Allgemein
Kompostaktion der UKEA in Dachsenhausen
DACHSENHAUSEN Die Abgabe an Privathaushalte ist bis maximal einem Kubikmeter Kompost pro Jahr kostenlos. Jeder weitere Kubikmeter ist zu einer Gebühr von 11,50 € erhältlich.
DACHSENHAUSEN In diesem Frühjahr wird beim Umschlagplatz für Kompost, Erdaushub und Altbaustoffe (UKEA) Dachsenhausen vom 6. bis 16. April 2021 eine Kompostaktion durchgeführt.
Die Abgabe an Privathaushalte ist bis maximal einem Kubikmeter Kompost pro Jahr kostenlos. Jeder weitere Kubikmeter ist zu einer Gebühr von 11,50 € erhältlich. Im Aktionszeitraum ist jeder zweite Kubikmeter kostenlos erhältlich. Zur Abholung von Kleinmengen mittels Pkw-Anhänger o. ä. sollten Schaufeln zum Selbstladen sowie eine Plane zur Abdeckung des Anhängers mitgebracht werden.
Für die Abgabe an Gewerbebetriebe ist jeder zweite Kubikmeter Kompost ebenfalls kostenlos. Der vorhandene Kompost ist für den Einsatz in häuslichen Gärten, für die landespflegerische Gestaltung sowie landwirtschaftliche Nutzung geeignet. Die Abgabe von Kompost erfolgt solange der Vorrat reicht.
Bei der UKEA Dachsenhausen kann ab sofort auch die Abgabe von Speisefetten und –ölen erfolgen. Außerdem können auch Altglas (Flaschen und Schraubgläser) sowie Metallschrott in haushaltsüblichen Kleinmengen kostenfrei abgegeben werden. Die Abgabe von Altholz der Kategorie A I-III kann gegen Entgelt erfolgen.
Aufgrund der Corona-Pandemie besteht die Tragepflicht einer Mund- und Nasenmaske. Zwischen den Personen ist der allgemeingültige Mindestabstand von 1,5 m einzuhalten. Den Anweisungen des Betriebspersonals ist Folge zu leisten.
Die Öffnungszeiten sind Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag von 8.00 bis 12.30 Uhr und von 13.00 bis 16.00 Uhr. Weitere Informationen stehen im aktuellen Abfall-Info „Re-Tour“ oder auf www.rhein-lahn-kreis-abfallwirtschaft.de. Auskunft zu diesem Thema erhalten Sie auch unter der Telefonnummer: 02603 972 312.
Sonstige Fragen zum Thema Abfall beantworten die Abfallberater*innen der Rhein-Lahn- Kreis Abfallwirtschaft unter der Telefonnummer 02603 972 301.
Allgemein
„Demokratie sind Wir“: Ministerpräsident Schweitzer diskutiert mit Bürgern in Koblenz
KOBLENZ Die Debeka Versicherung hat ihre Türen für eine besondere Diskussionsrunde geöffnet: Mitarbeitende des Unternehmens hatten die Gelegenheit, sich mit dem neuen Ministerpräsidenten von Rheinland-Pfalz, Alexander Schweitzer, über das Thema Demokratie auszutauschen. Gastgeberin der Veranstaltung war die Landtagsabgeordnete Dr. Anna Köbberling, die mit dem Motto „Demokratie sind Wir“ den Rahmen des Abends setzte. Neben Schweitzer waren hochrangige Gäste aus Politik und Gesellschaft vertreten, darunter der Bundestagsabgeordnete Dr. Thorsten Rudolph und Koblenz‘ Oberbürgermeister David Langner, der mit einem Grußwort die Veranstaltung eröffnete.
Einblicke und Dialog auf Augenhöhe
Alexander Schweitzer, der seit Juni 2024 Ministerpräsident ist, steht für einen bürgernahen Führungsstil. Seine Antworten waren frei von vorgefertigten Manuskripten und richteten sich direkt an die Anliegen des Publikums. Im Zentrum standen Themen wie die Rolle von alternativen Medien, die Sicherheit im Land und die Beteiligungsmöglichkeiten der Bürger. Schweitzer betonte die Bedeutung demokratischer Teilhabe und forderte Interessierte auf, sich aktiv in politischen Parteien zu engagieren.
