VG Nastätten
Ralf Holl und das Kino Nastätten: Ein Ort, an dem Filme leben
Kinocenter Nastätten
NASTÄTTEN In einer Welt, die zunehmend von Streaming-Diensten wie Netflix und Amazon Prime geprägt ist, haben es private Kinos schwer, mit den großen Ketten mitzuhalten. Große Anbieter wie Cinestar oder Cineplex profitieren von massiven Großhandelspreisen und setzen alles daran, das perfekte Filmerlebnis zu bieten. Doch auch kleinere Kinos müssen tief in die Tasche greifen, um konkurrenzfähig zu bleiben – eine Herausforderung, besonders in den schwierigen Zeiten der Corona-Pandemie, als das Freizeitleben fast zum Erliegen kam.
Ralf Holl: Ein Kino-Macher mit Vision
Doch Ralf Holl, Betreiber des Kinocenters Nastätten, nahm die Herausforderung an. Während andere Kinos schlossen, wagte er einen mutigen Schritt und setzte auf Innovation. „Wir haben das Kino während der Pandemie nicht einfach geschlossen, sondern kreative Wege gesucht“, erzählt Ralf Holl. So entstand mitten im Blauen Ländchen ein Outdoor-Autokino, das in dieser Zeit zu einem echten Highlight wurde. Doch Ralf Holl wollte noch mehr – er wollte das Kino Nastätten für die Zukunft rüsten.
Neues Kino, neue Möglichkeiten
2021 erstrahlten gleich zwei Filmsäle in neuem Glanz, und ein zusätzlicher, multifunktionaler Kinosaal wurde eingerichtet. „Dieser Saal mit Platz für 20 Personen ist ein echtes Highlight“, sagt Holl. „Man kann ihn für kleines Geld mieten, um eigene Filme zu zeigen oder mit Freunden einen Blockbuster auf einer über 5 Meter großen Leinwand zu genießen.“ Ein finanzielles Wagnis, das sich jedoch auszahlt: Das Kino Nastätten präsentiert sich heute als hochmodernes, multimediales Kino mit neuester Technik, das in nichts hinter den großen Ketten zurücksteht.
Kino Nastätten: Technik und Herzlichkeit im Einklang
Doch was das Kino Nastätten besonders macht, ist nicht nur die Technik – es ist die einzigartige Atmosphäre, die von Ralf Holl persönlich geprägt wird. Ein kleines Gespräch mit den Kinobesuchern hier, ein wenig Popcorn vom Chef dort, und stets ein freundliches Lächeln – solche Erlebnisse schaffen eine Verbindung, die in anonymen Großstädten oft verloren geht. „Das ist es, was Kino in kleinen Städten besonders macht“, erklärt Holl. „Es geht nicht nur um modernste Technik, sondern auch um die Herzlichkeit, die das Kino zu einem Ort der Begegnung macht.“
Die Geschichte des Kinocenters Nastätten
Die Geschichte des Kinocenters Nastätten begann jedoch lange vor der Zeit von Ralf Holl. „Mein Vater hatte bereits Kontakt zu Kinobetreibern über einen Lebensmittelgroßhandel. So entstand das Kino in Nastätten, das wir 1997 in zweiter Generation übernommen haben“, berichtet er. Doch von Anfang an war klar, dass das Kino mehr sein sollte als ein reiner Unterhaltungskonsum. „Kino muss ein Erlebnis bleiben. Deshalb haben wir immer wieder in die modernste Technik investiert, um unseren Gästen das bestmögliche Erlebnis zu bieten“, erklärt Holl.
Diese kontinuierliche Investition in die Zukunft zahlte sich aus – vor allem in den schwierigen Pandemiezeiten. „Wir haben Fördermittel genutzt und trotzdem noch viel eigenes Geld in die Hand genommen. Das Ergebnis ist ein Kino, das in der Provinz wirklich Spitze ist“, freut sich der Kino-Inhaber. Und die Besucherzahlen sprechen für sich: Das Kino in Nastätten zieht ein begeistertes Publikum an, das nicht nur die erstklassige Technik, sondern auch die familiäre Atmosphäre schätzt.
„Wir freuen uns, dass ihr so zu uns steht, und wir sind stolz darauf, auch weiterhin für euch da zu sein“, sagt Ralf Holl. „In unseren beiden großen Sälen haben wir nun Laserprojektoren mit 4K-Auflösung und Laser-3D installiert. Und der neue Saal bietet mit 220 Plätzen und einer riesigen Leinwand nicht nur Komfort, sondern auch ein einzigartiges Filmerlebnis.“
Ein Kino, das seinesgleichen sucht
Das Kino Nastätten ist nicht nur ein Ort, an dem Filme gezeigt werden – es ist ein Ort, an dem Kino neu definiert wird, an dem modernste Technik auf herzliche Gastfreundschaft trifft. Ein Kino, das in der Region seinesgleichen sucht!
