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VG Bad Ems-Nassau

Tierischer Besuch beim BEN Kurier

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Pfanni auf Besuch beim BEN Kurier
Foto: BEN Kurier

DORNHOLZHAUSEN Ist ein tierischer Besuch beim BEN Kurier eine Geschichte wert? Vielleicht sind es manchmal die kleinen Ereignisse, die das Leben so lebenswert machen. Unsere liebe Nachbarin hat zwei Zwergziegen. Fanni und Fritzi sind echt der liebenswerte Knaller. Sie klettern, hüpfen und sind einfach nur verspielt. Wenn die Tierhalterin kommt, rufen sie schon weiter. Manchmal beschäftigt sie sich lange Zeit im großen angrenzenden Areal mit ihnen und dann vollbringen die beiden so einige ungewollte Kunststücke. Herrlich.

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Genau das ist die Leichtigkeit des Seins, wonach wir streben. Vom Nachbargrundstück aus beobachten wir das zwanglose Spiel und freuen uns über jede noch so kleine Beachtung von Fanni und Fritzi. Das ist so ein Insider zwischen den Ziegen und uns: Wir sagen Hallo Ziegen und sie melden sich mit einem herzerweichenden mähen zurück. Apropos Mähen: Das können Fritzi und Fanni auch. Gras ist nicht gerade ihre Leibspeise, aber für Blätter und Sträucher sind sie zu haben.

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Seit dem vergangenen Jahr besuchten uns die beiden manchmal. Sie finden ihre Lücken im Zaun und zur Belohnung gab es im Anschluss Möhren von uns. Natürlich nicht ganz fair, denn von da an war es ein Wettlauf mit dem Zaunbau der Nachbarin und unseren immer wieder aufgestockten Vorräten an Möhren. Schlussendlich einigten wir uns darauf, dass Fritzi und Fanni jederzeit auf unser Grundstück dürfen. Zum Winterbeginn im vergangenen Jahr kam der traurige Abschied. Für die Beiden ging es in einen riesigen Stall mit vielen Spielmöglichkeiten.

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Wir waren richtig traurig, aber unser Ritual endete nicht an der Stelle. Fuhren wir mit dem Auto in den Hof hinein, hörten wir schon die Ziegen rufen. Ob das Zufall war? Wir wollten natürlich glauben, dass dem nicht so war, immerhin antworteten wir auch lautstark. Und jetzt im Frühjahr war es wieder soweit. Fritzi und Fanni kamen zurück auf die Wiese. Zu Beginn wurden wir regelrecht ignoriert. Hatten uns die beiden vergessen? Nein, hatten sie nicht, allerdings war der Zaun jetzt nahezu ausbruchssicher errichtet und das ist bei Ziegen eine echte Kunst. So trainierten wir in der Zwischenzeit unser altes Spiel: Rufen, Antworten und Möhrchen.

Heute dann die große Überraschung: Pfanni stand in unserem Garten. Nichts kann die Liebe durch einen Zaun trennen und schon gar nicht von Möhren. Bekanntlich geht der Herzschmerz ja durch den Magen. Was war jetzt eigentlich zuerst da? Die Nachbarin oder die Ziegen? Es war die Nachbarin und dann die Ziegen, aber zusammen sind sie einfach unschlagbar und wir dürfen uns etwas an der Situation erfreuen bis es Herbst wird.

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Rhein-Lahn-Kreis lässt über 400 Waffen vernichten

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Foto: Kreisverwaltung | Jannik Schladt

BAD EMS Die Waffenbehörde des Rhein-Lahn-Kreise hat über 400 Waffen zur Vernichtung nach Trier gefahren. Dort wurden die Waffen mit einer Gesamtmasse von ca. 1,2 Tonnen durch den Reißwolf eines Entsorgungsbetriebs zerkleinert und dauerhaft unbrauchbar gemacht. Das Endprodukt ist regulärer Metallschrott, der weiterverarbeitet werden kann.

Dabei waren Langwaffen (Flinten + Büchsen), Kurzwaffen (Pistolen + Revolver), Messer, Schreckschusswaffen und andere verbotene Gegenstände nach dem Waffengesetz, wie z.B. Schlagringe oder Butterfly-Messer. Die Waffen stammen aus Abgaben im Rahmen von Amnestien sowie Sicherstellungen von Polizei bzw. Waffenbehörde. Darüber hinaus wurden die Waffen hier teilweise freiwillig zur Vernichtung abgegeben. Dies kommt z.B. bei Fund- oder Erbwaffen häufiger vor.

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Ein voller Erfolg: Flohmarkt auf der Festwiese der Stiftung Scheuern

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Foto: Förderverein der Stiftung Scheuern

NASSAU Was für ein toller Tag auf der Festwiese auf dem Campus der Stiftung Scheuern! Trotz anfänglicher Wolken hatten wir riesiges Glück mit dem Wetter – die Sonne war uns gewogen und wir konnten unseren Flohmarkt draußen stattfinden lassen. Ein besonderer Dank an die beiden Bands, die für Stimmung gesorgt haben.Viele Besucher haben ihren persönlichen Schatz entdeckt. 

Wir vom Förderverein der Stiftung Scheuern möchten uns ganz herzlich bei allen Teilnehmern bedanken, die dabei waren! Ihr habt den Flohmarkt zu diesem schönen Event werden lassen.

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Ein großes Dankeschön auch an die Mitarbeiter das Café Orgelpfeife, die den Ansturm hungriger Flohmarktbesucher wie immer heldenhaft gemeistert haben!   Wir freuen uns jetzt schon auf nächstes Jahr und hoffen, den Flohmarkt wieder veranstalten und etablieren zu können! (Pressemitteilung: Förderverein der Stiftung Scheuern).

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Echt stark: Megastimmung im Singhöfer Festzelt

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Foto: BEN Kurier

SINGHOFEN Das Singhöfer Heimatfest ist legendär. Traditionell startet die Veranstaltung Freitags mit dem Ballonumzug und Fassbieranstich, bevor am Abend die große Party im Festzelt steigt. Dieses Jahr waren es die Jungs und Mädels von der Band EchtStark, die echt stark die Hütte zum Beben brachte. In dem rappelvollen Zelt standen die Besucher auf den Tischen und dennoch ging es absolut gesittet zu.

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Pure Lebensfreude war das Motto und genau das zelebrierten die Singhöfer bei den Gassenhauern der Partyband. Mittendrin und lautstark mitsingend der Bürgermeister Detlef Paul. An so einem Abend darf man gerne trinkfest sein, denn die zahlreichen Helfer hatten alle Hände voll zu tun und vollbrachten Wunder, um die vielen durstigen Kehlen mit dem einen oder anderen kühlen Pils zu befriedigen.

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Für eine kurze Auszeit gab es vor dem Festzelt zahlreiche Marktstände mit so manchen Leckereien und für den Beweis eines hohen Testosteronspiegels, durften sich das vermeintlich starke Geschlecht am Schießstand oder Boxautomaten beweisen. Damit ist noch lange nicht Schluss. Am Sonntag findet der große Festumzug statt, bevor am Abend die Mühlbachtaler die Halle rocken werden. Und wer sich dann von so manchen Alkoholexzessen erholt hat, darf bereits am Montag beim Frühschoppen den Kater mit einem guten Glas Wein pflegen.

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