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Schulen

Realschule plus im Aartal in Hahnstätten startet „Erasmus +“ – Projekt

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HAHNSTÄTTEN Seit Beginn des Schuljahres ist die Realschule plus im Aartal in das EU-Programm „Erasmus+“ aufgenommen worden. Am 10.03.2022 konnte nun endlich das von der Fachlehrerin Frau Brill initiierte erste internationale Projekt in Form einer virtuellen Begegnung gestartet werden.

Schülerinnen und Schüler des Wahlpflichtfachs Französisch der Klassenstufe 6 haben sich während eines Projekttags mit gleichaltrigen französischen Schülerinnen und Schülern aus der Bretagne, welche Deutsch als Fremdsprache gewählt haben, in einer Videokonferenz „getroffen“. Zur Begrüßung der Gäste gesellte sich auch der Schulleiter Achim Lehnert zu der Gruppe, um ein herzliches „Bonjour“ und „Guten Tag“ an den Atlantik zu übermitteln.

Mit Hilfe der Smartboards und der Videoplattform Big blue button wurden die 1000 km Abstand problemlos überwunden. In beiden Schulen hatte man sich in den Landesfarben des Partnerlandes gestylt und so trotz Corona und Maskenpflicht eine fröhliche und unbeschwerte Stimmung erzeugt.

Mit großer Freude haben die Schülerinnen und Schüler sich selbst sowie ihre Heimatorte in der Videokonferenz auf Französisch vorgestellt und erwarteten gespannt die Präsentationen der französischen Schülerinnen und Schüler. Es fand ein interessanter und gewinnbringender Austausch in beiden Sprachen statt, bei dem alle großes Interesse zeigten. Am Ende waren sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer einig, dass die „virtuellen“ Treffen auf jeden Fall weiterhin stattfinden sollten und vielleicht bald auch ein persönliches Treffen in Deutschland und Frankreich geplant werden kann.

Im Mai und Juni 2022 sowie im kommenden Schuljahr sind weitere „virtuelle Treffen“ geplant, die einen Schulaustausch zwischen der Realschule plus im Aartal und der französischen Partnerschule in der Bretagne in den kommenden Jahren vorbereiten sollen.

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Schulen

Gemeinschaft erleben: Leifheit-Campus Schüler zu Besuch in Koblenz

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Foto: Leifheit-Campus Nassau

NASSAU Traditionell stehen für die neuen Fünftklässlerinnen und Fünftklässler zu Beginn ihrer Schulzeit am Leifheit-Campus die so genannten Orientierungstage auf dem Programm: Die Kinder erhalten hier außerhalb des Schulgebäudes nochmals intensiv Zeit und Raum, sich gegenseitig noch besser kennen zu lernen und als Klassen- und Stufengemeinschaft zu wachsen. In diesem Jahr ging es Ende September mit dem Zug nach Koblenz – eine Stadt mit einer spannenden Geschichte, die auch für die Lernerinnen und Lerner viel zu bieten hatte.

Erkundet wurde natürlich auch die Festung Ehrenbreitstein hoch über dem Rhein, deren Jugendherberge zugleich als Übernachtungsquartier diente. Dort gab es für Jungen und Mädchen der 5a und 5b außerdem ein erlebnispädagogisches Programm mit der Familienbildungsstätte zum Thema „Starke Klasse und Mobbing – keine Chance“. Eingebaut wurden auch einige „Lions Quest“-Spiele und Aktivitäten. Das Training zur Förderung individueller und sozialer Kompetenzen ist am Leifheit-Campus in der wöchentlichen „KLQ-Stunde“ mit den Klassenleitungen fester Bestandteil des Stundenplans. Besondere Höhepunkte der Orientierungstage waren die gemeinsamen Abende in der Jugendherberge: Sowohl der Kinoabend mit dem Film „Die Schule der magischen Tiere“ als auch die Party mit Snacks, Leuchtarmbändern, Wunschmusik mit Tanz, Limbo und Polonaise begeisterten die Lernerinnen und Lerner. Mit der Abschlussreflexion endeten schließlich drei erlebnisreiche Tage, die das Band zwischen den Jüngsten der Schule gefestigt und einfach viel Spaß gemacht haben (pm).

 

 

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Schulen

Paris-Exkursion bereichert Bad Emser Goethe-Gymnasiasten

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Fotos: Simone Bergner, Alexandra Franke, Schülerinnen und Schüler der 12. und 13. Klassen

BAD EMS/PARIS Am Freitag, 20. September 2024, ging es für die Französisch-Grundkurse 12 und 13 des Goethe-Gymnasiums gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Alexandra Franke und Simone Bergner nach Paris. Die Schüler berichten hierzu:

Nach gut fünf Stunden Zugfahrt kamen wir mittags endlich an und machten uns nach dem Check-In im Hotel direkt auf den Weg, hinein in die größte Metropole Frankreichs.