Politik
Innenminister Ebling besucht Nastätten: Fortschritte bei Stadtentwicklung deutlich sichtbar
NASTÄTTEN Der rheinland-pfälzische Innenminister Michael Ebling hat auf Einladung von Stadtbürgermeister Marco Ludwig die Stadt Nastätten besucht, um sich ein Bild von den zahlreichen laufenden und bereits abgeschlossenen Projekten zu machen. Dass sich in der Blauen Stadt vieles bewegt, wurde bei dem Rundgang schnell deutlich: Der neue Park an der Brückwiese mit Fitnessparcours, Sitzmöglichkeiten und direktem Zugang zum Bachlauf ist nahezu fertiggestellt und entwickelt sich zu einem künftigen Treffpunkt im Herzen der Stadt. Auch im Ortsbild selbst zeigt sich ein positiver Wandel: neue Parkmöglichkeiten, fortschreitende Bauprojekte sowie Entwicklungen im Gewerbegebiet, etwa der Bau des neuen Standorts von Michel Formenbau, sorgen für sichtbare Veränderungen. Mit der Wiedereröffnung des ALDI samt Bäckerei Schäfer auf dem gleichen Gelände wurde zudem ein wichtiger Nahversorger modernisiert.
Innenminister Michael Ebling zeigte sich bei seinem Besuch beeindruckt von der Dynamik der Stadtentwicklung. Förderprogramme des Landes hätten hier spürbare Wirkung entfaltet: »Die Projekte, die wir in Nastätten unterstützen, heben die Qualität der Stadtentwicklung. Der neue Park am Wasser ermöglicht Begegnung, Aufenthalt und Lebensqualität. Genau das wollen wir fördern – Projekte, von denen die Kommunen profitieren, aber auch ganz unmittelbar die Bürgerinnen und Bürger.«
Kommunalpolitische Unterstützung und Rückenwind aus Mainz
Auch Landrat Jörg Denninghoff lobte die positive Entwicklung der Stadt: »Es ist schön zu sehen, dass es Kommunen gibt, wo wirklich etwas bewegt wird. In Nastätten passiert im Moment sehr viel – vom Gewerbegebiet über den erneuerten ALDI bis hin zu Investoren, die die Region für sich entdecken. Das ist eine sehr erfreuliche Entwicklung.«
Stadtbürgermeister Marco Ludwig betonte, wie wertvoll der kurzfristig zustande gekommene Rundgang mit dem Innenminister gewesen sei. Neben I-Stock-Projekten und Maßnahmen aus der Stadtumbauförderung wurden unter anderem der ALDI-Neubau, die Bäckerei Schäfer und aktuelle Wohnbauprojekte im Ortskern besichtigt. »Wir wollten zeigen, dass wir die Fördermittel sinnvoll einsetzen«, so Ludwig. »Unser Herzstück, der Park an der Brückwiese, wächst jeden Tag weiter. Im Frühjahr können wir voraussichtlich die Eröffnung feiern.«
Auch der ehemalige Innenminister und langjährige Stadtbürgermeister Karl Peter Bruch zeigte sich zufrieden mit der Entwicklung seines früheren Wirkungsortes: »Nastätten ist in guten Händen. Die Stadtsanierung, die wir in den 80ern begonnen haben, steht heute auf modernen Füßen. Es ist gut zu sehen, wie engagiert die Stadt das voranbringt und dass auch das Land diese Arbeit unterstützt.«
Mit dem Besuch des Innenministers erhielt Nastätten sichtbaren politischen Rückhalt für seine Stadtentwicklungsprojekte und bestätigte zugleich, dass die investierten Mittel und die gemeinsame Arbeit von Verwaltung, Politik und Investoren Früchte tragen. Die Stadt blickt optimistisch auf die kommenden Monate, in denen weitere Projekte abgeschlossen und neue Impulse gesetzt werden sollen.
Blaulicht
Kriminalstatistik klar: In Nastätten fehlt jede Grundlage für eine Polizeiwache Nastätten hat kein Sicherheitsproblem – aber es hat ein Wahlkampfthema!
NASTÄTTEN Im Blauen Ländchen wird wieder über Sicherheit gesprochen. Genauer gesagt: über eine mögliche Polizeiwache in Nastätten. Die CDU hat das Thema Ende November groß aufgezogen. Postkarten an alle Haushalte, dazu der Aufruf, diese direkt an Innenminister Michael Ebling zu schicken. »Sicherheit braucht Nähe«, so lautet der Slogan. Und wenn man die Kampagne so für sich stehen lässt, könnte man meinen, in Nastätten gäbe es ein drängendes Sicherheitsproblem. Doch wer hier wohnt, weiß: Das Bild stimmt so nicht. Und genau das zeigen auch die offiziellen Zahlen.
