Connect with us

VG Bad Ems-Nassau

Ausflug und Sommerfest der Golden Lions aus Nassau

Veröffentlicht

am

Ausflug und Sommerfest der Golden Lions aus Nassau
Foto: Saskia Daubach-Metz
Anzeige

NASSAU Nach einer phantastischen Saison der Golden Lions des TV 1860 Nassau waren für die Kinder gleich zwei Belohnungen angesagt. Los ging es mit einem Ausflug zur Sommerrodelbahn auf die Loreley. Bei strahlendem Sonnenschein sausten Kinder und Trainerinnen den Abhang hinunter. Spaß und Freude waren den Kindern in die Gesichter geschrieben.  Zur Stärkung hatten die Eltern ein riesiges Picknick vorbereitet. Zum Abschluss durften noch einmal die „Eulen“ beklatscht werden. Nicht nur Eltern und Trainerinnen schauten zu, als ein allerletztes Mal „Der Flug zur Wächtereule“ hier buchstäblich auf die Wiese gebracht wurde, sondern auch Schaulustige blieben stehen und beklatschten den spontanen Auftritt der Kinder. Ein rundherum gelungener Tag, der allen in Erinnerung bleiben wird.

Die nächste Feier ließ nicht lange auf sich warten. Am Sonntag waren die Golden Lions zum Minigolf in den Steinpark in Nassau eingeladen. Mit Schwung und Spaß jagten sie die Bälle über die Bahn. Die Eltern hatten wieder für ein großes Picknick gesorgt, das für jeden Geschmack etwas bereithielt.

Anzeige

Neben Spiel und Spaß durften aber auch viele liebe Dankesworte nicht zu kurz kommen. Die Eltern hatten für die Trainerinnen Johanna und Katharina Rau und Vanessa Gnad Leinwände der Golden Lions gestaltet, die das Team der Saison 2024 zeigte. Mit den gleichen Leinwänden, Fotos und lieben Worten der Trainerinnen verabschiedete das Team auch die Tänzerinnen Lina, Nisa, Zeynep und Emma für die nächste Saison. Hier wurde dann auch das ein oder andere Tränchen vergossen.

Anzeige

Ein weiteres „Danke“ gab es dann sowohl von den Eltern als auch von den Trainerinnen für vier Mütter, die sich besonders engagiert hatten: Lisa Daubach für das unglaublich professionelle Make-up der Eulen, Sarina Heinz für die wunderbaren Requisiten und die Hilfe im Schminkteam, Bianca Hannig für die traumhaften Kostüme und Saskia Daubach-Metz für die tolle Pressearbeit. Gerührt nahmen die vier Blumen, Pralinen, Sekt mit einem Foto der „Eulen“, ein signiertes Foto der Golden Lions und jeweils eine Karte mit persönlichen Worten entgegen. Ebenfalls ein vom Team handsigniertes Foto erhielt Michael Kasper, der nicht nur die Roll-ups für das Bühnenbild gesponsert hatte, sondern auch jedem Kind einen Pokal des ersten Platzes des Kadener Turniers anfertigen ließ.

Die Saison einmal Revue passieren lassen – das geschah nicht nur anhand der vielen Pokale und Preise, die die Eulen ertanzt hatten, und einem begeisterten Vortrag durch Johanna Rau, sondern durch ein Lied des einzigen Tänzers in den Reigen der Golden Lions: Maxim. Mit Hilfe einer KI (Künstliche Intelligenz) hat er eigens für das Team einen Song erschaffen. Ergriffen klatschten alle Gekommenen Applaus: „Golden Lions – strahlt wie die Sterne – sind so voller Glanz in der Ferne – Sie trainieren weiter, um noch besser zu sein – Hand in Hand – Schritt für Schritt – gemeinsam wachsen, das ist ihr Hit. Die Eulen flogen elegant durch die Nacht, mit jedem Tanz wurde neue Magie entfacht, jetzt als Vogelscheuchen – präzise und fein – üben sie fleißig bis alles wird sein“. Und dieser Ausschnitt des Songs verrät nun auch das neue Motto für die kommende Saison: Vogelscheuchen. Endlich konnten sich die Eltern auch von der neuen Musik überzeugen, die wieder an Dramatik und Rhythmus kaum zu übertreffen ist. Die Kinder präsentierten schließlich passend zur Musik den ersten Teil der Choreografie.

