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Rhein-Lahn-Kreis

Kreis fördert die Waldwichtel KITA in Dausenau

DAUSENAU In der zweigruppigen kommunalen Kindertagesstätte „Waldwichtel“ in Dausenau stehen umfangreiche Sanierungsmaßnahmen an.

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Waldwichtel KITA in Dausenau erhält Förderung vom Kreis
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DAUSENAU In der zweigruppigen kommunalen Kindertagesstätte „Waldwichtel“ in Dausenau stehen umfangreiche Sanierungsmaßnahmen an. Der Bescheid für die Förderung in Höhe von 100.000 Euro wurde von Landrat Frank Puchtler unterzeichnet.

Während der Dauer der Sanierungsarbeiten werden die beiden Kita-Gruppen in die ehemalige Kindertagesstätte „Am Bachbergweg“ in Nassau ausgelagert. Für das Projekt sind Gesamtkosten von 280.000 Euro kalkuliert. Die Zuwendung erfolgt im Rahmen der Rhein-Lahn-Kitaförderung.

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VG Bad Ems-Nassau

Mühlbachstraße glänzt, Feldwege fest: Geisig zeigt, wie’s geht

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Foto: Gemeinde Geisig
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GEISIG In der kleinen, aber engagierten Gemeinde Geisig in der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau tut sich derzeit einiges: Gleich mehrere Baumaßnahmen wurden in den vergangenen Wochen parallel durchgeführt – und das mit sichtbarem Erfolg.

Mühlbachstraße frisch erschlossen

Besonders erfreulich: Die Enderschließung der Mühlbachstraße konnte nach rund sechs Wochen Bauzeit pünktlich abgeschlossen werden. Pflaster- und Straßenarbeiten, das Setzen der Bordsteine sowie die Anlage von Regeneinläufen – all das erledigte das Team der Firma Albert Weil aus Limburg mit Routine und Fachkenntnis. Ortsbürgermeister Thomas Heymann zeigte sich sichtlich zufrieden und bedankte sich im Namen der Gemeinde bei den engagierten Mitarbeitenden: „Die Zusammenarbeit war reibungslos, und das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen.“ Auch die regelmäßigen Baubesprechungen, bei denen Planer, Bauverwaltung, Werke, Gemeinde und teils sogar interessierte Anwohner mit am Tisch saßen, trugen maßgeblich zum gelungenen Ablauf bei.

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Neue Wege über Felder und Flur

Auch auf den Feldwegen „Im Engelborn“ und „Auf dem Rudelsberg“ wurde fleißig gearbeitet. Die Jagdgenossenschaft ließ dort Füllmaterial auftragen – ein Schritt, der die Wege für Landwirte und Spaziergänger deutlich verbessert. Nach dem fachgerechten Verdichten und Walzen sind die Wege wieder voll nutzbar. Die Wegesperren wurden inzwischen aufgehoben.

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Friedhofsparkplatz wiederhergestellt

Ein weiterer Schritt zur Verschönerung des Ortsbilds betrifft den Friedhofsparkplatz. Dieser war während des Glasfaserausbaus als Lagerplatz für Maschinen und Materialien genutzt worden – nun ist er wieder in ordentlichem Zustand. Die Firma Phoenixen ließ eine Fachfirma beauftragen, die die Fläche mit einem Basaltsandsplittgemisch wiederherstellte und sorgfältig abwalzte.

Wasserversorgung bleibt ein Thema

Nicht zuletzt gibt es auch Neuigkeiten rund um den Hochbehälter „Auf dem Feldchen“. Obwohl dieser seit Jahren nicht mehr aktiv in der Trinkwasserversorgung genutzt wird, möchte der Gemeinderat das Wasserreservoir als Reserve erhalten. Dafür ist eine Neuverlegung des Ablaufes notwendig. In einem ersten Arbeitsschritt wurde dieser bereits freigebaggert – dabei traten jedoch Undichtigkeiten am Behälter selbst zutage, die nun ebenfalls behoben werden müssen. Besonders hervorzuheben ist hierbei das große Engagement der Beigeordneten Frank Alberti und Thomas Klee, die sich mit viel Einsatz und Zeit der Instandsetzung annehmen.

Ortsbürgermeister Heymann zeigt sich zufrieden mit dem Baufortschritt in der Gemeinde: „Was in den letzten Wochen auf den Weg gebracht wurde, ist ein starkes Zeichen für die gute Zusammenarbeit und den Gemeinschaftssinn in Geisig.“

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Gesundheit

Landärztin mit Herz: Dr. Bernice Schwab trotzt dem Ärztemangel im Rhein-Lahn-Kreis

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BOGEL In vielen ländlichen Regionen Deutschlands, insbesondere im Rhein-Lahn-Kreis, spitzt sich die medizinische Versorgungslage dramatisch zu. Der Mangel an Hausärzten, die Schließung von Krankenhäusern und die Überlastung der verbleibenden medizinischen Einrichtungen führen zu einer Versorgungslücke, die vor allem ältere und immobile Menschen trifft. In dieser herausfordernden Situation setzt sich Dr. Bernice Schwab mit außergewöhnlichem Engagement für ihre Patienten ein und wird so zur Hoffnungsträgerin einer ganzen Region.

