VG Bad Ems-Nassau
Schnelles Handeln der Verbandsgemeinde verbessert Verkehrssicherheit in der Bad Emser Ernst-Born-Straße
BAD EMS Die Anwohner der Ernst-Born-Straße in Bad Ems haben die Stadt auf eine kritische Verkehrssicherheitsproblematik in ihrer Straße aufmerksam gemacht. Jakob Rempel, Eigentümer eines Objekts in der Ernst-Born-Straße, wandte sich im Namen der Nachbarschaft mit einer Bitte an die Verwaltung.
„Die Ein- und Ausfahrt der Ernst-Born-Straße ist äußerst schlecht einsehbar, was für uns Anwohner zu einer erheblichen Gefährdung führt“, schrieb Rempel in seiner Mail an die Stadt. „Wir sind gezwungen, auf gut Glück auf die Straße einzufahren, da wir den herannahenden Verkehr nur unzureichend einsehen können. Diese Situation stellt ein erhebliches Risiko für Unfälle dar und bedarf dringend einer Lösung.“
Der Ordnungsamtsleiter Lars Hilgert nahm sich sofort der Sache an und vereinbarte einen Vor-Ort-Termin mit den Anwohnern. Hilgert zeigte großes Engagement und setzte bereits am gleichen Tag erste Maßnahmen um, um die Gefahrensituation zu entschärfen.
Zunächst wurde ein provisorisches Verkehrszeichen vom Bauhof aufgestellt, um auf die gefährliche Kreuzung hinzuweisen. Zusätzlich wurden zeitnah Bodenmarkierungen angebracht, und die Hecke an der Kreuzung wurde vom Grundstückseigentümer deutlich zurückgeschnitten, um die Sichtverhältnisse zu verbessern.
„Wir sind sehr erleichtert und dankbar, dass die Verwaltung so schnell reagiert und Maßnahmen ergriffen hat, um die Sicherheit in unserer Straße zu erhöhen“, sagte Jakob Rempel nach dem Termin. „Besonders loben möchte ich das schnelle Handeln durch Herrn Hilgert, der sich sofort der Problematik angenommen hat. Ich bin begeistert von der raschen Umsetzung der Maßnahmen.“
Herr Rempel wandte sich an den Ben Kurier, um das löbliche zügige Handeln publik zu machen. „Es ist wichtig, dass solche positiven Beispiele von schnellem und effektivem Verwaltungshandeln bekannt werden, damit auch andere Bürger sehen, dass ihre Anliegen ernst genommen werden“, betonte Rempel.
Die Anwohner der Ernst-Born-Straße hoffen, dass durch diese schnellen und gezielten Maßnahmen das Unfallrisiko deutlich verringert wird und danken der Verwaltung für ihr schnelles Handeln.
VG Bad Ems-Nassau
Stadtrat Nassau berät über NS-Vergangenheit von Günter Leifheit: Weitere Untersuchung beschlossen
NASSAU Der Stadtrat der Stadt Nassau hat sich jüngst zu einer außerordentlichen Sitzung getroffen, um über die Ergebnisse der Studie von Stefan Holler zur NS-Vergangenheit von Günter Leifheit zu beraten. Nach eingehender Beratung hat der Stadtrat einstimmig beschlossen, eine vertiefende Untersuchung in Auftrag zu geben, um die historische Aufarbeitung umfassend zu verifizieren.
Dabei werden zeitnah verschiedene wissenschaftliche Institutionen und Lehrstühle angefragt, um eine unabhängige, wissenschaftliche Untersuchung der Studie zu beauftragen. Der Stadtrat war sich einig, dass eine sorgfältige und umfassende Aufarbeitung von zentraler Bedeutung auch für die historische Verantwortung der Stadt Nassau ist.
Sobald die Anfragen beantwortet wurden, erfolgt in Abstimmung mit der Leifheit Stiftung, der Leifheit AG und der Marktgemeinde Garmisch-Partenkirchen eine Beauftragung. Zudem wird die Stadt Nassau Gespräche mit der Staatskanzlei des Landes Rheinland-Pfalz und der Kommunalaufsicht des Rhein-Lahn-Kreises führen, um die Finanzierung der zu beauftragenden Untersuchung zu sichern.
Sobald die Ergebnisse vorliegen, wird der Rat der Stadt Nassau diese der Öffentlichkeit zugänglich machen und eine Beurteilung und Bewertung der Erkenntnisse vornehmen.
VG Bad Ems-Nassau
Viel Andrang auf Windener Kirmes
BAD EMS Volles Programm, gute Stimmung und jede Menge Aktionen an der Windener Kirmes Am Freitag spielte die Band X-Ray auf. Mit den klassischen Rockhymnen der 90 Jahre war die Stimmung schnell am Kochen. Die fünf Rockmusiker unter Leitung von Thomas Richter machten gute Musik und Stimmung bis weit nach Mitternacht.
Am Samstag ging es bereits am späten Nachmittag mit einem Plongerballturnier weiter. Und am Abend war DJ Christian vor Ort und begeisterte das Publikum. Nach dem Festgottesdienst spielte die Daubächer Blaskapelle zum Frühschoppen auf. Mit einem Küchenbüffet und einer Verlosung fand die Kirmes ihren Abschluss.
Ein großes Dankeschön an die Kirmesgesellschaft Winden unter Führung von Jill Kurth , für die toll organisierten Aktionen und tatkräftige Hilfe bei der Veranstaltung. Ein besonderer Dank an Daniel Müller für die Rundumbetreuung der Technik. Dank an alle Helfer die beim Aufbau, während der Veranstaltung und beim Abbau rund um die Kirmes geholfen haben.
Ohne alle diese Menschen kann eine Ortsgemeinde die Kirmes über drei volle Tage nicht durchführen.
VG Bad Ems-Nassau
Rhein-Lahn-Kreis lässt über 400 Waffen vernichten
BAD EMS Die Waffenbehörde des Rhein-Lahn-Kreise hat über 400 Waffen zur Vernichtung nach Trier gefahren. Dort wurden die Waffen mit einer Gesamtmasse von ca. 1,2 Tonnen durch den Reißwolf eines Entsorgungsbetriebs zerkleinert und dauerhaft unbrauchbar gemacht. Das Endprodukt ist regulärer Metallschrott, der weiterverarbeitet werden kann.
Dabei waren Langwaffen (Flinten + Büchsen), Kurzwaffen (Pistolen + Revolver), Messer, Schreckschusswaffen und andere verbotene Gegenstände nach dem Waffengesetz, wie z.B. Schlagringe oder Butterfly-Messer. Die Waffen stammen aus Abgaben im Rahmen von Amnestien sowie Sicherstellungen von Polizei bzw. Waffenbehörde. Darüber hinaus wurden die Waffen hier teilweise freiwillig zur Vernichtung abgegeben. Dies kommt z.B. bei Fund- oder Erbwaffen häufiger vor.
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