Zum Abschluss freuten sich die zukünftigen Vogelscheuchen über ein leckeres Eis, das Ulrich Pebler vom Rewe in Nassau für das Sommerfest gespendet hatte.  Mit Vorfreude starten die Golden Lions nun in die neue Saison mit neuem Thema und neuer Musik.

Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen
Zum Kommentieren klicken

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schulen

Geisig hat’s geschafft: Die Kita Panama ist zurück im Dorf

Veröffentlicht

am

von

Foto: BEN Kurier
Anzeige

GEISIG Es ist ein Freudentag für Geisig und die umliegenden Südwestgemeinden: Mit der Wiedereröffnung der Kita Panama kehrt nach über 18 Monaten endlich wieder Kinderlachen in das Dorf zurück. Die neue Containeranlage direkt am alten Standort ist nicht nur funktional, sondern ein sichtbares Zeichen dafür, dass sich Engagement, Zusammenhalt und Widerstand lohnen können. Doch der Weg dorthin war lang – und nicht ohne bittere Erkenntnisse.

Alles begann mit einem Starkregenereignis im Oktober 2023. Die alte Kita Panama wurde überschwemmt, in der Folge wurde massiver Schimmelbefall entdeckt. Eine Sanierung, so ergab ein Gutachten, wäre wirtschaftlich nicht tragbar gewesen. Die Kinder wurden daraufhin in die Kita nach Nassau verlegt – eine Maßnahme, die in der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau als notwendig, in Geisig aber als kritisch, ja fast als existenzbedrohend empfunden wurde.

Anzeige

Denn mit dem Standortwechsel drohte mehr als nur eine logistische Belastung. Die Eltern sahen in Nassau keine neutrale Übergangslösung, sondern ein potenzielles Aus für die Kita in Geisig. Es ging nicht nur um ein Gebäude – es ging um das soziale Herz des Dorfes. „Mit einer Dauerlösung in Nassau hätte sich das Leben unserer Kinder zwangsläufig dorthin verlagert“, hieß es aus dem Elternausschuss. Freundeskreise, Vereinsleben, Heimatgefühl – all das stand auf dem Spiel. Und: Die Südwestgemeinden hätten weiter an Bedeutung verloren.

Anzeige

Zwischen Stadt und Dorf – Warum für Geisig mehr auf dem Spiel stand als nur ein Kita-Standort

Trotzdem stellte die Verbandsgemeinde Geisig als Kita-Standort ernsthaft infrage. Alternative Lösungen in Nachbargemeinden wurden diskutiert, und nicht wenige fürchteten, Nassau könne zur Dauerlösung erklärt werden. Doch die Geisiger Familien und die betroffenen Dörfer wehrten sich – lautstark und mit breitem Rückhalt. Eine Unterschriftenaktion brachte über 500 Stimmen zusammen, es wurde protestiert, argumentiert und am Ende auch mobilisiert.

„Wir haben unsere Kinder hier im Dorf vermisst“, sagt Ortsbürgermeister Thomas Heymann mit Nachdruck. „Es war zu ruhig, zu leer – das hat man gespürt. Jetzt, wo die Kita wieder da ist, lebt Geisig wieder auf. Aber es war ein harter Kampf.“ Die Gemeinde stellte nicht nur den Platz für die Container zur Verfügung, sondern auch das Sitzungszimmer für das Personal und die renovierte Hombachhalle für zusätzlichen Raum.