Denn während politisch Stimmung aufgebaut wurde, passierte im Ministerium – fast nichts. Nach Informationen des BEN Kurier sind bis vergangene Woche praktisch fast keine Postkarten eingegangen, von einem »Druck aus der Bevölkerung« also keine Spur. Innenminister Michael Ebling erklärte dem BEN Kurier deutlich, dass eine neue Polizeiwache in Nastätten nicht vorgesehen ist. Und er begründete das mit den Fakten: Die Kriminalitätslage gibt es schlicht nicht her. Gerade in Nastätten ist die Kriminalität auf einem niedrigen Niveau, seit Jahren. Initiator Cedric Crecelius teilte dem BEN Kurier mit, dass die Aktion erst am Donnerstag gestartet sei und viele Haushalte die Postkarten erst am Freitag erhielten, weshalb zu diesem frühen Zeitpunkt naturgemäß noch kaum Schreiben im Ministerium eingegangen sein konnten.
Zahlen stabil, Polizei präsent – und ein Modell, das hier wirklich funktioniert
Ein Blick auf die Polizeistatistik der PI St. Goarshausen, die Nastätten betreut, genügt: 2021 wurden 871 Straftaten registriert. 2022 stieg die Zahl einmalig auf 1.101 – ein Ausreißer, den auch die Polizei so einordnet. Seitdem sinkt sie wieder: 945 Fälle im Jahr 2023, 957 im Jahr 2024. Ein ruhiges, überschaubares Niveau. Kein Brennpunkt, keine besondere Häufung, keine Entwicklung, die nach einer neuen Wache schreien würde. Auch die Pressestelle des Polizeipräsidiums Koblenz bestätigte dem BEN Kurier: Nastätten fällt statistisch nirgends aus dem Rahmen.
Doch was in der politischen Debatte untergeht, ist das, was in Nastätten tatsächlich den Unterschied macht: der Bezirksbeamte. Ein Modell, das im Blauen Ländchen schon lange funktioniert und das jetzt sogar erweitert werden soll. Staatssekretär Daniel Stich erklärte beim Blaulichtdialog in Nastätten, dass der Bezirksbeamte mindestens einmal pro Woche im Ort unterwegs ist. Und genau hier zeigt sich, was Sicherheit für viele Menschen wirklich bedeutet.
Ein Mann mit Namen. Ein Gesicht, das man kennt. Einer, der mitten im Ort steht, die Lage kennt, mit den Leuten spricht, im Laden mal angesprochen wird oder auf dem Parkplatz stehen bleibt, wenn jemand Sorgen hat. Ein Beamter, der nicht »im Einsatzwagen vorbeifährt«, sondern bewusst Anlaufstelle ist. Viele ältere Bürger nutzen genau dieses Angebot regelmäßig. Und junge Menschen sagen offen, dass sie das Gefühl haben, dass die Polizei »immer da ist, wenn es nötig ist«.
Dass dieses Modell künftig ausgebaut wird, ist genau das, was passgenau zu Nastätten passt. Kein Betonbau, keine neue Struktur, die am Ende doch nur an anderer Stelle Personal abzieht. Sondern mehr echte Präsenz, mehr Ansprechbarkeit, mehr Nähe. Und genau das ist das Gegenteil von dem, was die Postkartenkampagne suggeriert: dass etwas nicht stimmen würde.
Gefühl und Realität klaffen auseinander – wie immer vor einer Wahl
Wer länger im Blauen Ländchen lebt, kennt dieses Spiel. Immer wenn die Landtagswahl näher rückt, taucht das Thema »Polizeiwache in Nastätten« wieder auf. Mal mit dem Hinweis auf lange Wege, mal mit Umfragen, mal mit dem Verweis auf »wachsende Anforderungen«. Doch die Realität ist schlicht nicht dramatisch genug, um diese Forderung zu tragen. Die Entfernung zwischen St. Goarshausen und Nastätten liegt bei rund 14 Kilometern, weniger als zwischen Bad Ems und Geisig, wo niemand öffentlich über strukturelle Sicherheitslücken spricht. Und wenn die Polizei gebraucht wird, ist sie da. Punkt.
Stadtbürgermeister Marco Ludwig brachte es kürzlich auf den Punkt: Die Forderung nach einer Wache komme immer mal wieder, aber nicht, weil die Menschen sich unsicher fühlten. Und tatsächlich berichten viele Bürger aktuell sogar von einer sichtbaren Erhöhung der Polizeipräsenz im Ort.
Der Senioren-Sicherheitsberater spricht von einem gesteigerten Sicherheitsbedürfnis bei den über 50-Jährigen. Jüngere sagen offen, dass sie keinen Anstieg an Straftaten oder Bedrohungen wahrnehmen. Und die Statistik gibt ihnen recht.
