Koblenz
Reger Zulauf bei 3D-Streetpainting-Aktion auf dem Koblenzer Zentralplatz

KOBLENZ Bereits am Vormittag begannen die Vorbereitungen des 3D-Künstlers Alexander Petscherskich auf dem Zentralplatz, um am Nachmittag um 16:00 Uhr den zahlreichen Gästen und Akteur*innen der Koblenzer Wochen der Demokratie, sein Werk, welches das diesjährige Motto „Weil DU dazu gehörst“ aufgreift, präsentieren zu können.
Die Dezernentin für Bildung und Kultur Dr. Margit Theis-Scholz begrüßte die Kooperationspartner*innen, die Gäste und Interessierten, bedankte sich für Ihr unermüdliches Engagement und erklärte das Motto: „Weil DU dazu gehörst“ hat gerade in der heutigen Zeit eine besondere Bedeutung, da es in unserer Gesellschaft primär darum gehen sollte, Inklusion und Integration zu fördern, indem wir uns wieder auf die Gemeinsamkeiten konzentrieren, uns entgegen der fortschreitenden Individualisierungstendenzen stets solidarisch zeigen und uns darüber bewusst werden, dass die Demokratie, in der wir leben, keine Selbstverständlichkeit ist. Sie muss gepflegt, diskutiert und gelebt werden – und genau hierzu laden die Koblenzer Wochen der Demokratie Sie alle ein.“
Zur Wahl des diesjährigen Motivs ergänzt Künstler Petscherskich: „Der Luftballon symbolisiert für mich Demokratie, die für mich für Freiheit steht. Gleichzeitig zeigt der Ballon, dass Demokratie auch ein fragiles Konstrukt sein kann, das nur dann gut funktioniert, wenn es von allen gemeinsam getragen, gehalten und aktiv mitgestaltet wird.“
In den Koblenzer Wochen der Demokratie vom 12.06.2023 bis zum 07.07.2023 beteiligen sich zahlreiche Institutionen, Vereine und Verbände mit Workshops, Filmgesprächen, Lesungen, Vorträgen, Konzerten, Theaterstücken und Diskussionen wieder aktiv an der Gestaltung der Demokratie vor Ort, laden Sie ganz herzlich ein und freuen sich über jede*n Teilnehmende*n.
Das komplette Programm gibt es hier www.wozu-demokratie.de
Die Veranstaltungsreihe wird gefördert durch die Partnerschaft für Demokratie Koblenz im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ und das Kultur- und Schulverwaltungsamt der Stadt Koblenz.
Koblenz
Klappschilder ermöglichen Halteverbote „im Handumdrehen“

KOBLENZ An manchen Standorten in Koblenz müssen zeitlich begrenzt Halteverbote durch Verkehrsschilder ausgewiesen werden. Der Kommunale Servicebetrieb Koblenz kennzeichnete diese temporären Halteverbote früher ausnahmslos durch das Aufstellen von mobilen Halteverbotsschildern, für die zwei oder teilweise mehrere 28 Kilogramm schwere Bodenplatten notwendig sind. Neuerdings werden an besonders häufig betroffenen Standorten fest installierte, klappbare Schilder eingesetzt. Das spart Personalaufwand, denn Halteverbote auszuweisen oder aufzulösen funktioniert mit Klappschildern schneller und unkomplizierter.
Klappschilder lassen sich in der Mitte zusammenklappen, so dass deren Inhalt (z.B. das Halteverbot) nur bei Bedarf sichtbar ist und auch nur dann gilt. Soll das Halteverbot angezeigt werden, muss ein Mitarbeiter das an entsprechender Stelle montierte Schild nur aufklappen und braucht kein Schild zuzüglich Bodenplatten aufzustellen. Das spart Zeit und auch das Schleppen der schweren Bodenplatten, auf denen die Schilderstangen befestigt werden, entfällt. Vorhängeschlösser an den Drehverschlüssen stellen sicher, dass die Schilder nicht durch Unbefugte auf- und zugeklappt werden können.
Gerade wurde die Umstellung auf Klappschilder am Peter-Altmeier-Ufer ab der Schlachthofstraße in Richtung Deutsches Eck abgeschlossen. Die Abteilung Straßenunterhaltung des Kommunalen Servicebetriebs Koblenz erwartet, dass zu Großereignissen wie etwa „Rhein in Flammen“ und „Firmenlauf“, aber auch bei Hochwasser, der benötigte Personalaufwand zum Ausweisen von Halteverboten deutlich reduziert wird. Zeit, in der der Kommunale Servicebetrieb andere wichtige Dinge für alle Koblenzer Schängel erledigen kann.
Koblenz
Es geht wieder los: Vorbereitungen am Koblenzer Wasserspielplatz starten

KOBLENZ Der Zaun steht – und damit ist klar: Die Vorbereitungen für die neue Saison am Wasserspielplatz sind in vollem Gange. Ganze 1,2 Tonnen Filtersand aus dem unterirdischen Technikraum werden aktuell ausgetauscht. Auch die Fugen brauchen eine Überarbeitung, bevor es wieder losgehen kann. Wenn alles rundläuft, darf in ein paar Wochen wieder geplanscht werden.
Als nächstes überprüft der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen die aufwendige Brunnentechnik: Pumpen, Filter und Steuerung müssen aus dem Winterschlaf geholt und geprüft werden. Danach steht der Frühjahrsputz an – inklusive Desinfektion aller Leitungen. Solange die Arbeiten laufen, bleibt der Spielplatz zur Sicherheit gesperrt. Der genaue Eröffnungstermin wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Koblenz
Blumenzwiebel-Retter gesucht

KOBLENZ Verblühte Blumenzwiebeln nicht wegwerfen: Auf dem Hauptfriedhof und den Bezirksfriedhöfen Metternich und Asterstein stellen die Stadtgärtnerinnen und Stadtgärtner in dieser Woche wieder große rote Retterboxen auf. Darin können verblühte Zwiebeln für die Weiternutzung abgelegt werden. Wer Platz hat, kann sich bedienen, diese bei sich einpflanzen und auf eine erneute Blüte im nächsten Jahr hoffen.
Mit dem Angebot will der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen die Biodiversität fördern, denn Frühlingsblüher sind häufig eine wertvolle Nahrungsquelle für Insekten. Die Anregung dazu kam aus der Politik. Mitmachen kann jeder – und verblühte Blumenzwiebeln in den Boxen deponieren. Grüne Blätter sollten nicht abgeschnitten werden. Hilfreich ist zudem, gleiche Zwiebeln zu bündeln und nach Möglichkeit zu beschriften. Entnehmen darf die Zwiebeln jeder für den Eigenbedarf.
Zu finden sind die roten Boxen an folgenden Standorten: Auf dem Hauptfriedhof am Eingang Trauerhalle Beatusstraße, auf dem Bezirksfriedhof Metternich mittig auf Feld 5a und auf dem Bezirksfriedhof Asterstein an der Trauerhalle.
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