Die neue Containeranlage neben der alten Kita überrascht mit ihrer Qualität: helle Räume, moderne Ausstattung, Küche, Büro, sogar Klimaanlage. Kita-Leiterin Linda Stein ist erleichtert: „Die 46 Kinder können endlich zurück. Sie waren nie richtig angekommen in Nassau – hier kennen sie die Wege, die Menschen, den Ort. Jetzt sind sie wieder zu Hause.“

Kein Umweg in die Stadt – Warum Heimat für Kinder mehr ist als ein Ort

Auch die Verbandsgemeinde zeigte sich beim Ortstermin versöhnlich. Lutz Zaun, 1. Beigeordneter, sprach von einer „wunderschönen Lösung, die aus einer Not heraus entstanden ist“. Und Tobias Zaun, Sachgebietsleiter für Kitas, betonte, wie wichtig die zügige Betriebserlaubnis war: „Wir hatten viele Auflagen, aber jetzt kann es losgehen.“

Doch trotz aller Freude bleibt ein fader Beigeschmack: Dass Geisig und die Südwestgemeinden überhaupt um ihre Kita kämpfen mussten, zeigt ein strukturelles Ungleichgewicht in der Verbandsgemeinde. Nicht ohne Grund fühlt man sich hier ein wenig wie das gallische Dorf bei Asterix und Obelix – umgeben von größeren Nachbarn, die gerne zentralisieren würden. Nur dass hier keine Römer stehen, sondern Verwaltungslogik, Wirtschaftlichkeitsgutachten und demografische Planungen.

„Wir wollten keine nachrangige Lösung“, sagt Viviane Theil vom Elternausschuss. „Wir wollten unsere Kita. Hier. Und für immer. Das war unser Ziel – und das bleibt es auch.“ Sie spricht von großer Dankbarkeit gegenüber allen Unterstützern, aber auch von einem klaren Auftrag für die Zukunft: „Die Container sind gut – aber sie sind nicht das Ende der Geschichte.“

Für die Kinder und Eltern beginnt nun wieder der Alltag – ein vertrauter, ländlicher, herzlicher. Doch die politische Arbeit hat erst begonnen. Denn eines ist in Geisig so klar wie die Kinderstimmen, die jetzt wieder durch das Dorf hallen: Diese Kita gehört hierher – und das soll auch so bleiben. Punkt.

Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen

VG Bad Ems-Nassau

Brückenbau im Rekordtempo: Dausenau zeigt, wie es gehen kann

Veröffentlicht

am

von

Foto: BEN Kurier
Anzeige

DAUSENAU Während andernorts Großprojekte ins Stocken geraten und sich durch Planungsmarathons und Abstimmungsschleifen quälen, schreibt die kleine Ortsgemeinde Dausenau in der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau eine Erfolgsgeschichte: Der Bau einer Brücke über die Bahngleise – ein Projekt, das eigentlich mit viel Bürokratie und Verzögerungspotenzial behaftet ist – läuft hier nicht nur planmäßig, sondern in Rekordzeit. Was ist das Geheimnis?

„Ob man es glaubt oder nicht, nach zehn Jahren Vorlaufzeit haben wir es geschafft“, sagt Ortsbürgermeisterin Michelle Wittler, sichtlich stolz. „Die Bahngleise sind seit November gesperrt, und im Februar konnten wir mit dem Bau starten. Heute feiern wir das Richtfest – und wenn alles gut läuft, feiern wir Ende des Jahres sogar schon ein Brückenfest.“

Anzeige

Was sich wie ein Wunder anhört, ist in Wirklichkeit das Ergebnis akribischer Planung, unermüdlichen Engagements und eines außergewöhnlichen Gemeinschaftsgeists. Der Baubeginn musste genau auf die Sperrzeit der Bahnstrecke zwischen Nassau und Niederlahnstein abgestimmt werden – eine logistische Herausforderung. Die Bauarbeiten führt die Arbeitsgemeinschaft Meyer-Koch aus, unter der Projektleitung von Roland Henkel von der Firma Fritz Meyer.

