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Wasserstrategie 2040 – Dem Klimawandel begegnen

LORELEY Wasserstrategie 2040 der Verbandsgemeindewerke interessierte zahlreiche Zuhörer

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Wasserstrategie 2040 der Verbandsgemeindewerke interessierte zahlreiche Zuhörer

LORELEY Gut 40 Bürgerinnen und Bürger sind der Einladung von Werkleiter Michael Krämer und Bürgermeister Mike Weiland zu dessen 4. Zukunftsgespräch gefolgt und haben sich über die Wasserstrategie 2040 der Verbandsgemeindewerke Loreley informiert.

Wir müssen gerade mit Blick auf den Klimawandel hinsichtlich unserer Wälder und dem Gut Wasser in Zukunft noch viel mehr als bisher informieren“, betonte Bürgermeister Mike Weiland gleich bei der Begrüßung.

Für viele Menschen kommt das Trinkwasser einfach so aus dem Hahn. Dass dahinter aber erhebliche und ständige Investitionen, eine riesige logistische Organisation und viele sinnvolle Überlegungen der Verbandsgemeindewerke und der Verbandsgemeindegremien stecken, um einerseits die Wasserversorgung in Zukunft möglichst sicherzustellen und andererseits die Kosten im Griff zu halten, das müsse man noch viel mehr nach außen tragen – Grund genug, dieses Thema als Zukunftsgespräch anzubieten.

Rund 230 Kilometer umfasst das Wasserleitungsnetz in der Verbandsgemeinde Loreley. Dazu kommen 22 Hochbehälter, 42 Gewinnungsanlagen in Form von Quellen, Tiefbrunnen und sogar 3 Stollen. Es sind 13 Aufbereitungsanlagen und 3 Druckerhöhungsanlagen nötig, um die rund 8.700 Hausanschlüsse mit einem Volumen von etwa 620.000 Kubikmeter Wasser jährlich zu versorgen.

Seit 1972 wurden rund 38,8 Mio. Euro in den Betriebszweig Wasser investiert“, so Werkleiter Michael Krämer und der Bürgermeister ergänzt: „Bis 2040 müssen wir etwa 34 größere Maßnahmen mit einer Investition von rund 25 Mio. Euro umsetzen, um auch weiterhin den Ansprüchen an ausreichende Quantität und vor allem auch Qualität gerecht werden zu können.

Das Wort Versorgungssicherheit nimmt dabei in diesen Zeiten niemand gerne in den Mund – heiße Sommer, dürre und zu trockene Zeiten machen es in der Planung und für das Geschäft der Werke nicht einfach. Viele Anlagen müssen auch mit der Zeit erneuert werden. Michael Krämer ging daher in seinem tollen und informativen Vortrag auf die Historie der Werke, den Zusammenschluss der ehemaligen Verbandsgemeindewerke Braubach und Loreley, die aktuelle Situation zur Wasserversorgung, die gut funktionierende interkommunale Zusammenarbeit mit den Nachbarverbandsgemeinden und der Stadt Lahnstein sowie dem RheinHunsrückWasser-Zweckverband, aber vor allem eben auch auf die anstehenden Investitionen ein.

Wasserstrategie 2040 der Verbandsgemeindewerke interessierte zahlreiche Zuhörer

Laufende Bauvorhaben, wie etwa der Sachstand des Hochbehälters Horstberg, und Überlegungen, die die Zukunft gemeinsam mit weiteren Partnern bestimmen werden sowie der Rückbau aus wirtschaftlichen Gründen nicht mehr benötigter Hochbehälter waren ebenso Vortragsthemen. Gerade bei solchen größeren Baumaßnahmen müssten die Menschen frühzeitig eingebunden und informiert werden, unterstrich Mike Weiland, der im Herbst 2019 zum Beispiel die Diskussion in Lierschied in einer Bürgerversammlung wahrgenommen hatte.

Unsere Arbeit soll zukunftsgerichtet und nachhaltig sein“, sind sich Werkleiter und Bürgermeister einig. Dabei zitierte Michael Krämer am Ende seines Vortrages den athenischen Politiker und Feldherrn Perikles, es komme nicht darauf an, die Zukunft vorauszusagen, sondern darauf, auf die Zukunft vorbereitet zu sein. Daher ist für die Verbandsgemeindewerke Loreley klar: „Zukunft – wird heute gemacht!“

In diesem Sinne nutzten anschließend die zahlreichen Teilnehmer des 4. Zukunftsgespräches auskömmlich die Gelegenheit, sich mit Fragen zu den Vorhaben, aber auch eigenen Anliegen an die Werkleitung und den Bürgermeister zu wenden, so dass zumindest für diesen Abend keine Frage offen blieb.

Ich freue mich, dass die Zukunftsgespräche so gut angenommen werden“, so Bürgermeister Mike Weiland. Nur gut informierte Bürgerinnen und Bürger können sich ein Bild von der Arbeit der Verbandsgemeindeverwaltung machen. Daher werde die Veranstaltungsreihe sich auch erfolgreich etablieren, vor allem, wenn die Pandemie erst einmal überstanden sei.

