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VG Bad Ems-Nassau

Masterplan Gelbachtal macht Fortschritte

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Foto: Gemeinsam für das Gelbachtal. Akteure beim zweiten Arbeitstreffen in Ettersdorf. Quelle: Projektbüro Team 360
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DIEZ/BAD EMS-NASSAU Das Gelbachtal soll in den kommenden Jahren zu einem touristisch wertvollen „Naherholungsfreiraum“ weiterentwickelt werden – das war bereits zu Anfang des Jahres das erklärte Ziel der drei Verbandsgemeinden Bad Ems-Nassau, Diez und Montabaur, die alle im Tal vertreten sind. Vor allem für die Bevölkerung der drei Verbandsgemeinden und für die Menschen vor Ort soll sich die Zukunftsentwicklung des Gelbachtals auszahlen. Deshalb gab es bereits im Juli dieses Jahres ein erstes Arbeitstreffen mit allen im Tal ansässigen Akteuren, wie den Ortsvorstehern, Gastronomen, Beherbergungsbetreibern und den Winzern.

Die Arbeitsergebnisse aus dem Juli wurden in den vergangenen Wochen durch das Projektbüro Team 360, das die drei Verbandsgemeinden bei der Umsetzung des touristischen Masterplans unterstützt, in Projektkennblätter übertragen. Entstanden sind dabei insgesamt 21 Einzelprojekte, die nach vier Handlungsfeldern unterteilt sind und dem Plenum der ortsansässigen Akteure nun vorgestellt wurden:

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Akteure aus dem Tal, Vertreter der drei Verbandsgemeinden sowie des Zweckverbandes Naturpark Nassau trafen sich Anfang Oktober zum zweiten Mal in diesem Jahr in Ettersdorf zu einer Arbeitssitzung, um den „Masterplan Gelbachtal“ weiterzuentwickeln

Handlungsfeld Infrastruktur

Mit insgesamt neun Einzelprojekten, wie z.B. einem durchgehenden Wanderweg durch das Gelbachtal. Handlungsfeld Angebote: Mit vier Projekten wie beispielsweise neuen touristischen Angeboten aus den Bereichen Geschichte und Kultur sowie Natur und Landschaft. Handlungsfeld Kommunikation: Mit sechs Projekten wie zum Beispiel einer modernen und abgestimmten Beschilderung im Gelbachtal und der mit Verzahnung digitaler Informationsmöglichkeiten. Handlungsfeld Prozesse und Netzwerke: Mit der Prozessbegleitung und Moderation eines öffentlichen Dialogs zur Lärmminderung im Tal, der langfristig etabliert werden soll.

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Im Anschluss an die Präsentation der Projekte wurde in der Gruppe intensiv über Inhalte von Einzelprojekten diskutiert. Danach hatten alle Teilnehmer die Möglichkeit die Projekte, die ihnen besonders am Herzen liegen, noch einmal persönlich zu priorisieren. Aus den Ergebnissen dieser zweiten Arbeitssitzung erarbeitet das Projektbüro nun den finalen Masterplan Gelbachtal, der dann in den Gremien der drei Verbandsgemeinden präsentiert wird, um das Projekt auf eine breite politische Basis zu stellen und damit die Räte die notwendigen finanziellen Mittel zur Fortführung des Projektes bereitstellen.

Das Engagement der ansässigen Akteure hat uns auch bei diesem Treffen ein gutes Stück in der Entwicklung eines touristischen Masterplans weiter gebracht“ erklärt Karin Maas von der Tourist-Information Montabaur. „Alle drei Verbandsgemeinden, die Akteure sowie der Naturpark Nassau ziehen an einem Strang und wir sind sicher, dass wir dem Tal so bald ein neues und noch attraktiveres Gesicht geben können“ so Maas abschließend.

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VG Bad Ems-Nassau

Ein Jahrhundertleben: Dausenau gratuliert Erna Schäfer zum 103. Geburtstag

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Foto: Ortsgemeinde Dausenau
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DAUSENAU Ein außergewöhnliches Jubiläum durfte im Sonnenau gefeiert werden: Erna Schäfer wurde 103 Jahre alt. Ihren Ehrentag verbrachte sie, ganz nach ihrem Wunsch, in den eigenen vier Wänden, umringt von ihrer Familie. Die Jubilarin wurde 1922 in Wirges geboren und lebte 95 Jahre im oberen Westerwald, bevor sie zu ihren Angehörigen nach Dausenau zog. Dort wird sie bis heute liebevoll von ihren Kindern und weiteren Familienmitgliedern umsorgt.

Die Gratulation zu einem 103. Geburtstag ist selbst für erfahrene Kommunalvertreter ein seltenes Ereignis. Claus Eschenauer überbrachte in Vertretung des Landrates die Glückwünsche des Ministerpräsidenten und der Kreisverwaltung. Verbandsgemeindebürgermeister Uwe Bruchhäuser gratulierte im Namen der Verbandsgemeinde Bad Ems–Nassau.

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An der Spitze der Gratulanten stand Ortsbürgermeisterin Michelle Wittler, die im Namen der Ortsgemeinde Dausenau herzlich gratulierte und ein Präsent überreichte. »Frau Schäfer hat ein beeindruckendes Leben geführt. Es erfüllt mich mit großer Freude, dass sie ihren 103. Geburtstag im vertrauten Kreis der Familie und hier bei uns in Dausenau feiern kann«, sagte Wittler.

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Bei Kaffee und Kuchen wurden Erinnerungen geteilt und kleine Einblicke in ein bewegtes Jahrhundertleben gewonnen. Alle Anwesenden zeigten sich dankbar und berührt, dass Frau Schäfer weiterhin im familiären Umfeld leben kann. (dk).