Als erste gemeinsame Aktivität stand für den Großteil der Gruppe eine Führung durch die Katakomben an. Gut 20 Meter unter der Stadt gingen wir durch schmale Tunnel, entlang an Wänden gestapelter Menschenknochen. Aufgrund der außergewöhnlichen Eindrücke fanden wir es alle sehr spannend, Geschichte so hautnah zu erleben. Am Ende des Tages bestiegen wir noch gemeinsam La Tour Montparnasse, genossen die Aussicht auf die Stadt und beendeten so schließlich einen eindrucksvollen Tag.
Am Samstag begaben wir uns nach dem Frühstück erstmal in kleinen Gruppen ins Zentrum von Paris und gestalteten den Tag nach eigenen Interessen. So sahen wir la Tour Eiffel, les Champs-Élysées, l‘Arc de Triumphe, le Louvre und vieles mehr!

Nach einem langen Tag gingen wir abends alle zusammen ins Restaurant zum Pizza Essen und tauschten uns über unsere Eindrücke und Erlebnisse aus. Den Abend ließen wir auf einer Bootsfahrt der Bateaux Mouches ausklingen, von wo aus wir die illuminierten Sehenswürdigkeiten entlang der Seine bestaunen konnten. Dann hieß es schon bald Abschied nehmen und „Au revoir“ zu sagen. Schon früh am nächsten Morgen, am Sonntag, dem 22. September, machten wir uns nach einem erlebnisreichen Wochenende auf in Richtung Gare de l‘Est, von wo es dann schließlich wieder nach Hause ging.

Wir werden diese Tage in lebhafter Erinnerung behalten – nicht alleine aufgrund der einen oder anderen kleinen Panne am Zugang zur Metro, welche immer wieder für große Erheiterung gesorgt hatten!

Besonders bei Frau Bergner und Frau Franke möchten wir uns für diese tollen Tage bedanken, die sie uns durch ihre Vorbereitung und Unterstützung ermöglicht haben. Ein großer Dank geht ebenso an die Leifheit-Stiftung für ihre großzügige Unterstützung dieses Ausflugs (Text: Timo Stelzer, Claire-Skadi Matl, Anabela Atanasoska, Alexandra Franke)

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Lahnstein

Ausbildungsmesse in der Kita LahnEggs: Ein Blick in die Zukunft von Erziehern und Sozialassistenten

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Foto: Jennifer Fuchs

LAHNSTEIN Zur Ausbildungsmesse der Lahnsteiner Kindertagesstätte fanden sich viele interessierte Besucher im Gebäude der Kita LahnEggs zusammen. Hier hatten sie vielfältige Möglichkeiten, sich über Ausbildungswege zum Sozialassistenten und Erzieher zu informieren.

Auch die Berufsbildenden Schulen Lahnstein und Boppard, die Hildegard-von-Bingen-Schule sowie die Julius-Wegeler-Schule sind der Einladung der Kindertagesstätte gefolgt und haben ihre unterschiedlichen Ausbildungsmöglichkeiten vorgestellt. Die Mitarbeiter beantworteten allerlei Fragen zu den Anforderungen und Voraussetzungen, um in diese wichtigen Berufe zu starten. Interessierte konnten sich außerdem zu den unterschiedlichen Finanzierungsmöglichkeiten der Ausbildung zum Erzieher beraten lassen.

Neben den Schulen waren auch Mitarbeiter des Lahnsteiner Waldkindergartens LahnKobolde vertreten und gaben ebenso Einblicke in ihre pädagogischen Konzepte und Arbeitsweisen.

Die Veranstaltung wurde feierlich von Oberbürgermeister Lennart Siefert eröffnet: „Die Idee einer Ausbildungsmesse für Erzieherinnen und Erzieher ist ein wichtiger Schritt, um junge Menschen für diesen wertvollen Beruf zu begeistern und die Zukunft unserer Kinder zu sichern. Wir als Stadt Lahnstein bemühen uns, nicht nur ein guter Arbeitgeber zu sein, sondern auch engagierter Ausbilder, der die Zukunft junger Erwachsener aktiv mitgestaltet.“

Gestärkt mit verschiedenen Speisen und Getränken konnten sich die Besucher der Ausbildungsmesse in angeregten Gesprächen über ihre Zukunftspläne austauschten. „Die Ausbildungsmesse in der Kita LahnEggs war ein voller Erfolg und bot eine wertvolle Plattform für alle, die sich für eine Karriere in diesem sozialen Bereich interessieren. Wir freuen uns auf die nächsten Veranstaltungen und darauf, viele neue Gesichter in unseren Einrichtungen willkommen zu heißen“, resümierte Kita-Leiter Björn Schrewe-Mangold im Anschluss der Veranstaltung.

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