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Lahnstein

Neuer Bürgermeister der Verbandsgemeinde Loreley in Lahnstein

Oberbürgermeister Peter Labonte begrüßte Bürgermeister Mike Weiland beim Antrittsbesuch im Rathaus

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Oberbürgermeister Labonte und Bürgermeister Mike Weiland mit Abstand vor dem Lahnsteiner Rathaus. (Foto: Eva Dreiser / Stadtverwaltung Lahnstein)
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LAHNSTEIN Kürzlich begrüßte Lahnsteins Oberbürgermeister Peter Labonte den im Juli 2020 neu gewählten Bürgermeister der Verbandsgemeinde Loreley, Mike Weiland, im Lahnsteiner Rathaus zum Antrittsbesuch.

Die Amtskollegen wollen eine gute Nachbarschaft sowie eine in die Zukunft gerichtete, vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit pflegen, denn die Entwicklung der Mittelrheinregion in den letzten Jahrzehnten hat deutlich gezeigt, dass eine solche für alle Seiten gewinnbringend ist.

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Neben den bereits schon bestehenden Kooperationen, wie etwa bei der gemeinsamen Abwasserentsorgung – hier wurde auch über die anstehende Ertüchtigung der Zentralkläranlage Lahnstein / Braubach gesprochen, bei der die VG Loreley entsprechend dem Einwohnwert einen Anteil von 15,08% trägt – wird auch eine weitere Zusammenarbeit in verschiedenen anderen Bereichen angestrebt: So beispielsweise im Hinblick auf die Ausrichtung der Bundesgartenschau 2029 und den damit verbundenen Entwicklungsmöglichkeiten für die gesamte Region im Welterbe Oberes Mittelrheintal.

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Ein weiteres Thema war die an der Gemarkungsgrenze zwischen Lahnstein und Braubach erfolgte Rheinvorlandgestaltung Braubach / Lahnstein. Hier soll durch einen gezielten Rückbau der vorhandenen Uferbefestigungen sowie der Umgestaltung des Abflussbereichs der Natürlichkeitsgrad des Gewässers erhöht werden.

Projektbeteiligte waren neben Lahnstein und Braubach auch die Bundeswasserstraßenverwaltung und die Wasserwirtschaftsverwaltung des Landes Rheinland-Pfalz.

Wie so oft in den letzten Monaten war auch die Auswirkung der Covid-19-Pandemie Teil des Gesprächs. Sowohl Labonte als auch Weiland appellieren nochmals an das Verantwortungsbewusstsein jedes Einzelnen und das Einhalten der AHA-Regeln, denn „angesichts der aktuellen Lage und des weiter steigenden Infektionsgeschehen sind wir alle aufgefordert, bei der Eindämmung des Corona-Virus mitzuwirken“, so die Bürgermeister.

Im Rahmen ihres rund 90-minütigen Gesprächs vereinbarten Labonte und Weiland weitere Treffen, um ihren kollegial-konstruktiven Austausch auch in Zukunft fortzusetzen.

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Lahnstein

Es weihnachtet sehr: Festlicher Glanz in Lahnsteiner Verwaltung

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Foto Eva Dreiser, Stadtverwaltung Lahnstein
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LAHNSTEIN Besonders festliche Stimmung herrscht dank der tatkräftigen Unterstützung von Kindern aus kommunalen Kitas in drei Gebäuden der Stadtverwaltung Lahnstein. Im Rathaus schmückten die Kinder der Kita EinSteinchen gemeinsam mit Oberbürgermeister Lennart Siefert den großen Weihnachtsbaum im Erdgeschoss mit selbstgebastelten Sternen, Girlanden und Anhängern. Die Kinder der Kita LahnEggs brachten mit ihren gebastelten Sternen, Kugeln und Anhängern weihnachtlichen Flair ins Service-Center.

Der Waldkindergarten übernahm das Schmücken im Verwaltungsgebäude in der Bahnhofstraße. Mit Naturmaterialien und handgefertigtem Weihnachtsschmuck verwandelten die Kinder das Foyer in eine stimmungsvolle Adventskulisse. Oberbürgermeister Siefert bedankte sich bei allen kleinen Helferinnen und Helfern für ihr Engagement und die Kunstwerke. „So schöne Weihnachtsbäume wie in unseren Standorten habe ich bisher noch nirgendwo gesehen.“ Zum Abschluss durften sich die Kinder über eine kleine Überraschung freuen und traten mit leuchtenden Gesichtern den Rückweg zu ihren Kitas an. (pm: Stadt Lahnstein)

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Lahnstein

Lahnsteiner Krippenweg noch bis 7. Januar begehbar: Rundweg startet am Friedhof Allerheiligenberg

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Foto: Förderkreis Allerheiligenberg e.V
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LAHNSTEIN Am vergangenen Samstag wurde der festlich beleuchtete Krippenweg am Allerheiligenberg bereits im dritten Jahr eröffnet. Alle zwei Jahre verwandelt der Förderkreis Allerheiligenberg Lahnstein den etwa 2,8 Kilometer langen Rundweg in ein kleines Weihnachtswunderland – in den Rosenkranzkapellen und an mehreren Häusern sind insgesamt 28 liebevoll gestaltete Krippen zu entdecken, die ab der Abenddämmerung besonders stimmungsvoll erstrahlen.

