Connect with us

Schulen

Grundschule in Bad Ems: Maßnahmen gegen Verkehrschaos zeigen Wirkung

Veröffentlicht

am

Grundschule Freiherr-vom-Stein in Bad Ems: Verkehrsprobleme erfolgreich reduziert
Anzeige

BAD EMS

Die morgendliche Verkehrssituation vor der Grundschule Freiherr-vom-Stein stellte lange Zeit eine große Herausforderung dar. Zahlreiche sogenannte „Elterntaxis“ sorgten für unübersichtliche und teils gefährliche Situationen, insbesondere für die Schulkinder, die zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs sind. Doch nun gibt es spürbare Verbesserungen – dank des schnellen und entschlossenen Handelns der Polizeiinspektion Bad Ems und des Ordnungsamtes der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau.

Anzeige

Der Schulelternbeirat (SEB) und die Schulleitung wandten sich mit ihren Anliegen an die zuständigen Stellen und stießen auf offene Ohren. In kürzester Zeit wurden Maßnahmen ergriffen, die zu einer deutlichen Entspannung der Lage geführt haben. Der SEB-Vorsitzende Hani Faddoul zeigte sich beeindruckt von der schnellen und unbürokratischen Reaktion der Verantwortlichen und richtete in einer offiziellen Mail seinen Dank an Polizeipräsident Süs und Bürgermeister Bruchhäuser.

Anzeige

Erfolgreiche Maßnahmen gegen das Verkehrschaos an der Grundschule Freiherr-vom-Stein – Weitere Beobachtung notwendig

Es ist nicht selbstverständlich, dass ein Anliegen so zügig aufgenommen und effektiv umgesetzt wird“, betonte Faddoul. Besonders hob er das Engagement von Herrn Kolbe, Leiter der Polizeiinspektion Bad Ems, und Herrn Hilgert, Leiter des Ordnungsamtes, hervor. „Diese entschlossene und pragmatische Vorgehensweise verdient unser höchstes Lob. Oft werden Vorgesetzte nur kontaktiert, wenn Kritik geäußert wird – daher ist es uns besonders wichtig, in diesem Fall unsere Wertschätzung auszudrücken.“

Die ergriffenen Maßnahmen zeigen bereits Wirkung: Die Verkehrssituation in der Karl-Busch-Straße hat sich verbessert, gefährliche Situationen wurden reduziert, und auch das Bewusstsein der Eltern für die Problematik ist gestiegen. Allerdings ist den Beteiligten bewusst, dass sich das Problem teilweise auf die Kapellenstraße und die Winterbergstraße verlagert hat. Diese Entwicklung wird in der aktuellen Erprobungsphase weiterhin genau beobachtet und unter den Beteiligten erörtert. Ziel ist es, eine langfristige und nachhaltige Lösung für eine sichere Schulwegsituation zu finden.

Der SEB bedankt sich ausdrücklich bei allen Beteiligten und freut sich auf eine weiterhin konstruktive Zusammenarbeit zum Wohl der Schulkinder.

Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen
Zum Kommentieren klicken

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schulen

Wir waren dort, wo Menschlichkeit endete: Nastättens IGS-Schüler besuchten Gedenkstätte Hadamar

Veröffentlicht

am

von

Anzeige

NASTÄTTEN|HADAMAR Es ist ein kühler Aprilmorgen, als sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9b der IGS Nastätten auf den Weg machen – ein Ausflug, der mehr sein soll als eine willkommene Abwechslung vom Schulalltag. Ihr Ziel: die Gedenkstätte Hadamar. Was sie dort erleben, wird viele von ihnen nachhaltig prägen.​

„Ich dachte zuerst, das wird einfach ein normaler Schulausflug wie immer“, erzählt Maya-Emily Peters. „Doch desto näher wir der Gedenkstätte kamen, desto mulmiger wurde mir.“​

Was von außen aussieht wie ein gewöhnliches Gebäude, umgeben von gepflegtem Rasen und beschaulicher Landschaft, entpuppt sich als einer der grausamsten Tatorte der NS-Zeit. Zwischen 1941 und 1945 wurden in Hadamar über 14.500 Menschen ermordet – im Namen einer Ideologie, die Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung als „lebensunwert“ erklärte.