Ein vielseitiger Ministerpräsident
Schweitzer, Jahrgang 1973, hat sich seit seinem Amtsantritt für Themen wie Bildungsgerechtigkeit, Klimaschutz und soziale Teilhabe stark gemacht. Mit einer politischen Karriere, die ihn von Landau über den Landtag bis in die Staatskanzlei führte, verkörpert er Kontinuität und Innovation. Der gebürtige Südpfälzer ist bekannt für seine offene Art und sein Engagement für praktische Alltagsthemen wie Infrastruktur und Digitalisierung.
Demokratie braucht Verteidiger
Die Diskussion war geprägt von den Herausforderungen unserer Zeit. Die Teilnehmenden, vor allem Mitarbeitende der Debeka, zeigten großes Interesse an Fragen zur Stärkung der Demokratie in einer polarisierten Gesellschaft. Der Ministerpräsident hob hervor, dass Demokratie kein Selbstläufer sei und aktiv verteidigt werden müsse. Dr. Anna Köbberling ergänzte, dass Veranstaltungen wie diese eine wichtige Plattform für den Austausch bieten.
Ein gelungener Abend
Die Debeka sorgte nicht nur für den inhaltlichen Rahmen, sondern auch für ein gastfreundliches Ambiente. Ehrenamtliche Vereine konnten sich präsentieren, und für das leibliche Wohl war mit kleinen Häppchen und Getränken gesorgt. Die Veranstaltung zeigte eindrucksvoll, wie wichtig und wertvoll der direkte Austausch zwischen Politik und Bürgerschaft ist – ein Signal für eine gelebte Demokratie in Rheinland-Pfalz.
Diese Initiative unterstreicht die Bedeutung von Dialog und Engagement in einer Zeit, in der gesellschaftlicher Zusammenhalt und politische Beteiligung immer mehr in den Fokus rücken.
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Ein echter Emser Bub: Chorleiter und Sänger Willi Becker im Gespräch mit Anja Schrock
BAD EMS In ihrer Serie »Erzähl doch mal« besuchte Anja Schrock den pensionierten Chorleiter und leidenschaftlichen Sänger Willi Becker aus Bad Ems. Der 1952 geborene Bad Emser Bub wuchs in einer Buchdruckerfamilie auf und ergriff zunächst den Beruf des Schriftsetzers. Im Anschluss holte er sein Abitur nach und widmete sich dem Studium der Musik. So wurde aus seiner Leidenschaft sein Beruf.
Zunächst startete er im Schulbereich und leitete später den Landesjugendchor. Die letzten 60 Jahre begleitete er in Bad Ems die Chormusik als Chorknabe, Sänger und Chorleiter. Ein bewegtes Leben, das Anja Schrock in einem Video festgehalten hat.
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Blick in die Verwaltung: Bürgermeistertreffen in Nastätten
NASTÄTTEN Vor wenigen Tagen präsentierte die Verbandsgemeinde Nastätten eine gläserne Verwaltung und bot den Bürgermeistern und neuen gewählten Gemeinderäten einen Einblick in die Strukturen der Arbeit vor Ort. Dazu gab es zahlreiche unterstützende Vorträge für den zukünftige Work-Flow in den Orten.
Zahlreiche Vertreter aus den Dörfern ließen sich das Angebot nicht nehmen, zumal es gleichzeitig die Gelegenheit bot, Fragen direkt beantwortet zu bekommen und erste Gespräche mit den Amtskollegen zu führen. Im Anschluss an die Veranstaltung ging es über zum gemütlichen Beisammensein zu Wein und Wurst.
Am Ende war es eine gelungene und willkommene Einführung für die neuen und auch einmal alten Vertreter der Gemeinde.
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