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Montabaur

Wasser wird teurer in der Verbandsgemeinde Montabaur

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Kurz vor Weihnachten wurden die Erkundungsbohrungen am Moosbach bei Simmern abgeschlossen - mit großem Erfolg, denn es wurde deutlich mehr Grundwasser gefunden als zunächst erwartet wurde. Im November hatte sich der Werkausschuss die Bohrstelle angesehen.  (Foto: VG Montabaur/Christina Weiß)
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MONTABAUR Die Verbandsgemeindewerke Montabaur werden ab dem 1. Januar 2024 die Preise für Trinkwasser, Abwasser und das Mons-Tabor-Bad erhöhen. Das ist notwendig, denn auch hier prägen die Inflation, hohe Bau- und Energiekosten sowie Maßnahmen für mehr Klimaschutz die Kalkulation. Der Verbandsgemeinderat hat jetzt die Wirtschaftspläne der Werke für die drei Betriebszweige einschließlich der Preiserhöhungen beschlossen. „Das macht keiner gern“, war aus den Reihen der Ratsmitglieder zu hören, „aber es ist unumgänglich.“ Im Vergleich mit den benachbarten Verbandsgemeinden im Westerwaldkreis bewegen sich die Preise in Montabaur auch nach der Erhöhung noch im niedrigen bis mittleren Bereich.

Trinkwasser

Der Arbeitspreis für einen Kubikmeter Trinkwasser steigt ab Januar um 17 Cent auf 1,96 Euro. Der Grundpreis wird von 80 auf 93 Euro pro Jahr erhöht. „Wir haben es durchgerechnet: Für einen Musterhaushalt mit drei Personen bedeutet das im Schnitt eine Mehrbelastung von etwa drei Euro pro Monat“, führte Werkleiter Andreas Klute dazu aus. Auch alle anderen Preise im „Preisblatt Wasser“ wurden aktualisiert, einzelne Positionen wurden seit 15 Jahren nicht mehr erhöht.

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Verbandsgemeinderat verabschiedet Wirtschaftspläne der Werke

Im Betriebszweig Wasserversorgung wird fortlaufend in die Erneuerung und Optimierung des Leitungsnetzes investiert, denn „nur so können wir die Versorgungssicherheit mittel- und langfristig gewährleisten“, so Klute. Zum Beispiel sollen im kommenden Jahr eine neue Transportleitung zwischen den Montabaurer Stadtteilen Reckenthal und Wirzenborn gebaut werden, außerdem werden Teile der Ortsnetze in Niederelbert, Nentershausen und Welschneudorf erneuert. Auf der Suche nach Trinkwasser haben die Werke in den letzten Monaten Erkundungsbohrungen in Welschneudorf, Ruppach-Goldhausen und Simmern durchgeführt – mit Erfolg. An allen drei Standorte wurden neue Grundwasservorkommen gefunden, die Pumpversuche waren vielversprechend. Nun soll im Jahr 2024 ein Ausbau der Bohrstellen zu Tiefbrunnen geprüft und die Wasserrechte beantragt werden. Insgesamt sind im Betriebszweig Wasserversorgung Investitionen in Höhe von 4,7 Mio. Euro vorgesehen.

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Kurz vor Weihnachten wurden die Erkundungsbohrungen am Moosbach bei Simmern abgeschlossen
– mit großem Erfolg, denn es wurde deutlich mehr Grundwasser gefunden als zunächst erwartet wurde.
Im November hatte sich der Werkausschuss die Bohrstelle angesehen.
 (Foto: VG Montabaur/Christina Weiß)

