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Politik

Jugendhaus in Nastätten ist ein kommunales Vorzeigeprojekt

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Hahnenmühle im Austausch mit der Jungen Union, v.l.n.r.: Tina Zimmermann, Anna Hendlinger, Cedric Crecelius, Alexander Krapf, Alexander Schweitzer, Regina Schneider und Marco Ludwig. (Foto: Olga Knöppel).

NASTÄTTEN Das Jugendhaus Hahnenmühle in Nastätten ist ein echtes Vorzeigeobjekt kommunaler Jugendarbeit – und das seit bald einem Vierteljahrhundert. Zugleich ist es eindeutig, dass die Bedeutung von Jugendarbeit vor Ort in den letzten Jahren stark zugenommen hat. Deswegen ist es wichtig, dass die Belange der Jugendarbeit auch in der Gesellschaft und der Kommunalpolitik Gehör finden“, steht für Cedric Crecelius fest. Im Gespräch stellte Jugendhausleiterin Regina Schneider mit ihren Mitarbeiterinnen Olga Knöppel und Tina Zimmermann sowie Stadtbürgermeister Marco Ludwig die Vielzahl der neuesten Projekte und aktuellen Themen vor.

Junge Union: Gesellschaft und Demokratie profitieren von guter Jugendarbeit

Die Angebote der Hahnenmühle für Kinder und Jugendliche verschiedenen Alters sind umfangreich und reichen von Mädchentreffs, Kids-Treffs bis hin zu den sehr beliebten Ferienbetreuungsmöglichkeiten. Regina Schneider erklärt: „Ein weiteres wichtiges Thema für unsere Arbeit ist die Integration. So besuchen auch einige ukrainische Kinder die Hahnenmühle. Trotz der sprachlichen Barrieren haben sich die Kinder gut eingelebt und sind schnell Teil der Gruppe geworden.“ Für die jungen Christdemokraten ist die Hahnenmühle ein Beispiel für erfolgreiche Synergien auf verschiedenen kommunalen Ebenen. Dazu der stellvertretende Kreisvorsitzende Alexander Krapf: „Hier arbeiten Stadt und Verbandsgemeinde eng zusammen. Die Jugendarbeit in Trägerschaft der Stadt Nastätten und die Schulsozialarbeit in Verantwortung Verbandsgemeinde Nastätten werden personell unter einem Dach vereinigt.“ Durch die Schulsozialarbeit kommen die Schüler der Grundschulen in Miehlen und Nastätten schnell mit den Angeboten des Jugendhauses in Kontakt.

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Auch um die Möglichkeiten der politischen Jugendarbeit ging es im Austausch. „Kinder und Jugendliche müssen von der Politik in ihren Sorgen und Wünschen stärker ernst genommen werden. Dafür setzen wir uns als Junge Union ein“, sagt Alexander Schweizer. Das bestätigt der Kreisvorsitzende Cedric Crecelius und kündigt an, dass die Junge Union sich weiterhin mit dem Thema kommunaler Jugendarbeit beschäftigen und sich auf der Ebene des Landkreises für den Ausbau politischer Jugendarbeit als Grundlage für eine starke und demokratische Gesellschaft einsetzen wird.

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Die Junge Union ist die Jugendvereinigung der CDU und versteht sich als Sprachrohr der Jugend im Rhein-Lahn-Kreis. Die Mitglieder nehmen mit unterschiedlichen Aktionen und Forderungen Einfluss auf die aktuelle Politik. Mehr zur Jungen Union Rhein Lahn findet man im Internet unter www.ju-rhein-lahn.de.

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Lahnstein

Enttäuschte Eltern: Absperrung des Lahnsteiner Goethe Schulhofs außerhalb der Schulzeiten

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LAHNSTEIN Mehrere besorgte Eltern von Grundschulkindern haben sich über die kürzliche Sperrung des Schulhofes außerhalb der Schulzeiten beschwert. Diese Maßnahme hat zu Verwirrung und Unzufriedenheit geführt, da der Schulhof für viele Kinder eine wichtige Möglichkeit bietet, das Fahrradfahren zu erlernen oder für die bevorstehende Radfahrprüfung zu üben. Zudem wird der Schulhof auch als Fußballfeld im Nachmittagsspiel genutzt.

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Die Eltern bedauerten gegenüber den Grünen die Entscheidung und fragen, ob diese Sperrung beabsichtigt sei. Besonders im Hinblick auf die bevorstehende Schließung von Spielflächen in den Rheinanlagen zur Realisierung der Bundesgartenschau (BUGA) in den nächsten Jahren halten auch die Grünen die Öffnung des Schulhofes als wichtige Maßnahme. Sie sehen darin eine Möglichkeit, den Kindern alternative Spielflächen und Bewegungsräume zur Verfügung zu stellen.

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Grüne fragen bei der Verwaltung nach!

Der Vorfall wurde von Frau Jutta Niel, Fraktionssprecherin B90/ die Grünen an den Oberbürgermeister herangetragen. Sie äußerte ihr Bedauern über die Abschließung des Schulhofes und betonte die Bedeutung einer Spielfläche für die Kinder.