Besonders die neue Rosenkranzkapelle am „Neuen Buger Weg“ sorgt für Begeisterung: Hier konnte das Team des Förderkreises die Kapelle rechtzeitig fertigstellen, sodass nun auch an diesem Ort eine Krippe gezeigt wird. Der historische Steingutboden des ehemaligen Kapellchens ist ebenfalls wieder sichtbar und fügt sich harmonisch in das weihnachtliche Ensemble ein.

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Dank der Unterstützung zahlreicher Helferinnen und Helfer ist der Krippenweg erneut zu einem besonderen Erlebnis geworden. Bis zum 7. Januar können Besucher die stimmungsvolle Adventswelt am Allerheiligenberg erkunden. Ab Mitte Dezember wird das Angebot zusätzlich durch die große Hauptkrippe in der Allerheiligenbergkapelle bereichert. Weitere Informationen und eine Karte des Rundwegs sind unter www.lahnstein.de/krippenweg einsehbar (pm Stadt Lahnstein).

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Lahnstein

Mund auf, Stäbchen rein, Spender sein: DKMS-Typisierungsaktion am Lahnsteiner Johannes-Gymnasium

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Foto: Rudolf Loch
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LAHNSTEIN Blutkrebs – alle 12 Minuten wird in Deutschland ein Mensch mit dieser schockierenden Diagnose konfrontiert, darunter zahlreiche Kinder und Jugendliche. Oft ist die einzige Chance auf Heilung eine Stammzellspende. Doch obwohl bereits über 12 Millionen Menschen in der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS) registriert sind und täglich 21 Stammzellspenden übertragen werden, warten noch immer viel zu viele Patientinnen und Patienten vergeblich auf ihren passenden genetischen Zwilling. Am 4. Dezember 2025 fand am privaten Johannes-Gymnasium Lahnstein erneut die bewährte Typisierungsaktion der DKMS statt. Unter dem Motto „Mund auf, Stäbchen rein, Spender sein“ nutzten zahlreiche Schülerinnen und Schüler der Oberstufe die Gelegenheit, sich für die weltweit größte Stammzellspenderdatei registrieren zu lassen.

Die Aktion, die alle zwei Jahre am Johannes-Gymnasium durchgeführt wird, hat bereits in der Vergangenheit sichtbare Erfolge hervorgebracht: Drei ehemalige Schülerinnen und Schüler der Schule konnten seit Beginn der Kooperation tatsächlich als Knochenmarkspender Leben retten.

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Ein besonderer Höhepunkt der diesjährigen Veranstaltung war der Bericht von Florian Heim, Abiturjahrgang 2021. Heim, selbst ehemaliger Stammzellspender, berichtete den Schülerinnen und Schülern eindrucksvoll von seinen persönlichen Erfahrungen – von der ersten Typisierung über den Moment der Spenderanfrage bis hin zur eigentlichen Spende. Seine authentischen Einblicke sorgten für große Aufmerksamkeit und gaben vielen Jugendlichen den letzten Anstoß, sich ebenfalls registrieren zu lassen. „Die Erfahrung, jemandem möglicherweise das Leben retten zu können, bleibt für mich etwas Besonderes – ich würde mich jederzeit wieder dafür entscheiden.“ (Florian Heim)

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Organisiert und umgesetzt wurde die Aktion wie gewohnt von der Schulsanitäter-AG der Schule unter der Leitung von Frau Christina Link, die seit Jahren zuverlässig und engagiert die Kooperation mit der DKMS pflegt. Unterstützt von DKMS-Mitarbeitenden sorgten die Schülerinnen und Schüler der AG für einen reibungslosen Ablauf und standen ihren Mitschülerinnen und Mitschülern für Fragen rund um die Typisierung zur Seite.

Die Schulgemeinschaft des Johannes-Gymnasiums zeigt sich stolz auf das Engagement ihrer Jugendlichen. Die Resonanz auf die diesjährige Typisierung macht deutlich, dass die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen und potenziell Leben zu retten, unter den Schülerinnen und Schülern ungebrochen hoch ist.

Mit Blick auf die Zukunft bleibt die Hoffnung, dass auch aus dieser Aktion wieder neue Spenderinnen und Spender hervorgehen – und dass das „Johnny“ weiterhin einen wertvollen Beitrag im Kampf gegen Blutkrebs leisten kann (pm Johannes-Gymnasium in Lahnstein).

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