Lahnstein
Finale Arbeiten am zweiten Lahnsteiner Bauabschnitt „Hohenrhein“ starten

LAHNSTEIN Mit den Asphaltarbeiten, die voraussichtlich am 01. Oktober 2024 beginnen, nähert sich auch der zweite Bauabschnitt der Baumaßnahme „Hohenrhein“ seinem Ende. Zunächst wird eine bituminöse Tragschicht zwischen der Zufahrt zum Todtentaler Loch und der Engstelle vor der Abfahrt zum Campingplatz Wolfsmühle eingebaut. Anschließend erfolgt der Einbau der Asphaltdeckschicht vom Wendehammer bis zur Engstelle.
Voraussichtlich in der zweiten Oktoberwoche beginnt der dritte Bauabschnitt zwischen der Engstelle und der Martin-Luther-Straße. In der Engstelle werden zunächst die Wasser-, Gas- und Stromleitungen sowie die Kanalhausanschlüsse erneuert und Leerrohre für eine mögliche spätere Glasfasererschließung verlegt. Anschließend werden die Ver- und Entsorgungsleitungen in Richtung Martin-Luther-Straße erneuert.
Die Bauarbeiten werden unter Vollsperrung durchgeführt. Eine Zu- und Abfahrtsmöglichkeit besteht montags bis freitags außerhalb der Arbeitszeiten der Baufirma und an den Wochenenden. Die Grundstücke sind jederzeit zu Fuß erreichbar. Der Aufenthalt im Baustellenbereich erfolgt auf eigene Gefahr.
Ausnahmen wie Krankentransporte und wichtige Anlieferungen, beispielsweise Möbel- oder Heizöllieferungen, sind nach vorheriger Absprache möglich. Die Anwohner werden gebieten, die Stadtverwaltung umgehend zu informieren, sobald diese Termine bekannt sind, damit eine entsprechende Koordination im Bauablauf erfolgen kann.
Um die Einschränkungen so gering wie möglich zu halten, werden für die Bewohner Parkplätze in der Marienburger Straße und dem vorderen Bereich des Hohenrheins ausgewiesen. Hierfür kann bei Frau Henkel vom zuständigen Fachbereich 2.2 Sicherheit / Ordnung / Verkehr unter der Telefonnummer 02621 914-204 eine Parkberechtigung beantragt werden.
Feuerwehr und Rettungsdienste werden regelmäßig über den Baufortschritt informiert. Im Einsatzfall alarmiert die Leitstelle die Bauleitung, damit die Baustelle für die Durchfahrt der Einsatzkräfte vorbereitet werden kann.
Die Abfallbehälter werden von den Mitarbeitern der bauausführenden Firma am Vortag der Leerung zu einer zentralen Sammelstelle gebracht. Es ist daher erforderlich, dass die Abfallbehälter am Vortag bis 12.00 Uhr zugänglich bereitgestellt werden. Die Abfallbehälter werden nach der Leerung wieder zurückgebracht. Die Mülltonnen sind bitte mit der jeweiligen Hausnummer zu kennzeichnen, um die Zuordnung zu erleichtert.
Die Stadtverwaltung Lahnstein bittet um Verständnis für die Einschränkungen. Alle am Bau Beteiligten sind bemüht die Arbeiten zügig durchzuführen.
Lahnstein
Asphaltarbeiten im Lahnsteiner „Hohenrhein“ beginnen am 10. April

LAHNSTEIN Im Zuge der Ausbaumaßnahme „Hohenrhein“ werden am 10. und 11. April 2025 die Asphaltarbeiten zwischen der Abfahrt zum Campingplatz Wolfsmühle und der Einmündung zur Martin-Luther-Straße ausgeführt.
Aus diesem Grund ist die Baustelle ab Mittwochmittag, 09. April nicht mehr befahrbar. Die Durchfahrt wird am Morgen des 12. April wieder freigegeben. Aktuelle Informationen zur Baumaßnahme finden sich auch unter www.lahnstein.de/hohenrhein.
Lahnstein
Lahnsteiner Einwohnerversammlung informiert zum Verkehrskonzept