Anzeige

Ein Ort, an dem Menschlichkeit ihr Ende fand

Der Mord war systematisch. In einem eigens dafür eingerichteten Kellerraum – getarnt als Duschraum – wurden Tausende mit Kohlenmonoxid vergast. Die Leichen verbrannte man im Anstaltskrematorium. Auch als die Gaskammer 1941 offiziell stillgelegt wurde, setzte sich das Töten fort: durch Überdosierungen von Medikamenten, gezielte Unterernährung, Misshandlung und Vernachlässigung.

Anzeige

„Als wir in den Keller runtergegangen sind, wurde mir richtig schlecht“, erinnert sich Elias Schweikert. „Die Dusche, also die Gaskammer, war extrem klein. Ich frage mich wirklich, wie da 37 Menschen auf einmal reingepfercht wurden. Das ist einfach unvorstellbar.“​

Je weiter die Gruppe durch die Gedenkstätte geht, desto stiller wird es. Jeder Raum erzählt von unermesslichem Leid – von Kindern, die nie erwachsen werden durften, von Eltern, die über das Schicksal ihrer Angehörigen belogen wurden, von Ärzten, die töteten, anstatt zu heilen.​ »Ich war vorher noch nie an so einem Ort«, sagt Christopher Hinkel leise. »Es war erschreckend zu sehen, wie kaltblütig da Menschen ermordet wurden – teilweise 50 pro Durchgang. Einfach so. Ohne Würde, ohne Gnade.«

Lernen mit allen Sinnen

Dass dieser Ort so beklemmend wirkt, ist kein Zufall – und auch kein Nebeneffekt. Die Gedenkstätte Hadamar will nicht nur informieren, sie will erschüttern. Das Lernen hier passiert nicht nur mit dem Kopf, sondern mit allen Sinnen: Die Enge des Raumes, der Geruch, das Wissen um das Geschehene machen das Unfassbare greifbar.​

„Ich wusste vorher, dass da Menschen mit Behinderung ermordet wurden“, sagt Damian Deges. „Aber als ich dann da war… Ich habe mich richtig geekelt. Weil ich wusste, was da alles passiert ist. Und dass es echte Menschen waren – Kinder, Frauen, Männer.“​

Die Jugendlichen wirken verändert. Wer vorher noch gewitzelt hat, schweigt nun. Die Gespräche drehen sich nicht mehr um Handys oder Hausaufgaben, sondern um Schuld, Mitverantwortung und das, was so oft nur abstrakte Geschichte bleibt.​ »Man kann die Gegenwart nur verstehen, wenn man die Vergangenheit kennt«, erklärt Klassenlehrerin Jeannine Mark. »Gerade jetzt, in Zeiten zunehmenden Rechtspopulismus, ist es unsere Aufgabe, jungen Menschen zu zeigen, was passiert, wenn Menschenwürde nichts mehr zählt.«

Gegen das Vergessen – für das Leben

Für viele Schülerinnen und Schüler war der Besuch auch ein Anlass, über Werte wie Toleranz und Inklusion nachzudenken – nicht nur historisch, sondern im Alltag.​ „Einer der Gründe, warum ich mich für diese Schule entschieden habe, war, dass Inklusion hier wichtig ist„, sagt Alina Stein. »Denn ich finde, Menschen mit Beeinträchtigung sollten genauso akzeptiert und behandelt werden wie alle anderen.«

„Es ist absolut nicht in Ordnung, Menschen in Klassen zu unterteilen“, ergänzt Viktoria Steeg. „Jeder Mensch hat ein Recht auf Leben – das steht im Grundgesetz, und das muss auch bewahrt bleiben.“​