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„Demokratie sind Wir“: Ministerpräsident Schweitzer diskutiert mit Bürgern in Koblenz

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KOBLENZ Die Debeka Versicherung hat ihre Türen für eine besondere Diskussionsrunde geöffnet: Mitarbeitende des Unternehmens hatten die Gelegenheit, sich mit dem neuen Ministerpräsidenten von Rheinland-Pfalz, Alexander Schweitzer, über das Thema Demokratie auszutauschen. Gastgeberin der Veranstaltung war die Landtagsabgeordnete Dr. Anna Köbberling, die mit dem Motto „Demokratie sind Wir“ den Rahmen des Abends setzte. Neben Schweitzer waren hochrangige Gäste aus Politik und Gesellschaft vertreten, darunter der Bundestagsabgeordnete Dr. Thorsten Rudolph und Koblenz‘ Oberbürgermeister David Langner, der mit einem Grußwort die Veranstaltung eröffnete.

Einblicke und Dialog auf Augenhöhe

Alexander Schweitzer, der seit Juni 2024 Ministerpräsident ist, steht für einen bürgernahen Führungsstil. Seine Antworten waren frei von vorgefertigten Manuskripten und richteten sich direkt an die Anliegen des Publikums. Im Zentrum standen Themen wie die Rolle von alternativen Medien, die Sicherheit im Land und die Beteiligungsmöglichkeiten der Bürger. Schweitzer betonte die Bedeutung demokratischer Teilhabe und forderte Interessierte auf, sich aktiv in politischen Parteien zu engagieren.

Ein vielseitiger Ministerpräsident

Schweitzer, Jahrgang 1973, hat sich seit seinem Amtsantritt für Themen wie Bildungsgerechtigkeit, Klimaschutz und soziale Teilhabe stark gemacht. Mit einer politischen Karriere, die ihn von Landau über den Landtag bis in die Staatskanzlei führte, verkörpert er Kontinuität und Innovation. Der gebürtige Südpfälzer ist bekannt für seine offene Art und sein Engagement für praktische Alltagsthemen wie Infrastruktur und Digitalisierung​.

Demokratie braucht Verteidiger

Die Diskussion war geprägt von den Herausforderungen unserer Zeit. Die Teilnehmenden, vor allem Mitarbeitende der Debeka, zeigten großes Interesse an Fragen zur Stärkung der Demokratie in einer polarisierten Gesellschaft. Der Ministerpräsident hob hervor, dass Demokratie kein Selbstläufer sei und aktiv verteidigt werden müsse. Dr. Anna Köbberling ergänzte, dass Veranstaltungen wie diese eine wichtige Plattform für den Austausch bieten.

Ein gelungener Abend

Die Debeka sorgte nicht nur für den inhaltlichen Rahmen, sondern auch für ein gastfreundliches Ambiente. Ehrenamtliche Vereine konnten sich präsentieren, und für das leibliche Wohl war mit kleinen Häppchen und Getränken gesorgt. Die Veranstaltung zeigte eindrucksvoll, wie wichtig und wertvoll der direkte Austausch zwischen Politik und Bürgerschaft ist – ein Signal für eine gelebte Demokratie in Rheinland-Pfalz.

Diese Initiative unterstreicht die Bedeutung von Dialog und Engagement in einer Zeit, in der gesellschaftlicher Zusammenhalt und politische Beteiligung immer mehr in den Fokus rücken.

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Ein echter Emser Bub: Chorleiter und Sänger Willi Becker im Gespräch mit Anja Schrock

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BAD EMS In ihrer Serie »Erzähl doch mal« besuchte Anja Schrock den pensionierten Chorleiter und leidenschaftlichen Sänger Willi Becker aus Bad Ems. Der 1952 geborene Bad Emser Bub wuchs in einer Buchdruckerfamilie auf und ergriff zunächst den Beruf des Schriftsetzers. Im Anschluss holte er sein Abitur nach und widmete sich dem Studium der Musik. So wurde aus seiner Leidenschaft sein Beruf.

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Zunächst startete er im Schulbereich und leitete später den Landesjugendchor. Die letzten 60 Jahre begleitete er in Bad Ems die Chormusik als Chorknabe, Sänger und Chorleiter.  Ein bewegtes Leben, das Anja Schrock in einem Video festgehalten hat.

 

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Blick in die Verwaltung: Bürgermeistertreffen in Nastätten

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NASTÄTTEN Vor wenigen Tagen präsentierte die Verbandsgemeinde Nastätten eine gläserne Verwaltung und bot den Bürgermeistern und neuen gewählten Gemeinderäten einen Einblick in die Strukturen der Arbeit vor Ort. Dazu gab es zahlreiche unterstützende Vorträge für den zukünftige Work-Flow in den Orten.

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Zahlreiche Vertreter aus den Dörfern ließen sich das Angebot nicht nehmen, zumal es gleichzeitig die Gelegenheit bot, Fragen direkt beantwortet zu bekommen und erste Gespräche mit den Amtskollegen zu führen. Im Anschluss an die Veranstaltung ging es über zum gemütlichen Beisammensein zu Wein und Wurst.

Am Ende war es eine gelungene und willkommene Einführung für die neuen und auch einmal alten Vertreter der Gemeinde.

 

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