Abwasser

Auch im Bereich der Abwasserentsorgung hat der VG-Rat Gebührenerhöhungen beschlossen, die die Einwohner und die Ortsgemeinden (bei der Straßenoberflächenentwässerung) betreffen: Die Schmutzwassergebühr wird von Januar an um 12 Cent auf dann 2,12 Euro je Kubikmeter angehoben, die wiederkehrenden Beiträge für Schmutzwasser werden von 8 auf 10 Cent erhöht und wiederkehrenden Beiträge für Niederschlagswasser klettern auf 51 Cent je Kubikmeter, bislang waren es 48 Cent. Diese Preiserhöhung schlägt bei einem Musterhaushalt mit drei Personen im Schnitt mit 3,20 Euro pro Monat zu Buche. Im Bereich der Abwasserentsorgung sind in den nächsten Jahren hohe Investitionen in die Kläranlagen vorgesehen: Die Anlagen in Simmern und Montabaur müssen erneuert werden, hier beginnen in 2024 die Planungen. Bei den Anlagen in Niedererbach und Nentershausen stehen Unterhaltungsmaßnahmen an. In Niederelbert, Neuhäusel und Girod werden Neubaugebiete erschlossen, die Werke bauen hier den Kanal und Regenrückhaltebecken. Außerdem werden in vielen Ortsgemeinden in einzelnen Straßen oder Bereichen die Kanäle erneuert – je nach Situation in offener oder geschlossener Bauweise. Insgesamt sind im Jahr 2024 Investitionen in Höhe von fast 11,1 Mio. Euro geplant.

Mons-Tabor-Bad

Freizeitbad, Sportstätte, Schulschwimmen, Schwimmschule, Freibad, Treffpunkt, Wohlfühlort – für all das steht das Mons-Tabor-Bad und all das schätzen die kleinen und großen Badegäste. Leider kann das Bad seit vielen Jahre nicht kostendeckend betrieben werden, Jahr für Jahr gleicht die VG das Defizit von rund 1 Mio. Euro aus ihrem Haushalt aus (für 2024 wird mit 1,18 Mio. Euro gerechnet). Die letzte Anhebung der Eintrittspreise liegt elf Jahre zurück. So hat der Verbandsgemeinderat – auch angesichts der enorm hohen Kosten für Energie – die Tarife für das einzelne Tagesticket von 4,50 auf 6 Euro erhöht, bei Kindern und Jugendlichen von 2,50 auf 4 Euro. 10er-Karten kosten künftig 54 Euro für Erwachsene und 36 für Kinder und Jugendliche; 30er-Karten kosten dann 148 Euro bzw. 98 Euro. Alle übrigen Tarife wurden ebenfalls angepasst. Am Gebäude, der Technik und der Ausstattung des Bades sind derzeit keine Neuerungen geplant, lediglich notwendige Erhaltungsmaßnahmen werden noch ausgeführt. Inzwischen gehen die Planungen für ein neues Bad oder eine Generalsanierung weiter voran und sind auch mit Kosten verbunden. In 2023 wurde an einem Energiekonzept, der Standortprüfung und einem Betreibermodell gearbeitet. „Wir hoffen, dass wir bis zum Sommer die ersten Ergebnisse aus den Voruntersuchungen präsentieren und die nächsten Schritte vorstellen können“, sagte Werkleiter Andreas Klute.

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Gesundheit

LandarztPlus: Neue Praxis in Welschneudorf eröffnet und gesegnet

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WELSCHNEUDORF Das Konzept „LandarztPlus“ wächst weiter: Nach der erfolgreichen Übernahme einer Hausarztpraxis in Welschneudorf zu Jahresbeginn hat die Praxis nun ihre neuen Räume im ehemaligen „Westerwälder Hof“ bezogen. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde mit Vertretern der BBT-Gruppe, der Verbandsgemeinde Montabaur, den Praxisteams aus Montabaur und Welschneudorf sowie der Bauherren von der „Westerwälder Hof Welschneudorf eGbR“ wurden die Räumlichkeiten offiziell eröffnet und von Krankenhausseelsorger Thomas Müller und Pfarrer Steffen Henrich (Pfarrei St. Peter Montabaur) eingesegnet.

