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Wechsel in den Wehrführungen der Feuerwehr in der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau

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Personelle Veränderungen in verschiedenen Wehrführungen der Feuerwehr der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau (Foto: VG Bad Ems-Nassau)

BAD EMS-NASSAU Der bisherige Wehrführer der Feuerwehreinheit Sulzbach Matthias May hat auf eigenen Wunsch sein Wehrführeramt zur Verfügung gestellt. In einer Wahlversammlung haben die Aktiven der Einheit Sulzbach den Feuerwehrkameraden Fabian Hies als Nachfolger gewählt.

Personelle Veränderungen in verschiedenen Wehrführungen der Feuerwehr der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau

In der Feuerwehreinheit Miellen wurde Marco Ruster von den aktiven Feuerwehrangehörigen zum neuen stellvertretenden Wehrführer gewählt.

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Der langjährige stellvertretende Wehrführer der Feuerwehreinheit Obernhof Christian Bär hat nach Ablauf seiner Amtszeit um Entbindung aus seiner Funktion gebeten.

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Sebastian Henning, der bisher nur kommissarisch mit der Wahrnehmung der Funktion des stellvertretenden Wehrführers der Einheit Lollschied beauftragt war, konnte jetzt, nach erfolgreichem Abschluss des notwendigen Lehrganges an der Feuerwehr- und Katastrophenschutzakademie in Koblenz, endgültig zum stellvertretenden Wehrführer ernannt werden.

Die notwendigen Ver- und Entpflichtungen durch Bürgermeister Uwe Bruchhäuser fanden jetzt im Beisein des Wehrleiters Mark Horbach und der beiden stellvertretenden Wehrleiter Carsten Reifert und Karl-Peter Salzmann, sowie der beiden Wehrführer Patrick Wagner, Miellen und Jochen Hübel, Obernhof, im Rathaus in Bad Ems statt.

Bürgermeister Bruchhäuser entpflichtete die Feuerwehrkameraden Matthias May und Christian Bär von deren Funktionen als Wehrführer bzw. Stellvertreter und bedankte sich für deren langjährige Tätigkeit als Führungskräfte der Feuerwehr.

Er sei froh, dass beide Feuerwehrkameraden auch weiterhin in der Feuerwehr der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau aktiv bleiben. Anschließend beauftragte der Bürgermeister die Herren Fabian Hies und Marco Ruster mit der kommissarischen Wahrnehmung der Funktion des Wehrführers der Feuerwehreinheit Sulzbach bzw. des stellvertretenden Wehrführers der Einheit Miellen. Innerhalb einer Frist von zwei Jahren müssen beide noch die geforderte Ausbildung absolvieren.

Abschließend ernannte und vereidigte der Bürgermeister Herrn Sebastian Henning zum ehrenamtlichen stellvertretenden Wehrführer der Feuerwehreinheit Lollschied und bedankte sich bei Sebastian Henning, Fabian Hies und Marco Ruster für deren Bereitschaft, diese Funktionen auszuüben. Er wünschte allen viel Erfolg und alles Gute in den neuen Ehrenämtern.

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Olaf Jobst aus Rettershain wurde zum Hauptbrandmeister befördert

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Foto: Feuerwehreinheit Rettershain

RETTERSHAIN Olaf Jobst ist Feuerwehrmann mit Leib und Seele. Früher war er hauptberuflicher Feuerwehrmann, seit vielen Jahren engagiert er sich ehrenamtlich in der Feuerwehr der Verbandsgemeinde Nastätten in Rettershain.  Kurz bevor Olaf Jobst wegen Erreichens der Altersgrenze in den „Feuerwehr-Ruhestand“ eintritt, konnte Bürgermeister Jens Güllering ihn nun noch zum Hauptbrandmeister befördern. Diese Beförderung wurde im Rahmen des Maifeuers im Kreise der Öffentlichkeit und der Feuerwehrkameraden aus Rettershain unter Beteiligung der Wehrleitung der Verbandsgemeinde durchgeführt.

Grundlage hierfür war die Anerkennung der in Hessen absolvierten Lehrgänge durch die rheinland-pfälzische Behörde. Bürgermeister, Wehrleitung und Wehrführung freuen sich gemeinsam Olaf Jobst, dass diese Beförderung nach langer Wartezeit nun noch erfolgen konnte.