Die Schüler sprechen über Mut – den Mut, sich gegen Diskriminierung zu stellen, auch wenn man allein steht.​ »Wenn sich jemand in der Klasse anders verhält und trotzdem dazu steht – das braucht schon eine Menge Mut«, sagt Maya-Emily.​ »Ich habe auch schon mit Leuten diskutiert, die für die AfD sind«, erzählt Viktoria. »Und wenn man ihnen erklärt, was diese Partei wirklich will, dann denken viele nochmal nach. Ich glaube, wir brauchen mehr politische Aufklärung.«

Eine erschreckend aktuelle Mahnung

Dass Geschichte nicht abgeschlossen ist, sondern immer auch Gegenwart berührt, wurde in Hadamar besonders spürbar. Viele äußerten Sorgen über den zunehmenden Extremismus – auch in anderen Ländern.

„Ich glaube nicht, dass so etwas nochmal in Deutschland passiert“, meint Christopher Hinkel. „Aber in den USA zum Beispiel? Da bin ich mir nicht so sicher.“

Andere Schüler stellen sich die Frage, wie man bei aller Unsicherheit Haltung bewahren kann.​ „Heute ist es eigentlich egal, was man wählt – solange es nicht extrem ist und man niemanden verletzt“, sagt Luis Ring.​​

„Das darf nie wieder passieren“

Zum Abschluss des Besuchs steht die Gruppe erneut im Keller – diesmal schweigend. Jeder hat die gleiche Zahl im Kopf…..

Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen

Schulen

Geisig hat’s geschafft: Die Kita Panama ist zurück im Dorf

Veröffentlicht

am

von

Foto: BEN Kurier
Anzeige

GEISIG Es ist ein Freudentag für Geisig und die umliegenden Südwestgemeinden: Mit der Wiedereröffnung der Kita Panama kehrt nach über 18 Monaten endlich wieder Kinderlachen in das Dorf zurück. Die neue Containeranlage direkt am alten Standort ist nicht nur funktional, sondern ein sichtbares Zeichen dafür, dass sich Engagement, Zusammenhalt und Widerstand lohnen können. Doch der Weg dorthin war lang – und nicht ohne bittere Erkenntnisse.

Alles begann mit einem Starkregenereignis im Oktober 2023. Die alte Kita Panama wurde überschwemmt, in der Folge wurde massiver Schimmelbefall entdeckt. Eine Sanierung, so ergab ein Gutachten, wäre wirtschaftlich nicht tragbar gewesen. Die Kinder wurden daraufhin in die Kita nach Nassau verlegt – eine Maßnahme, die in der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau als notwendig, in Geisig aber als kritisch, ja fast als existenzbedrohend empfunden wurde.

Anzeige

Denn mit dem Standortwechsel drohte mehr als nur eine logistische Belastung. Die Eltern sahen in Nassau keine neutrale Übergangslösung, sondern ein potenzielles Aus für die Kita in Geisig. Es ging nicht nur um ein Gebäude – es ging um das soziale Herz des Dorfes. „Mit einer Dauerlösung in Nassau hätte sich das Leben unserer Kinder zwangsläufig dorthin verlagert“, hieß es aus dem Elternausschuss. Freundeskreise, Vereinsleben, Heimatgefühl – all das stand auf dem Spiel. Und: Die Südwestgemeinden hätten weiter an Bedeutung verloren.

Anzeige

Zwischen Stadt und Dorf – Warum für Geisig mehr auf dem Spiel stand als nur ein Kita-Standort

Trotzdem stellte die Verbandsgemeinde Geisig als Kita-Standort ernsthaft infrage. Alternative Lösungen in Nachbargemeinden wurden diskutiert, und nicht wenige fürchteten, Nassau könne zur Dauerlösung erklärt werden. Doch die Geisiger Familien und die betroffenen Dörfer wehrten sich – lautstark und mit breitem Rückhalt. Eine Unterschriftenaktion brachte über 500 Stimmen zusammen, es wurde protestiert, argumentiert und am Ende auch mobilisiert.