Die LandarztPlus-Praxis ist ein Gemeinschaftsprojekt der BBT-Gruppe – zu der auch das Katholische Klinikum Koblenz Montabaur gehört – und der Verbandsgemeinde Montabaur. Ziel ist es, die hausärztliche Versorgung in Stadt und Land nachhaltig zu sichern und weiterzuentwickeln und damit die Region als attraktiven Wohn- und Wirtschaftsstandort zu stärken.“

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Das ganz große Plus ist, dass es weitergeht“ – Platz für neue Patienten

Christian Hartz, der die Hausarztpraxis in Welschneudorf seit 1992 prägt und weiterhin Teil des Ärzteteams ist, zeigte sich begeistert: „Räumlich und qualitativ ist das ein absoluter Gewinn – es ist wunderschön geworden. Das ganz große Plus ist aber, dass es weitergeht. Mit den neuen Räumlichkeiten sind wir barrierefrei und bestens für die Zukunft aufgestellt.“ In der neuen LandarztPlus-Praxis in Welschneudorf können sich auch neue Patienten anmelden. Christian Hartz wird von der Ärztin Camilla Maria Cabrera Aguilera unterstützt, die bereits seit dem 1. Mai 2025 zum Team gehört.

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Versorgung vor Ort erhalten

Ulrich Richter-Hopprich, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Montabaur, hob die Bedeutung der neuen Praxis für die Region hervor:„Von Stunde eins an war es uns besonders wichtig, dass wir nicht nur eine zentrale Praxis in Montabaur betreiben, sondern bewusst auch in die Ortsgemeinden gehen, um dort Strukturen zu erhalten und die Versorgung aufrechtzuerhalten. Dass uns das in Welschneudorf so gut gelungen ist, freut mich außerordentlich. Mein Dank gilt der BBT-Gruppe für ihr Know-how und ihr Engagement, aber auch der Ortsgemeinde, den Ärzten Hartz und Wachter sowie dem gesamten Praxisteam. Sie alle haben diesen Übergang ermöglicht und tragen die gute Arbeit in die Zukunft.“ In den Dank schloss Richter-Hopprich den Wirtschaftsförderer Alexander Klinge ein, der in der Verwaltung die Zusammenarbeit mit LandarztPlus übernommen hat.

Ein Modell mit Signalwirkung

Auch Jérôme Korn-Fourcade, Regionalgeschäftsführer der BBT-Region Koblenz-Saffig, ordnete die Eröffnung in die langfristige Strategie ein: „Wir sehen den demographischen Wandel und das Ausbluten von Infrastruktur im ländlichen Raum. Mit LandarztPlus wollen wir dem strukturiert entgegenwirken – und das funktioniert hier in Welschneudorf vom ersten Tag an hervorragend. Als christlicher Träger stehen wir für mehr als reines Business: Wir kommen aus der Region und gestalten mit Partnern wie der Verbandsgemeinde Versorgung für die Menschen hier vor Ort. Dass die Praxis in so schönen Räumlichkeiten neu starten kann, macht diesen Tag für uns zu etwas ganz Besonderem.“

Modell für die Region

Die neuen Räume bieten moderne medizinische Ausstattung, Barrierefreiheit und Platz für die Weiterentwicklung des Praxisteams. Das Konzept LandarztPlus setzt dabei bewusst auf Teamarbeit, Telemedizin und die Integration jüngerer Ärztinnen und Ärzte, die von der Erfahrung langjähriger Kolleginnen und Kollegen profitieren können. Mit der Eröffnung der neuen Praxis in Welschneudorf ist ein weiterer wichtiger Baustein für die medizinische Versorgung im Westerwald gelegt – mitten im Dorf und mit klarer Perspektive für die Zukunft.

Der Westerwälder Hof

Die ehemalige Gaststätte „Westerwälder Hof“ wird derzeit zu einem kombinierten Wohn- und Geschäftshaus umgebaut. Die privaten Investoren Guido und Leon Fries sowie Martin Schmidt haben das Gebäude erworben und die „Westerwälder Hof Welschneudorf eGbR“ gegründet. Nach Plänen des Büros Fries Architekten entstehen in dem Komplex neben den Räumen für die Landarzt Plus-Praxis und einem Backshop mit Café (Ninks Backstube) insgesamt 26 barrierefreie Wohnungen nach KfW-40-EE-Standard. Das Projekt wird durch die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) gefördert. Es entsteht bezahlbarer Wohnraum für Personen, die einen Wohnberechtigungsschein haben.

