommenden Schulzeit helfen sollen. Zehn Lehrkräfte der Schule reisten eigens für das Methodentraining an – viele davon in ihrer Freizeit. Auch die technische Ausstattung war beachtlich: 30 Laptops und fünf Beamer wurden mitgebracht, um die Inhalte professionell und praxisnah zu vermitteln.
Abgerundet wurde die Fahrt am dritten Tag durch Einheiten zur Berufsorientierung und zum bevorstehenden Sozialpraktikum. Viele Schülerinnen und Schüler zogen ein durchweg positives Fazit und bezeichneten die Fahrt als „perfekten Start“ in die Oberstufe.
Die Schule zeigte sich zufrieden: „Die Integrationsfahrt ist ein wichtiger Baustein unseres Oberstufenkonzepts. Sie fördert nicht nur das soziale Miteinander, sondern gibt den Jugendlichen auch das nötige Handwerkszeug für die kommenden Herausforderungen an die Hand“, so die Organisatoren.
-
Allgemeinvor 3 Jahren
Rhein-Lahn-Kreis feiert 1. Mai – Wir waren in Dornholzhausen, Nievern, Hirschberg und Fachbach – Video im Beitrag
-
VG Loreleyvor 4 Jahren
VG Loreley bietet Sommerfreizeit für Kinder aus den Flutgebieten
-
Schulenvor 4 Jahren
VG Bad Ems-Nassau investiert in die Sanierung der Turnhalle der Freiherr-vom-Stein Schule Bad Ems
-
Koblenzvor 4 Jahren
Koblenz beschließt neue Baumschutzsatzung
-
Koblenzvor 4 Monaten
Koblenz ausgebremst: Geplante Zug-Offensive scheitert an Bauchaos
-
VG Nastättenvor 1 Jahr
Landwirt hat Tiere nicht im Griff: Kühe brechen immer wieder auf den Segelflugplatz Nastätten aus
-
VG Nastättenvor 4 Jahren
Aus für Endlichhofmilch? Zellmanns Birkenhof in Endlichhofen meldet Insolvenz an!
-
Gesundheitvor 3 Jahren
Pflegekammer RLP muss Beiträge an Mitglieder erstatten!