„Wir haben unsere Kinder hier im Dorf vermisst“, sagt Ortsbürgermeister Thomas Heymann mit Nachdruck. „Es war zu ruhig, zu leer – das hat man gespürt. Jetzt, wo die Kita wieder da ist, lebt Geisig wieder auf. Aber es war ein harter Kampf.“ Die Gemeinde stellte nicht nur den Platz für die Container zur Verfügung, sondern auch das Sitzungszimmer für das Personal und die renovierte Hombachhalle für zusätzlichen Raum.

Die neue Containeranlage neben der alten Kita überrascht mit ihrer Qualität: helle Räume, moderne Ausstattung, Küche, Büro, sogar Klimaanlage. Kita-Leiterin Linda Stein ist erleichtert: „Die 46 Kinder können endlich zurück. Sie waren nie richtig angekommen in Nassau – hier kennen sie die Wege, die Menschen, den Ort. Jetzt sind sie wieder zu Hause.“

Kein Umweg in die Stadt – Warum Heimat für Kinder mehr ist als ein Ort

Auch die Verbandsgemeinde zeigte sich beim Ortstermin versöhnlich. Lutz Zaun, 1. Beigeordneter, sprach von einer „wunderschönen Lösung, die aus einer Not heraus entstanden ist“. Und Tobias Zaun, Sachgebietsleiter für Kitas, betonte, wie wichtig die zügige Betriebserlaubnis war: „Wir hatten viele Auflagen, aber jetzt kann es losgehen.“

Doch trotz aller Freude bleibt ein fader Beigeschmack: Dass Geisig und die Südwestgemeinden überhaupt um ihre Kita kämpfen mussten, zeigt ein strukturelles Ungleichgewicht in der Verbandsgemeinde. Nicht ohne Grund fühlt man sich hier ein wenig wie das gallische Dorf bei Asterix und Obelix – umgeben von größeren Nachbarn, die gerne zentralisieren würden. Nur dass hier keine Römer stehen, sondern Verwaltungslogik, Wirtschaftlichkeitsgutachten und demografische Planungen.

„Wir wollten keine nachrangige Lösung“, sagt Viviane Theil vom Elternausschuss. „Wir wollten unsere Kita. Hier. Und für immer. Das war unser Ziel – und das bleibt es auch.“ Sie spricht von großer Dankbarkeit gegenüber allen Unterstützern, aber auch von einem klaren Auftrag für die Zukunft: „Die Container sind gut – aber sie sind nicht das Ende der Geschichte.“

Für die Kinder und Eltern beginnt nun wieder der Alltag – ein vertrauter, ländlicher, herzlicher. Doch die politische Arbeit hat erst begonnen. Denn eines ist in Geisig so klar wie die Kinderstimmen, die jetzt wieder durch das Dorf hallen: Diese Kita gehört hierher – und das soll auch so bleiben. Punkt.

Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen

Blaulicht

Schlechter Aprilscherz: Schülerin kündigt für Donnerstag Amoklauf an Realschule in Lahnstein an!

Veröffentlicht

am

von

Foto: BEN Kurier | Lizenz: Envato
Anzeige

LAHNSTEIN Was als vermeintlicher Aprilscherz begann, endete in einem Schockmoment für eine gesamte Schulgemeinschaft. Pünktlich zum 1. April fand sich auf der Mädchentoilette, die von der Realschule plus und des Marion-Dönhoff-Gymnasiums  Lahnstein gemeinsam genutzt wird* (*nachträglich korrigiert, ursprünglich hieß es im Text, dass es eine Mädchentoilette der Realschule wäre) eine bedrohliche Ankündigung: Ein Amoklauf sollte am kommenden Donnerstag stattfinden. Doch damit nicht genug – die Nachricht verbreitete sich rasend schnell über Snapchat und andere soziale Medien. Eine makabere Drohung, die Erinnerungen an vergangene Tragödien wachrief und für Angst und Unruhe sorgte.

