Deutschland
2025/26: Vier überraschende Gaming-Trends

Die Gamingbranche legt Wachstumszahlen hin, die kaum eine andere Branche stemmen kann. Obwohl innerhalb Deutschlands laut dem Verband der deutschen Games-Branche 2024 ein kleiner Umsatzrückgang zu verzeichnen war, sieht das auf globaler Skala anders aus. Bis zum Jahr 2030 werden es 2,2 Mrd. Nutzer weltweit sein und diese wollen immer wieder neue Trends erleben. Für 2025 und das kommende 2026 sind die folgenden Spiele-Trends ganz heiß.
Games für Einzelspieler wieder im Kommen
Das gemeinsame Spielen mit weltweiten Zockern war lange Zeit das absolute Muss. Viele Spieleentwickler haben sich auf Multiplayer-Spiele konzentriert. Das Spielkonzept geht bei so vielen Mitspielern oft einfach nur unter. Spiele wie Suicide Squad: Kill the Justice League haben nicht funktioniert, weil es einfach eine überwältigende Anzahl an Mitspielern gab. Entwicklerstudios konzentrierten sich mehr auf den Umsatz als auf das Spielkonzept. Der starke Fokus auf den Verkauf von Skins und anderen Extras hat dem Gameplay geschadet.
Einzelspiele sind deshalb wieder im Kommen. Das trifft nicht nur auf die Gamingbranche zu. Generell wird gern allein gezockt. Das zeigt die Popularität von Spielen wie dem Netbet Roulette. Allein gegen die Software kann man am besten das System eines Spiels erlernen. Danach sind auch in der iGaming-Branche andere Spielkonzepte wie Live-Übertragungen möglich. Hier darf man dann auch gegen andere Mitspieler antreten.
Filmadaptionen bringen Hollywood-Gefühle ins Gaming
Vom Buch zum Film und jetzt von der großen Leinwand auf die Bildschirme der Gamer – Filmadaptationen sind aktuell das absolute Highlight in der Branche. Dabei setzen die Studios vermehrt auf den Singleplayer-Modus. Wonder Woman und auch Aquaman erzielten bereits beim Verkauf der Kinokarten sehr gute Einnahmen. Das möchte Warner Bros. Entertainment im Gaming noch einmal nachholen.
Vorlage ist der große Erfolg von Hogwarts Legacy. Das Spiel, das auf den Büchern von J.K. Rowling basiert, wurde weltweit bereits 30 Millionen Mal verkauft. Die Harry Potter Filme waren ein enormer Erfolg an den Kinokassen. Diesen Erfolg soll auch das Spiel erzielen, das detailgetreu die Vorlage von J.K. Rowling respektiert. Hier zeigt sich, dass nicht immer die komplette Besetzung notwendig ist. Harry und Hermione sind nicht immer notwendig. Das Spiel ist sehr erfolgreich und kann den strauchelnden Warner Bros. Konzern wieder stabilisieren. Dieser hatte mit den letzten Verfilmungen wie Shazam oder Blue Beetle nur sehr begrenzte Gewinne erzielt.
Soziale Aspekte in der Community
Obwohl der Trend von den riesigen Multiplayer-Spielen weggeht, suchen die Zocker doch nach Titeln, die den sozialen Aspekt des Gamings unterstützen. Unkomplizierte Spiele, die an wenig Stress gebunden sind, steigen auf der Beliebtheitsskala. Der Vorteil ist, dass man gleichzeitig mit Freunden spielen kann. Casual-Games zeichnen sich durch einfache Spielkonzepte aus, die schnell zu erlernen sind. Durch Level-Systeme tauchen Spieler auf Wunsch tiefer in die Spielmechanik ein. Die Zielgruppe dieser neuen Spiele ist sehr unterschiedlich.
Grünes Gaming für mehr Nachhaltigkeit
Ein weiterer Trend, der sich durch den kompletten Alltag der Menschen zieht, ist Nachhaltigkeit. Gaming kann hier viel tun, um beispielsweise den Stromverbrauch zu senken. Nachhaltige und grüne Spiele rücken in den Fokus. Spieleentwickler legen durch den Druck der Spielgemeinschaft und der Regierungen besonders viel Wert auf eine effiziente Ressourcennutzung. Das umfasst stromsparende Server und umweltfreundliche Prozesse bei der Herstellung von Software und Hardware.
Fazit
Gaming wird auch in den kommenden Jahren ein fester Bestandteil der Unterhaltungsbranche sein. Mit neuen Trends wie den Hyper-Casual-Games, Nachhaltigkeit im Gaming und den neu entdeckten Singleplayer-Spielen wird es nie langweilig werden.
Deutschland
Eine Leidensgeschichte aus der Region: Kurzfristige Termine beim Facharzt sind oftmals Glückssache