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Gesundheit

Hufeland-Klinik Bad Ems zählt 2026 erneut zu Deutschlands Top-Rehakliniken Bundesweite Spitzenbewertungen: FOCUS und STERN sind sich einig

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Foto: BEN Kurier - Fotomontage -
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BAD EMS Die Hufeland-Klinik Bad Ems zählt auch 2026 wieder zu den führenden Rehaeinrichtungen in Deutschland. Das Nachrichtenmagazin FOCUS hat die Einrichtung gleich in zwei Bereichen ausgezeichnet: als TOP-Rehaklinik Lunge 2026 sowie als TOP-Rehaklinik Post-COVID 2026. Damit bestätigt das Magazin erneut die besondere medizinische Kompetenz des Hauses, das sich seit Jahren auf die Behandlung und Rehabilitation von Lungenerkrankungen spezialisiert hat. Auch der STERN weist die Klinik im Sonderheft »Gute Kliniken für mich 2025« als eine der besten Rehaeinrichtungen Deutschlands aus und bestätigt damit die Einschätzung des Nachrichtenmagazin FOCUS.

Für Geschäftsführer Andre Theveßen ist die doppelte Anerkennung ein wichtiges Signal. Er hebt hervor, dass die Auszeichnung die kontinuierliche Leistung der gesamten Belegschaft widerspiegele und das medizinische Gesamtkonzept bestätige, das von der Akutbehandlung über rehabilitative Maßnahmen bis hin zur Nachsorge reicht. Ziel sei immer, Patientinnen und Patienten bestmöglich zu begleiten und eine nachhaltige Stabilisierung ihrer Erkrankung zu erreichen.

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Die Hufeland-Klinik versteht sich nicht ausschließlich als Rehaeinrichtung, sondern als umfassendes Zentrum der Pneumologie. Unter einem Dach finden sich eine Akutstation, eine Intensiv- und eine zertifizierte Weaningstation, eine Station für pneumologische Komplexbehandlung, eine Intermediate Care-Einheit, ein Zentrum für pneumologische Rehabilitation, ein spezialisiertes Therapiezentrum für außerklinische Beatmung sowie ein anerkanntes Schlaflabor. Diese Struktur ermöglicht eine durchgehende Versorgung, wie sie in Deutschland nur wenige Kliniken anbieten können.

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Chefarzt Dr. Frank Wimmershoff betont, dass gerade chronisch Atemwegserkrankte oder Patientinnen und Patienten mit langfristigen Post-COVID-Symptomen von diesem ganzheitlichen Ansatz profitieren. Entscheidend sei, alle Phasen einer Erkrankung medizinisch und therapeutisch eng miteinander zu verzahnen und damit eine möglichst stabile gesundheitliche Perspektive zu schaffen.

Grundlage der FOCUS-Auszeichnung ist eine jährliche bundesweite Analyse des Rechercheinstituts FactField. Bewertet werden dabei unter anderem die medizinische Qualität, das fachliche Renommee, pflegerische Standards, Hygiene sowie die Rückmeldungen von Patientinnen und Patienten. Laut FOCUS punktet die Klinik in Bad Ems besonders durch moderne diagnostische und therapeutische Verfahren, hohe Hygienestandards und eine eng abgestimmte Zusammenarbeit zwischen ärztlichen, pflegerischen und therapeutischen Teams.

Für Geschäftsführer Theveßen sind die positiven Rückmeldungen von Fachkollegen und Betroffenen gleichermaßen Bestätigung und Verpflichtung. Die Klinik wolle ihren Fokus auf Spezialisierung und hochwertigen medizinischen Standard weiter ausbauen – sowohl in der Akutmedizin als auch im rehabilitativen Bereich.

Mit den aktuellen FOCUS-Siegeln untermauert die Hufeland-Klinik Bad Ems ihren Rang als eines der leistungsstärksten Zentren für Lungenmedizin in Rheinland-Pfalz und als Einrichtung, die medizinische Expertise konsequent mit menschlicher Zuwendung verbindet.

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VG Bad Ems-Nassau

Funktionierende Dorfgemeinschaft: Gemeinde Singhofen spendet 500 Euro für das Hospiz Rhein-Lahn

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SINGHOFEN In diesem Jahr ging Singhofen bei seinem Heimatfest neue Wege. Der Luftballonumzug der Kinder wurde um zwei Stunden vorverlegt und anschließend ging es zu Kaffee und Kuchen ins Festzelt. Über das Ergebnis der Veranstaltung konnten sich jetzt die Verantwortlichen des Hospizes Rhein-Lahn freuen.

Ortsbürgermeister Detlef Paul und die erste Beigeordnete Ira Strack übergaben an Hospizleiterin Hanne Benz und Rainer Lindner, den Schatzmeister des Fördervereins Stationäres Hospiz Rhein-Lahn, eine Spende in Höhe von 500 Euro.

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Zusammengekommen war das Geld durch den Verkauf von Kaffee und Kuchen. Etliche Frauen des Ortes hatten für ein reichhaltiges Kuchenbuffet gesorgt. Dieses wurde gut angenommen, wobei der Seniorenausschuss die Bewirtung übernahm. Das, so der Ortsbürgermeister, sei ein Zeichen für eine funktionierende Dorfgemeinschaft.

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Hanne Benz und Rainer Lindner bedankten sich herzlich für die Spende. Solche Spenden seien außerordentlich wichtig, um die Finanzlücke zu füllen, die dadurch entstehe, dass die Krankenkassen lediglich 95 Prozent der Kosten übernehmen. (pm vy)

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