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VG Aar-Einrich

Brigitte Bingel und Ulrich Schumacher aus den Diensten der Verbandsgemeinde Aar-Einrich verabschiedet

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Foto von links: Bürgermeister Harald Gemmer, Büroleiter Stefan Nickel, Büroleiter Thomas Biebricher, Brigitte Bingel, Kassenleiter Torsten Heuser, Ulrich Schumacher, Personalratsvorsitzender Uwe Welker, stellvertretende Kassenleiterin Natalie Dienst

AAR-EINRICH Im Rahmen einer kleinen Feierstunde verabschiedete Bürgermeister Harald Gemmer Brigitte Bingel und Ulrich Schumacher aus den Diensten der Verbandsgemeinde Aar-Einrich.

Nach fast 50jähriger aktiver Arbeitszeit wurde Brigitte Bingel aus den Diensten der Verbandsgemeinde Aar-Einrich verabschiedet. Für sie beginnt am 01.01.2022 mit dem Renteneintritt ein neuer Lebensabschnitt.

Am 01. September 1979 begann Brigitte Bingel, die zuvor nach ihrer kaufmännischen Ausbildung bei den Passavant-Werken in Aarbergen zum Statistischen Bundesamt nach Wiesbaden wechselte, ihre Tätigkeit in der Verbandsgemeindeverwaltung Katzenelnbogen. Zunächst war sie im Einwohnermeldeamt/Passwesen eingesetzt und anschließend mehrere Jahre im Standesamt tätig. Seit 1990 arbeitete sie Teilzeit, zunächst kurz in der Zentralabteilung, bevor sie zur Verbandsgemeindekasse wechselte und sich dort seitdem auf die Vollstreckung im Innendienst spezialisiert hat.

Bürgermeister Harald Gemmer dankte Brigitte Bingel im Namen der Gremien sowie auch persönlich für ihre immer zuverlässige und korrekte Arbeit in den 42 Jahren und gab ihr seine besten Wünsche für die Zukunft mit auf den Weg.

Der Personalratsvorsitzende Uwe Welker bewunderte den großen Wissensschatz von Brigitte Bingel, ihre Ausgeglichenheit und ihre immer ruhige Art, mit der sie den Bürgerinnen und Bürgern ihre Ängste nahm.

Brigitte Bingel dachte zurück: „Zu Beginn meiner Tätigkeit im Jahre 1979 wurde gerade das Einwohnerinformationssystem „EWOIS“ eingeführt und alle Einwohner mussten dort erfasst werden. Die Pässe und Urkunden wurden noch mit der Schreibmaschine geschrieben. Und heute heißen wir Verbandsgemeinde Aar-Einrich und machen „Homeoffice“. Gerne erinnere ich mich an die vielen Erlebnisse bei der täglichen Arbeit, die schönen Betriebsausflüge sowie die gemeinsamen Frühstücks- und Mittagspausen, wo es immer etwas zu lachen gab.“ Sie bedauerte, dass der Kontakt zu den Kolleginnen und Kollegen in den anderen Abteilungen durch die Pandemie etwas verloren gegangen ist. Nun freut sie sich, dass sie zukünftig mehr Zeit für ihren Enkel Leo hat und hoffentlich noch vieles gemeinsam mit ihrem Mann unternehmen kann.

Weiterhin wurde Ulrich Schumacher aus den Diensten der Verbandsgemeinde Aar-Einrich verabschiedet. Er hatte sich, nachdem er über 11 Jahre sehr gewissenhaft und zuverlässig die Pflegearbeiten auf der zentralen Sportanlage am Schulzentrum in Katzenelnbogen ausgeführt hat, dazu entschieden, zum 31.12.2021 aus dem Arbeitsverhältnis der Verbandsgemeinde Aar-Einrich auszuscheiden. Bürgermeister Harald Gemmer dankte ihm herzlich für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit und wünschte ihm für die bevorstehende ruhigere Zeit alles Gute, Gesundheit, Glück und Zufriedenheit.

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Weiherwiese als Konfliktzone: Jugendliche stellen Anwohner in Katzenelnbogen vor Herausforderungen

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KATZENELNBOGEN Die Weiherwiese in Katzenelnbogen hat sich in den Abendstunden zu einem Brennpunkt entwickelt, der Anwohner und Stadtverwaltung gleichermaßen beschäftigt. Jugendliche und junge Erwachsene nutzen den Parkplatz als Treffpunkt, doch immer wieder gibt es Beschwerden über Lärm, Müll und Pöbeleien. Berichte über Alkoholexzesse, Driftrennen und eine eingeschlagene Autoscheibe sorgen für zusätzliche Besorgnis. Besonders Eltern mit kleinen Kindern meiden die Weiherwiese am Abend.