NASSAU Uns erreichte die Geschichte von Katrin und ihrem Mann Pierre aus Nassau. Anfang dieses Jahres wurde er mit Magenbluten mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus in Montabaur eingeliefert. Was sie dann erlebten, zeigt auf, wie schwer es überhaupt ist, einen Arzttermin für weitere Untersuchungen zu bekommen, trotz einer Dringlichkeit. Und genau das zeigt auch die Lücken des Gesundheitssystems hier im Rhein-Lahn-Kreis auf. Hier die Geschichte von Katrin und Pierre:
Mein Name ist Katrin. Es geht um meinen Mann, Pierre, der in der ersten Januarwoche wegen Magenbluten mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus in Montabaur eingeliefert wurde. Während der Notaufnahme ist mein Mann kollabiert. Daraufhin hatte man sich entschieden, sein Herz unter die Lupe zu nehmen, da der Verdacht eines Infarktes da war.
Im o.g. Krankenhaus konnte allerdings nur eine Ultraschalluntersuchung, ein Langzeit-EKG sowie ein CT des Herzens durchgeführt werden. Da aber nach der gastrologischen Untersuchung keine Blutungsquelle bei meinem Mann gefunden werden konnte, sollte noch eine sogenannte Kapselendoskopie durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass es keine Blutungen mehr gibt. Und erst dann sollte eine Herzkatheteruntersuchung stattfinden. Da diese Kapseluntersuchung stationär nicht durchgeführt werden konnte, wurde mein Mann aus dem Krankenhaus entlassen.
Darauf haben wir ambulant einen Termin mit einem Gastroenterologen vereinbart. Die vom Krankenhaus gewünschte Kapselendoskopie musste allerdings von der Krankenkasse (Medizinischer Dienst) genehmigt werden. Dies hat weitere Zeit gekostet. Dann, endlich nach der Kapseluntersuchung, hofften wir auf einen baldigen Termin im Krankenhaus zur Kathereruntersuchung. Aber ohne Befund geht so etwas nicht. Bis diese Kapselendoskopie befundet wurde, vergingen weitere zwei Wochen.
Nach einem Gespräch mit dem Hausarzt meines Mannes wurde noch ein MRT des Oberbauches vereinbart, um einen größeren Zwerchfellbruch, auszuschließen. Ein Zwerchfellbruch kann auch Herzbeschwerden hervorrufen. Bis es zu einem MRT-Termin kam, vergingen weitere zwei Monate und die Übermittlung der Befundung ist der radiologischen Praxis nicht gelungen, sodass mein Mann nach Koblenz fahren musste, um eben diesen persönlich abzuholen.
Es vergingen weitere Wochen bis zu dem Termin im Krankenhaus, an dem nun endlich mal diese Herzkatheteruntersuchung gemacht werden konnte. Jetzt, heute war der Termin und man hat meinem Mann mitgeteilt, dass es keine Indikation mehr für eine solche Untersuchung gibt, da mein Mann – gefühlt – keine Beschwerden mehr hat.
Neben der Angst der gesamten Familie, die wir ausgestanden haben in all den letzten 6 Monaten, war die Zeitaufwendung, um Facharzttermine zu bekommen, derart nervenaufreibend, dass ich sagen muss: „Das darf doch nicht wahr sein.“
Wohl wahr. So hat man im Rhein-Lahn-Kreis immer das bedrückende Gefühl, dass man nicht ernsthaft erkranken sollte. Während in den städtischen Ballungszentren die Gesundheitsversorgung mindestens entspannter ist, fühlen sich die Menschen im ländlichen Raum vielfach medizinisch abgehängt und das nicht ohne guten Grund.
Deutschland
Zeitungsente: Bundesgerichtshof zieht nicht zurück an die Spree

BERLIN Ausnahmsweise einmal eine überregionale Nachricht. Gestern berichtete die Berliner Zeitung, dass der in Leipzig ansässige 6. Strafsenat des Bundesgerichtshofs nach Berlin -Tiergarten in die Rauchstraße 17 verlegt wird. Diese Information ist laut dem Bundesgerichtshof in Karlsruhe unzutreffend.
Laut der Pressestelle gibt es keine Umzugspläne für den 6. Strafsenat oder einen anderen Senat des Bundesgerichtshofs nach Berlin. Die Berliner Zeitung wurde vom Bundesgerichtshof gestern auf die Faschmeldung hingewiesen.
Deutschland
Josef Oster: „Stopp des Breitbandausbaus ist fatal“

RHEIN-LAHN Die Bundesregierung plant ein Ende der Förderung des Breitbandausbaus. Der Koblenzer CDU-Bundestagsabgeordnete Josef Oster hält diese Pläne für ein fatales und falsches Signal. Die Ampel ist als selbsternannte Fortschrittskoalition gestartet. Mittlerweile ist davon nichts mehr übrig. Das Gegenteil ist der Fall: „Die Bundesregierung ist eine Förderstopp-Koalition“, so Josef Oster. „Nach dem Ende der Förderung der Sprach-Kitas ist ein Ausstieg aus der Förderung des Breitbandausbaus ein weiteres Beispiel dafür, dass die Scholz-Regierung kein Gespür für Notwendigkeiten hat“, übt Oster deutliche Kritik. (mehr …)
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