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Der Ärztemangel im Rhein-Lahn-Kreis: Eine alarmierende Entwicklung

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Im Rhein-Lahn-Kreis leben etwa 122.000 Menschen, doch es gibt nur 75 Hausärzte, von denen 78 Prozent älter als 50 Jahre sind. Viele dieser Ärzte stehen kurz vor dem Ruhestand, und Nachfolger sind rar. Laut einer SWR-Umfrage sind rund 250 Kassensitze für Allgemeinmediziner in Rheinland-Pfalz unbesetzt, wobei die Situation auf dem Land besonders prekär ist.

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Die Folge: Patienten müssen weite Wege auf sich nehmen, um medizinische Hilfe zu erhalten. In einigen Fällen werden sie sogar in andere Bundesländer wie Hessen oder Bayern geschickt, da vor Ort keine Kapazitäten mehr vorhanden sind.

Krankenhausschließungen verschärften die Lage

Die Schließung der Paracelsus-Klinik in Bad Ems und die seinerzeitige Insolvenz des St. Elisabeth Krankenhauses in Lahnstein haben die medizinische Versorgung im Rhein-Lahn-Kreis weiter verschlechtert. Die verbleibenden Krankenhäuser in Nastätten, Montabaur und Koblenz sind überlastet, und Notaufnahmen müssen teilweise Patienten abweisen.

Trotz dieser alarmierenden Entwicklungen sieht das Gesundheitsministerium in Mainz keinen Bedarf für den Bau eines neuen Krankenhauses in Bad Ems. Diese Entscheidung stößt bei Ärzten und Kommunalpolitikern auf Unverständnis und Kritik.

Dr. Bernice Schwab: Eine Ärztin mit Herz und Verstand

Inmitten dieser Krise setzt sich Dr. Bernice Schwab mit außergewöhnlichem Engagement für ihre Patienten ein. Sie leitet Hausarztpraxen in Bad Ems und Bogel und hat kürzlich die Praxis in Bogel erweitert, um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden.

Was ihre Praxis besonders macht, ist nicht nur das rustikale, wohnzimmerähnliche Ambiente, das den Patienten ein Gefühl von Geborgenheit vermittelt, sondern vor allem ihre Empathie und Hingabe. Dr. Schwab nimmt sich Zeit für ihre Patienten, hört zu und geht auf ihre individuellen Bedürfnisse ein.

Hausbesuche: Nähe und Vertrauen schaffen

Ein besonderes Merkmal von Dr. Schwabs Arbeit sind ihre regelmäßigen Hausbesuche. In einer Zeit, in der Hausbesuche von Ärzten immer seltener werden, besucht sie ihre meist älteren und immobilen Patienten persönlich zu Hause. Diese Besuche finden oft außerhalb der regulären Arbeitszeiten statt und sind für viele Patienten ein Lichtblick im Alltag.

„Empfangen wird sie an jeder Haustür wie eine Freundin. Dort wird sie oft in den Arm genommen und es wird gelacht“, berichtete der BEN Kurier, der Dr. Schwab einen Vormittag lang begleitete. Diese persönliche Bindung schafft Vertrauen und trägt maßgeblich zur Lebensqualität der Patienten bei.

Innovative Ansätze: Mobile Arztpraxen als Ergänzung

Um dem Ärztemangel entgegenzuwirken, wurden in Rheinland-Pfalz mobile Arztpraxen eingeführt. Zwei umgebaute Transporter, ausgestattet mit medizinischer Ausrüstung, fahren in besonders betroffene Regionen, um dort kurzfristig medizinische Versorgung anzubieten. Diese rollenden Praxen sollen vor allem dann eingesetzt werden, wenn vor Ort keine Ärzte verfügbar sind.

Auch im Rhein-Lahn-Kreis wird über den Einsatz solcher mobilen Praxen nachgedacht. Die Kreisgesundheitskonferenz prüft derzeit, ob ein Projekt „mobiler Medi-Bus“ umgesetzt werden kann, um die medizinische Versorgung in ländlichen Gebieten zu verbessern.

Fazit: Ein Vorbild für die medizinische Versorgung auf dem Land

Dr. Bernice Schwab zeigt eindrucksvoll, wie persönliche Hingabe und Engagement den Unterschied machen können. In einer Zeit, in der der Ärztemangel auf dem Land eine wachsende Herausforderung darstellt, setzt sie ein Zeichen für Menschlichkeit und Nähe. Ihr Einsatz ist nicht nur ein Gewinn für den Rhein-Lahn-Kreis, sondern auch ein Vorbild für andere Regionen.

Um dem Landarztmangel entgegenzuwirken, bedarf es neben finanziellen Anreizen auch struktureller Veränderungen und einer Aufwertung des Berufsbildes. Dr. Schwabs Arbeit zeigt, dass mit Leidenschaft und Hingabe viel erreicht werden kann – zum Wohle der Patienten und der gesamten Gesellschaft.

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Blaulicht

Übung des Waldbrandzuges

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KAMP-BORNHOFEN Am Samstag,10. Mai 2025, findet in der Zeit von 9 bis ca. 14 Uhr eine Übung vom Waldbrandzug des Rhein-Lahn-Kreises in der Verbandsgemeinde Loreley statt. Übungsgebiet ist das Gebiet „Am Stierkopf“ in der Ortsgemeinde Kamp-Bornhofen, sowie auf dem Gebiet der Ortsgemeinde Lykershausen.

Die Bevölkerung wird um Beachtung gebeten. Für etwaige Einschränkungen im Straßenverkehr bittet die Stabsstelle Brand- und Katastrophenschutz um Verständnis.

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