Wenn man all diese Puzzleteile zusammennimmt, entsteht ein klares Bild: Nastätten hat kein Sicherheitsproblem – aber es hat ein Wahlkampfthema. Und es hat ein Modell, das seit Jahren funktioniert: den Bezirksbeamten, der da ist, wenn es zählt. Weniger Schlagwort, mehr Mensch. Weniger Beton, mehr Präsenz. Und genau das macht im Blauen Ländchen bis heute den Unterschied.
Politik
Miehlens Ortsbürgermeister André Stötzer legt sein Amt nieder Rücktritt zum Mai 2026: Gemeinde erhält frühzeitig Planungssicherheit
MIEHLEN Der Ortsbürgermeister der Gemeinde Miehlen, André Stötzer, hat angekündigt, sein Amt zum Mai 2026 niederzulegen. In einer Erklärung an die Presse und einem ausführlichen Schreiben an die Bürger begründet er seinen Schritt mit einer veränderten persönlichen und beruflichen Situation, die es ihm künftig nicht mehr ermögliche, den Anforderungen des Amtes in seinem bisherigen Umfang gerecht zu werden.
Berufliche Weiterentwicklung und zeitliche Grenzen
Stötzer beschreibt, dass seine berufliche Verantwortung in den vergangenen Jahren stetig gewachsen ist. Er ist inzwischen in die Geschäftsführung des regionalen Jobcenters eingestiegen – eine Aufgabe, die umfangreiche Führungsarbeit, hohe Verantwortung und erhebliche zeitliche Bindung erfordert. Gemeinsam mit den Verpflichtungen als Ortsbürgermeister und der Verantwortung für seine junge Familie führe dies zu einer Belastung, die sich nicht mehr mit seinem eigenen Anspruch an das Amt vereinbaren lasse. Er betont, dass das Bürgermeisteramt eine regelmäßige Präsenz, Ansprechbarkeit, kurzfristige Reaktionsfähigkeit und langfristige Planung erfordere. Da er diese Anforderungen nicht länger im bisherigen Umfang gewährleisten könne, habe er sich zu seinem Rücktritt entschlossen.
In seiner Erklärung führt Stötzer aus, dass seine berufliche Denkweise – insbesondere die Orientierung an der kontinuierlichen Verbesserung – auch seine Arbeit als Ortsbürgermeister geprägt habe. Diese Haltung bedeute, Abläufe, Strukturen und Prozesse regelmäßig zu überprüfen und anzupassen, um zukünftige Herausforderungen besser bewältigen zu können. Diese Grundidee habe ihn dazu veranlasst, sich selbstkritisch zu fragen, ob er die Aufgaben des Amtes weiterhin in vollem Umfang erfüllen könne. Die Antwort sei nach langer Abwägung negativ ausgefallen.
Frühe Ankündigung für geordneten Übergang
Der Zeitpunkt Mai 2026 sei bewusst gewählt worden, um der Gemeinde genügend Vorlauf für Neuwahlen, eine geordnete Übergabe und eine stabile Weiterarbeit zu ermöglichen. Stötzer hebt hervor, dass dieser Schritt nicht als Abschied von Miehlen zu verstehen sei. Die Gemeinde bleibe für ihn Heimat, und er schließe nicht aus, zu einem späteren Zeitpunkt erneut Verantwortung zu übernehmen, sofern sich seine berufliche und familiäre Situation verändert.
In seinem Schreiben an die Bürger beschreibt Stötzer Miehlen als eine Gemeinde mit stabilen Strukturen, engagierten Bürgern, einer aktiven Vereinslandschaft und einem funktionierenden Gemeinderat. Die Zusammenarbeit mit den Mitarbeitenden der Gemeinde und der Verbandsgemeinde Nastätten gehe er als sehr positiv an. Nach seinen Worten seien in den vergangenen Jahren zahlreiche Projekte angestoßen, weiterentwickelt oder erfolgreich abgeschlossen worden. Auch wenn dies nicht im Mittelpunkt seiner Begründung steht, macht er deutlich, dass er die Arbeit als Ortsbürgermeister als sinnstiftend und bereichernd empfunden habe.
Sein Rücktritt sei eine Entscheidung, die er vor allem aus Verantwortung gegenüber der Gemeinde treffe. Er wolle vermeiden, dass Aufgaben verzögert oder Anliegen nicht mit der erforderlichen Aufmerksamkeit bearbeitet werden. Bis zur Übergabe im Frühjahr 2026 werde er seine Arbeit im Amt weiterführen und die laufenden Themen begleiten. Abschließend dankt Stötzer den Bürgern, dem Gemeinderat sowie den Mitarbeitenden für Vertrauen, Unterstützung und Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren. (dk)
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