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Gesundheit

Nastätter „Sportmedizinisches Forum“ war wieder ein Erfolg

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Nastätter Sportmedizinisches Forum war wieder ein Erfolg
Foto: Kreisverwaltung | Saskia Daubach-Metz
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NASTÄTTEN Das Sportmedizinische Forum Rhein-Lahn in Nastätten bleibt auch im Jahr 2025 ein Garant für belebte Fortbildungsveranstaltungen. Die Veranstalter und Kooperationspartner – u.a. der Rhein-Lahn-Kreis, die Stadt Nastätten, das Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein, der Sportkreis Rhein-Lahn, der Turnverband Mittelrhein und der Sportbund Rheinland – hatten wieder eine Fülle von interessanten und lebendigen Vorträgen am Vormittag und zahlreiche praktische Übungen in Workshops am Nachmittag zusammengestellt.

Moderiert wurde die Veranstaltung durch den Leiter des Forums Dr. med. Zlatko Neckov, Ärztlicher Direktor des Paulinenstifts Nastätten. Mit „sportlichen“ Grüßen schloss sich Landrat Denninghoff an, welcher den Innenminister und Schirmherr der Veranstaltung, Michael Ebling, vertrat und sich insbesondere bei allen Mitwirkenden seit Anbeginn des Forums bedankte. Carina Mosel, neue Leiterin der Naspa in Nastätten und St. Goarshausen sprach ebenfalls als einer der Hauptsponsoren ein kurzes Grußwort.

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Unter den Gästen auch Jens Güllering, Bürgermeister der Verbandsgemeinde, und Stadtbürgermeister Marco Ludwig. Unter dem Motto „Mit legalem Doping zur sportlichen Höchstform!“ – Nutze deine Musik, deinen Rhythmus! konnten sich mehr als 70 Teilnehmer*innen über die interessanten und aktiv auffordernden Vorträge freuen. Neu in diesem Jahr war das Thema Inklusion. Mehr als zehn Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Stiftung Scheuern waren ebenfalls vor Ort.

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Besonders hervorheben möchte ich den erweiterten Fokus auf Inklusion im Sport. Es ist großartig, dass Menschen mit und ohne Behinderung heute gemeinsam an verschiedenen Sportangeboten teilnehmen können. Dies zeigt, wie wichtig es ist, Barrieren abzubauen und allen die Möglichkeit zu geben, aktiv zu sein und Freude an Bewegung zu finden. Um dies weiter voranzutreiben, haben wir als Rhein-Lahn-Kreis gemeinsam mit dem Sportmedizinischen Forum hier in Zusammenarbeit mit der Stiftung Scheuern uns das Ziel gesetzt, die Inklusion im Sport zu fördern und Hürden in Vereinen und Einrichtungen abzubauen.  Daher freue ich mich besonders über die Teilnehmer:innen der Stiftung Scheuern, die heute hier gemeinsam mit Frau Klaiber als Vertreterin der Stiftung Scheuern aktiv zeigen, wie Inklusion im Sport funktionieren kann“, betonte Landrat Denninghoff.

Am Morgen warteten interessante Vorträge zum Thema auf die Gekommenen. Dr. med. Zlatko Neckov, Tim Gondorf, Sportwissenschaftler und Gesundheitstrainer Peak Personal Training, und Sportwissenschaftler Klaus Balk erklärten verschiedene sportmedizinische und sportwissenschaftliche Aspekte der Wirkung von Musik während sportlicher Betätigung.

Ein überragendes Highlight hatte das Organisationsteam dieses Jahr noch passend zum Thema zu bieten: Die Little Start der TG Skylights Singhofen präsentierten ihren neuen Tanz der aktuellen Saison und sorgten für staunende Blicke und tosenden Applaus. Nach einer bewegten Pause mit Tim Gondorf und einem leckeren Mittagessen erwartete die Sportlerinnen und Sportler am Nachmittag praxisnahe Workshops, die von Jumping Fitness über Line Dance bis hin zu inklusivem Tanzen reichten.