Anzeige

Roland Henkel, Projektleiter Firma Fritz Meyer: „So eine Bürgermeisterin wie Frau Wittler – das habe ich so noch nicht erlebt. Dieses Maß an Leidenschaft und Einsatz – das reißt einen mit.“

„Das war sportlich, richtig sportlich“, sagt Henkel rückblickend. „Im Dezember kam der Zuschlag, im Januar sollten wir starten – da bleibt nicht viel Zeit für lange Vorbereitung. Aber das ganze Team hat großartig mitgezogen. Die Arbeitsvorbereitung lief, Pläne wurden gezeichnet, Nachunternehmer vergeben. Und das Engagement auf Seiten der Gemeinde war einfach außergewöhnlich.“

Besonders hervorgehoben wird immer wieder die Rolle der Ortsbürgermeisterin. „So eine Bürgermeisterin wie Frau Wittler – das habe ich so noch nicht erlebt. Dieses Maß an Leidenschaft und Einsatz – das reißt einen mit“, sagt Henkel. Auch Christian Makiolczyk, Polier auf der Baustelle, lobt die Zusammenarbeit: „Wir sind ein harmonisches Team. Die Planung ist top, die Arbeit läuft sauber – da macht’s einfach Spaß.“

Mit auf der Baustelle war auch die lokale „Aktemächer-Gang“ – eine ehrenamtliche Truppe von Bürgern, die dort anpackt, wo andere Dienstleister teuer wären. Reiner Sander, einer der Mitstreiter, berichtet: „Wir haben am Hang die ganze Fläche freigemacht – Bäume, Hecken, alles entfernt. Damit haben wir rund 2.000 Euro eingespart.“ Ein kleines Beispiel für das große Ganze: Dausenau lebt das Ehrenamt.

Auch das beauftragte Planungsbüro Krocks Consult sowie die Verwaltung arbeiteten Hand in Hand, um Genehmigungen und Bahnabstimmungen zügig durchzubringen. „Wir haben wirklich alles zurückgerechnet, erklärt Wittler. Damit wir frühzeitig die Beschlüsse im Gemeinderat fassen konnten – alles musste exakt abgestimmt werden. Und es hat funktioniert.“ Die gute Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn – sonst oft ein Hemmschuh – hat hier ebenfalls überrascht. „Wir hatten feste Ansprechpartner, das war Gold wert. Sonst wäre das so nicht möglich gewesen“, so Wittler.

Blick nach vorn – mit Rückenwind

Trotz des großen Erfolgs bleibt noch einiges zu tun. Der Brückenüberbau steht kurz vor der Betonierung, anschließend folgen die Kappen, dann der Straßenanschluss und die Verkehrsanlagen. Voraussichtliches Projektende: Dezember 2025. Doch schon jetzt ist klar: Dausenau wird rechtzeitig fertig – ganz ohne Schlagzeilen über Verzögerungen oder Kostenexplosionen.

Und während sich in der Nachbargemeinde Nassau der Bau einer Brücke wohl weiter verzögern wird, blickt man in Dausenau bereits nach vorn. Denn auch der markante, schiefe Turm im Ortskern ist eingerüstet – wie ein Kunstwerk aus der Ära Christo. „Auch dort laufen die Arbeiten gut“, freut sich Wittler. „Wenn das Gerüst fällt, werden wir sehen, was sich alles getan hat.“

Am Ende bleibt die Frage: Was wäre eine Gemeinde ohne das Ehrenamt? In Dausenau ist die Antwort klar: nicht viel. Denn ohne die engagierte Bürgermeisterin, den sachkundigen Gemeinderat, die tatkräftige Aktemächer-Gang und das harmonische Miteinander aller Beteiligten wäre dieser Brückenbau nicht möglich gewesen. Dausenau hat vorgemacht, wie öffentliche Infrastrukturprojekte gelingen können – mit Teamgeist, Vertrauen und ganz viel Herzblut.

Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen

VG Bad Ems-Nassau

Malika Jakobs: Vom Pariser Hoteltraum ins Bad Emser Estragon

Veröffentlicht

am

von

Anzeige

BAD EMS In der Interviewreihe „Erzähl doch mal“ stellt Anja Schrock Menschen aus dem Rhein-Lahn-Kreis vor, die mit Engagement und Eigeninitiative ihren beruflichen Weg gehen. Dieses Mal sprach sie mit Malika Jakobs, die seit über zehn Jahren das Restaurant Estragon und das Hotel Bad Emser Hof in Bad Ems betreibt.