Trotz einiger positiver Gespräche mit den Jugendlichen fühlen sich viele Anwohner bei Beschwerden bedroht. Gleichzeitig weisen die jungen Leute darauf hin, dass es in Katzenelnbogen kaum Alternativen für einen Treffpunkt gibt.

Die Stadtverwaltung hat die Situation erkannt und reagiert bereits. Stadtbürgermeisterin Petra Popp hat gemeinsam mit der Polizei und dem Jugendamt erste Gespräche vor Ort geführt. Nun plant die Stadt, in einem runden Tisch mit Anwohnern, Behörden und Jugendlichen langfristige Lösungen zu erarbeiten.

Ein zentraler Ansatz ist eine verstärkte Polizeipräsenz, um die Situation vor Ort zu beruhigen. Auch verkehrsberuhigende Maßnahmen werden geprüft. „Wir denken über die Einführung von Krefelder Tellern nach, um den Bereich sicherer zu machen“, erklärt Eva Carpenter, die 2. Stadtbeigeordnete. Zudem sind erneute Geschwindigkeitsmessungen geplant, um weitere Daten zur Verkehrsbelastung zu erheben.

Die Stadt zeigt sich zudem offen für kreative Lösungen. Bürgermeisterin Popp betont: „Wir wollen nicht nur die Symptome bekämpfen, sondern auch Perspektiven schaffen. Ob alternative Treffpunkte für die Jugendlichen oder die Einbindung eines kriminalpräventiven Rats – alles kommt auf den Tisch. Unser Ziel ist eine nachhaltige Lösung, die alle einbindet.“

Die Anwohner hoffen, dass diese Maßnahmen Wirkung zeigen und die Weiherwiese bald wieder ein Ort wird, an dem sich jeder sicher und wohlfühlen kann – zu jeder Tageszeit.

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Unsere Egge geht auf große Reise: Exponat des Katzenelnbogener Einrichmuseum geht zur Ausstellung nach Bonn

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Foto: Einrichmuseum e.V. | Dieter Aumann/CC BY-NC_SA

KATZENELNBOGEN Am 8. November ging ein Exponat des Einrichmuseums, eine Egge aus dem Ausstellungsbereich „Landwirtschaft“, auf die Reise nach Bonn. Sie wird in der Bundeskunsthalle im Rahmen der Ausstellung „Save Land. Unitet for Land“ vom 6. Dezember2024 – 9.Juni 2025 einem internationalen Publikum präsentiert werden.

Die Ausstellung wird von der UN Organisation UNCCD (Unitet Nations Convention to Combat Desertification) veranstaltet und widmet sich dem Thema „Land als Grundlage für das Leben auf unserem Planeten“.

Zitat aus der Leihanfrage: „Im 3. Ausstellungskapitel zur Landwirtschaft möchten wir gerne mit verschiedenen Objekten verdeutlichen, wie sehr unsere Siedlungsgebiete von weitaus größeren Landflächen und Ressourcen abhängig sind, um eine Versorgung der Bevölkerung zu garantieren. Die große Egge wäre hierzu ein sehr schönes und anschauliches Objekt, das direkten Bezug zur Erde hat.“

Die Organisatoren der Ausstellung sind über die Internetplattform Museum.digital.de auf unser Ausstellungsstück aufmerksam geworden. In dieser Datenbank, die jedem Internetnutzer zugänglich ist, sind die Objekte aus unserem Einrichmuseum und vielen Anderen mit Bild und Beschreibung katalogisiert (pm Einrichmuseum).

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Barfuss Vernissage im Dojo Katzenelnbogen

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Foto: Jürgen Fischer | Shorinji Budokan Einrich e.V.

KATZENELNBOGEN Am Samstag den 20. Oktober lud Jürgen Fischer zur Vernissage im Dojo Katzenelnbogen ein. Da das Karate und Tai Chi Dojo komplett mit Matten ausgelegt ist, wurden die Besucher gebeten auf Socken durch die Ausstellung zu gehen.

Ca. 60 Interessierte kamen um sich die kunstvollen Arbeiten in Öi, Acryl, und Aquarell anzuschauen. Schnitzarbeiten von phantasievollen Figuren und Spazierstöcken konnte man bewundern. Bei einem Glas Sekt konnte Herr Fischer auch die Ortsbürgermeisterinnen Frau Popp, Frau Hofmann, sowie Ortsbürgermeister Herrn Refke und den Verbandsbürgermeister Herrn Denninghof begrüßen.

Vielen Dank an alle Helfer, die die Veranstaltung zu einem gelungenen Event gemacht haben. Fazit von Jürgen Fischer: „Das war eine sehr schöne Ausstellung mit vielen interessanten Diskussionen und Gesprächen.“ (pm | Jürgen Fischer)

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