Nach einem abschließenden Zusammenkommen konnte nochmals die Möglichkeit genutzt werden, um mit den Referenten und Trainern in Kontakt zu treten und Fragen zu stellen. Mit erfolgreichem Abschluss der Veranstaltung erhielten die Teilnehmer*innen in diesem Jahr die Zertifikate digital. Eine rundum gelungene und überzeugende Veranstaltung.

Die Stiftung Scheuern sucht noch Übungsleiter, die inklusiven Sport anbieten.

Kontaktdaten:

Marco Himmighofen, Leitung Familienunterstützender Dienst m.himmighofen@stiftung-scheuern.de 02604 9796790 mobil: 015751657204 Birgit Klaiber, Bildungskoordinatorin b.klaiber@stiftung-scheuern.de 02604 979 6010 mobil: 01774235430 (pm Kreisverwaltung Rhein-Lahn).

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Gesundheit

Nastätter Paulinenstift hat ein neues Angebot für Herzpatienten

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Foto: GKM Koblenz
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NASTÄTTEN Wer Herzprobleme hat, kann ab sofort im Paulinenstift wie in einer Facharztpraxis behandeln werden. Möglich macht dies eine sogenan­nte Ermächti­gungsambulanz für Kardiologie, die Dr. med. Hanno Wilhelm Verheggen besitzt. Der Facharzt für Innere Medizin ist Leitender Oberarzt in der Klinik für Innere Medizin am Paulinenstift und bietet in der Ambulanz ein umfassendes Spektrum an diagnostischen und therapeutischen Leis­tungen für Herz-Kreislauf-Erkrankungen an. Beispiele sind: Ultraschall­untersuchung an Herz oder Halsschlagader, Belastungs-EKG, die Prüfung von Herzschrittmachern, Defibrillatoren und CRT-Systemen oder die Elektrische Kardioversion bei Vorhofflimmern. Die Expertise von Dr. med. Hanno Verheggen reicht bis hin zur Implantation von Kammerschritt­machern. Herzkatheteruntersuchungen werden in Verbindung mit dem Ev. Stift St. Martin in Koblenz angeboten.

Ermächtigungsambulanz in der Kardiologie ermöglicht direkte Behandlung

Die Ambulanz steht allen Kassen- und Privatpatienten täglich von 10 bis 14 Uhr zur Verfügung. Benötigt wird eine Überweisung vom Hausarzt. Falls vorhanden, sollten relevante Unterlagen sowie ein aktueller Medika­men­tenplan mitgebracht werden. Eine Anmeldung ist über die Online-Terminierung auf der Homepage möglich.

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Die Ambulanz arbeitet auch eng mit allen niedergelassenen Ärzten der Region zusammen. Ein besonderer Vorteil ist die Verzahnung mit dem Krankenhaus. Dies ermöglicht die schnelle stationäre Aufnahme von Schwerstkranken sowie die Durchführung spezieller Leistungen wie elektrische Kardioversion oder Schrittmacher-Implantationen“, erläutert Dr. med. Hanno Wilhelm Verheggen. Die neue Ermächtigungsambulanz im Paulinenstift stellt eine wichtige Ergänzung zur kardiologischen Versorgung in der Region dar und bietet Patienten mit Herzproblemen eine fachärzt­liche Behandlung auf hohem Niveau.

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Gesundheit

Dr. Esther Jacobi wird neue Chefärztin und ärztliche Direktorin in den Psychiatrien in Lahnstein und Saffig

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Foto: BEN Kurier
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LAHNSTEIN Zum 1. Juli 2025 übernimmt Dr. Esther Jacobi die Position der Ärztlichen Direktorin und Chefärztin der psychiatrischen Fachkliniken in Saffig und Lahnstein. Dr. Jacobi bringt langjährige Erfahrung in der psychiatrischen Versorgung mit. Bereits in der Vergangenheit war sie mehrere Jahre als Oberärztin in der Fachklinik der Barmherzigen Brüder in Saffig tätig. Zuletzt leitete sie als Chefärztin die psychiatrischen Abteilungen in der Kliniken Marienhaus in Neuwied und Waldbreitbach.