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Der Oberbürgermeister wurde gebeten, die Beschwerden der Eltern zu prüfen und mögliche Lösungen zu finden, um den Kindern weiterhin Zugang zum Schulhof außerhalb der Schulzeiten zu ermöglichen. Er versprach eine zeitnahe Antwort, verwies aber auch auf gehäuft aufgetretenen Vanadalismus in den Abendstunden in der Vergangenheit, was zu der Maßnahme überhaupt erst führte.

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Politik

Innenminister Ebling: Einsatz gegen Rassismus und Antiziganismus intensivieren

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Foto: Kai Schwerdt | (Symbolbild) Etwa 120 Neonazis und Sympatisant*innen der faschistischen Kleinstpartei "Die Rechte" folgten einem Aufruf zur Demonstration "Gegen Pressehetze und Verbotsirrsinn" in Kassel. Lizenz: Creative Commons 2.0 DEED

MAINZ/RHEIN-LAHN Im Rahmen der Europawochen besuchte Innenminister Michael Ebling die Geschäftsstelle des Verbandes Deutscher Sinti und Roma, Landesverband Rheinland-Pfalz (VDSR-RLP) und tauschte sich mit Verbandsvertreterinnen und -vertretern zu aktuellen Fragestellungen und zur Zusammenarbeit zwischen Land und Verband aus.

Es ist von entscheidender Bedeutung, dass wir als Landesregierung eine enge Partnerschaft mit Organisationen wie dem VDSR Rheinland-Pfalz pflegen, um den Schutz und die Gleichstellung der Sinti und Roma-Gemeinschaft in unserem Bundesland zu gewährleisten,“ sagte Innenminister Ebling.

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In dem gemeinsamen Gespräch stellte der Verband seine Arbeit vor. Unter anderem ging es auch um den Schutz und die Gleichstellung der Minderheit der Sinti und Roma in Rheinland-Pfalz. Innenminister Ebling betonte die Bedeutung des Einsatzes gegen Rassismus, Antiziganismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und würdigte die Arbeit des Verbands in diesem Bereich.

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Wir dürfen nicht zulassen, dass Vorurteile und Diskriminierung die Grundlagen unserer Gesellschaft untergraben. Es ist unsere Verantwortung, aktiv gegen Antiziganismus vorzugehen und die Rechte aller Bürgerinnen und Bürger zu schützen. Die Einrichtung der Melde- und Informationsstelle Antiziganismus (MIA) im Jahr 2022 verdeutlicht das Engagement des Verbandes für die Bekämpfung von Antiziganismus und die Unterstützung der Opfer. Das verdient Anerkennung und Unterstützung.“, so der Minister.

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Derzeit finden Verhandlungen zwischen der Landesregierung und dem VDSR über einem neuen Vertrag zur Zusammenarbeit statt. „Bereits seit vielen Jahren pflegt das Land eine vertrauensvolle Zusammenarbeit, die auf Vertrauen und gegenseitigem Respekt beruht. So können wir mit Stolz behaupten, dass in Rheinland-Pfalz im Jahr 2005 die bundesweit erste Rahmenvereinbarung mit einer Vertretung der Sinti und Roma geschlossen wurde. Mit dem neuen Vertrag zwischen VDSR und der Landesregierung möchten wir den nächsten Schritt im Kampf gegen den Antiziganismus gehen“, sagte der Minister. Die Landesregierung strebe an, die Verhandlungen noch in diesem Jahr abzuschließen. Ebling hob insbesondere die Wichtigkeit der Einbeziehung und Mitsprache des Verbandes hervor.

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Gesundheit

Landrat Denninghoff und Stadtbürgermeister Ludwig wenden sich an Minister Hoch

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Foto: BEN Kurier

BAD EMS/NASTÄTTEN Landrat Jörg Denninghoff und Stadtbürgermeister der Stadt Nastätten Marco Ludwig haben sich in einem gemeinsamen Schreiben an Minister Clemens Hoch bezüglich der Thematik rund um das Krankenhaus Nastätten gewandt. Wie der Berichterstattung zu entnehmen war, sollen die Standorte Nastätten und Boppard geschlossen werden. Diese Vorgehensweise erschließt sich Landrat und Stadtbürgermeister nicht.

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Bei einem Liquiditätsdefizit des Gemeinschaftsklinikums von 26 Mio. Euro spielt das Krankenhaus Nastätten mit einem Defizit von rund 2,5 Mio. Euro eher eine untergeordnete Rolle. Des Weiteren hat das Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein den Versorgungsauftrag und kann einen Standort, der laut Minister Hoch bedarfsnotwendig ist, nicht einfach aus dem Verbund des Klinikums lösen.

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Deshalb bitten Landrat und Stadtbürgermeister Minister Hoch um die Moderation der zukünftigen Gespräche, damit die weitere Vorgehensweise kompetent strukturiert wird. Landrat Jörg Denninghoff und Stadtbürgermeister Marco Ludwig sind sich einig: „Der Standort Nastätten ist ein wichtiger Teil der Gesundheitsversorgung im Rhein-Lahn-Kreis. Deshalb muss der Standort Nastätten erhalten bleiben. Wir werden alles in unserer Macht Stehende tun, um eine gute Lösung herbeizuführen. Dafür sind wir jederzeit für konstruktive Gespräche bereit.“

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