Kontakt

LandarztPlus Praxis Welschneudorf

Bad Emser Straße 1, 56412 Welschneudorf

Telefon: 02608 331, Fax: 02608 507

E-Mail: LandarztPlus-Welschneudorf@bbtgruppe.de

Öffnungszeiten

Montags: 8 bis 13 Uhr und 15 bis 18 Uhr

Dienstags: 8 bis 13 Uhr

Mittwochs: 8 bis 13 Uhr

Donnerstags: 8 bis 13 Uhr und 15 bis 18 Uhr

Freitags: 8 bis 13 Uhr

Parkmöglichkeiten

In der Dorfmitte stehen bei der Kurfürstenhalle (Lindenweg) ausreichend öffentliche Parkplätze zur Verfügung.

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Montabaur

Gelebte Inklusion in Montabaur gefeiert

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Foto: Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn | Holger Pöritzsch
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MONTABAUR Unter dem Motto „Ein besonderer Mensch bist Du“ feierte die inklusive Freizeitgruppe „Die Unternehmungslustigen“ der Pfarrei St. Peter Montabaur jetzt ihr 25-jähriges Bestehen. Höhepunkt des Jubiläums war ein festlicher Caritas-Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Peter in Ketten, den Pfarrvikar Frank-Peter Beuler gemeinsam mit Schwester Claudia Mazurek ADJC, Jochen Straub (Seelsorger für Menschen mit Behinderung im Bistum Limburg) sowie den „Unternehmungslustigen“ gestaltete. Für die musikalische Begleitung sorgten die Eheleute Schmitz-Buchholz mit Geige und Gitarre.

Im Mittelpunkt des Gottesdienstes stand die Würde und Einzigartigkeit jedes einzelnen Menschen. Sinnbild dafür waren die Königinnen- und Königsfiguren des Bonner Bildhauers und Diakons Ralf Knoblauch. Jeder Gottesdienstbesucher war eingeladen, sich mit einem Kreuzzeichen auf der Stirn an seine eigene Königs- und Taufwürde erinnern zu lassen – ein eindrucksvolles Zeichen, das viele gerne annahmen. Auch an die verstorbenen Mitglieder der Gruppe wurde in besonderer Weise gedacht.

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Im Anschluss wurde im Forum St. Peter weitergefeiert. Bei einem herzhaften Mittagsimbiss und kühlen Getränken herrschte eine fröhliche und herzliche Stimmung. Das Musikduo Schmitz-Buchholz lud erneut zum Mitsingen ein und eine Bilderschau ließ 25 Jahre voller gemeinsamer Erlebnisse Revue passieren.

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Ein besonderer Programmpunkt war die Ehrung der Jubilare. Jedes Mitglied der „Unternehmungslustigen“ erhielt eine Urkunde sowie eine Jubiläumskerze mit einer Königsskulptur und dem Motto „Ein besonderer Mensch bist Du“. Zudem wurden zahlreiche ehrenamtliche Begleiterinnen und Begleiter für ihr langjähriges Engagement in der Caritas-Arbeit der Pfarrei Montabaur gewürdigt.

Mit dem Elisabethkreuz der Caritaskonferenzen Deutschlands (CKD) für 25-jährige Mitarbeit wurden ausgezeichnet: Gabriele Scheidt, Christina Sauer, Maria Koob und Ursula Wahl. Die Ehrung nahmen Renate Brychlik, CKD-Sprecherin im Westerwald, und Rainer Lehmler, Referent für Gemeindecaritas beim Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn, vor. Bereits im vergangenen Jahr war Petra Heimlich, Gründungsmitglied der „Unternehmungslustigen“ und Vorsitzende des Caritasausschusses, diese Auszeichnung zuteilgeworden.