LAHNSTEIN Die Stadtverwaltung Lahnstein organisiert gemäß der Gemeindeordnung eine Einwohnerversammlung, um wichtige Gemeindeangelegenheiten mit den Einwohnerinnen und Einwohnern zu erörtern und aktuelle städtische Projekte sowie laufende und geplante Maßnahmen vorzustellen.
In diesem Jahr findet die Veranstaltung am Mittwoch, 26. März 2025 um 19.00 Uhr im Großen Saal der Stadthalle Lahnstein statt. Mittels Präsentationen erfolgt eine ausführliche Vorstellung des Verkehrskonzepts und der künftigen Verkehrsführung in Lahnstein.
Teilnehmen können nur angemeldete Personen mit Wohnsitz in Lahnstein. Die Verwaltung bittet um eine verbindliche Anmeldung bis spätestens Freitag, 21. März 2025. Anmeldungen werden unter Angabe von Namen und Kontaktdaten der teilnehmenden Personen schriftlich unter presse@lahnstein.de angenommen.
Die Teilnahme ist auch in diesem Jahr selbstverständlich wieder kostenfrei (pm Stadt Lahnstein).
Lahnstein
Karnevalisten erobern Lahnstein: Die Stadtverwaltung muss sich den Narren geschlagen geben

LAHNSTEIN In Lahnstein regieren wieder die Narren – denn auch wenn Oberbürgermeister Lennart Siefert zusammen mit seinen Mitarbeitern und Beigeordneten alles gegeben hat, musste er sich doch geschlagen geben und die Herrschaft an die Karnevalisten abtreten.
Wieder fand die traditionelle Rathauserstürmung an Schwerdonnerstag am Salhofplatz Lahnstein statt, wo OB Siefert sich getreu dem Motto „Alles im Griff auf dem sinkenden Schiff“ als Kapitän der Stadtverwaltung gemeinsam mit seinen Matrosen auf dem Wehrgang verschanzt hatte.
Dagegen standen die Narren mit den Lahnsteiner Tollitäten (Piraten-)Prinz Sascha I. der tanzende Jeck vom närrischen Rhein-Lahn-Eck und Lahno-Rhenania Sira I. sowie den Kindertollitäten Jan II. und Frieda I. Mit ihnen marschierten Vertreter der Närrischen Turmgarde, des Niederlahnsteiner Carneval Verein, des Carneval Comité Oberlahnstein, der Traditionsgarde Rot-Weiß, der Funken Blau-Weiß, der 24er, der Rhein-Lahn-Jecken, des Kamper Karnevals Club, der Mainzer Ranzengarde, die ihre Konfetti- und Luftschlangenkanonen zündeten, auf dem Salhof ein.
Zwei angeheiterte Piraten, die als Späher vorausgeschickt worden waren, spotteten über die aussichtslose Lage der Stadtverwaltung. Sie witzelten über das sinkende Schiff und seinen Kapitän, der noch immer glaubte, alles im Griff zu haben. Die Schwachstellen der Stadtverwaltung – von undichten Kassen bis hin zu Baustellen-Chaos und „Schlaglöchern, die tiefer sind, als das Bermudadreieck“ – wurden gnadenlos aufgezählt, während Oberbürgermeister Siefert tapfer versuchte, die Kontrolle zu behalten. Doch die Piraten waren sich sicher: Die Eroberung der Stadt würde ihnen spielend gelingen.
Mit donnernden Trommeln und lauten Rufen betrat schließlich die gefürchtete Kapitänin Ronja (Hoemberger) die Bühne, die ihre Crew in Stellung brachte. Die Verteidiger der Stadtverwaltung versuchten noch, sich mit einer humorvollen Rettungsaktion zu behaupten und schöpften mit Eimern „Wasser“ in Form von Konfetti und Luftschlangen aus ihrem sinkenden Schiff.
Nachdem die Piraten sich eingeschunkelt hatten, folgte ihre erste Offensive. Gegen diese konnten sich die Verteidiger der Stadtverwaltung noch behaupten, auch wenn dabei der Beigeordnete Manfred Radermacher in die Hände der Angreifer geriet und unter ihrem lauten Jubel angekettet vorgeführt wurde.
Nun forderte Kapitänin Ronja den OB zum Kampf heraus und holte sich zur Unterstützung drei Piratinnen der schönsten Piratengarden hinzu. Mit einem epischen Kampftanz begann das Säbelrasseln, dem sich Siefert schlussendlich geschlagen geben musste. „Eure Verkehrsführung war verkehrt! Das ist unfair“, beklagte er sich, doch das nützte ihm nun auch nichts mehr: Er musste den Piraten das Versteck seiner Schatztruhe verraten. Anstelle des Stadtgolds enthielt diese jedoch nur Spielzeug und Süßigkeiten.
Auch ohne Gold war die Niederlage des nun abgesetzten Kapitäns des sinkenden Schiffs besiegelt: Siefert wurde zur Planke geführt und die Narren übernahmen das Kommando.
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