»Mit Dr. Jacobi gewinnen wir eine fachlich versierte und menschlich sehr geschätzte Führungspersönlichkeit für unsere psychiatrischen Fachkliniken. Ihre Rückkehr erfüllt uns mit großer Freude, und wir sind überzeugt, dass sie den eingeschlagenen Weg mit Kompetenz, Empathie und Weitblick fortsetzen wird«, betonen Frank Mertes und Jérôme Korn-Fourcade, Regionalleiter der BBT-Region Koblenz-Saffig.

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Dr. Jacobi tritt die Nachfolge von Privatdozent Dr. Arian Mobascher an, der die BBT-Gruppe zum 30. Juni 2025 verlassen wird, um sich neuen beruflichen Aufgaben zu widmen. PD Dr. Mobascher war viele Jahre am Standort St. Elisabeth Lahnstein tätig und war zuletzt als Ärztlicher Direktor und Chefarzt der psychiatrischen Fachkliniken in Saffig und Lahnstein zuständig.

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»Wir danken PD Dr. Mobascher für seinen engagierten und insbesondere am St. Elisabeth Lahnstein, langjährigen Einsatz. Für seinen weiteren Weg wünschen wir ihm alles Gute und Gottes Segen«, so die Regionalleiter weiter.

Die Fachklinik der Barmherzigen Brüder Saffig und die Fachklinik St. Elisabeth Lahnstein stellen insgesamt 125 stationäre und 35 tagesklinische Plätze zur psychiatrischen Versorgung der Menschen im nördlichen Rheinland-Pfalz. Die BBT-Gruppe ist mit rund 100 Einrichtungen, über 16.000 Mitarbeitenden und ca. 900 Auszubildenden einer der großen christlichen Träger von Krankenhäusern und Sozialeinrichtungen in Deutschland. Zur BBT-Region Koblenz-Saffig gehören das Katholische Klinikum Koblenz – Montabaur, die Barmherzigen Brüder Saffig und das St. Elisabeth Lahnstein mit insgesamt rund 3.500 Mitarbeitenden.

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Gesundheit

Carina Ecker übernimmt Leitung des Sozialdienstes der Fachkliniken in Lahnstein und Saffig

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LAHNSTEIN Der Sozialdienst in den psychiatrischen Abteilungen des St. Elisabeth Lahnstein und der Fachklinik für Psychiatrie und Psychotherapie in Saffig hat mit Carina Ecker eine neue gemeinsame Leitung. Nach ihrem Studium in den Bereichen Pädagogik und Erziehungswissenschaften arbeitete sie zunächst im Bildungsbereich als Trainerin und Jobcoach. Seit 2021 ist Ecker im Sozialdienst der psychiatrischen Abteilung des St. Elisabeth Lahnstein tätig. Der Sozialdienst begleitet und berät Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörige, insbesondere in akuten Krisensituationen. Zu den Aufgaben gehören die Sicherung sozialer Stabilität, die Förderung gesellschaftlicher Teilhabe und das Entlassmanagement.

Carina Ecker freut sich in ihrer neuen Position auf die Herausforderung, eine standortübergreifende Steuerung und Koordination des Teams zu gewährleisten. Ihr Ziel ist es, durch transparente Kommunikation und einheitliche Konzepte die Qualität der Arbeit zu sichern und weiter voran zu bringen. Durch regelmäßige Teamsitzungen und die Einführung gemeinsamer Standards möchte sie die Vernetzung beider Standorte zukünftig noch stärker fördern. „Mit ihrer fundierten Erfahrung und ihrem Engagement wird Frau Ecker wesentlich dazu beitragen, unsere Zusammenarbeit weiter zu stärken und die anstehenden Aufgaben erfolgreich umzusetzen“, zeigt sich Erik Hau, Direktor Unternehmenskultur, überzeugt.

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Die Fachkliniken in Saffig und Lahnstein sind Teil der BBT-Region Koblenz-Saffig und bilden mit 125 stationären und 35 tagesklinischen Plätzen ein gemeinsames, psychiatrisch-psychotherapeutisches Behandlungsangebot. Weitere Informationen finden sich unter www.bb-saffig.de bzw. unter www.st-elisabeth-lahnstein.de.

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