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Die Dienstgrade in der Freiwilligen Feuerwehr orientieren sich immer an den absolvierten Lehrgängen und den Voraussetzungen der Feuerwehrverordnung. Ehrungen und Beförderungen finden im Blauen Ländchen in der Regel zentral am Verbandsgemeinde-Feuerwehrtag statt. In diesem Jahr ist dieser am 15. September in Bogel. Da Olaf Jobst bis dahin bereits aus dem aktiven Dienst ausgeschieden sein wird, erfolgte die Beförderung vorgezogen vor Ort in seiner Heimateinheit.

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In der Lahn versunkenes Boot erfolgreich geborgen!

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Foto: Verbandsgemeinde Diez

DIEZ Infolge von Hochwasser auf der Lahn war Anfang Januar ein Boot von seiner Anlegestelle zunächst auf den Lahnradweg geschwemmt worden und dort liegengeblieben – kurz darauf jedoch war es infolge von sturmbedingtem Wind und Wellengang wieder in die Lahn zurück gespült worden und ist dort schließlich versunken.

Am 23. April gelang dem Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt die Bergung. Das Boot war zwar nicht mehr zu sehen, aber es war an einem dicken Tau befestigt und ist während der zurückliegenden Wochen glücklicherweise an Ort und Stelle geblieben.

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Zunächst kamen Taucher zum Einsatz, um zu prüfen, in welcher genauen Position sich das Boot befindet. Mit luftgefüllten Hebesäcken wurde dem Boot dann der nötige Auftrieb verschafft und es gelang schließlich mit Unterstützung durch den Schwimmgreifer „Greif“ vom Wasser- und Schifffahrtsamt Koblenz, es wieder an die Wasseroberfläche zu bringen. Ganz offensichtlich ist der Rumpf unbeschädigt geblieben und das Boot war zumindest noch soweit schwimmfähig, dass es vom Schwimmgreifer bis in den Diezer Hafen gezogen werden konnte. Der Leiter der Außenstelle des WSA in Diez, Bernd Lambertus, war mit dem Verlauf der Bergungsarbeiten sehr zufrieden, auch wenn die Aktion deutlich mehr Zeit in Anspruch nahm als vorgesehen.

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Ob das Boot noch aus eigener Kraft fahren kann, ist unklar – der Motor dürfte nach so langer Zeit unter Wasser defekt sein. Die Kosten für die Bergung hat eigentlich der Bootseigentümer zu tragen. Dieser ist zwar bekannt, aber derzeit nicht ausfindig zu machen.

In der Lahn versunkenes Boot erfolgreich geborgen! | Foto: Verbandsgemeinde Diez
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So geht Gemeinschaft: Die Jugendfeuerwehr in Dessighofen

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DESSIGHOFEN Viele Sportvereine in der Region beklagen Nachwuchsmangel. In Zeiten virtueller Realität mit Handys und Spielekonsolen, rückt die gemeinschaftliche Freizeitgestaltung immer mehr in den Hintergrund. Nicht so bei der Jugendfeuerwehr in Dessighofen. Sieben junge Menschen im Altern von 10 bis 16 Jahren treffen sich regelmäßig mit den Jugendwart Daniel Schaab und dem Jugendgruppenleiter Luca Bingel zu Aktivitäten und Übungen rund um die Feuerwehr. Mitten drin der Dornholzhäuser Wehrführer Florian Schmidt, der ebenfalls die Jugend rund um Dessighofen, Schweighausen, Geisig, Oberwies und Dornholzhausen mitbetreut.

Dabei geht es nicht nur um spannende Erfahrungen mit dem schweren Gerät, sondern auch um gemeinsame Zeit bei Ausflügen oder auch einmal bei Vorführungen des Erlernten mitten im Dorf. Nachwuchssorgen rund um die Jugendfeuerwehr Dessighofen? Immerhin sind fünf der sieben Kinder und Jugendlichen weiblich. Und dennoch brauchen auch die kleinen Gemeinden zukünftige, neue Feuerwehrleute. Dafür wurde jetzt eine Fahrzeugshow organisiert, bei dem die Kleinsten so einiges Wissenswertes zu den ehrenamtlichen Helfern erfahren durften.

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Die Neugierde beim Nachwuchs wurde geweckt und erste Neumitglieder gewonnen. Dabei ist schon die Jugendfeuerwehr, ähnlich wie beim erwachsenen Pedanten, viel mehr als nur eine Interessengemeinschaft oder ein gemeinsames Hobby. Es ist schon bei den Jugendlichen ein Treff weit über die Feuerwehr hinaus. So beginnen Freundschaften für lange Zeit oder sogar für ein Leben lang. Das hat etwas.

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