Ein besonderer Dank ging auch an die ehemaligen pastoralen Mitarbeitenden der Pfarrei, die die Gruppe mitgegründet, unterstützt oder begleitet haben, sowie an die vielen ehrenamtlichen Begleiterinnen und Begleiter, die das Projekt seit einem Vierteljahrhundert mit Leben füllen. Gedankt wurde: Thomas Jeschke, Regina Schwarzer, Pfarrer Heinz-Walter Barthenheier und Schwester Claudia Mazurek ADJC sowie den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern Christoph Acker, Marietta Hommrich, Tele Dorsch, Ursula Kingen, Ludwig Oster, Ursula Weickert, Angelika Werner, Monika Hoffmann, Karin Schrupp, Rosemarie Pfeil und Elke Wolters. So wurde das Jubiläum zu einem Tag voller Dankbarkeit, Begegnung und Gemeinschaft – und zu einem eindrucksvollen Zeichen für gelebte Inklusion (pm Caritasverband Westerwald | Rhein-Lahn).

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Montabaur

Thekenmannschaft Ettersdorf wird 50 und feiert mit zweitägigem Festprogramm

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Foto: Archiv Thekenmannschaft Ettersdorf/Repro: Andreas Egenolf
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MONTABAUR Am Samstag und Sonntag, 20. und 21. September, feiert die „Thekenmannschaft Ettersdorf“, kurz TME, ihr 50-jähriges Bestehen. 13 junge Leute aus dem beschaulichen Gelbachtalort und heutigen Montabaurer Stadtteil gründeten im Jahre 1975 den Verein, um in ihrer Freizeit Fußball zu spielen. 

Vorausgegangen waren die jährlich stattfindenden„Vier-Dörfer-Turniere“, bei denen die Fußballer aus Ettersdorf, Stahlhofen, Daubach und Untershausen um den begehrten Siegerpokal kämpften. Dadurch wurde die Idee geboren, einen Freizeit-Fußball-Verein zu gründen. Da man keinen eigenen Sportplatz zur Verfügung hatte, schlossen sie sich dem FSV Gelbachtaler Sportfreunde Stahlhofen an, um auf deren Platz die Spiele austragen zu können. 

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Das steigende Alter der aktiven Sportler führte 1997 zur Umwandlung in eine „Alte-Herren-Mannschaft“, aber auch mit dieser konnte man noch über 50 Turniersiege für sich verbuchen, legendär waren insbesondere die Erfolge bei den Turnieren in der ehemaligen Limburger Heinz-Wolf-Halle (heute: Kreissporthalle).

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Mit zunehmendem Alter wurde es allerdings immer schwieriger, genügend Spieler zu finden, so dass im Jahre 2019 der aktive Spielbetrieb eingestellt wurde. Außer dem Fußballspiel ging es dem Verein aber auch um Gemeinschaft und Geselligkeit. So wurden viele Wanderungen, Fahrradtouren, Ausflüge mit Bus und Bahn unternommen, die stets großen Zuspruch fanden.  Auch in Zukunft stehen diese geselligen Aktivitäten im Mittelpunkt des Vereinslebens.

Das Jubiläum zum 50-jährigen Bestehen soll daher am 20. und 21. September mit Jung und Alt gebührend gefeiert werden. Am Samstag, 20. September, findet ab 20 Uhr ein Rock-Konzert mit der Gruppe „Heartbeat-Rock-Cover“ mit Songs aus den letzten 50 Jahren in der Gelbachhalle in Ettersdorf statt. Bei freiem Eintritt sind alle Mitglieder, Freunde benachbarter Vereine und Fans herzlich dazu eingeladen.

Am Sonntag, 21. September, startet ab 11 Uhr ein Dorffest mit einem Frühschoppenkonzert mit den Gelbachtaler Musikanten, zu dem außer den Mitgliedern alle Ettersdörfer und Freunde eingeladen sind. Zur Stärkung wird ein bayerisches Büffet angeboten sowie zur Unterhaltung eine Verlosung und die Möglichkeit zum Fußball-Dart. Zudem gibt es einen interessanten Rückblick über 50 Jahre Thekenmannschaft Ettersdorf, verbunden mit der Ehrung der Gründungsmitglieder sowie weiterer Jubilare. 

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