Kein harmloser Spaß – Die grausame Realität hinter solchen Drohungen

Es gibt Dinge, über die man keine Witze macht. Für viele Menschen sind die schrecklichen Bilder von Winnenden, Erfurt oder Parkland unauslöschlich ins Gedächtnis eingebrannt. Das Entsetzen, die Angst, das Leid der Familien – all das lässt sich nicht einfach abschütteln. 2009 erschoss ein 17-Jähriger in Winnenden 15 Menschen, bevor er sich selbst das Leben nahm. Es war eine Tragödie, die sich in die Geschichte eingravierte. Drohungen dieser Art sind kein harmloser Streich, kein leichtfertiges Geplänkel – sie sind Ausdruck einer beunruhigenden Gedankenlosigkeit, die weitreichende Konsequenzen hat.

Anzeige

Die Polizei reagiert schnell – Sicherheit geht vor

Glücklicherweise handelten die Behörden umgehend. Innerhalb kürzester Zeit konnte die Polizei die Täterin identifizieren. Mit einer deutlichen Gefährderansprache setzten die Beamten ein klares Zeichen: Solche Drohungen werden nicht toleriert, unabhängig davon, ob sie ernst gemeint sind oder nicht. Denn die Konsequenzen sind real – nicht nur für die Täterin selbst, sondern auch für die vielen Schülerinnen und Schüler, die in Angst und Unsicherheit versetzt wurden.

Anzeige

Die Polizei verstärkte ihre Präsenz an der Schule merklich, um den Kindern und Jugendlichen ein Gefühl der Sicherheit zu vermitteln. Mehr Streifenfahrten, mehr Beamte vor Ort – alles Maßnahmen, um das Vertrauen in die Sicherheit der Schule zu bewahren. Denn egal, ob eine Drohung ernst gemeint war oder nicht: Die Angst, die sie auslöst, ist echt.

Konsequenzen für die Schülerin – Ein hoher Preis für einen geschmacklosen Scherz

Für die Täterin wird dieser vermeintliche „Scherz“ ernsthafte Folgen haben. Seitens der Schule sind bereits Ordnungsmaßnahmen angekündigt, und auch strafrechtliche Konsequenzen stehen im Raum. Eine solch schwerwiegende Ankündigung einer vermeintlichen Tat bleibt nicht ohne Folgen – und das zu Recht. Wer mit der Angst anderer spielt, muss sich über die Konsequenzen im Klaren sein.*Die Rektoren der Realschule plus und des angrenzenden Marion-Dönhoff-Gymnasiums informierten gemeinsam die Sorgeberechtigten der jeweiligen Schüler in einem Elternbrief zu den Umständen des Vorfalls (*nachträglich hinzugefügt).

Unterstützung für die Schüler – Raum für Ängste und Sorgen

Um den Schülern die Möglichkeit zu geben, über ihre Ängste zu sprechen, wird der Unterricht am Donnerstag regulär stattfinden. Doch die Schulen haben vorgesorgt: Schülerinnen und Schüler, die sich unwohl fühlen, dürfen auf Wunsch zu Hause bleiben. Die Schulleitungen haben die Eltern über diese Möglichkeit informiert, um den jungen Menschen einen sicheren Raum für ihre Gefühle zu bieten.

Was bleibt, ist die Erkenntnis, dass manche Dinge keine Späße sind. Gewaltandrohungen, egal in welchem Kontext, haben nichts mit Humor zu tun. Sie sind eine ernste Angelegenheit, die tiefgreifende Auswirkungen auf viele Menschen haben kann. Ein Aprilscherz sollte zum Lachen bringen – nicht zur Angst. Ein „Scherz“, der Menschen in Panik versetzt, ist keiner. Er ist schlichtweg verantwortungslos.

Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen

Trending

×

Hallo.

Klicke auf den Button um uns eine WhatsApp Nachricht zu senden oder sende uns eine Mail an redaktion@ben-kurier.de

× Whats App zum BEN Kurier