Malika Jakobs ist gelernte Hotelfachfrau und seit 2012 selbstständig. Sie stammt aus Paris, ist in München aufgewachsen und lebt heute im Rhein-Lahn-Kreis. Ihr beruflicher Werdegang führte sie durch verschiedene Bereiche der Gastronomie und Hotellerie – vom Catering über Betriebskantinen bis hin zur gehobenen Gastronomie.

Anzeige

„Ich habe alle Bereiche kennengelernt und überall etwas gelernt, das mir heute hilft“, sagt Jakobs. Nach einer Phase als Angestellte wagte sie den Schritt in die Selbstständigkeit – zunächst gemeinsam mit einem Geschäftspartner, später alleine.

Anzeige

Selbstständigkeit als Wunschziel

Schon früh stand für sie fest, dass sie einmal ein eigenes Haus führen möchte. „Mich hat der Hotelbetrieb schon als Jugendliche fasziniert“, sagt Jakobs. Die Chance zur Selbstständigkeit ergab sich im Jahr 2012 – sie nutzte sie.

Heute führt sie das Estragon, ein kleines Hotel mit angeschlossenem Restaurant in Bad Ems. Die Anforderungen seien vielfältig, erklärt sie: „Unvorhersehbare Ereignisse, wirtschaftliche Schwankungen, Personalmangel – das gehört alles zum Alltag.“

Auch Reparaturen oder technische Ausfälle kämen oft plötzlich. „Man muss flexibel bleiben. Das ist in der Gastronomie einfach Teil des Berufs.“

Frauen in der Branche

In ihrer Zeit als Angestellte habe sie gemerkt, dass es Frauen im Gastgewerbe nicht immer leicht haben. „Gerade in leitenden Positionen muss man als Frau mehr leisten, um ernst genommen zu werden“, sagt sie. In der Selbstständigkeit sei das anders. „Da zählt vor allem die Leistung, nicht das Geschlecht.“

Im Umgang mit Handwerkern oder Gästen erlebe sie manchmal sogar Vorteile. Schwieriger sei es gelegentlich bei Lieferanten: „Da wird einem als Frau manchmal weniger zugetraut. Man muss dann einfach klar auftreten.“

Zielstrebig und entscheidungsfreudig

Was ihr auf ihrem Weg geholfen hat? „Ich bin lösungsorientiert und kann gut Entscheidungen treffen. Man darf nicht zu lange überlegen“, sagt Jakobs. Viele Entscheidungen trifft sie nach Bauchgefühl. Bereut habe sie davon nur wenige.

Jungen Frauen, die sich selbstständig machen wollen, rät sie: „Nicht zu viel auf andere hören, sondern auf das eigene Ziel schauen. Dranbleiben ist wichtig – und sich nicht entmutigen lassen.“

Ausgleich zum Berufsalltag

Freizeit ist in der Gastronomie ein rares Gut. Trotzdem versucht Jakobs, sich Auszeiten zu schaffen. „Ich male gern, gehe wandern oder fahre Motorrad“, erzählt sie. Die Umgebung von Bad Ems biete dafür viele Möglichkeiten. „Eine kleine Feierabendrunde mit dem Motorrad ist manchmal genau das Richtige.“

Blick in die Zukunft

Langfristig möchte Jakobs ihr Haus weiter für verschiedene Gästegruppen öffnen. „Wir arbeiten mit dem Bike Park in Bad Ems zusammen und wollen auch Radfahrer und Wanderer gezielt ansprechen.“ Die Verbindung von Kurtradition, Aktivurlaub und Gastronomie sieht sie als Chance.

Wenn es gut läuft, kann sie sich vorstellen, in zehn Jahren in den Ruhestand zu gehen. „Aber vorher möchte ich noch vielen Gästen einen schönen Aufenthalt ermöglichen.“

Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen

Trending

×

Hallo.

Klicke auf den Button um uns eine WhatsApp Nachricht zu senden oder sende uns eine Mail an redaktion@ben-kurier.de

× Whats App zum BEN Kurier
 
14:51